Börsentiger hat einen interessanten Artikel geschrieben.
Diesen Artikel will ich durch ein Beispiel für ein Investment aus der Praxis einen Test unterziehen. Ich habe ein Investment getätigt und werde dieses Investment weiter verfolgen wie es sich entwickelt.
Grundlage sind die 3 G <KLICK!> .
Näheres bitte der beigefügten PDF-Datei entnehmen:
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ihre Strategie ist ein großer Wurf, wenn sich das in der Praxis umsetzen lässt – besonders der Zyklus mit 2,5 – 8,5 – 13 Jahren.
Haben Sie das auch bei Aktien angewendet? Dafür gäbe es mehr Auswahl als bei Indizes und Rohstoffen. Mit einer Software, wie z.B. den Captimizer müsste sich das aus einer Datenbank herausfiltern lassen. Gibt es einen Leser, der so etwas auswerten kann.
Ihr T-Bond- und Ölbeispiel bezieht sich auf die P&F Bullish Percent-Auswertung, richtig?
Börsentiger says
Warum soll ausgerechnet die Nasdaq dem Verlaufsmuster des Nikkei folgen?
Ich halte das für eine Hypothese, die erst durch entsprechende Argumente untermauert werden müsste. Ich stimme allerdings zu, dass wir im Jahr 2010 einige massive Einbrüche bei Aktien sehen werden und dass die Nasdaq schon recht teuer ist.
Herbert says
Alle wissen, dass Japan das warnende Beispiel ist – Nachbarn, Banker, Spekulanten, Zentralbanker, Zocker, wer noch? – alle wissen das. Das Argument hat man so oft gehört, dass es schon in die Geschichte der klassischen Erzählungen „Das ist die Börse“ gehört.
Deshalb unternehmen Zentralbanker alles, um das Beispiel Japans zu vermeiden.
Es gibt an der Börse keine Analogien, auf die man trauen kann. Denn es gibt die „Reflexivitäten“ im Sinne des Erfolgsgenies Soros. Wenn etwas allgemein bekannt ist, werden wir (ah… die meisten von uns) so blind, dass wir niemals etwas anderes denken können: Soros ist da anders.
Herbert says
Ich möchte zu Soros noch Jochen Steffens hinzufügen
Herbert says
Oh die Zyklen, oh die Zyklen…
Herr Schmidt, hier fällt mir wieder die Maxime meines Lehres Larry Williams ein: „Leider sind das Problem nicht die Sojabohnen oder das britische Pfund, das Problem liegt in der Unbeständigkeit von Zeitzyklen begründet. Wer [….] die Zeit für seine Analysen heranzieht, hat den schnellsten Weg ins Armenhaus gewählt“ (dt. Ausgabe Larry Williams, Die Erfolgsgeheimnisse des Kurzfristtradings, FnanzBuch Verlag 1999, S. 43)
john says
naja,viel hat sich ja nicht getan.kamen ja gute us-daten,gewinne wurden aber wieder abgegeben.ein auge hat man sicher auf mittwoch geworfen,man erwartet da ein paar positive worte,schätze ich mal.ich dachte der ölpreis wäre hoch und der markt wäre voll durchgestartet,da der spritpreis heute abend bei 1,36 liegt,gestern war er bei 1,30.ist etwas unerklärlich…
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ich würde die Strategiethese von KFEB gern verifiziert sehen und bin gespannt, wie die Transaktionen ausgehen.
Auch ist es spannend, ob sich die Zyklen auf Aktien, Rohstoffe usw. übertragen lassen; wie die Trefferquote z.B. bei einer Untersuchung von z.B. 20, 30 Spekulationsblasen ist. Vielleicht kann hierzu jemand berichten?
Ansonsten freue ich mich über den Praxistest. Das darf gern sportlich gesehen werden. Vielleicht möchte jemand mit einer anderen Meinung dagegenhalten?
