Ein Testballon.
http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=12530502
Stop Loss DAX 5.525 Punkte.
Geplante Haltedauer je nach Markt- und Indikatorentwicklung 2 – 18 Tage.
Gedanken über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile
Ein Testballon.
http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=12530502
Stop Loss DAX 5.525 Punkte.
Geplante Haltedauer je nach Markt- und Indikatorentwicklung 2 – 18 Tage.
Die Trend Gedanken-Internetseite war von 2005 bis 2010 eine kritische Börsenpublikation.
Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.
Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.
Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.
M. A says
Ich habe ebenfalls heute morgen auch mal einen Long gekauft. Da jetzt viele auf einen Fall spekulieren wird dieser bestimmt auch ausbleiben! Vielleicht gibt es jetzt mal eine WM Rallye?
Gert Schmidt says
Und: Ende Juni brauchen die Funds schöne Zahlen in ihren Bilanzen, damit sie im Herbst werben können.
Der Rückschlag wäre deshalb eine ideale Ausgangsbasis, um billig einzukaufen und den Markt bis Ende Juni steigen zu lassen.
Aber das ist natürlich nur eine Theorie von vielen. Tatsache ist, dass seit heute die Umschichtungen in Richtung der großen Blue Chips weitergingen. Das begann am Montag und setzte sich zuletzt beim Tageshoch fort.
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/umverteilungsindex.php
P.T. says
Setze mit DAX Short dagegen.
Kauf CM6128 zu 1,23
Zeit-Analyst says
Ich denke, dass der Testballon schnell platzen wird.
Jetzt kommt der Abwärtstrend nämlich so richtig in Schwung.
Heute ist Halbzeit meiner Prognose – kein Änderungsbedarf!
Seit dem 26. Mai sind heute 8 Tage vergangen, das zeitliche Zentrum der gedachten 15 Tage bis zum 16. Juni.
Da der DAX bereits 2 mal Anlauf genommen hat, erwarte ich bis Freitag das Zentrum der Bewegung (grösste Beschleunigung).
Tagesrhythmus des 15-tägigen Trends: 2 – 2 – 3 – 1 – 2 – 1 – 1 – 1 – 2
Windowdressing ist jedes Quartal wieder ein Thema, aber die Funds bekommen auch nicht immer, was sie wollen!
Da sie das in der nächsten Zeit erkennen, stehen sie nicht zuletzt auf der Verkäuferseite.
@ P.T.
Meine Methodik ist ein hochkomplexes Gebilde, das mich etliche Jahre an Forschungsarbeit gekostet hat.
Märkte funktionieren gemäss einem deterministischen chaotischen System, das sich selbst organisiert. Einem natürlichen Prinzip also.
Chaos ist das Ordnungsprinzip der Natur! Die Struktur zu erkennen, ist die analytische Aufgabe.
Die Zeit als steuerndes Element des Systems habe ich auf besondere Weise erkannt.
Damit zu arbeiten erfordert lange Praxis und hohen zeitlichen Aufwand!
Gert Schmidt says
Im Augenblick sieht die Markttechnik immer noch gut aus: Trendsetter Technologieaktien, repräsentiert vom Nasdaq100 lassen gerade ein Doppeltief entstehen.
Der Dow Jones kämpft erbittert mit der 11.000 Punkte-Marke. Möglicherweise wird sie im ersten Anlauf verteidigt.
Gleichzeitig zeigte sich der DAX schwächer als die New Yorker Indizes und es gab neue Umverteilungen.
OK. All das war noch keine ausgiebige Bodenbildung für den Turnaround. Deshalb darf mit fallenden Kursen gerechnet werden. Aber die Chancen für eine Gegenbewegung nach oben verbesserten sich aufgrund der jüngsten Ereignisse.
Würden Sie bei kritischer Würdigung Ihrer Ordnungszahlen auch eine vorübergehende Alternative für steigende Kurse heraus lesen können?
Anonymous says
Hoffentlich läßt sich für die Wartedauer auf die Erfüllung Ihrer Prognose zur Bodenbildung nicht von der Wartedauer Ihrer Prognose auf die Topbildung schließen.
Gert Schmidt says
Wir haben KEINE nachhaltige Bodenbildung.
Deshalb habe ich die Long-Spekulation als „Testballon“ gekennzeichnet. Sollte der DAX unter die Stop Marke fallen, wird die Long Position verkauft.
