http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=24816128
Stop Loss 2,20 EUR
Geplante Haltedauer: ein paar Tage, je nach Markt- und Indikatorentwicklung.
Spekulation auf eine euphorische Übertreibung. Sie fand bisher noch nicht statt und könnte den DAX über 5.100 Punkte heben.
Grundlage der Spekulation sind die Moving Markets Indikatoren:
* Bei einer Top Bildung am Aktienmarkt müssten Umschichtungen in Richtung Bund Future stattfinden. Aber die Kurs Trend Prognose Anleihen signalisiert neuen Kapitalabfluss aus Staatsanleihen.
* Es finden anhaltende Käufe im renditestarken Bereich statt. Das spricht für Optimismus der Marktteilnehmer. Risiko für die Long-Spekulation: Es sind auch Käufe bei den Sicherheitsinvestments zu beobachten (Bericht vom 13.05.2009).
* Der Hysterieindikator bewegte sich während des Anstiegs der vergangenen Wochen mit fallender Tendenz. Das signalisiert auch eine große Portion Unsicherheit. Bei einer Top Bildung müsste der Indikator mit dem DAX steigen.
Im Februar/März 2009 fand eine Übertreibung nach unten statt, als Indikatoren schon aufwärts zeigten (Bericht vom 25.02.2009). Diesmal sind die Vorzeichen umgekehrt: Der Markt könnte (ein letztes Mal) steigen, obwohl es schon Hinweise für eine Top Bildung gibt.
Sollte es zu einer Übertreibung nach oben kommen, würden die Moving Markets Indikatoren A/D-Linie, Aktienvolumen, Hysterieindikator einigen Spielraum dafür bieten.
Und: Die Knok Out Map zeigt, dass die Zertifikate-Emissionsbanken bei Überschreiten von 5.100 Punkten eine Menge Geld verdienen können. Die 5.000er Hürde war in der Hinsicht schon lukrativ. Aber 100 Punkte höher können sie ihren Gewinnen die Sahnehaube aufsetzen.
Die Flucht in Sachwerte
Mit der Short Spekulation Ende April/Anfang Mai setzte ich auf den Irrtum der Optimisten, der die Top Bildung einleiten sollte. Aber die anschließende Rallye zeigte, dass der Markt noch kein neues Abwärtstrend-Muster erlaubt. Die These von den „irrenden letzten Optimisten“ kann mit dem neuen Hoch nicht mehr aufrecht gehalten werden.
Der Aktienmarkt bekommt Unterstützung von der Rohstoffseite. Dort gibt es anhaltende Umschichtungen in Richtung der „systemrelevanten Rohstoffe“. Mit weiteren Kurssteigerungen im Rohstoffsektor darf gerechnet werden.
Damit bekommt auch die These neue Nahrung, dass das Geld weltweit in Richtung Sachwerte flüchtet: Raus aus Bargeld, Anleihen usw. und Käufe von Substanz. Sollte es in zwei, drei Jahren weltweite Währungsreformen geben, gilt es schon jetzt, große Vermögen darauf vorzubereiten. Die Familien Piech, Porsche, Scheffler taten das auf ihre Weise. Gehen Sie davon aus, dass es weltweit ähnliche Überlegungen von vorausschauenden und wohlhabenden Marktteilnehmern gibt.
In dem Zusammenhang rückt auch Gold wieder in den Mittelpunkt der Beobachtungen: Die 12monatige Konsolidierungsphase könnte mit einem Durchbruch nach oben beendet werden. Der bisher recht zuverlässige Silber Kapitalfluss/Trend-Prognose Indikator zeigt heute wieder einen Aufwärtshaken. Sachwerte bleiben gefragt.
Börsentiger says
Ich rechne noch zusätzlich mit einem Schub von der amerikanischen Börse demnächst und zwar nach Norden. Die Konsolidierung könnte bereits beendet sein.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Der Anstieg seit März ist auf jeden Fall eine Folge der Quantitativen Lockerung in der Politik der Notenbanken:
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantitative_Lockerung
Auch wenn es auf Dauer ein Wahnsinn ist: Das kann praktisch endlos so weitergehen und Aktien und Rohstoffe höher treiben, als wir heute vermuten.
Schließlich kommt es darauf an, Eigenkapital zu generieren und hinterlegte Sicherheiten zu vergrößern – und das ginge auch mit einer exponentiellen Wertsteigerung von Sach- und Vermögenswerten, die sich bereits in den Bilanzen befinden. Das funktionierte auch 1998ff. prächtig.
Ich mutiere bei diesen Überlegungen nicht zum Bullen. Es sind nur Gedanken über mögliche Gründe des Anstiegs von Aktien und Rohstoffen.
Nicht würde die Börsenwelt mehr überraschen als ein Anstieg von Rohöl auf 90 USD und ein DAX von 6.000 Punkten.
