http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=23291538
Stop Loss 4,45 EUR
Der Kapitaleinsatz blieb diesmal kleiner als bei den vorherigen Positionen. So besteht eine größere Distanz zur Stop Loss-Marke, wobei das Verlustrisiko auf 200 EUR begrenzt bleiben soll.
Folgende Argumente führten zur Kaufentscheidung:
* Der DAX fiel unter dem Eindruck schlechter Nachrichten. Für antizyklische Strategien ist das regelmäßig ein Umkehrsignal. Beispiel: Als im Januar 2009 die Trockenheit in Südamerika am heftigsten in den Medien diskutiert wurde, war der höchste Kurs von Sojabohnen bereits Vergangenheit.
* Es finden seit Anfang Februar kontinuierlich Umschichtungen statt. Offenbar bauen einige Marktteilnehmer ihre Aktienpositionen mit jedem Rückschlag aus – auch heute wieder. Woher sie den Mut nehmen und was sie dazu bringt, jetzt Aktien zu kaufen, erscheint auf den ersten Blick kaum überschaubar. Ihr Verhalten passt nicht zur Nachrichtenlage.
* Die Milliardensummen der Staaten sollten mindestens für ein Strohfeuer in der Wirtschaft sorgen. Das könnte sich in ein paar Wochen in Form von verbesserter Stimmung bemerkbar machen und könnte steigende Notierungen auslösen. Die aktuellen Kurse könnten eine herbeigeführte Bärenfalle ein, damit sich „die großen Jungs“ günstiger eindecken können.
Atempause oder Revolution
Weil die Börse Ereignisse sechs bis acht Monate vorweg nimmt, müsste sie jetzt auf eine Erholung bis zum im Herbst reagieren. Es bleibt zu hoffen, dass das eine Atempause sein wird und sich die Revolution (z.B. Vorboten einer Währungsreform, politische Turbulenzen aufgrund Zahlungsunfähigkeit großer Institutionen) noch mehr Zeit lässt.
Börsentiger says
Wenn die SL-Orders unterhalb von 4000 abgearbeitet sind, könnte jedenfalls der Verkaufsdruck nachlassen. Interessant ist, dass die Intensität negativ gesteuerter Nachrichten nachdem Dow Jones und DAX an entscheidenden Marken gestanden sind, lawinenartig zugenommen hat. Da erkennen Short-Spekulanten ihre Chance. Da wird zum entscheidenden Moment eine „Analyse“ oder „Expertise“ losgeschickt und schon sind die Kurse dort, wo man sie haben will. Bei der Nervosität funktioniert das Spielchen natürlich Richtung Süden am besten. Dreht der Trend nach oben, ist wieder Funkstille. Die nächste Gelegenheit kommt ja bestimmt. Ich frage mich nur, wo die ganze Liquidität derzeit hinströmt, denn die Staatsanleihen konnten ja nicht wirklich zulegen.
Damian says
Welche Liquidität denn? Doch nicht die, die für die Schwarzen Löcher der Banken benutzt wurde. Das Geld wurde bereits vor Jahren über die US Hypotheken ausbezahlt und verkonsumiert.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
DAX LONG, Zertifikat I.: Neue Stop Marke 5,75 EUR (alt 4,45 EUR), was einem DAX von 3.870 entspricht.
Das zweite Zertifikat wurde am 25.02.2009 geordert.
http://trendgedanken.de/?p=838
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Stop unterschritten, DAX Long Zertifikate zu 5,09 EUR verkauft.
Markus Gruber says
GS: endlich ausgestoppt – jetzt kanns ja endlich raufwärts gehen
´hsagra says
Beide Positionen waren ja schon gut im Plus – schade.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Dass die Positionen im Plus waren, zeigt ja auch, dass die Käufe zu einer Verbesserung der Situation beitrugen. Die Indikatormechanik stimmte.
Aber offenbar ist der DAX zu teuer und/oder die Schieflagen der Anderen zu groß. die Konsequenz ist, dass die Optimistenkäufe überrollt wurden.
Die Chance, dass an diesem System kurzfristig etwas zu stabilisieren sei, schwindet dadurch.
Denn ausser den beschlossenen Maßnahmen kann nichts Weiteres mehr kommen – außer immer mehr Enteignungen und Verstaatlichungen. Das wäre klar negativ für die weitere Entwicklung – bis hin zur Nichthandelbarkeit von Zertifikaten.