Erfahrungsgemäß treten Bärenmarkt-Rallyes schneller auf als Top-Bildungen. Schließlich scharrt die große Zahl der Bullen mit den Hufen, um sich zu positionieren. Das zeigten jedenfalls die Indikatoren in den vergangenen zwei Tagen.
Ob sie damit voreilig waren oder sich richtig verhielten, dafür gibt es zurzeit keine Hinweise.
Bei der Top Bildung gab es dagegen schon einige Hinweise dafür, dass die Optimisten leichtsinnigerweise kauften.
Anonymous says
Als Hinweis könnte dienen, dass der DOW in diesen Minuten unter sein gestriges Tief gefallen ist. X-Markets taxiert den DAX gleichzeitig nur um rund 5500; mindestens 22 Punkte zu hoch. Das wird für einige Frühaufsteher morgen eine nette Überraschung werden.
ichitaka says
Ich fand auch interessant, dass der Dow gestern einen Spike gemacht hat. Just in den letzten Minuten ist er über 11000 getrieben worden. Ich glaube nicht, dass dies durch normale Trades von Statten ging. In dem Buch „Finanzgenies“ von J.K.Galbreith beschreibt der Author, dass man in den Tagen um den 25. Oktober 1929 auch versucht hat die Kurse künstlich aufzupumpen, um ein gutes Chartbild zu schaffen. Damals war es das Bankhaus Morgan, welches mit Geld, dass von großen Banken geliehen wurde, Stützungskäufe tätigte. Das half auch für einiege Tage oder besser Stunden.
Ich mache hier keinen Vergleich mit dem 25. Oktober 1929 und unserer Situation heute. Aber hier und jetzt habe ich das Gefühl, dass wir wieder wahre Kurse zu gesicht bekommen werden. Jede Bewegung, jedes Steigen und jedes Fallen der Kurse, ist in Wahrheit nur eine Korrektur auf den realen Wert; fast jede.
Zeit-Analyst says
@ Gert Schmidt
Das ständige Denken in Alternativen ist unverzichtbarer Bestandteil jeder Analyse, und damit auch der Prognose.
Steigende Kurse haben wir heute bereits gesehen: Intraday 100 Punkte, die 307 korrigiert haben.
Die 307 Punkte in 26,5 Stunden waren noch nicht das Zentrum, sondern eine weiter Vorbereitung.
Tägliche Sicht: Durch die heutige Korrektur sagt der Markt klar, dass eine 9-teilige Abwärtsbewegung ansteht.
Da 4 Teile bereits erledigt sind und meiner Analyse nach das Zentrum des Abwärtstrends bis zum 16. Juni dauert, schränkt sich der Spielraum entsprechend ein. Andernfalls dauert es länger, was sich ebenfalls auf die Gesamtdauer des Trends auswirken würde.
Das bisherige Verhalten des Marktes spricht jedoch eindeutig für meine geplante Sicht. Demnach steht die Beschleunigung unmittelbar bevor.
Nach dem Zentrum ist das Gröbste dann vorüber.
Die Natur ist nicht gnädig, sondern kann erbarmungslos zuschlagen.
Die Signale dazu hat es in letzter Zeit genügend gegeben. Wir tun uns nur so schwer, diese zu empfangen.
Gert Schmidt says
Mit der neuen Talfahrt werden all die Optimisten, die sich für steigende Kurse positionierten, wieder auf dem falschen Fuß erwischt.
Insbesondere Anleger, die riskante Papiere bevorzugen (hoher Beta Faktor, niedrige Rendite), erleben eine erneute Bruchlandung.
Der DAX dürfte damit in 50er Schritten in Richtung 5.000 Punkte gehen.
Was ich mich allmählich frage: Wo bleiben die Stimmen, die auf den billigen DAX verweisen? Warum sagt kein Zürcher Gnom, dass das KGV von 12 ein günstiger Einstiegskurs ist?
Den Analysten, die vom 12%igen Gewinnwachstum für 2007 sprechen, bröckelt allmählich die Basis weg. Deren Irrtum kann noch viel teurer werden und dann wirklich crashartige Züge bekommen.
Erinnerungen an 2001 werden wach …
P.T. says
Hallo Zeit-analyst,
ihre Forschungsarbeiten interessieren mich sehr.
Vergleichbares habe ich noch nie gehoert. Ihre unheimliche aber geldwerte Treffsicherheit steigert meine Neugierde.
Ich wuerde gerne mehr darueber erfahren. Vielleicht kann Herr Schmidt die Emailadressen weitergeben.
Wuerde mich ueber einen Austausch sehr freuen.
Beste Gruesse P.T.