Börsentiger says
Es sind ja Berge von Geld vorhanden, die irgendwo hin müssen. Rohstoffe und Aktien werden daher in eine Inflationsszenario kommen.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ein weiteres Beispiel: Kein Verarbeiter, Viehzüchter würde derzeit Sojabohnen in großem Umfang kaufen. Die Kurse sind seit Wochen viel zu hoch, so dass es unrentabel ist, damit zu arbeiten. Die Fleischpreise gehen in den Keller, Viehbestände reduziert. Das ist eine bärische Entwicklung, weil die Nachfrage massiv einknickt.
Trotzdem klettern die Preise für Sojabohnen und Sojaschrot munter weiter.
http://futuresource.quote.com/charts/charts.jsp?s=SM%20Q9
http://futuresource.quote.com/charts/charts.jsp?s=S%20Q9
Wenn jetzt keine Verarbeiter kaufen, bleibt nur eine Erklärung: Es stehen die Investmentbanken usw. auf der Käuferseite.
Entweder sind sie völlig ahnungslos, kaufen viel zu teuer oder sie wissen ganz genau, was auf die Märkte zukommt und warum sie zu den hohen Preisen einsammeln.
Wenn wir die Kaufmotive kennen, finden wir auch heraus, wie lange so ein Anstieg anhalten kann.
Jemand Ideen?
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Stop Marke wird auf 2,00 EUR reduziert.
Es werden die ersten beiden Handelsstunden in den USA abgewartet. Danach wird entschieden, ob die Zertifikate verkauft werden, auch wenn der Kurs über der Stop Marke notiert.
Die Outperformance des Nasdaq100 gestern ist grundsätzlich bullisch.
http://finance.yahoo.com/q/bc?t=5d&s=%5ENDX&l=on&z=m&q=l&c=&c=%5EGSPC&c=%5EIXIC&c=%5EDJI
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
War etwas missverständlich ausgedrückt – weil hier die Telefone heissklingeln eine erklärende Ergänzung des vorherigen Kommentars 😉
1. die Zertifikate werden auf jeden Fall bis 17:15/17:30 Uhr gehalten.
2. wenn sie dann unter 2,00 EUR notieren, werden sie auf jeden Fall verkauft.
3. notieren sie über 2,00 EUR, werden sie ggf. verkauft, wenn die Indikatoren abwärts zeigen.
Zinko says
So alle Feiertagsshorties hatten ihren Spaß. Jetzt kanns ruhig mal langsam Richtung Norden gehen.
der_mit_dem_dax_tanzt says
4880. Alle shorts werden gehalten.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
alea iacta est
Weil kurz vor Börsenschluß der Trendsetter-Indikator zulegte, bestehen – entsprechend der Muster der Vortage – gute Aussichten, dass der DAX morgen freundlich tendiert, ggf. sogar auf höherem Niveau eröffnet.
Die DAX Long-Zertifkate retteten sich zudem in letzter Sekunde über die 2,00 EUR-Marke.
Deshalb bleiben die Long-Zertifikate im Moving Markets Depot haltenswert.
ratishero says
@ cues
Nasdaq 100 unter 1370!!!
Welches Szenario sehen Sie?
freund says
@gs
auf mittelfrisitige Sicht habe ich ein frisches Verkaufssignal erhalten.
Vielleicht irre ich mich und ihr long entwickelt sich gut.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Arbeiten Sie mit einem Trendfolgesystem?
Habe bei Moving Markets ein DAX Momentum, das seit heute auch abwärts zeigt:
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/daxtrend.php
Allerdings nutze ich die Trendfolger nur, um zu sehen, was „die Anderen“ gerade denken.
Jetzt setze ich darauf, dass Trendfolgesysteme, die auf mittelfristige Tendenz eingestellt sind, falsch liegen.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Stochastik für Nasdaq100 zeigt auch abwärts:
http://finance.yahoo.com/q/ta?s=%5ENDX&t=3m&l=on&z=m&q=l&p=&a=ss&c=
Weil viele Analysten mit solchen und ähnlichen Indikatoren arbeiten, wäre eine schlechte Stimmung gut erklärbar.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Das der Bund Future heute einen Schein-Ausbruch nach oben zeigte, passt zum Long-Szenario für Aktien.
Dass Sojabohnen und Sojaschrot als Sachwerte von Finanzhäusern bzw. Vermögensverwaltern nachgefragt werden, passt ebenfalls zu steigenden Notierungen bei Aktien.
Die Optimisten kauften heute die richtigen DAX Werte.
Insofern sind Voraussetzungen für eine Stabilisierung mit anschließender Rallye erfüllt.
Aber dazu müsste es in der letzten Handelsstunde in den USA eine kräftige Gegenbewegung nach oben geben. 60 Minuten Zeit: Dalli Dalli.
freund says
@ gs,
also mein mitelfristiges Verkaufssignal wird auf zwei Ebenen angezeigt, aber das hat nicht viel zu heissen, wenn ihre Indikatoren long anzeigen.
