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Update der New Yorker Sentimentanalyse: Volatilitätsschwünge nach beiden Richtungen wahrscheinlich

2. September 2007 von Gert Schmidt, Hannover

Herberts Sentimentanalyse besitzt, wenn überhaupt, nur an Trendwendepunkten Aussagekraft. Zur Zeit ist deshalb mit Sentiment überhaupt keine Aussage über eine Richtung der nächsten Woche möglich. Ein großes Kaufsignal wurde zuletzt am 14. August gegeben, zwei Tage bevor die jetzige Rally startete. Allerdings wäre es methodisch unseriös, die 5 % Anstieg des NDX seit diesem Kaufsignal auf diese Sentimentanalyse zurückzuführen. Es kann auch Zufall gewesen sein, obwohl bisher alle grünen Punkte zutrafen. Ich halte es dennoch mit Ken Fisher: „If you have … [the market] a lot up, assume you aren’t a genius. Assume you’re lucky, and luck can run out“ (S. 108).

End of day Erwartungen sind z. Zt. sehr bullisch (was bärisch ist). End of week Erwartungen sind z. Zt. sehr bärisch (was sehr bullisch ist). Die Erwartungsunsicherheit ist auf einem Höhepunkt, was weiterhin wilde Volatiliätsschwünge nach beiden Seiten wahrscheinlich macht. Siehe zur Erläuterung dieser Begriffe und ihrer Messtechnik Methodenerläuterung. Wegen dieses Befundes glaube ich, dass die iSKS, die ich allein beim Dax und nicht beim EStoxx und auch nicht beim S&P sehen kann, eine Bullenfalle des „Great Humiliators“ ist. Persönlich werde ich also der Verlockung von Dax 8000 widerstehen und die erwarteten Schwünge nach beiden Richtungen zu handeln versuchen.

Filed Under: Aktuelle Berichte, Ichitaka und Herbert (Archiv), Strategien der TG Leser

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Comments

  1. Jutta says

    2. September 2007 at 19:01

    es kommt so wie gedacht und vermutet, sowohl Bush ( versucht jetzt etwa 80.000 Leuten, die durch die Kreditkrise unverschuldet in Mitleidenschaft gezogen wurden mit staatlichen Bürgschaften zu helfen )
    als auch Ben Bernanke, der wie folgt zitiert wurde…

    Der Chef der US-Notenbank Bernanke weist einen direkten Eingriff zurück.

    Kurz zuvor hatte US-Notenbankchef Ben Bernanke zum ersten Mal seit Beginn der Krise öffentlich über das Thema gesprochen und wie Bush erklärt, dass er sich nicht dafür verantwortlich fühlt, Banken und Investoren vor den Folgen ihrer geschäftlichen Entscheidungen zu schützen. Zwar ging Bernanke nicht direkt auf mögliche Zinssatzänderungen ein, sagte aber ein Andauern der Krise bis weit ins kommende Jahr voraus und erklärte seine Bereitschaft, wenn nötig die Liquidität und damit die Funktionsfähigkeit der Märkte zu sichern.

    …. d.h. Trader müssen nach wie vor auf Überraschungen vorbereitet sein. Ben Bernanke und auch Trichet werden kurzfristig ihre Geldmärkte unterstützen wie gehabt und so versuchen die Kredit Krise nicht auf andere Finanzbereiche überschwappen zu lassen. Mehr aber auch nicht. Aus meiner Sicht beruhigende, psychologische Maßnahmen.

    Die Kreditderivate der Banken werden nach wie vor nur mit großen Abschlägen verkauft werden können, wenn wieder Kurse dafür gestellt werden. Es wird so wie Ben Bernanke sagt, bis weit ins kommende Jahr 2008 ein Thema bleiben.

  2. Damian says

    2. September 2007 at 20:09

    @Jutta

    Warum sollten die Kreditnehmer unverschuldet sein? Wenn jemand 400 T$ Kredit nimmt, obwohl er nicht mal in der Lage wäre ordentlich die Hälfte zurückzuzahlen, dann betrachte ich dies als grobe Fahrlässigkeit. Und wenn der noch, nachdem sein Haus zwischenzeitlich um weitere 50 T$ an Wert stieg, dazu eine Piggy-Back Hypothek abschließt und damit sein SUV finanziert, betrachte ich als Blödheit. Und diese Unvernunft wird jetzt abgebüßt.
    Ja, die Reaktion auf diese Leichtsinnigkeit wird uns leider noch Jahre auf den Finanzmärkten erhalten bleiben.

  3. U.M. says

    2. September 2007 at 20:33

    Damit es keine weiteren Spekulationen gibt: Ok ich geb’s zu: Ich habe letzte Woche die Märkte hoch gekauft… 😉

  4. Jutta says

    2. September 2007 at 20:44

    @Damian
    es handelt sich offensichtlich um ein Klientel, welches aufgrund der Zinserhöhungen in Probleme gekommen ist und auch nicht so ganz den Kreditvertrag durchschaut hat, den sie unterschrieben haben.
    Es scheint hier auch ein rechtliches Problem zu geben.
    Bush spricht von Leuten die von Hypotheken Finanzierer über den Tisch gezogen wurden.

