Aus Moving Markets aktuell
Ein Rückblick auf die vergangenen Tage für das Trend Gedanken Archiv.
Bei Moving Markets erhalten Sie eine forensische Börsenanalyse des Deutschen Aktienindex und nehmen an Diskussionen zur Entwicklung der Börsen teil – für nur 7,90 EUR im Monat. Bestellen Sie jetzt und sichern Sie sich 14 Tage Probelesen.
** **
11.07.2008, 12:48 Uhr Verkauf der DAX Short Zertifikate zu 2,03 EUR
Mit einer solchen Entwicklung des MMC kann die Unterstützung 6.200 Punkte halten.
Denn es beginnen jetzt auf dem ermäßigten Niveau Käufe im renditestarken Bereich.
Eine zusätzliche Long Spekulation scheidet im Moving Markets Depot aus. Die Aktienengagements sollen ausreichen.
16.07.2008, 13:05 Uhr Kauf 600 DAX LONG Zertifikate WKN CG4361, letzter Kurs 0,84 EUR
http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=21068905
Hoher Hebel mit Totalverlust-Gefahr, niedriger Kapitaleinsatz.
Ein Test des möglicherweise heute beginnenden neuen Aufwärtstrends.
Mögliches Szenario: Die US Notenbank steuerte die Märkte in den vergangenen Tagen mit schlechten Nachrichten. Sie wusste, dass genug Kapital an der Seitenlinie steht, um Stützungskäufe durchzuführen. Sie kann die Märkte nach oben ziehen, um auf einem möglichen Höhepunkt der Krise Stärke und Handlungsfähigkeit zu beweisen.
16.07.2008, 16:21 Uhr Verkauf der DAX Long Zertifikate zu 1,56 EUR
Die Bodenbildung sieht wirklich sehr gut aus mit dem Doppeltief und der Markt kletterte auch entsprechend der Erwartungen, bzw. New York blieb auch stabil. Aber ich traue dem Braten noch nicht. Möglicherweise ist das deutsche Börsentier, der DAX, noch nicht fertiggegart. Die Indikatoren sehen noch nicht vollständig “rund” aus.
Deshalb werden die Gewinne sichergestellt, um in der nächsten aussichtsreichen Situation erneut handeln zu können.
Sollte der Markt nach oben davonlaufen (was jedoch nicht zu erwarten ist), profitieren die bestehenden Positionen.
Besteht die Gefahr einer Top Bildung, dürfte der MMC wie schon in den vergangenen Tagen rechtzeitig vorher warnen.
Die Trefferquote der Indikatoren verbesserte sich in den vergangenen Wochen. Das lässt sich für einen allmählich steigenden Kapitaleinsatz bei den DAX Spekulationen nutzen. Sollte ein Aufwärtstrend entstehen, dürfte das Zusammenspiel der Indikatoren anhaltend nützliche Hinweise liefern.
Hier sehen Sie das Kaufsignal des MMC:
Während der DAX kräftig fiel, flachte die Aufwärtsbewegung des MMC stetig ab. Weil zunehmend die großen, renditestarken Index-Schwergewichte gefragt sind, legt der Indikator allmählich den Rückwärtsgang ein. Damit könnte der Rutsch unter die 6.100 Punkte-Marke als Bärenfalle entlarvt werden.
Für die Entwicklung des Aufwärtstrends sollte der MMC fallen.
Muster für eine Bodenbildung: Auch 2006 zeigte der fallende MMC den Turnaround mit anschließender Aufwärtsbewegung rechtzeitig an.
- Gert Schmidt schrieb am 17. Juli 2008 um 09:34 Uhr:
Neue Warnsignale sind nicht in Sicht.Allerdings klettert der DAX mit hoher Marktbreite. Wenn alles steigt, wächst die Gefahr von Rückschlägen.Allerdings fehlen konkrete Hinweise, um mit Short Positionen das Depot abzusichern.Neue Long-Zertifikate scheiden wegen der Rückschlaggefahr aus.Der Markt muss jetzt zunächst auspendeln, bevor es neue Engagements geben kann.Den an der Seitenlinie stehenden Anlegern stellt sich die Frage, wann sie mit ihren Käufen beginnen werden. Je weniger gekauft wird, desto länger und höher kann der DAX steigen.Deshalb stehen die Umsätze weiterhin im Mittelpunkt der Beobachtungen: Je niedriger das Volumen mit steigenden Notierungen, desto länger kann der Aufwärtstrend bestehenbleiben.
** **
So geht es an den bewegten Märkten weiter:
Bei Moving Markets erhalten Sie eine forensische Börsenanalyse des Deutschen Aktienindex und nehmen an Diskussionen zur Entwicklung der Börsen teil – für nur 7,90 EUR im Monat. Bestellen Sie jetzt und sichern Sie sich 14 Tage Probelesen.
würden Sie ohne die Aktienpakete jetzt long gehen?
