Am 2. September 2008 um 01.15 Uhr gibt es auf Arte Wiederholung einer sehr interessanten Reportage aus dem Jahr 2004 über den sogenannten Wal-Mart-Effekt.
Hier ein Auszug aus der Programmbeschreibung:
„Immer häufiger ist zu erleben, dass Produktionsstätten von Konsumgütern in den USA oder Westeuropa geschlossen und nach Fernost verlagert werden. Hedrick Smith und Rick Young stellen in ihrem Dokumentarfilm einen Zusammenhang her zwischen dieser Wanderungstendenz von Produktionsstätten und dem Verlangen der Verbraucher nach preiswerter Ware, sogenannten Schnäppchen.
Im Mittelpunkt des Films steht dabei die Supermarktkette Wal-Mart. Deren Ziel, ihren Kunden immer billigere Waren anbieten zu können, lässt sie in der anderen Richtung immer preiswertere Produkte von ihren Zulieferfirmen fordern. Die wiederum suchen dann nach billigen Produktionsbedingungen in Fernost.“
Das interessante daran ist, zumindest wenn die aktuelle Unternehmensentwicklung berücksichtigt wird, dass ausgerechnet Wal-Mart von der Schwäche des US Verbrauchers profitiert. Damit schließt sich ein Teufelskreis.
Damian says
http://www.ariva.de/Wal_Mart_steigert_Umsatz_im_August_deutlich_Erwartungen_uebertroffen_n2734770