Arbeite nicht mit Trendfolgeindikatoren.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Damit kein falscher Eindruck entsteht: Die Moving Markets Indikatoren zeigen nicht auf allen Ebenen Long an. Sie würden es jedoch erlauben, dass der Aktienmarkt vorübergehend, in den nächsten Tagen, zulegt.
Die beiden stärksten Warnsignale sind
1. die Outperformance des DAX gegenüber US Aktien
2. die zu teure Bewertung (Gewinne/Renditen/Wachstum-Relation)
Danach hätte der DAX schon Ende April in die Knie gehen müssen.
Dass er das bis heute nicht tat, werte ich als einen Hinweis auf ungewöhnliche Marktverhältnisse. Danach muss es ungewöhnliche Gründe geben, weshalb zurzeit Aktien gekauft werden.
Ansonsten bin ich immer neugierig, mit welchen Systemen Mitleser arbeiten: Wollen Sie Ihr System näher beschreiben?
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Wall Street schließt auf dem Niveau von 17:30 Uhr, was alle Optionen offen lässt.
Die entscheidende Trendvorgabe für Aktien kam von den Anleihen: Wie am Nachmittag vermutet, war der Ausflug des Bund Futures über 121 eine Bullenfalle für Anleihe-Käufer. BIs zum Abend knickte das Zinsbarometer wieder auf 120,30 ein.
Weil der Indikator „Kurs Trend Prognose Anleihen“ stur abwärts zeigte und auch am Abend den Trend beibehielt, darf mit einem weiteren Rückschlag am Anleihemarkt gerechnet werden.
Für Aktien bedeutet das: Die Chancen für DAX > 5.000 sind gestiegen.
Sollte sich das deutsche Börsentier aus der aktuellen Talsohle befreien, greift die Aufwärtstrend-Mechanik der Indikatoren. Danach könnte der DAX solange steigen, bis
Variante A)
die Optimisten nicht mehr kaufen.
Variante B)
Optimisten und Hasardeure in einen Kaufrausch geraten – die euphorische Übertreibung
Aber so weit ist der Markt noch nicht. Morgen muss zunächst die 4.900er Hürde überwunden werden.
Zinko says
Ich denke so schlecht sieht das nicht aus was der Dax bisher heute morgen gemacht hat. Nach den durchwachsenen Vorzeichen hätte er locker unter gestriges Tief gehen können; ist er aber nicht bisher 10 Punkte drüber bei 4884.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Mit etwas Glück haben die Optimisten genug Kapital an der Seitenlinie, um weiter zuzukaufen.
Solange der Trendsetter Indikator steigt, dürfte der Aufwärtstrend intakt bleiben.
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/betahoch.php
Dass sich der DAX erholte, ist eine Bestätigung der positiven Hinweise von gestern.
Wenn die Kreditwürdigkeit USA und GB auf dem Spiel steht, werden Aktien wertvoller als Staatsanleihen.
Die Entwicklung verläuft langsam, aber stetig: Anleihen werden verkauft, Sachwerte werden gekauft.
Die Börsenwelt denkt, dass die positive wirtschaftliche Entwicklung für steigende Notierungen verantwortlich ist. Aber in Wirklichkeit könnte es die Flucht aus Staatsanleihen sein.
Aber die Entwicklung ist ja nicht dramatisch: Von AAA bis CCC ist es ein weiter Weg. Es bleibt genug Zeit zu disponieren.
Nur: Wenn jemand umzuschichten beginnt, wenn ein „B“ in der Staatsbonität steht, wäre er zu spät dran.
Insofern sind die Aktienkäufe seit vergangener Woche logisch. Das würde die hohe Bewertung von Aktien und vereinzelten Rohstoffen rechtfertigen.
Rumpelstielzchen says
Mein Verständnis: schwache Anleihen, schwacher USD; Ausländer verlieren dann im DJIA; das ist nicht gut für die globalen Märkte. Wenn die Bonitäten von UK und USA sinken, dann zieht das auch die Aktienmärkte mit runter.
ratishero says
@GS
bin über Feiertag massiv short gewesen und habe Gewinn heute früh sofort realisiert.
Seit 14.30 wieder short bei 4962 mit Erwartung mindestens Gap-Close bei 4850.
Desweiteren bin ich seit heute früh im Bund-Future ebenfalls short:
Grund: Spekulation auf Unterschreiten Nackenlinie bei 120,32
Ich glaube nicht, dass wirsteigende Kurse im Dax sehen werden- zumindest kurzfristig-.
Zinko says
Habe ich irgendwas verpasst in der letzten Stunde wo ich nicht da war, oder warum verliert Dax seit dem Hoch heute fast 2%.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Optimisten auf dem falschen Fuß erwischt:
New York sollte mit kleinem Plus eröffnen. Statt dessen gaben die US Indizes ihr gestern gewonnenes Terrain auf. Das musste der DAX erst noch nachvollziehen. Er war vorher zu weit nach oben gelaufen.
Überraschend dabei: Mit der Talfahrt kauften die Aktienoptimisten weiter.