Jetzt heisst es ( nach wenigen Wochen ): – Bankenkrise ufert aus, andere Branchen werden folgen. Wirtschaftsindikatoren viel schwächer als erwartet.Eine Erholung sollte möglich sein. Aber der Abwärtstrend könnte sich etabliert haben.Leider erscheint mir der Ölpreis kurzfristig unberechenbar. Auch eine optimistische Einstellung der Anleger bei Cognitrend passt nicht so ganz zum Bild von direkt steigenden Kursen.
Auf jedenfall braucht man Mut, um bei der Nachrichtenlage long zu sein, mal sehen….
Ohne die Aktienpakete würde ich jetzt Long gehen. Denn erstmalig seit April 2008 zeigen sich die renditestarken Werte als Outperformer. Das lässt den MMC stabil aussehen und ist deshalb ein weiteres Kaufsignal.Weil der Markt unter die 6.200 Punkte-Marke fiel und New York ebenfalls schwach sein dürfte, wäre das eine schöne Bärenfalle.Halten die Kaufsignale des MMC an, werde ich prüfen ob ein kleiner Long-Testballon gestartet werden kann.
Keine klaren neuen Hinweise am Nachmittag, außer der bereits bekannten Sache, dass der MMC unter seinem Tief vom 08.07. bliebh und deshalb von den renditestarken Werten eine neue Outperformance ausgeht. Hier sammeln Trendsetter ein. Ein kurzfristiges Kaufsignal lässt sich daraus noch nicht ableiten. Short Investments bzw. Depotabsicherungen erscheinen unter solchen Bedingungen nicht mehr nötig. Der Markt darf jetzt frei pendeln, eine weitere Transaktion wird es im Moving Markets Depot heute nicht mehr geben. Ein wenig erinnert die Situation auch an Juni 2006:
Die Eroeffnung heute sieht ja schon wieder viel zu optimistisch aus, wenn man sich den Nikkei mal anschaut.
Wegen der Continental-Rallye reagieren die Indikatoren widersprüchlich:Weil es sich um einen renditestarken Titel handelt, fällt der MMC überdurchschnittlich. Das ist ein Kaufsignal.Aber wegen der hohen Mittelzuflüsse bei dem DAX-Wert dürfte die Investitionsquote im Tagesverlauf so steigen, dass die Umsatzindikatoren am Tagesende ein neues Verkaufsignal liefern.Das ist eine schwer überschaubare Situation.Davon unabhängig darf der Übernahme-Versuch der Schaeffler-Gruppe als Signal für den Aktienmarkt bewertet werden: Die Schnäppchenjäger sind unterwegs – und zwar trotz der Finanzkrise und trotz der “Suppenküchen”-Szenarien.In einer ähnlichen Bewertungsliga wie Continental spielen die Musterdepotwerte MAN, ThyssenKrupp, Lufthansa, Daimler, Allianz.Neue Eigentümer erhalten mit ihren Käufen einen Teil der Deutschland AG mit Verbindungen in Wirtschaft und Gesellschaft, Vertriebsstrukturen, Produkten.Ölprinzen in aller Welt könnten das nutzen.
Mir waere eine Uebernahme von Siemens bzw der Allianz z.Zt. lieber. Aber die Continental Geschichte ist schon ein gutes Signal. Hoffentlich bleibt davon was haengen, bzw zuendet, so dass die Medien bald mal davon reden als immer nur die 3mal durchgekochten Pleiteszenarien von Banken.
Inzwischen ist die Strategie klar: Kleinere Gesellschaften, die keinen Käufer finden und zu einer Kapitalerhöhung nicht mehr in der Lage sind, werden fallengelassen.Große Unternehmen, die eine Schlüsselstellung haben, werden in solchen Fällen vom Staat gestützt. Er wird damit seiner Verantwortung gerecht: Er muss die Suppe, die er eingebrockt hat, auslöffeln.Die Erkenntnis daraus: Je größer ein Unternehmen ist, desto besser ist es für die Überlebensfähigkeit. Wahrscheinlich kann es gar nicht groß genug sein. Ein Allianz-Merger würde hineinpassen, besonders dann, wenn für die Dresdner ein passender Bräutigam gefunden wird.
Die Tagesbilanz der DAX Indikatoren ist wie erwartet etwas negativ, weil die Umsatzindikatoren zu stark kletterten (z.B. Aktienvolumen, A-VolB3).Ein Rückschlag in Richtung 6.150 wäre danach gut möglich.Aber wine neue Short Absicherung ist nicht erforderlich. Denn dass dadurch die Bodenbildung vervollständigt wird, lässt sich aus dem stark gefallenen MMC ableiten. Der Indikator fiel stark genug, um die Chancen für einen Turnaround deutlich zu verbessern. Idealerweise zeigt sich Wall Street heute noch einmal schwächer, um die Bärenfalle auszubauen. Dann könnte der DAX morgen auf niedrigerem Niveau eine neue Gelegenheit zur LONG-Spekulation bieten. Weil die Notenbanken die Märkte bzw. die betroffenen Unternehmen mit Bilanzschieflagen stützen dürften, erscheint es riskant, auf fallende Kurse zu setzen.
die short Zertifikate hätten sich schon wieder mehr als verdoppelt,hoffentlich fallen wir nicht dauerhaft unter den Bereich von 6140
Long Spekulation geplant: Sobald der MMC Intraday zu fallen beginnt, werden Long Zertifikate für das Moving Markets Depot geordertAuf Tages-Schlusskursbasis fällt der Indikator bereits, was für den erwarteten Turnaround ein Meilenstein ist.
