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Turbulente Jahreseröffnung

2. Januar 2008 von Gert Schmidt, Hannover

DAX Hoch/Tief: 8.100/7.910 (L-DAX)

Das ist eine Bandbreite von 190 Punkten, die zeigt, dass wir auch im neuen Jahr mit Überraschungen rechnen dürfen.

2007 war voraussichtlich das Jahr der Schadens-Bestandsaufnahme an den Finanzmärkten. Wenn dazu die Sachverständigen aktiv werden, rechnen, analysieren, beschreiben, kalkulieren, wirkt das im ersten Augenblick Vertrauen einflößend. Ihre sachliche Herangehensweise hat etwas Amtliches. Man fühlt sich in ihrer Gegenwart sicher. So reagierte auch die Börse: Das Zocken ging weiter, wie Sie anhand der Hasardeur-Indikatoren sehen können.

Aber jeder, der die Arbeit von amtlich bestellten Sachverständigen kennt, weiss, dass sie unerbittliche Schräubchenkundler sind. Feilschen gilt nicht. Werden sie aktiv, ist die Zeit der Jahrmarkt Späße vorbei. Am Ende zählen Fakten und Erkenntnisse. Was sich aus ihnen ableiten läßt, bzw. zu welchen Sachzwängen sie führen werden, dürfte im kommenden Jahr zu erleben sein. Deshalb zeigt der Pfeil meiner Jahresprognose für 2008 abwärts.

Wie immer an der Börse wird es einige besonders gut informierte Marktteilnehmer geben, die rechtzeitig disponieren – und zwar bevor es in den Zeitungen steht.

Wie immer an der Börse kommt es darauf an, die Zeichen der Zeit zu erkennen, um solchen Insidern folgen zu können (z.B. heute die A/D-Linie).

Wie immer an der Börse gelingt das leider nicht immer. Aber es bleibt aussichtsreich, zumindest ab und zu die berühmte Nasenlänge voraus zu sein.

Sie sind herzlich eingeladen, die Trends, die andere „machen“, damit wir ihnen folgen, möglichst frühzeitig herauszufinden.

Auf ein gutes Jahr 2008 – wohin immer die Reise gehen mag!

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. Jutta says

    2. Januar 2008 at 23:25

    Ich bin mal gerade froh den Dax für ein paar Tage richtig einzuschätzen und dann schaffen Sie es für ein ganzes Jahr! Hut ab, vor soviel Mut.

  2. Heimwerker says

    3. Januar 2008 at 14:56

    Das Geldmengenwachstum M3 liegt dato bei ca. 12%, der Referenzwert der EZB allerdings bei 4,5%.
    Das Aufrechterhalten der Illusion funktionierender Finanzmaerkte im vergangenen Jahr wird von allen teuer bezahlt. Ich kann mir kaum noch eine sanfte Landung vorstellen.

  3. Heimwerker says

    7. Januar 2008 at 16:31

    Die Katze beisst sich in den Schwanz – „Zweitrundeneffekt“

    Wieder einmal war von der EZB etwas zur Inflationsentwicklung zu hoeren, aber wie schon 2004 (http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1232378,00.html), hat man angeblich auch 2008 keine Angst vor steigenden Rohstoffpreisen, sondern lediglich vor dem „Zweitrundeneffekt“. Nach dem Inflationsverstaendis, nachdem man die Steuerung der Geldmaerkte ausrichtet, sind die Lohnabschluesse, welche das Weitergeben des Wohlstandszuwachs eigentlich bedeuten, ein Sorgenkind! Ist es nicht eher ein Versaeumniss der Geldmengenkontrolleure?! Letztendlich werden die Lohnkosten als Schreckgespenst kolportiert und die Reallohnsenkung, die schon mit der Waehrungsreform (Euro) „eingefuehrt“ wurde soll nun in eine neue Runde gehen.

  4. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    7. Januar 2008 at 17:28

    Zweitrundeneffekt:

    http://trendgedanken.de/?p=502

    Das deutet auf bittere Tarifverhandlungen hin: Ein weiteres Schrumpfen der Realeinkommen werden die Gewerkschaften nicht hinnehmen.

    Damit Unternehmen ihre Verhandlungsbasis verbessern, dürften sie ihre Gewinne künftig niedriger ausweisen.

    Entweder fallen die Gewinne durch die Bilanzakrobatik von allein oder höhere Personalkosten dürften ab 2008 an den Gewinnmargen sägen.

  5. john says

    7. Januar 2008 at 19:00

    zu den gewinnmargen hat hier ja letztes jahr mal jemand geschrieben,das in seiner nicht gerade kleinen firma wohl die personalkosten um 10 oder 20% sinken müssten(habe die zahl nicht mehr im kopf) um zumindest die gewinnmargen halten zu können.als gefährlichseh ich allgemein an,das ausländische anleger ihr kapital aus dem dax abziehen,wenn die gewinnmargen stagnieren oder sinken

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