SirTP says
Heute wieder käufe bei der Porsche Aktie fast selbe Uhrzeit.
Jutta says
Ist auch ein gutes Auto, mir gefällt es. Habe leider keinen. 🙁
SirTP says
Ausser Gert, der fährt einen. 😉
john says
herr hellmeyer von der bremer landesbank meint,der dax steht bei 92% seines buchwertes,man könnte kaufen.vw müsste man ja eigentlich zum teil rausrechnen,dan wäre des dax nicht teuer,aus heutiger sicht.aber wes weiss eben niemand,was noch kommt und wenn manche verkaufen müssen,dann zählen keine bewertungen mehr….
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Porsche … in Gedanken schon. Wenn noch 911 Abonnenten dazu kommen, leiste ich ihn mir.
Allerdings kommen die nur, wenn nicht immer die Positionen ausgestoppt werden.
Wiedeking says
Ich bin weiter long und werde dem GS einen Porsche vor die Tür stellen als Dank für seine Tapferkeit.
Jutta says
@cues
das dürte für Sie interessant sein.
http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=1172809&idc=2
john says
ich will ihnen auch nicht ins geschäft reden,aber wenn ich zwei positionen gut im plus habe,sichere ich eine weiter im gewinn ab.läuft der andere weiter ins plus ist es ok,wenn nicht und die indikatoren stimmen,dann kauf ich den veräusserten billiger wieder nach.will ihnen aber nicht zu nahe treten,jeder soll seine schiene fahren……
cues says
Wir haben 2 Berührungen auf der Unterseite gehabt. Die Märkte werden heute steigen, dann müssen sie noch einmal abtauchen, um die Bodenbildung zu vollenden. Mittelfristig bullisch!
Das Abschlussmotiv funktioniert.
cues says
Jutta, ich sehe gerade den Godmode link.
So könnte es sein. Entscheidend ist, ob die Aufwärtsbewegung, die bald kommt die Welle 1 knapp über 4000 schneidet, bevor es noch einmal gen Süden geht.. Das wäre ein deutliches Zeichen auf eine größer bevorstehende Aufwärtsbewegung aus Wellensicht.
Jutta says
cues, ich sehe als nächstes Ziel nach oben 4200 Punkte im Dax.
Wann, will ich gar nicht mehr ausloten, nachdem ich für heute so daneben gelegen habe. 🙁
Jutta says
cues die 4200 nach oben gesehen für den Dax vom 27.02.09 um 17:40 Uhr.
Nur wann? Wahrscheinlich wissen Sie das besser. 😉
john says
weiss trotzdem nicht was den dow oben hält.bip wurde schon schlecht erwartet,noch schlechter gemeldet,denke eher an ein heutiges abtauchen.laut ew-analyse ist ja bei godmode von 3600 die rede,also das von dort aus erst eine erholung starten könnte
cushman says
Wer es noch nicht gesehen hat, „Chicago Tea Party“:
http://www.cnbc.com/id/15840232?video=1039849853
Recht hat er.
Jutta says
john, das Plunge Protection Team ( PPT ) hält den Dow über 7000 Punkte.
Zumindest wird darüber in anderen Foren gemunkelt. Vermutlich ist es ein Schmarrn. Aber Sie wissen ja, die Verschwörungstheoretiker munkeln immer. 😉
john says
der dow hat ja doch noch meine bevorzugte richtung eingeschlagen….ist doch ein erfolg,bin ja noch in shorts drin.vielleicht sehen wir nächste woche ja die 6550…..aber dann müsste der dow unter einiges7000 gehen.das es schon seit 1929 ein kartell geben soll,das die geschicke der welt lenkt,darüber gibts auch ein buch mit angeblichen beweisen,weiss aber nicht wie die konnection sich nannte……vielleicht sind wir alles nur marionetten in einer matrix…….schmunzel….
john says
natürlich meinte ich nicht die 6550…sondern 3550…….im dax
Jutta says
das man den Dow nicht gern unter 7000 sieht, glaube ich schon. Denn das würde den Druck auf die Börsenindices weltweit erhöhen.
Der Index hat von der Spitze ca. 14.000 Punkte bis jetzt ca. 50 % verloren.
Das ist für Fibonacci Gläubige eine wichtige Zahl.