Immerhin geht es hier auch um den Wettbewerb der Systeme, den KFEB nach längerer Pause wiederbelebt hat. Der Weg als Ziel: Mit neuen Ideen und deren Kombination miteinander – auch die auf den ersten Blick sinnlose Vernetzung – kommen wir den Trends auf die Spur.
Mit der Kreativität wächst die Erkenntnis und Weiterentwicklung.
cues says
Ich habe ein Problem mit dem Vergleich der beiden Grafiken Nikkei und Nasdaq. Während der Nasdaq einen langen Aufwärtstrend über 6 Jahre bildet, liefert der Nikkei einen durchgängigen Abwärtstrend über 13 Jahre. Kann man das miteinander vergleichen?
Börsentiger says
Das einzig unbestreitbare ist, dass es nach jedem Crash eine Erholungsphase gibt und zwar nur weil die Masse in der Panikphase irrational (über)reagiert. Das kann man ausnützen. Ansonsten gibt es über Wirtschafts- und Börsenzyklen Theorien wie Sand am Meer und wenn sie nach einem bestimmten Muster anwendbar wären, könnte Reichtum aus dem Nichts geschaffen werden. Das ist leider eine Illusion. Jede Prognosemethode wird, falls sie einem größeren Kreis an Personen bekannt wird von diesen wieder konterkariert. Deswegen gibt es auch keine Börsensoftware, die stetige Gewinne garantiert (das gibt es nur in der Werbung).
john says
das läuft ja weiter in meine richtung,denke mal ich setze ein sl schon bei 5400 für den rest der scheine.vielleicht geht der markt die nächsten tage wieder auf 5550/5600.die arbeitsmarktdaten am freitag könnten etwas besser sein als erwartet und wie am mittwoch die anleger nach der fed entscheidung reagieren weiss man auch nicht.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Widerspruch, Börsentiger.
Mit gutem Moneymanagement lässt sich sogar aus einer Dartpfeilstrategie ein Gewinn herausholen.
Depotanteile, Kapitaleinsatz, Haltedauer usw nach Risiken aufgeschlüsselt gleichmäßig aufzuteilen – das funktioniert mit Börsenprogrammen sehr gut.
Auch ist die tägliche Arbeit überschaubar, wenn das System erst einmal installiert ist.
Mit einer solchen Methode kommt zwar der sportliche Aspekt zu kurz. Aber diese mathematischen Modelle erlauben gute Renditen.
Auch dort gibt es Verlustphasen, klar. Aber mit Moneymanagement lässt sich sogar aus einer 45%igen Trefferquote ein Gewinn herausholen.
Börsentiger says
@GS
Ich habe geschrieben:
„Deswegen gibt es auch keine Börsensoftware, die stetige Gewinne garantiert (das gibt es nur in der Werbung).“
Bitte genau lesen: ……DIE STETIGE GEWINNE G A R A N T I E R T!!!
Ich sehe daher keinen Widerspruch zu Ihren Anmerkungen.
Auch die Dartpfeilstrategie ist mir bekannt. Das beweist nur, dass extrem hoch bezahlte Fondsmanager nur in den seltensten Fällen ihr Geld wert sind.
john says
stetige gewinne ist auslegungssache.wenn ich in 5 jahren durchschnittlich 10% mache,aber ein verlustjahr habe.dann ist das auch stetig.stetig ist aber auch jedes jahr 5% zu machen ohne verlustjahr,obwohl ich dann unterm strich weniger habe als im ersten fall.hätte jemand richtig funktionierende software,dann müsste er sich nicht als börsenbrief verkaufen,sondern würde in aller ruhe seine kohle scheffeln
john says
und wenn sogar banken im eigenhandel verlust machen,obwohl die recherchieren können anhand unserer order bei ihnen(banken werden sich eventuell da auch austauschen.denke es ist dann fast so, als könnte man beim pokern die karten des gegenspielers sehen),dann zeigt das ja wie schwer das ist.auf jeden fall haben banken ganz andere finanzielle möglichkeiten als jeder von uns.die lassen sich programme von mathematikern zusammentüfteln und trotzdem ist das geldverdienen nicht leicht.der faktor glück ist sehr sehr hoch.reaktionen kann man nicht mathematisch vorausberechnen.
