http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=18234626
Geplante Haltedauer: je nach Marktentwicklung mehrere Monate.
Stop Loss: 0,75 Euro
Gedanken über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile
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Die Trend Gedanken-Internetseite war von 2005 bis 2010 eine kritische Börsenpublikation.
Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.
Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.
Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die Aktie diente in den vergangenen Monaten dazu, den DAX auf hohem Niveau zu stabilisieren.
Im neuen Jahr entfällt der Grund, die Notierungen hoch zu halten.
Außerdem könnte nach einigen Jahren des Gewinne schreibens eine Investitionsphase anstehen: Ausbau und Sanierung der Versorgungsnetze für Strom Wasser, Gas.
In der Moving Markets Klassifizierung gehört der Titel zu den „Hasardeur Aktien„: Stärker als der Markt schwankend und eine unterdurchschnittliche Gewinnrendite.
Die Investitionsquote bei den Hasardeuraktien ist als hoch einzustufen (Indikator A-VolB2). Hier dürfte es im neuen Jahr zu einer Umverteilung kommen. Das größte Rückschlagpotenzial ist regelmäßig dort zu erwarten, wo die Mehrheit der Marktteilnehmer bereits engagiert ist. Deshalb rechne ich spätestens Anfang 2008 mit Umschichtungen in dem Bereich.
Damian says
Viel Glück, Herr Schmidt. Mir ist das alles noch zu heis. Auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas verpasse, werde ich die nächsten Tagen noch abwarten. Ich habe momentan zu viel Angst, dass wir im DAX doch noch die letzten 2007er Tage nach oben laufen.
Ich habe mir privat ein paar DE000CB5PKG7 ins Depot gelegt, in der Hoffnung dass der Yen die nächsten Monate steigt.
Und ein paar Papiere von ABN Amro auf den Renminbi (DE000AA0QSG2) halte ich ebenfalls. Die Chinesen werden den Renminbi hoffentlich die nächsten Jahre freifloaten lassen.
MP says
aktuell schließt der DAX das Gap vom 5.12. , 7817
cicero says
@MP: was bedeutet das aus Ihrer Sicht ?
der_mit_dem_Dax_tanzt says
Na es bleiben aber noch ein paar Gap’s oberhalb von 7850 übrig. Mal sehen ob diese auch geschlossen werden können.
MP says
@cicero
dass der Down-Move mich bislang nicht verunsichert …
Bei 7782 ist noch ein kleines Gap und das ist vor allem deshalb interessant, weil hier das 50%ige Fibo-Retracement des aktuellen Anstiegs (7444 bis 8117) liegt.
Dann haben wir noch ein deutliches Gap auf 8060 und natürlich das von heute.
@der_mit_dem_Dax_tanzt schreibt:
davon bin ich überzeugt … von daher ist es eine Überlegung wert, bei 7780/7760 einzusteigen – falls das kommt.
Irgendwo habe ich mal gelesen, daß der DAX angeblich alle Gaps schließt. Müsste man/ich mal im Langfrist-Chart absuchen, ob noch welche offen sind. Dazu müsste man sich aber noch mal die Definition eines Gaps in Erinnerung rufen – Kurslücke zwischen dem Close eines Tages und dem Eröffnungskurs des Folgetages. Oder gibt es noch andere Varianten?
Hier noch die aktuelle Lage:
http://www.grafik-upload.de/upload/1197890222_17647.png
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Es geht um bedeutende Werte bis zum Jahresultimo:
Der DAX sollte vergangene Woche über 8.100 gezogen werden. Aber es war nicht eingeplant, dass die Zinssenkung der US Notenbank ein derartig miserables Feedback an den Märkten lieferte.
Nachdem der Plan an den US Börsen scheiterte, versuchte man mit der „konzertierten Aktion“ zu retten, was zu retten war.