2002 war er auf demselben Stand, ich glaube dass er aktuell geringfügig tiefer liegt. Kann es auf dem Langfrist Chart nicht so gut erkennen.
john says
man darf natürlich nie ausser acht lassen,das es bei den amis auch eine menge gesunder unternehmen gibt und andere die kränkeln werden sich gesundschrumpfen und irgendwann wieder wachsen.wie heute ein anlyst meinte,gibt er auch keine entwarnung,aber er sieht die usa positiv.vor allem sind sie flexibel.die fallen mal mächtig auf nie schnauze,stehen dann auf,wischen sich das blut ab und laufen weiter.der deutsche liegt erst einige zeit auf der intensivsation und macht dann noch eine kur.
allgemein gesehen müsste es aber schon noch einiges nach unten gehen,wenn man die schwierigkeiten jetzt und 2003 vergleicht und ein vergleich mit 1929 lässt sogar kurse im dow von 3000 zu……es können sich wirklich plötzlich alle schleusen öffnen,das kann dann niemand aufhalten.es sind einfach zu viele verschuldet,der bogen ist überspannt.man hat mit krediten dinge im übermaß produziert und diese wurden wiederum mit krediten erworben.jetzt ist nur noch ein riesiges loch da.
Jutta says
gut formuliert john, dem ist nichts hinzuzufügen.
Amerika ist riesig, die können sich im Prinzip allein unterhalten, wenn andere Staaten ihre Dollar Anleihen kaufen und sie damit finanziert werden. Unter Greenspane wurde peinlichst darauf geachtet den Zins höher zu halten als in Europa, damit die Nachfrage nach diesen Anleihen gewährleistet bleibt.
Jetzt nachdem aufgrund der schlechten Wirtschaftslage der Zins gesenkt werden musste und der externe Geldfluss abnimmt, muss man sparen.
D.h. aber auch die Amerikaner gehen nicht mehr weltweit shoppen und das ist die Angst, besonders für die Deutschen, die sich jahrelang auf ihre Exporte verlassen haben und dafür auch die Gehaltsentwicklung im Inland gedeckelt haben. Alles zu Gunsten der Exportindustrie und zu Lasten der Binnenwirtschaft.
Jetzt muss diese möglichst im Eiltempo gefördert werden, um ein Gegenwicht zu dem Einbruch in der Exportindustrie aufzubauen.
Der Bürger zahlt letztendlich die Zeche und hatte bis jetzt nichts davon.
Er ist bis auf die oberen Zehntausend, der Angeschmierte.
Interessant ist, wie das alles von der Politik verkauft wird. Vor allem im kommenden Wahlkampf, man achte auf die Wortwahl.
Sogar das ehrgeizige Ziel Obamas, das Defizit um 50 % zu halbieren, fällt Amerika leichter als kleineren Staaten. Deswegen haben alle so Angst, dass trotz Beteuerungen das „buy American products“ kommen wird.
Ich mache für heute Schluss. War nett mit Ihnen zu plaudern.
john says
@jutta:kommunikation bringt immer etwas,solange sie konstruktiv ist,egal ob man falsch oder richtig liegt.weiterer fakten:in japan ist der export wschon um 47% gegenüber vorjahreszeitraum eingebrochen.die ganzen konjunkturprogramm haben bisher nix gebracht,man ist langsam am ende der stimulanz.wir sind ja ebenso abhängig vom export wie japan,die sich nur etwas stabilisieren konnten,weil der rest der welt da war um das aufzufangen,nur jetzt fällt das alles weg,vielleicht kommt es wirklich knüppeldick.marc faber sieht den goldkurs schon in höhe des dow….auf längere sicht inklusive inflation müsste er heute z.b. im vergleich zu 1980 bei 2000-2300 dollar stehen.wenn man die probleme in der EU betrachtet.haben länder wie griechenland,soanien,portugal,ungarn mehr probleme als die usa.ich denke eher,das der dollar hoch bleiben wird und steigen wird.allerdings wäre das nicht im sinne der usa.wenn die amis eigene produkte kaufen sollen,dann muss er runter,aber nicht zu weit,weil dann wieder anleger flüchten.zur zeit sieht leider noch so aus,das keine rettung naht was die wirtschaft betrifft,es geht mit grossenm schritten in den abgrund.solche sachen wie die inanspruchnahme von geldern der aareal-bank,die angeblich gesund sein soll,stösst mich mächtig auf.das ist so,als wenn ich eine million auf dem konnte habe und nehme mir 100 000 euro kredit.jp morgan schätzt,das aareal auf 4,3 milliarden risiken sitzt und davon 2 milliarden abschreiben muss,womit sie faktisch pleite wären.sie sind ja im geschäft mit gewerbe immobilien involviert,da hängt dann die bayerische beamten-lebensversicherung und die versorgungsanstalt des bundes und der länder mit drin.wenn sich da einiges bewahrheitet was abschreibungen betrifft,dann tut sich da ein weiteres loch auf….je tiefer man gräbt um so mehr leichen werden sichtbar,jede riecht übler