Börsentiger says
Also bitte sofort bei mir melden, wenn einer das System mit Gewinngarantie hat.
Ich installiere das auf meinem PC und verabschiede mich dann zum Yachturlaub in die Südsee und wenn ich wieder zurückkomme dann natürlich im eigenen Learjet.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
@Börsentiger: 😉
Es ist gut + nützlich, mehrere Strategien gleichzeitig anzuwenden. Die 100%ige Garantie gibt es an der Börse nie. Deshalb bin ich auch ein Freund guter Börsensysteme und -strategien, z.B. mit der Captimizer Software von Oliver Paesler (er tüftelt schon seit einigen Jahren). Dabei fällt mir gerade ein, dass es mal wieder interessant wäre, die Behavioral Finance-Rubrik fortzusetzen.
Neben den Trendbewertungen gibt es noch weitere Herausforderungen. Habe heute der Derivateabteilung von Sal Oppenheim einen Brief geschrieben:
Optionsschein SL1E5Q
Sehr geehrte Damen und Herren,
für das Moving Markets Musterdepot habe ich Ihren K + S Put
Optionsschein geordert:
http://trendgedanken.de/?p=941
http://www.movingmarkets.de/trends/depot2stats.htm
DE000SL1E5Q3
Fälligkeit 16.06.2011
Erster Handelstag 25.08.2009
Basis 35 EUR
Seit gestern haben Sie offenbar den Schein aus Ihren Übersichten
gelöscht. Auch in anderen Publikationen werden keine Kurse gestellt.
Meine Leser erwarten eine Erklärung: Was soll ich ihnen sagen?
john says
hab mir mal eine kleine position calls auf den dax geholt,mit LZ 16.12.09,den db5s92 zu 23 cent…..mal sehen was damit passiert….
Börsentiger says
@John
Na endlich long. Jawohl, wir sind jetzt wieder in der Kaufzone. Spielraum nach unten ist nur mehr gering, max. 1%.
SirTP says
Die schütteln grad richtig, um auch den letzten vorm großen downer loszuwerden, alternativszenario wäre mega squeeze up.
Die letzten beide Monate gings am Monatsanfang immer mächtig hoch….
Börsentiger says
Gold auf 1075. Neues Jahreshoch!
SirTP says
@Börsentiger:
Gold hoch — DAX rauf oder runter????
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Gold ist seit 2007 ein Kontraindikator. Er benötigte 2009 etwas länger, um zu „wirken“. Aber dafür könnten die Folgen umso nachhaltiger sein.
Börsentiger says
@ SirTP
Ich sehe das so. Gold zeigt nur den Anlagenotstand und ist daher in diesem Jahr positiv korreliert mit Aktien – also Aktien steigen und Gold steigt. Das kann man ja den Charts entnehmen. Gold ist auch im Crash 2008 zugleich mit den Aktien massiv abgestürzt. Man ist damals aus allem ausgestiegen und nun wird langsam wieder eingestiegen – die einen mehr in Edelmetalle, die anderen mehr in Aktien. Früher war das anders. Da hat gegolten – Gold ist ein sicherer Hafen, wenn die Lage kritisch wird – also Aktien runter – Gold rauf. Aber der Goldmarkt ist sowieso schwer durchschaubar.
anveka says
BMW performt heute sehr schlecht. Da ist Hoffnung auf steigende Kurse angesagt.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Hier ein Chart, der den S&P 500 mit Gold vergleicht:
http://trendgedanken.de/images/20091103_spgold.gif
Gold ist 2008 nur vorübergehend mit Aktien gemeinsam abgestürzt.
Daran sehen Sie, dass Gold erst ab 2007 der sichere Hafen ist. Seitdem gilt: Das Edelmetall steigt im Vorfeld eines schwachen Aktienmarktes.