Zinko says
Dann hoffen wir mal das die Optimisten recht behalten für unsere Longs.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Bin gespannt, ob und wann der DAX die Käufe nachvollzieht.
Verglichen mit früheren Indikatorbewegungen wären 300 Punkte DAX-Anstieg möglich.
Ich finde die Käufe äußerst irritierend in der aktuellen Situation. Vom Gefühl her bin ich auch eher Short eingestellt, siehe auch die Prognose 2009.
Aber wenn die Indikatoren solche Ausschläge zeigen, bleibt nichts Anderes übrig, als danach zu handeln.
Es wäre sogar zu prüfen, ob der DAX Short ETF aufgegeben werden muss – aber das wäre eine Art „heilige Kuh“, die ich noch nicht schlachten möchte.
cross says
Würden Sie einen ETF Long auf Silber befürworten ?
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ja – mit den bekannten Einschränkungen, was Schuldverschreibungen angeht.
Physisch ist besser.
Zum „Spielen“ ist der Silber ETF geeignet.
ratishero says
@ GS
Ergänzung:Zur Absicherung des Gewinns in den Puts wurde Ihr Call-knock-out in das Depot bei 4890 aufgenommen.
ratishero says
Beim Kampf um die 4900 er Marke kann dies bis einschließlich Montag eine lohnende Strategie sein.
Put Kauf bei 4962
Call Kauf bei 4890
cues says
Schaut man sich das Wellenbild im Nasdaq an, so konnte die D-Linie bei 1374 gute Dienste erbringen. Ein Rücklauf sollte die neue D-Linie bei 1397 nicht überschreiten.
Im Dax zeigte ein expandierendes steigendes Dreieck an, daß man sich am Ende der Welle III befindet. So kam es auch. Im Anschluss an die Korrektur, welche ich etwas tiefer verlaufend erwartete, konnte der Dax ersteinmal ein neues Hoch erreichen.
Also, die Märkte laufen nun nicht synchron.
john says
guten morgen,ich war erst mal eine woche unterwegs,hab ein paar freunde besucht.denke natürlich auch,das dieser anstieg nichts mit der wirtschaftlichen entwicklung zu tun hat.versicherungen sind unterinvestiert und steigen ein.und wie herr schmidt anbringt,wird es eine flucht aus staatsanleihen sein.ein teil wird auch ins gold fliessen.
bewertungen sind ziemlich hoch,der S&P hat die höchste bewertung seit 75 jahren!!!!.
cues says
In den letzten Tagen zeigten sich deutliche Abwärtsmuster. Nasdaq 100 hatte die D-Linie nach unten durchbrochen. Man kann nun die Marke Dax 4800 beachten. Ein Unterschreiten bestätigt das abwärtsgerichtete Signal.
Hier endete Welle 1 des jüngsten Aufwärtsimpuls. War dieser schon die Welle V?
Zinko says
Die Bullen ( wie auch ich ) sind mal wieder auf dem falschen Fuß erwischt worden obwohl Indikatoren gar nicht so schlecht aussehen.
john says
bei der deutschen bank ist übrigens die bafin eingerückt um die konzernsicherheit zu überprüfen…..desweiteren meinte der ifo-chef sinn,das in deutschen banken noch erheblich mengen papiere sind,die über marktwert berechnet sind.würden alle notwendigen abschreibungen getätigt,wären sie im durchschnitt pleite……
freund says
@ gs,
halten Sie Ihre Long-Scheine noch?
@ zinko,
von welchen Indikatoren sprechen Sie?
cues says
cues Musterdepot: Kauf Bund Future Long CM5VLP 400St Kurs 2,42€
http://rapidshare.com/files/236971815/Bund_Future_Gegenbewegung.pdf.html
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Wegen der Dinge, die Herr Sinn beschreibt, müsste der DAX bei 2000 Punken und tiefer stehen. Schließlich wurde die Keksdosen-Bilanzpolitik schon 2001ff bei den Versicherungen eingeführt und 2007 bei den Banken fortgeschrieben. Die Richtlinienschreiber vertagen das Problem in die Zukunft.
Weil die Aktionäre still halten und Sparverträge weiterlaufen (anstatt es für Sachwerte auszugeben), fließt stetig neues Kapital in den Markt. Das könnte für die Stabilisierung seit Herbst gesorgt haben. Viele Sparer, Geldanleger usw. gehen unkritisch mit dem Thema um.
Trotzdem ist jetzt aufgrund der Talfahrt eine Bärenfalle möglich, denn es wird fleissig weiter von den Optimisten gekauft, als gäbe es das Problem mit den aufgeweichten Bilanzrichtlinien nicht.
Schon Anfang Mai war der Markt reif für die Talfahrt. Dass er sich auf hohem Niveau hielt, muss einen speziellen Grund haben.
Womöglich wurde der DAX heute mit Unterstützung des IFO-Index und Herrn Sinn auf Talfahrt geschickt, damit Insider ihre Aktienpakete in Ruhe schnüren können.