Börsentiger says
Die Welt geht noch nicht gleich unter. Der Abverkauf an den Börsen ist schon sehr weit fortgeschritten. Die Masse der Verkäufer hat sich irgendwann ausgetobt und auch die Bärenkräfte erlahmen irgendwann. Schon die Erfahrung sagt, dass bald eine größere Gegenbewegung kommen muss und die könnte blitzartig erfolgen. Ob mit oder ohne vorherigem Sell-Off werden wir ja sehen. Um gleich aufgeregte Gegenstimmen zu beruhigen- ich behaupte nicht, dass der langfristige Abwärtstrend zu Ende ist, aber 10 bis 15% nach Norden sind überfällig..
john says
ich werde mir am montag/dienstag auch einen long holen,falls es noch nicht zu spät ist zum einsteigen.denke mal an einen endlos-schein mit ko 3000….lass den erstmal ohne sl laufen.die richtigen gewinne werden immer beim ersten anstieg gemacht,das war damals auch so,dann haben sich ja sogar daxwerte vervierfacht.wie z.b.thyssen.werde diesmal breit streuen was aktien betrifft.wacker chemie ist auch ein kanditat,beiersdorf auch,da sind schon im januar/februar vorstände eingestiegen…. würde aber aktienbestände immer ein bisschen mit shorts absichern…..so die nächsten zwei jahre….
SH says
@Käufer:
Soweit ich mich erinnere kommen morgen am Sonntag mal wieder Nachrichten von AIG. Bestimmt wieder das übliche. Long würde ich momentan nicht gehen, Aktien kaufen auch noch nicht.
john says
seit 9.2. beim dax 20% verlust,dass ist heftig.richtig brodeln kann es trotzdem noch,vor allen bei den nächsten quartalszahlen und ausblicken.dazu kommen noch die mengen arbeitslosen die ab sommer erwartet werden und die verschärfung der finanziellen situation einiger eu-länder.es wird immer nur ein kurzes aufflackern am markt geben,das dann abverkauft wird.
john says
wenn man es mal nüchtern betrachtet und nach japan schaut,die sehr viele jahre eine krise hatten,trotz der guten weltkonjunktur,dann sieht es zu 90% so aus,das es doch einen mittleren weltuntergang gibt und rein gar nichts was ihn aufhalten kann.abmildern kann man das nur etwas,indem man geld druckt soviel wie benötigt wird,den ohne läuft ja gar nichts mehr.allerdings gibts dann eine vieldiskutierte inflation ohne ende…..
SH says
@john
Aufwasch würde ich das benennen, was viele als Weltuntergang bezeichnen. Immerhin bleibt die Frage, ob man selbst:
auf Seiten des schmutzigen Geschirrs ist,
auf Seiten des Menschen, der den Knopf am Spüler drücken,
oder in der Sonne im Garten sitzt.
Und momentan wird der Spüler mit so viel Wasser und Spülmittel geflutet, dass vielleicht sogar noch die Küche (Politik) mit gesäubert wird. Also getreu Voltaire: „Auf in den Garten!“
Reuters meldet, dass morgen neben dem 60 Mrd Verlust bei AIG auch weiteres 30 Mrd Hilfskapital vom Steuerzahl verbrannt, äh, gegeben wird. Was für ein Glück, dass wir alle Abgeltungssteuer auf unsere Gewinne zahlen. 😉
john says
auf t-online ist zu lesen,das 400 000 freiberufler und selbständige um ihre jobs fürchten.architekten,anwälte und ingenieure stehen ohne aufträge da.vertreter des berufsverbandes fordern staatshilfen.300 millionen sind dieses jahr für kurzarbeit veranschlagt,es können aber bis 1,5 milliarden werden.man rechnet jetzt mit 300 000 statt 100 000 kurzarbeitern.manche trifft es hart,wer z.b. familie hat und ganz den job verliert.bin zum glück single ohne finanzielle verpflichtungen.wenn ich arbeitslos werde leg ich mich ganz sicher über dem sommer in den garten.