Auf die aktuelle Situation übertragen bedeutet das:
Wie 2007 hat Gold einen Vorlaufcharakter für einen schwachen Aktienmarkt. Der S&P 500 reagierte bisher kaum auf das Warnsignal des Edelmetalls, wie im Herbst 2007.
Überträgt man die Bewegungsmuster von 2007 auf 2009, dürfte der S & P 500 in Richtung 670 fallen, ggf. das Tief sogar unterschreiten.
Gold bewerte ich als Indikator für die geblähten Geldmengen und den Wusnche der Marktteilnehmer, das Edelmetall als sicheres Investment zu bevorzugen. Es gehört zu den wenigen Assets weltweit, die ihren Wert seit 2007 steigern konnten. Mit abnehmender Volatilität eignet es sich zunehmend, es als Sicherheit für Kredite zu hinterlegen.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
BMW: Drei Warnsignal-Versuche benötigte der Kontraindikator seit dem Sommer, damit der DAX auf ihn reagiert. Deshalb würde ich jetzt für eine Bodenbildung nicht allzuviel Hoffnung auf ein Kaufsignal setzen.
Womöglich folgen erst drei Kaufsignal-Versuche, bis sich der DAX stabilsieren kann.
Rumpelstielzchen says
Wenn wir heute keine neuen Tiefs im SP500 sehen, ist die Korrektur wohl ausgestanden.
Mein Bauchgefühl sagt aber wir gehen erst mal auf die Lows von Anfang Oktober runter. Wenn dieser Boden zu einer Zitterpartie wird und bricht, dann wird es nichts mehr mit der Jahresend-Rallye.
Börsentiger says
Zu den verschiedenen Meinungen kann ich nur sagen: Der Markt hat immer Recht, also zurücklehnen und abwarten.
Börsentiger says
Letzter starker Anstieg von DAX und Gold vor etwa einem Monat 05.-08.10.2009.
DAX von 5464 auf 5720
Gold von 1003 auf 1057
cues says
Der letzte starke Anstieg fand im Trenkanal in der 5. Welle im Dax statt. Als der Dax im Anschluß an die 5. Welle aus dem Trendkanal nach unten ausbrach, wurde dieses Muster beendet. Es ist etwas passiert, die Karten werden neue gemischt.
Gold befindet sich nach meinen Analysen immer noch im Aufwärtstrend. Zwar befindet man sich im letzten Abschnitt, dieser kann aber, ähnlich dem Öl, ungeahnte Außmaße annehmen. Kein gutes Zeichen für Aktien.
john says
@börsentiger,ich hatte bei dem hype nach oben in den letzten wochen wirklich den vorhandenen cash unterschätzt und deshalb stur geshortet,aber schon gedanken an longs gehabt,als der dax zwischendurch mal fiel.naja,ist ja noch gut ausgegangen für mich.
roubini spricht vom entstehen einer monsterblase.alles assetklassen sind aufgrund des billigen dollars und der daraus folgenden carry-trades gestiegen.steigt der dollar plötzlich rapide kommt es zur massenpanik.er denkt es kommt dann zum grössten koordinierten vermögenskollaps in der geschichte.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
„Opel wird an Magna verkauft.“
„Die Spareinlagen sind sicher.“
Börsentiger says
@john
Richtig, es wird noch einmal ordentlich Luft reingepumpt in alle Assetklassen und ich bin dabei. Man muss nur rechtzeitig flüchten. Das wird nicht ganz einfach. Ich habe allerdings ein Ausstiegsszenario für Ende des Jahres im Kopf.
john says
was opel betrifft,da seh ich nicht ganz durch.der staat investierte dort 1,5 mrd. und das sollte angeblich bis mitte september reichen.jetzt haben wir schon november,das ist doch sicher noch mehr geld nachgeflossen…..zu lesen war nichts darüber.ich denke wirklich die amis sind so clever,das sie das geld nicht zurückzahlen müssen und die bundesregierung wird klein beigeben…ist ja nur das geld der steuerzahler.