Der IFO Index wurde in der Vergangenheit gezielt zur Stimmungmache eingesetzt. Die Deutungshoheit der Indikatoren liegt beim IFO-Institut, was die Möglichkeit eröffnet, Statements zu steuern.
Dabei vernachlässigt der Markt, dass vielfältige Interpretationen des Geschäftsklimas möglich sind. So könnten heute die Marktteilnehmer in eine Bärenfalle gelockt worden sein.
Außerdem positiv: Das Gap von vergangener Woche wurde geschlossen.
Insgesamt bleibt es aussichtsreich, auf steigende Aktienkurse zu setzen, weil die Öffentliche Meinung und tatsächliches Handeln der Marktteilnehmer auseinanderklaffen.
So ist das immer an der Börse: Letztendlich bekommen nur diejenigen recht, die handeln. Alle Anderen reden viel.
Zinko says
@freund: ich meinte die Moving Markets Indikatoren. MMC fiel obwohl Dax fiel, hat sich aber schon wieder etwas relativiert; stärker fallende AD Linie geegnüber Dax. Aber heute reichen schon geringe Umsätze um Markt zu bewegen, da ja Amis und Engländer Feiertag haben.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Hier finden Sie in einem Video weitere Informationen zum Trendsetter-Indikator. Er ist gemeint, wenn ich hier über die Käufe der Optimisten schreibe.
http://www.movingmarkets.de/images/20090525_dax.html
Zinko says
@gs
super service mit dem Video. Danke und weiter so.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Heute ist ein idealer Reserval-Tag: Mit kleinem Kapitaleinsatz kann der Markt nach oben gezogen werden,. So werden Faken geschaffen, während viele Marktteilnehmer an der Seitenlinie stehen.
Insofern war die (potenzielle) Bärenfalle am Morgen ideal, um
1. die Stimmung zu verschlechtern und dadurch
2. die Basis für einen Anstieg zu verbessern
Die Bodenbildung am Vormittag war schon gut – Danke, DAX, für die Rettung der Long-Zertifikate.
Jetzt wünsche ich mir bis Börsenschluss einen Anstieg auf 4.950 – 4.970. 8)
ratishero says
@cues und GS
die Gegenreaktion im Bund-Future sehe ich allenfalls bis an den Rücklauf an die Nackenlinie bei 120,32
Wenn das von Ihnen angebene Szenario der Welle V Realität werden sollte würde ja dies über die Nackenlinie gehen, was im Fall des Daxes bedeuten würde, dass der Dax zunächst noch mindestens auf 4810 oder darunter fallen müßte. Dies steht aber wiederum den Annahmen von GS entgegegen,
das mit einer massiveren Aufwärtsbewegung vor dem Fall zu rechnen sei
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Bisher gab es bei den Bund Future-Signalen regelmäßig drei Kaufwellen – immer jeweils bei einem neuen Tief.
Diese Regel trifft diesmal auch zu:
1. Kaufwelle Anfang April bei 122
2. Kaufwelle Anfang Mai bei 121
3. Kaufwelle heute, wobei die vorherigen beiden Signale stärker waren und länger andauerten. Möglicherweise gibt es einen weiteren Rücksetzer mit noch kräftigerem Indikatorausschlag.
Danach müsste der Boden bei 118/119 halten. Anschließend ggf. langsamer Anstieg, parallel zur DAX-Euphorie. Während Marktteilnehmer z.B. ab DAX 5.100 Gewinne mitnehmen, schichten sie in den ermäßigten Bund Future um.
Schwallbacke says
Der DAX wird bis Anfang bis Mitte Juni ansteigen, allerdings nur bis maximal 5300. Dann wird es stetig abwärts gehen. Das Jahresendziel hab ich schon länger erwähnt, zwischen 2500 und 3000!
Rumpelstielzchen says
Der Bundfuture hat sich gegenüber Freitag nur wenig bewegt.
Ich glaube ebenfalls, dass man ihn noch nicht kaufen sollte. Der Rücksetzer wird mit den Emissionen von US goverment bonds in dieser Woche nochmals einknicken, bis die FED eingreift und die Bonds von den primary dealern aufnimmt.
Erst dann, wenn die FED den Boden vorgibt, lohnt es sich, von equities in bonds umzuschichten. Da sind die primary dealers natürlich näher am Ball als wir. Ich rechne mit einer Korrektur in den equity indices in dieser Woche.
Zu viele Optimisten mit Ziel 5300.
Der DAX endet gerade punktgenau wie Freitag abend 22 Uhr. Damit ist die Ausgangssituation für morgen dieselbe wie am Freitag abend. Witzig, wie man um 21.45 plötzlich den Dax ganz plötzlich um ca. 20 Dax-Punkte verbilligt, während vorher drei Stunden lang sich fast nichts (5 Dax-Punkte hin und her) getan hat.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ja, der Rückschlag ohne New Yorker Börse ist seltsam:
Gewinnmitnahmen oder Ausstieg von Insidern können das nicht sein, weil der Markt nachbörslich viel zu eng ist.