SH says
Asien allesamt -4 Prozent heute. Kommt jetzt ein letzter großer Ausverkauf?
Markus Gruber says
Bitte um einen Marketwatch ! 🙂
Börsentiger says
Geduld, jetzt starren noch alle wie das Kaninchen auf die Schlange.
cues says
Ich denke weiterhin an das fallende Dreieck.
Problem: der zweite Hochpunkt war höher als der Erste, hmm…
Allerdings ist das fallende Dreieck die wahrscheinlichste Variante. Ich erwarte fürs Wochenende Kurse in Richtung 4000 Punkte.
Damian says
SH, Ausverkauf schon. Glaube ich aber nicht, dass dies der Letzte sein wird. Die Put/Call Stimmung der letzten Tage war noch viel zu bullisch.
john says
es kann auch einen ausverkauf geben und wenn dann wieder welche einsteigen,kommt ein zweiter nach…..wie gesagt,so eine situation hatten wir noch nie.gibt es tatsächlich mal massenarbeitlosigkeit und absatzeinbrüche ohne ende,dann schmelzen die kgv`s der konzerne wie butter in der sonne.zur zeitr sieht es einfauch fürhcterlich aus.
was ich auch nicht wusste.banken müssen bei herabstufung der sicherheiten das mit kapital ausgleichen,seit 2007 wurden die banken um 5 billionen zurückgestuft….
john says
was versicherungen betrifft,da trau ich der allianz nicht,weiss nicht,was man da noch an anschreibungen hat.die investieren doch auch überall und das nicht wenig.es gibt allegemin grosse abstufungen.bei eon nimmt die db das kursziel von 42,20 auf 28,80 zurück…das ist ziemlich heftig….
Damian says
Also ich rechne mit nachhaltig steigenden Aktien erst, wenn:
– Hauspreise nicht mehr so schnell fallen, d.h. absehbar wird, wann der Preisverfall zum Stillstand kommt
– die Banken gefixt werden.
Nachdem sich der Markt die nächsten Tage vermutlich auskotzt (sorry!), sollten wir hoffentlich die letzte Bärenmarktrally sehen.
john says
hab was interessantes über silber gelesen.1940 gab es oberirdisch 10 milliarden unzen silber auf der welt,die hälfte war im besitz der us-regierung und e sgab eine milliarde unzen gold.nach 60 jahren zu hoihen silberverbrauchs(viele bestände wurden aufgelöst) gibt es jetzt 5mal soviel gold wie silber,die bestände liegen bei einer milliarde,die us-regierung besitzt gar keins mehr.also ist silber objektiv betrachtet spottbillig.ich hab schon seit ein paar wochen den gedanken lieber im silber long zu gehen als in gold
john says
desweiteren soll es einen fond seit den 90er jahren geben,der die anleihemärkte stabilisiert.ohne diesen wäre der anleihemarkt sicher zwischenzeitlich zusammengebrochen.im freien markt wären die zinsen für us-anleihen ganz sicher schon im oberen zweistelligem bereich.
was anderes und ganz aktuelles:der ezb drohen miliardenverluste.nach einem bersicht der financial times bleibt die ezb auf forderungen aus refinanzierungsgeschäften mit geschäftsbanken sitzen.summe beläuft sich zur zeit auf 10,2 milliarden.es sind bei der ezb als sicherheiten wertpapiere hinterlegt wurden,die wenig wert sind.ezb nimmt keine stellung dazu.am donnerstag gibts dazu zahlen,dann wird man sehen,ob die krise von den geschäftsbanken auf die notenbanken übergeschwappt ist….
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Der den deutschen Anleihemarkt stabilisierende Fonds könnte die Bafin sein. Sie verschickt Briefe an die Versicherungen, wenn sie sich von Aktien trennen sollen und Staatsanleihen dafür kaufen müssen.
Das hat die Versicherungsaufsicht jedenfalls 2001 getan und dürfte diesmal wieder so gelaufen sein.
Von dereguliertem, freien Markt kann deshalb keine Rede sein.