  5. Jutta says

    2. September 2007 at 20:49

    @U.M.
    falls Sie wieder mal so einen Coup planen, lassen Sie es uns wissen natürlich auf geheimen Weg, vielleicht über GS, damit wir uns vorher positionieren können. Wir zahlen Ihnen dann auch eine Provision. 😉

  6. U.M. says

    3. September 2007 at 9:08

    @Jutta: Ok, allerdings nur, wenn die Provision nicht meinen ganzen Gewinn wegfrisst… 😉

  7. Jutta says

    3. September 2007 at 12:56

    Es tut sich einiges bei den Investmentbanken, sie sorgen vor wie die Eichhörnchen.

    Sie sind dazu übergegangen, kurzlaufende Anleihen (Commercial Paper, CP) für ihre Conduits (Zweckgesellschaften) selbst zu kaufen, da der Markt für CPs infolge der Kreditkrise fast ausgetrocknet ist. Die Deutsche Bank hat dazu vorsorglich frische Gelder am Kapitalmarkt geholt. Über verschiedene Anleihen und Swaps hat sie sich in den vergangenen zwei Wochen mehr als 4 Mrd. Euro geliehen. Teilweise werden mit dem Geld zudem regulär fällige Anleihen abgelöst.
    Auch die Bank of America, Citigroup, Goldman Sachs, Morgan Stanley und Merrill Lynch emittieren derzeit verstärkt Zehnjahrespapiere.
    Das ist zwar teuerer, gegenüber den früheren kurzfristigen Finanzierungsmöglichkeiten, da sich die Banken aber gegenseitig kein kurzfristiges Geld mehr leihen, der einzig gangbare Weg.
    Zum Quartals- und Jahresende könnte es außerdem eng werden, da dann viele Refinanzierungen auslaufen.
    Analysten erwarten, dass die Gewinne der Investmentbanken infolge der Krise im zweiten Halbjahr stark schrumpfen. Die Rating-Agentur Standard & Poor’s rechnet damit, dass die Vorsteuergewinne sogar um 70 Prozent fallen könnten.
    Laut Bloomberg ist das Volumen der Firmenübernahmen und -fusionen im August auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren geschrumpft, da Banken kaum mehr Großkredite zur Verfügung stellen.

  8. Project Blue says

    4. September 2007 at 12:20

    Ich bin schon seit ewiger Zeit „stiller“ Mitleser dieser Website und erlaube mir deshalb drei Grafiken zu posten bezüglich Sentiment und Insiderverhalten.

    1. Die Insider sammeln seit ca. 4 Wochen kräftig ein.

    http://img525.imageshack.us/img525/26/insiderfh1.jpg

    2. Das Smart Money ist seit ca. vier Wochen bullisch und somit ebenfalls long posititoniert. Der Confidence Spread gibt ein klares Kaufsignal (blaue untere Linie).

    http://img213.imageshack.us/img213/9948/smartsf5.jpg

    3. Die CoT Daten kummuliert für alle Indexe zeigen ebenfalls in die selbe Richtung.

    http://img513.imageshack.us/img513/664/cotpd6.jpg

    Sicherlich sollte man solche Indikatoren nie isoliert betrachten, aber die Trefferquote, speziell des Smart Money vs. Dumb Money Indikators, war in der Vergangenheit erstaunlich hoch , was natürlich keine Garantie dafür ist, das es dieses Mal auch so ist.
    Aber es ist sicherlich nicht verkehrt diese Signale ins „große Bild“ mit einfließen zu lassen.

    Noch eine Anmerkung aus meinem persönlichen Umfeld. Ich werde von meinen Bekannten in letzter Zeit ständig gefragt ob denn Geldmarkfonds noch sicher sind, ob sie nicht besser in Pfandbriefe umschichten sollen und in jedem zweiten Satz fällt das Wort Hypothekenkrise bzw. „Subprime“. Und das von Anlegern die bis vor drei Monaten mit dem Wort „Subprime“ in Bezug auf Hypotheken überhaupt nichts anfangen konnten:-)

    Ich stelle deshalb folgende These auf:

    Das Thema Hypothekenkrise ist bei den Big Playern kein Thema mehr und somit in den Kursen bereits eingepreist. Damit dürfte das Abwärtspotential deutlich begrenzt sein.

    Sehen Sie meinen Beitrag bitte nur als Denkanstoß. Vielleicht kommt alles ja doch ganz anders:-)

    Wünsche Ihnen allen noch gute Trades und eine angenehme Woche. Und machen Sie weiter so!

    Project Blue

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