Seitdem bewerte ich den Rückgang der Aktienmärkte als Schwächesignal der Noten- und Geschäftsbanken. Allerdings kämpfen sie heute morgen immer noch, was zeigt, dass sie weiterhin kontrollieren wollen.
Sobald „die großen Jungs“ sehen, dass ihnen die Felle davonschwimmen, werden sie ziehen lassen und nicht mehr ins Wasser springen, um sie zu holen. Denn das machen sie schon seit einem halben Jahr – und zwar äußerst intensiv.
Unter 7.800 Punkten würden ihre Aktienpakete, die sie seit Sommer für Stützungszwecke kauften, umfangreich in die Verlustzone geraten. Deshalb dürften sie verkaufen, wenn der Markt darunter fällt.
adidax says
herr schmidt, ich sehe dieses szenario genauso kommen wie sie, das einzige, was daran nicht einzuschätzen ist, ist das tempo, mit dem das geschieht oder geschehen soll, so kann der dax durchaus seine 6800 noch sehen. das wäre auch gesund und historisch „normal“, denn im nachhinein wäre diese grafik ja auch verständlich. doch, und das muss kommen, waren solche „vorbereitungen“ niemals der wirkliche startschuß, denn sie mussten bestraft werden, jedoch denke ich auch, das dies eben genauso wie sie meinten mit dem versuch eben passiert sein kann.
MP says
zum Tagesschluss noch mal ein Überblick im Stunden-Chart(1) einschließlich aller offenen Gaps:
http://www.grafik-upload.de/upload/1197909580_24372.png
Theoretisch ist auch das Gap bei 7723 „nicht aus der Welt“ und immerhin noch oberhalb vom 62%-Retracement. Solche Infos verwende ich ganz gerne, um eine minimale Knockout-Bestimmungen durchzuführen. 7723 wären gerade mal -1,3% vom heutigen Close entfernt – also nicht allzu weit.
Anders ausgedrückt: hätte man beispielsweise ein Hebelzertifikat mit k.o. bei 7760 (nur als Beispiel!) könnte das durchaus eng werden.
Lassen wir es mal so im Raum und checken, was der DAX mit den Gaps macht. Auf der Unterseite haben wir 7808, 7765 und 7723. Die auf der oberen Seite sind wegen des aktuellen Swing-Down erstmal nicht ganz so interessant.
(1) im Stunden-Chart sind die Gaps einfach besser zu erkennen – im normalen Tages-Chart muß man sehr viel genauer hinsehen.
der_mit_dem_Dax_tanzt says
Es geht Kerzengerade nach oben! Vorweihnachtliche Rallye?
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Bestimmt wird gleich wieder ein Scheich aus dem Hut gezaubert oder eine überraschende Zinssenkung der EZB.
Insider, die das schon wissen, kaufen gerade.
(Ist natürlich eine sarkatische Bemerkung mit Bezug auf den 8.100er Gipfel vergangene Woche.)
MP says
@der_mit_dem_Dax_tanzt
eine weiße Kerze macht leider noch kein Weihnachtsfest … im Sinne des kurzfristigen Swings sind wir heute morgen immer noch im Abwärtstrend – wir hatten vorhin ein neues tieferes Tief.
Das mit dem kurzfristigen Abwärtstrend könnte sich ändern, wenn das gestrige High bei 7884 überboten würde.
Gap bei 7808 wurde jetzt geschlossen – eines weniger auf der Liste.
der_mit_dem_Dax_tanzt says
@MP
Abwärtstrend? Ich sehe das eher als Vorbereitung des Aufwärtstrends. 7800 gekillt und sofort wieder hoch. Jetzt könnten wir theoretisch natürlich, da eine Menge Call’s gekauft wurden nach Handelsbegin kurzfristig die gestrigen Tiefs vom Abend testen eventuell den 7750 killen oder noch tiefer ein paar Gap’s schliessen.