Dann bliebe nur die Erklärung, dass der DAX gestern nachbörslich und heute vorbörslich gedrückt wurde, um die Ausgangsbasis für neue Käufe zu verbessern.
Ob neue Käufe stattfinden, wird sich in den nächsten Stunden zeigen.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Der Twittergemeinde werden künftig die Käufe für das Moving Markets Depot bekanntgegeben:
http://twitter.com/MovingMarkets
freund says
@gs,
halten Sie die Scheine, weil es auch saisonal zu Ihren Indikatoren passt?
der_mit_dem_dax_tanzt says
4802. Alle shorts bis auf die Position, die bei 5060 gekauft wurde, wurden mit Gewinn verkauft.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Saisonalität fliesst nur zum geringen Teil ein.
Die Anlageentscheidungen werden mit 85igem Gewicht aufgrund der Moving Markets Indikatoren getroffen.
Sie zeigen Muster, was innerhalb des Marktes passiert.
Beispiel:
Es finden zurzeit umfangreiche Umschichtungen in Richtung der Sicherheitsinvestments statt – praktisch vergleichbar mit September 2008 bei DAX 6.000. Die Pessimisten übernehmen das Ruder.
Das hätte schon vor zwei Wochen zu einer anhaltenden Talfahrt führen müssen, deshalb war das Depot Short ausgerichtet.
Weil die Mittelzuflüsse bei den Sicherheitsinvestments weitergingen, hätte man daraus den Schluss ableiten können, dass die Talfahrt weitergeht – eine konsequente Folge des 2008er Musters und der Top Bildung von Anfang Mai.
Aber das neue Hoch des DAX bei 5.000 Punkten kippte das Short Szenario. Die Pessimisten irrten sich.
Heute ändern sich die Vorzeichen erneut: Es stellt sich heraus, dass das Short Szenario mit zu hoher Bewertung und Abwärtstrend-Muster gewinnen könnte.
Das Hin und Her erinnert mich an 2007.
Unterm Strich, seit dem Tief am 13.05., stehen die Trendsetter immer noch auf der Käuferseite. Sie sammelten auch während des Rückschlags auf 4.802 Punkte weiter ein.
Insofern müsste der neue Tiefschlag wie gestern eine Bärenfalle sein – zumal sich die Pessimisten ziemlich sicher sind, dass es abwärts geht. Erkennbar anhand des steigenden Hysterieindikators:
http://www.movingmarkets.de/hysterieindikator.htm
So ergibt das Konzert zahlreicher verschiedener Indikatoren ein Gesamtszenario. Oft kommt es darauf an herauszufinden, wer die erste Geige spielt. Bin gespannt, ob es diesmal wirklich wieder die Optimisten-Trendsetter sind.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
DAX Long Zertifikat: Stop Loss 2,60 EUR.
Der DAX sollte über 4.940 / 4.970 bleiben, um den Aufwärtstrend und die Kaufsignale der vergangenen Tage zu bestätigen.
Der schwache Hysterieindikator stützt den Aufwärtstrend, weil er signalisiert, dass die Marktteilnehmer verunsichert reagieren.
Sollte der Hysterieindikator mit dem DAX zulegen, wäre der nächste obere Wendepunkt zum Greifen nahe. Denn dann würden die Marktteilnehmer wieder zuversichtlicher in die Zukunft schauen, z.B. weil sie einen Anstieg auf 5.500 Punkte vermuten.
john says
auch interessant:an der nymex setzen händler im juli-kontrakt auf einen ölpreis von unter 50 dollar.positionen haben sich zwischen den 7. und 21. mai verdreifacht!!!fast ebenso viele positionen laufen auf 40 dollar……
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Habe hier andere Zahlen: Verdreifachung seit Ende April.
Das ist jedoch normal mit nahem Verfalltermin. Zurzeit sind nur mittlere bis niedrige Umsätze an der NYMEX, z.B: hier zu sehen:
http://www.sojakomplex.de/weltweit/lsco.html
Gibt es einen Analysten im Netz, der die von Ihnen genannten Daten verwendet?
john says
ich habe meine zahlen von börse-online über den newsletter bekommen.weiterhin interessant…zwei wissenschaftler von der uni maryland und von harvard haben daten von krisen aus 80 jahren von 66 ländern verglichen.was vor unseren augen abläuft ist die mutter aller krisen und könnte noch unterboten werden.man hat rückgänge bei aktien,immobilien,bip und den anstieg der schulden und arbeitslosigkeit eingerechnet.daraus ergeben sich jetzt bestimmte zielwerte…setzt sich der preisverfalle fort wie es durchschnittlich der falls war,geht das bis 2012…schlimmstenfalls bis 2022!!!arbeitslosigkeit erreicht 2012 oder erst 2018 den höchstwert(daskönnten 27% sein).es wird in den usa eine ähnliche entwicklung wie in japan geben,wachstumssschwäche und schwaches bip über jahre,dazu steigende verschuldung
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Der Börse Online Newsletter würde mich interessieren. Können Sie ihn mir zusenden?
mailto:gs@gsinfo.de
john says
herr schmidt,habe den newsletter abgeschickt…..lese den schon seit geraumer Zeit,kommt immer zwischen 12 und 13 Uhr…..neben der einschätzung vom dax ,gibts noch meinungen zu einigen aktien etc.,finde das immer lesenswert
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die Stop Marke wurde nach 20:00 Uhr unterschritten – deshalb kein Verkauf.
