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Unfähigkeit oder Unsicherheit?

8. Mai 2008 von Gert Schmidt, Hannover

Zuerst herzliche Gratulation an G.S. zum frischen Facelifting der Site! Ich war leider die letzten Wochen nur noch selten hier, da etwas (zu)viel gearbeitet und bestenfalls ein paar Kommentare auf der Aboseite gelesen…
Unfähigkeit oder Unsicherheit – das werden sich wohl in der Vergangenheit einige gefragt haben. Bei einigen Firmen, insbesondere aus dem Finanzsektor kommt es mir vor wie früher bei der Betriebsprüfung: „Ach ja da haben wir noch was vergessen – kleiner Verlust von ein paar Milliarden“…
Oder alles ist im vollen Bewusstsein gemacht worden. Na ja die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte liegen. Trotzdem bieten solche Zeiten auch die Möglichkeit sich neu zu positionieren. Dies auch ein Grund meiner Abwesenheit – Beratung in der Neuausrichtung von „Kunden“.
Natürlich ist es psychologisch ziemlich hart, in solchen Kriegszeiten Investitionsplanungen zu machen, aber es ist immer so, dass in der Regel ganze Branchen generell abgestrafft werden und der Blick für einzelne Firmen verloren geht. Deshalb lag ich auch ganz gut mit VonTobel und ABB Papieren, welche sich schon prächtig entwickelt haben.

Allerdings habe ich unterdessen die Credit Suisse Optionen mal buchhalterisch abgeschrieben. Diese sind zwar noch im Depot, aber die Papiere entwickeln sich zu langsam bis Juni 2008. Die gehandelten Titel der letzten 5 Monaten sind aber unter dem Strich aber immer noch im positiven Bereich, das hat dieses Mal aber weniger mit „guten“ Optionskäufen zu tun als mit guten Aktienkäufen.

Allerdings ist die Lage weiterhin gespannt. Leider habe ich das Tief am 17. März voll verpasst, obwohl ich dem Ticker zugeschaut hatte. Allerdings lag meine Prognose bei Fr. 22.– und soweit runter ging’s dann doch nicht.

Die Stärke der europäischen Indizes erstaunen mich aber trotzdem, denn diese halten sich angesichts der schlechten Nachrichten (Ölpreis, Finanzkrisen, $-Schwäche und Rezessionsängste aus Übersee) erstaunlich gut. Wesentlich besser als dies übrigens in den 70er Jahren der Fall war.

Allerdings bewegen sich die Zentralbanken der EU und der USA weiter in unterschiedliche Richtungen, d. h. während Monsieur Trichet den Zins bestenfalls gleich hoch halten will, aber eigentlich lieber erhöhen möchte (Inflationsgefahren), senkt die FED den Zinssatz kontinuierlich (Rezessionsängste). Der Spread wird immer grösser, d. h. Anlagen in der EU werden bald wesentlich interessanter als in den USA. Diese Verschiebung könnte weit dramatischere Auswirkungen haben, als die aktuelle Finanzkrise, die ich gegen Mitte/Ende Jahr als erledigt betrachte.

Tja und was soll man denn noch kaufen wenn das Öl immer teurer wird und die Banken die nächsten 2 Jahre ihre Verlustvorträge pflegen müssen? Demnächst hier!

Filed Under: Strategien der TG Leser, U.M.

Reader Interactions

Comments

  1. JL says

    8. Mai 2008 at 17:11

    Na, U.M., machen Sie’s nicht so spannend! Ich mach mal den Anfang. Ihr Schweizer Kollege Marc Faber empfiehlt Gold und haelt 800 (wenn sie ueberhaupt noch kommen) fuer sehr attraktiv, 750 fuer eine phantastische (unwahrscheinliche) Gelegenheit. Weiterhin teutonische (ja!) Immobilienaktien (spezifischer wird er aber nicht) ;-). Und: Schweizer Franken! (JL empfiehlt: Urlaub am Genfer See!)

  2. Damian says

    8. Mai 2008 at 22:43

    Interesantes Inteview mit Martin Feldstein auf Bloomberg:
    http://www.bloomberg.com/avp/avp.htm?clipSRC=mms://media2.bloomberg.com/cache/vxbz2gdPcJW8.asf

Trackbacks

  1. Hot girls. sagt:
    25. Februar 2009 um 9:10 Uhr

    Hot girls….

    Hot girls….

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