Aber wer weiss. Die 8000 sollten im neuen Jahr doch schon erreicht sein. Und so viele Handelstage bleiben ja auch nicht mehr übrig. Die Spielereien mit der 8000 Marke und dem ATH können ja nicht ewig so weiter gehen.
MP says
@der_mit_dem_Dax_tanzt schreibt
mit Abwärtstrend habe ich nur den kurzfristigen Swing gemeint, bzw. die Gap-Schließerei nach unten.
Übrigens, ich habe gestern abend noch ein kleines, aber offenes Gap gefunden – und zwar 7531 vom 27./28.11. Mal sehen, vielleicht markiert das ein höheres Tief im langfristigen Geschehen.
Aktuell stagniert der DAX aber erst mal in einer Art neutralen Zone. Angesichts dessen, wie es gestern die US-Indizes gedrückt hat, ist der DAX sehr stabil.
Damian says
Gert Schmidt schreibt: Insider, die das schon wissen, kaufen gerade.
Recht gehabt! Die 350 Milliarden der EZB helfen, glaube ich, die Jahresendrally auf die Beine zu bringen.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Das ist Insiderhandel. Pur.
Oder darf man es als „Beschaffungskriminalität“ der an den Geldspritzen der Notenbanken hängenden Bänker bewerten?
Die Liquidität wird gleich in Richtung DAX & Co getragen, denn dort werden hohe Kurse für den Jahresabschluss benötigt.
john says
was insiderhandel betrifft,da hat einer bei consors geschrieben,das gegen10uhr vom Long db38u2 über scoach 200 000 Stück zu 1,70 gehandelt worden,wenn es ein Kauf war,dann wusste derjenige sicher was er tut,vielleicht war es ein insider..banker oder so….müsste man mal der bafin melden..also so eine order ist schon aussergewöhnlich
der_mit_dem_Dax_tanzt says
@john
Schon mutig soviel Geld in einen Hebelzertifikat zu setzen. Und gibt es schon wieder eine Verkaufsorder über diese Anzahl?
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Gemäß öffentlich einsehbarem Onvista waren das sogar 400.000 Sück zum Kurs von 1,70 Euro.
Aktueller Kurs 2,76 Euro.
Hier hat jemand ein Einfamilienhaus innerhalb von 5 Stunden verdient.
Im Prinzip gibt es nichts Lukrativeres als eine Krise – wenn man die Spielregeln kennt.
Tippe darauf, dass die Gewinnmitnahmen oberhalb von 8.000 Punkten kommen. Es geht noch was, beim DAX.
hsagra says
Die Zahl 200.000 wurde dupliziert, weil im Handel zuerst der Verkauf registriert wird, dann stellt der Emittent der SCOACH die Summe zur Verfügung. Bei Finanztreff.de (times/sales) wird dies deutlich. Zweimal 200.000 zu 1,70. Onvista machte daraus 400.000.
nun ja, auch 60% von 200.000 Euro kann man „mitnehmen“. Vermutlich wurde das Einsacken aber auf viele kleinere Positionen verteilt. Inzwischen ist der DAX wieder bei 7850 – Gewinne schnell verräucht, wenn noch offen.
gravedigger says
Ich kann mit meinen Mitteln aber z.Zt. keinen entsprechenden Verkauf am Markt feststellen. Ist also davon auszugehen, daß ein Großteil der 200000 Stk noch gehalten wird?
dochasi says
müssten jetzt schon im Minus sein
john says
Was die 200 000 stück betrifft,die können ja auch am Vortag gekauft worden sein,das als jemand da schon einen Hinweis hatte und hat sie dann für 1,70 verkauft,aber das denke ich mal weniger,ich meine er hätte dann den Hype noch abgewartet oder zumindest nur einen Teil verkauft.
naja,es ist wie es ist,beneiden kann man ihn auf jeden fall um die kohle,ich wäre mal froh in meinem leben überhaupt soviel zu besitzen.