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Update des New Yorker Sentimentcharts. Ist dem Seismographen zu trauen?

12. August 2007 von Gert Schmidt, Hannover

Es ist – bildlich gesprochen – nicht auszuschließen, dass ein am Rande eines Vulkans stehender Seismograph durch ein Beben überrascht und zerstört werden kann. Solange er aber noch Daten erhebt und sendet, sollten sie auch berichtet werden. Am 28. Juni grummelte der Seismograph besorgniserregend (orangener Punkt in Sentimentcharts bei +6 war ein Verkaufssignal). Als sich trotzdem der Vulkan wieder beruhigte und der Markt noch etwas weiter stieg, hat Herberts Messung der New Yorker Geldbewegungen nicht die vor drei Wochen am 20. Juli einsetzende Korrektur angekündigt. Ein großes Kaufsignal wurde trotz des heftigen Abverkaufs schon eine Woche später am Freitag, dem 3. August ausgegeben (grüner Punkt bei -9). Dieses Kaufsignal, das auch von Ichitaka erfolgreich gehandelt wurde, ging mit einer prompten Erholung des S&P um 5% von 1432 auf 1504 einher. Doch war diese flüchtige Rally wirklich mehr als nur ein Zufall? Jetzt wird das Tief der Vorwoche schon wieder getestet. Oh Seismograph, was sollen wir von dir halten, wenn du jetzt ein bestätigendes Kaufsignal des großen Kaufsignals der Vorwoche sendest? Hier kann uns Ratlosen ein Blick auf die Einschätzung des Marktes durch die das meiste Geld der Welt besitzenden Supermächte der „Commercials“ helfen. Dazu ist wie immer an der Börse ein wenig Querdenken in drei Schritten erforderlich. 1. Weil der Markt von Dienstag bis Dienstag (die Cots berichten immer freitags für den Dienstag) von S&P 1453 auf 1479 gestiegen war, hätten die „Commercials“ bei normalem Verhalten anti-zyklisch ihre Shortpositionen aufstocken müssen. 2. Doch sie taten das Gegenteil: in die Rally hinein bauten sie ihre Long Positionen in 6 der 8 gehandelten Aktienfutures (S&P, Nasdaq, DJI, Russell jeweils mit ihren entsprechenden minis) weiter aus. Dieses pro-zyklische Verhalten geschieht sehr selten. 3. Aus ihren wagemutigen Käufen ist zu schließen, dass die Supermächte etwas wissen, was die Medien und wir nicht wissen und dass dieses Wissen demnächst als bullische Nachricht zum Vorschein kommen wird.

Filed Under: Aktuelle Berichte, Ichitaka und Herbert (Archiv), Strategien der TG Leser

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Comments

  1. S.D. says

    13. August 2007 at 4:04

    Positionen der Commercials als timing Hilfe heranzuziehen macht keinen Sinn .

    Netto long bzw netto short positionen der Commercials haben keinerlei Prognosequalität für Marktverläufe. Im Gegenteil nach diesen Zahlen liegen die ja die letzten 7 Jahre meist falsch. Und hätte jemand danach gehandelt hätte er Haus und Hof verloren .

    Aber es ist schon interessant die Kurse fallen mal etwas heftiger und es gibt tausend logische Gründe warum sie gleich wieder steigen sollen . Klar der Markt suggeriert einem das (war ja auch die ganze Zeit so). Aber um bei den Fakten zu bleiben solange die Indices keine neuen Hochs machen ist der Trend halt unumstößlich down .

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Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

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