MMC immer noch knackefest..versuche mich trotzdem mal an einer kleinen long-Spek.,vielleicht kann der DAX sich ja bis knapp 6200 (Gap) hochzittern..
Sieht schon ganz gut aus.Im Musterdepot wird gewartet, bis der Indikator stärker fällt als der DAX gestiegen ist.Ideal wäre es, wenn der MMC mit dem DAX fällt. In einem solchen Fall würde ich eine Signal-Trefferchance von 80 Prozent annehmen.Mal sehen, was jetzt beim zweiten Test des Tagestiefs passiert.
War mal wieder etwas zu früh mit den Longies..MMC dreht nun, oder?
Bei Bloomberg wurde eben folgendes aus Stuttgart berichtet:
An der Euwax ist die Mehrheit der Marktteilnehmer massiv auf weiter fallende Kurse beim DAX eingestellt.
Das ist ein guter Hinweis für den Kauf eines LONGs. Die Masse hat doch “fast” nie recht. 😉
Sieht im kurzfristigen Bereich noch nicht rund aus.
So schnell kann sich das ändern. MMC fällt. Neues Kaufsignal.
Allerdings kein Entwarnung aus New York. Das MMC-Signal ist zwar gut und deshalb ist es aussichtsreich, long zu bleiben. Neue Long-Zertifikate scheiden jedoch vorerst aus, ggf. morgen.
Der US Aktienmarkt wird nach oben gepflegt. Das ergibt die Auswertung des Stützungsaktivitäten-Indikartors, Bericht vom 10.07.2008, http://www.movingmarkets.de/trends/charts/aktuell/?p=413. Danach kann es zwar gut sein, dass sich der Markt auf dem aktuellen Niveau stabilisieren kann. Aber nach den Erfahrungen der vergangenen Wochen besteht weiterhin die Gefahr eines neuen Tiefs. Deshalb gibt es keinen Grund, den steigenden Notierungen hinterher zu laufen – zumal das Moving Markets Depot schon erheblich engagiert ist.Das bleibt in der Strategie zu berücksichtigen, ggf. mit einem neuen Absicherungsgeschäft, wenn auch die DAX Indikatoren ein neues Warnsignal liefern sollten.
Das Kaufsignal des MMC wurde dadurch bestätigt, dass der DAX heute kletterte. Insofern wäre das ein erster Schritt in Richtung eines Aufwärtstrends.Der Nachrichtenlage entsprechend schwanken die Notierungen und mit ihnen der MMC. Ein Intradaytrend lässt sich daraus nicht ableiten.Grundsätzlich gilt jedoch die Vermutung, dass sich ein Aufwärtstrend entwickelt und kein Short-Absicherungsbedarf mehr besteht.Dazu sollte der MMC tendenziell fallen und der DAX stetig neue Hochpunkte markieren.Als Unsicherheitsfaktor bleiben1. die US-Entwicklung, weil die Indikatoren gestern ein Warnsignal lieferten2. die Überlegung, dass die Bodenbildung genauso lange dauern könnte wie im Frühjahr die Top Bildung. Dabei könnte es ein neues DAX Tief geben, OBWOHL der MMC fällt – vergleichbar mit der Bullenfalle Mitte Mai.Das Musterdepot wird darauf eingestellt, dass es
1. eine Bärenfalle geben kann
und
2. der DAX seine Bodenbildung vervollständigt und sich ein Aufwärtstrend entwickelt.
DAX 6.040. Für die Vervollständigung der Bodenbildung erforderlich:* steigender Beta und Rendite hoch
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/betahoch.php* steigendes renditestarkes Depot, bzw. schwaches spekulatives Depot
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/daxdepots-ch.php * fallender MMC
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/mmc.ph p* A/D-Linie fällt auf ein neues Tief, während der DAX kein neues Tief markiert
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/idax5.php * schwacher Umverteilungsindex
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/umverteilungsindex.php
16.48 Uhr
6145 DAX-Punkte sind wieder erreicht, was für ein verrückter Markt!
Ist das jetzt das Signal Richtung 6500?
Das wäre schön.Wird wohl auch passieren, nur nicht so schnell.US Aktien werden immer noch gestützt. Das ist keine ausgewogene Entwicklung.Auch der schnelle Anstieg gefällt mir nicht. Würde zwar nicht Short gehen. Aber kann mir gut vorstellen, dass ein neuer Long-Einstieg unter 6.100 möglich ist.
wow, Longs von 0,84 bis über 2,80-ganz zum Schluß
eine kleine Portion des gewinns-ca 400 Euro
in shorts- mal sehen.Schluß auf TH macht meistens
nichts Gutes und wenns schiefgeht ist nicht viel
passiert