Ansonsten gilt: Sollte das Zertifikat morgen nach 09:00 Uhr unter 2,60 EUR notieren, wird es verkauft.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
General Motors 1,14 USD
http://finance.yahoo.com/q/bc?s=GM&t=my
Der General Motors Indikator
„Was gut ist für GM, ist auch gut für Amerika“
http://www.investopedia.com/terms/g/generalmotorsindicator.asp
http://www.gold-eagle.com/gold_digest_00/droke081000.html
Danach müsste in den USA bald das Licht ausgehen.
Weil zwischen dem GM-Indikator und der Gesamtmarktentwicklung eine offensichtliche Lücke klafft, darf die These aufgestellt werden, dass eine Menge Zweckoptimismus in den aktuellen Kursen steckt.
Für die Nachwelt, hier die aktuellen Indizes, zur Vergleichsmöglichkeit im Mai 2012:
Dow Jones: 8.300
SP 500: 893
DAX: 4.935
JL says
Hier ein starkes Interview:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/macher-des-mittelstandes/liqui-moly-chef-mittelstand-wird-veralbert;2301223
JL says
Phaenomenal der Gold Eagle Artikel, Herr Schmidt. Vor 9 Jahren geschrieben und bewiesen. Und jetzt wieder aktuell. Entweder Sie haben ein Riesengedaechtnis, oder eine geniale Ablage.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ernst Prost spricht mir aus dem Herzen. Endlich erreichen solchen Worte ein größeres Publikum.
Er ist in einem DLF Interview auch zu hören:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/05/26/dlf_20090526_0720_4ba43d02.mp3
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Den GM Indikator kenne ich seit 1988, als Paul Lerbinger mein Interesse an technischen Analyseverfahren weckte.
1988(!) – da war mein Notebook Toshiba T3100 noch mit 10 MB-Festplatte und Plasma- (bernsteinfarben) Display ausgestattet.
Das sind für mich die Wurzeln der Marktanalyse – unvergesslich.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
DAX LONG Zertifikate: die 4.950 Punkte-Marke ist umkämpft – und damit auch das geplante Stop Loss des Zertifikats bei 2,60 EUR.
Gestern hatten die DAX Händler noch keine Gelegenheit, auf die ermäßigten Kurse zu reagieren, so dass unbekannt blieb, wie sie sich beim Rückschlag verhalten.
Tatsache ist, dass die Optimisten auf dem falschen Fuß erwischt wurden. Sie traf der nachbörsliche Rückschlag unerwartet, die Indikatoren blieben im positiven Bereich aufwärts zeigend.
Deshalb ist es spannend, wie sie sich heute verhalten werden. Greifen sie beherzt zu, würde es anschließend weiter aufwärts gehen.
In der ersten Stunde wird die Stop-Marke für die Zertifkate auf Eis gelegt – es sei denn, es bahnt sich eine neue bedrohliche Situation an. Das bleibt anhand der Indikatoren zu beobachten.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die Moving Markets Indikatoren zeigen keinen bedrohten DAX. Damit könnte sich der Markt oberhalb von 4.930/4.940 Punkten stabilisieren.
Neue Stop Loss-Marke im Bereich DAX 4.925, bzw. 2,25 EUR für das Zertifikat.
dochasi says
Tagestief knapp über 4923. Stopp gegriffen?
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Zertifikat fiel auf 2,29 EUR – ist knapp gewesen.
Die Indikatoren sehen recht gut aus.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Das war vom DAX eine Warteschleife zuviel. Die DAX Long Zertifikate wurden per Stop Loss zu 2,22 EUR ausgebucht.
Rumpelstielzchen says
Ich hatte mir beim window dressing doch eine etwas stärkere und ruhigere Hand von den Instis erwartet. Vielleicht kommt ja nochmal der 5000er, bis die Monatschlussrechnung gemacht wird. Ansonsten glaube ich, dass der DAX für dieses Jahr nach oben seine beste Phase hinter sich hat.
Alles um die 5000 shorte ich.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die Dividendensaison ging gestern mit Salzgitter zuende. Die vielen Milliarden könnten den DAX über 4.600 gehoben haben – dazu noch eine Portion Stimmungmache, Windowdressing und die 5.000er Marke fiel.