@börsentiger….hoffe auch das ich noch ein paar euro auf der longseite mache.aber der einsatz bleibt beschränkt,das risiko ist ziemlich gross….
john says
was heute abend das statement der fed betrifft,da wird man schön vorsichtig sein mit worten.der hochnervöse markt würde heftig reagieren wenn man eine baldige zinserhöhung ankündigen würde.die devise heisst immer noch zeit gewinnen und den markt nicht abstürzen zu lassen.
Börsentiger says
Die Korrektur dürfte nun beendet sein. Die automatischen Systeme haben Kaufsignale generiert.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Haben Sie dazu einen Chart, den Sie uns zeigen können?
Börsentiger says
Dazu habe ich keine Charts. Ich bekomme von freundlichen Kollegen von ihren Systemen Long oder Short- Signale per Email zugesendet.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Fragen Sie bitte mal, ob Ihre Kollegen hier Werbung für ihr System nachen wollen. Das ginge mit einem schönen Chart ganz wunderbar 😉
john says
ich bin aus meinen call doch wieder raus,denke es wird heute abend gar nix passieren,der markt wird wieder etwas nachgeben.man wird morgen die arbeitlosenzahlen abwarten.
Börsentiger says
@GS
Herr Schmidt, es ist ungefähr so wie bei Ihren Indikatoren. Manchmal ist es besser nicht alles offenzulegen.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Zum K + S Put-Optionsschein:
http://trendgedanken.de/?p=941
Herbert says
Ich habe noch nicht gekauft. Mein Wissen auf Tagesbasis, von dem der Börsenerfolg nicht abhängig ist (bravo, Börsentiger, stimme zu!), läßt mich zwar mit 60% Wahrscheinlichkeit immer noch annehmen, dass wir unter heftigen Schwankungen (typisch für ein Tief) in einer Kaufzone sind. Aber mein Wissen auf intraday Basis, von dem der Börsenerfolg noch weniger abhängig ist, läßt mich ebenfalls mit 60% Wahrscheinlichkeit annehmen, dass wir zwar die Tiefs der Korrektur gesehen haben, aber noch einen Rutsch heute Nacht und morgen früh erleben dürften. Ich habe versprochen, hier zu sagen, wann ich kaufe. Ausnahmsweise einmal. I’ll stick my neck out…..Vielleicht verschlafe ich das Tief heute Nacht. Denn ich richte mich bei meinen Signalen nach dem Handel des SPX rund um die Uhr im Globex und in den CFDs.Da geht’s von Sidney über Tokio und Hongkong bald richtig los. Wenn ich kaufe, besteht eine 40% Chance des Irrtums. Das reicht für Gewinne. Mal schaun. Ich werde berichten.
Börsentiger says
@Herbert
Jawohl, meine gehebelten Longs wurden gestern am späten Nachmittag per Stop Loss wieder entsorgt. Die Bären haben im New Yorker Handel dann knapp vor Schluss nocheinmal einen massiven Gegenangriff gestartet und damit gezeigt, dass sie das Feld noch nicht kampflos verlassen. Man muss daher heute eventuell mit einem plötzlichen finalen Schuss nach unten rechnen sozusagen noch einmal einen Angriff aus dem Hinterhalt, der dann die Abwärtsbewegung beenden würde.
john says
ich bin ja froh meine calls gestern entsorgt zu haben,hatte echt gar kein gutes gefühl,auch wenn es ein sehr kleiner einsatz war.aber verschenken muss man nichts unbedingt.so wie es war das der markt trotz schlechter daten stieg,so sinkt er jetzt trotz guter daten.ich rechne heute /morgen schon noch mit 5200.
Börsentiger says
Es ist für einen Bodenbildungsprozess normal, dass noch einmal ordentlich um die Vormachtstellung gekämpft wird. Ich halte es zwar für wahrscheinlich, dass das Tief vom 03.11.09 nicht mehr unterschritten wird, aber wetten würde ich momentan nicht darauf.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Den Anstieg der Aktien im Sommer hat die Diva noch einmal unter Drogen auf die Bühne gebracht. Sie tanzt, singt und lacht – solange genug Stoff vorhanden ist.
Sie hat abgewirtschaftet. Das System muss „krimineller“ werden, die „Beschaffungskriminalität“ immer trickreicher, um die Dame bei Laune zu halten.
Sie ist inzwischen eine tragische Figur. Der Glanz vergangener Jahrzehnte verblasst.
cues says
Seit dem Hoch seit 5885 hat der Dax eine 5 – teilige Abwärtsentwicklung über 500 Punkte hinter sich. In den nächsten Tagen erwarte ich Erholungspotential. Eine Zweite Welle könnte den Index dann unter 5000 bringen. Diese Bewegung kann ich nun nicht mehr als Teil des Dreiecks bezeichnen. Über 5730 sollte der Dax nicht mehr steigen.
Herbert says
Kaufsignal Dax und SPX
Um 10:15 hat mir meine Methodik ein Kaufsignal SPX und Dax gemeldet (war abwesend und bin gerade zurück) . Signal und Einstieg sind immer voneinander zu trennen. Daher lege ich jetzt ein paar tiefer gestaffelte Kauflimits hin. Es dürfte unter den üblichen Schwankungen für Wochen aufwärts gehen.
Herbert
Börsentiger says
Also ich habe eine Kursziel von 1122 für den S&P für die nächste Aufwärtsbewegung. Das wären vom heutigen Stand etwa 7% plus. Wenn ich den Zuwachs beim DAX hinzurechne komme ich ca. auf DAX 5800.
Rumpelstielzchen says
Für mich sind über 500000 Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe pro Woche in den USA immer noch ein alarmierendes Zeichen. Der Kampf um die Arbeitsplätze wird härter (siehe Opel). Die Stimmung unter den Hochschul- und Berufsanfängern ist miserabel und das drückt auch auf die Stimmung der Älteren und noch Beschäftigten. Die Versicherungs- und Finanzindustrie wird den Karren nicht aus dem Sumpf ziehen. Und die vom Staat geschaffenen Weihnachts/Arbeitsplätzchen ebenso wenig.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Das sind die Fundamentaldaten, das Rückrad der Wirtschaft, die die Börse falsch interpretieren könnte (bzw. mit meinen Short-Szenario unterstelle ich, dass es monatelang falsch interpretiert wurde) – wie auch den jüngsten Buffett-Deal mit der Eisenbahn:
Buffett hat es auf ein systemrelevantes Investment abgesehen, darauf, dass er die vielen wertlosen Dollars unterzubringen hatte – und wohl kaum auf bevorstehendes Wirtschaftswachstum.
Familie Piech / Porsche wollte Familienvermögen sichern, weil die Staatsbeteiligung in Krisenzeiten viel mehr Wert sein kann als die Milliarden auf dem Konto schlummern zu lassen.
Nur die Börse versteht solche Deals nicht , was zu absurden Bewertungen führte – und Kleinanleger werden bei solchen Medienblasen immer hübsch ins Boot geholt. Dabei sind sie nur das Kanonenfutter.
Es würde mich nicht wundern, wenn die Transportaktienrallye nur die Top-Bildung verlängerte und wir auch in dem Bereich die höchsten Kurse gesehen haben.
Den DJ Transportindex werte ich weiterhin als Kontraindikator:
http://finance.yahoo.com/q/bc?t=5d&s=%5ENDX&l=on&z=m&q=l&c=%5Edjt&c=%5EGSPC&c=%5EDJI
http://finance.yahoo.com/q/bc?s=%5ENDX&t=2y&l=on&z=m&q=l&c=%5Edjt,%5EGSPC,%5EDJI
Konstantin says
Hallo
Danke für den interessanten Artikel!
Ich vertrete ja seit Jahren die Meinung, das Gold so ziemlich das Einzige ist, das auf lange Sicht als Kapitalanlage geeignet ist und wohl am wenigsten von einem Preisverfall bedroht werden wird. Einzige Ausnahme, für die das ebenfalls gilt: Coca Cola – Aktien
Grüße
Konstantin