Das würde bedeuten, dass ab heute die Vorbereitungen auf eine Top Bildung verstärkt zu sehen sein müssten:
1. Umverteilung in Richtung Index-Leichtgewichte, die einen niedrigen Beta Faktor haben, z.B. Linde, Merck, Beiersdorf, Henkel
2. Umverteilung in Richtung der größten DAX Werte, z.B. Allianz, E.ON
3. ein schwaches Mittelfeld der renditestarken Aktien, z.B. Dt. Bank, Dt. Post, K + S
Außerdem müsste der Bund Future steigen.
Diese Vorbereitungen müssten erkennbar deutlich stattfinden, um einen oberen Wendepunkt einzuleiten. Geschieht das nicht, kann der DAX noch eine zeitlang oben bleiben – vergleichbar mit 2007, als das trotz bedrohlicher Lage ebenfalls so gesteuert wurde.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
„Sie wollen damit nur die Aufmerksamkeit der Behörden auf ihren Fall lenken.“
🙄
http://de.news.yahoo.com/1/20090524/twl-genervter-passant-schubst-lebensmden-1be00ca.html
Die Story weckt Assoziationen zu den „systemrelevanten Unternehmen“, die zurzeit wie Pilze aus dem Boden schießen.
freund says
@gs
ich schliesse mich ihrer Anlayse an, WENN wir heute einen ordentlichen minus-Tag haben.
john says
ist ziemlich schwierig sich jetzt zu platzieren.geht opel in insolvenz könnten andere hersteller zulegen und den dax etwas hochheben,ebenso was eine insolvenz von gm betrifft.die 5000 sind aber inzwischen ein ziemlich harter brocken…..vielleicht zieht man den dax am montag bei geringen umsätzen über die 5100 um kräftig abzusahnen…..würde fast darauf wetten
SirTP says
Ähnliche Situation wie im Sommer 2007. Der Dow wird immer in der letzten halben Stunde „hochgezogen“……………….Déjà-vu……………………………………….
john says
das geht ja mächtig ab…bin jetzt in einen short rein,den cm03wz zu 10,99(heute wieder mal keine gebühren bei der diba)
Anonymous says
Warum so ruhig hier?
Ist das feiertagsbedingt?
Werden jetzt doch die 5300 noch angesteuert?
Ich kann es fast nicht gauben.
cues, wo geht diese welle hin?
john says
den dow kann es laut elliot bis auf 9379 heben,es kann einen squeeze-out geben,da sich viele shorties eindecken müssen.das wären dann beim dow so etwa 5500 punkte…..naja,und heute ist es wie oft an umsatzschwachen feiertagen,der markt kann mit wenig kapital stark bewegt werde.vielleicht wollte man ja wirklich nur die 5100 er shorties abrasieren,wie herr schmidt vor ein paar tagen schrieb….
ich denke aber doch,das es zuvor einen rücksetzer gibt bzw. der markt nicht so hoch geht.die gm-insolvenz wird ihre spuren hinterlassen.
ratishero says
danke john
anonymus war ich , da ich vergessen hatte , meinen Namen einzugeben.
Ich bin zwar z. Z. überwiegend long, doch ich rechnete nicht, dass wir doch die 5300 erreichen könnten.
Jetzt bin ich anderer Meinung.
Der Ausbruch war sehr heftig.
We will see!
john says
man fischt hier wirklich ziemlich im trüben….die optimisten erhalten weiter zulauf,aber vorsicht.nach unten gehts schneller als aufwärts.vielleicht sehen wir ja zum tagesschluss ein dickes minus.aber ich bin meist zu skeptisch.
bei der hre fehlt übrigens wieder geld,scheint ein fass ohne boden zu sein.da sind sogar versicherungen drin investiert…wie die bayerische beamtenversicherung…
neue hochs im dax sind sicher nur technisch getrieben,aber auf keinen fall fundamental….aber auch die longies sollen ihre chance haben….
dochasi says
also das ist heute irgenwie seltsam, der reguläre Dax zeigt an der
Spitze 5110,36 an, bei vielen Optionsscheinen ( auch bei dem ehemaligen
Long von der Citi im Depot) sowie bei IG markets oder godmode
ging es bis über 5150 um 9Uhr20 um dann sofort wieder 50 Punkte
zu fallen. Kann das wer erklären. Die Knockouts mit 5150 leben ja auch
noch?!?
der_mit_dem_dax_tanzt says
@dochasi
Ja kann ich auch bestätigen. Sehr merkwürdig! Die 5125 leben ja auch noch alle.
ratishero says
@ dochasi und der_mit_dem_dax_tanzt
Das knn ich auch bestätigen, doch jetzt ist es sowieso vorbei!
john says
jetzt sind wir beim kgv vom s&p schon bei weit über 100…ist seit 1935 einmalig.2003 war es mal bei bei 50….also wenn das kgv irgendwie gerechtfertigt wäre,dann müsste es eine erholung geben,die grösser ist als nach 2003…..das wird aber keinesfalls passieren…..