• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer
  • Über Trend Gedanken
    • Datenschutzerklärung
  • Impressum

Trend Gedanken

Gedanken über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile

  • Aktuelle Berichte
  • Archiv
  • Autor
  • Links
You are here: Home / Aktuelle Berichte / „KMU gegen TTIP“ fordert plurale Debatte bei der IHK

„KMU gegen TTIP“ fordert plurale Debatte bei der IHK

28. Oktober 2015 von Gert Schmidt, Hannover

P r e s s e m i t t e i l u n g

Setzen IHK und DIHK auf Propaganda statt umfassende Information? Wirtschaftsinitiative fordert Platz für kritische Unternehmensstimmen in der TTIP-Debatte

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Unternehmens-Initiative „KMU gegen TTIP“ protestiert gegen die einseitige Ausrichtung der TTIP-Debatte in den IHKs und von Seiten des DIHK. Diese zeige sich u.a. an der einseitigen Zusammensetzung der sogenannten „Roadshow TTIP“, die beispielsweise von der bayerischen IHK organisiert wird. „Die IHK übergeht damit die abweichenden Meinungen gerade von kleinen und mittleren Unternehmen und auch von anderen IHKs“, sagt Gottfried Härle, Brauer und Mitinitiator von „KMU gegen TTIP“.

Bundesweit sehen die Industrie- und Handelskammern (IHK) das Thema „TTIP“ sehr differenziert. Die Recherchen von „KMU gegen TTIP“ zeigen, dass mindestens 16 örtliche IHKs und drei Landesdachverbände eigene Stellungnahmen zu TTIP erarbeitet haben und dabei unter anderem folgende Kritikpunkte öffentlich machen:

Mehr Transparenz und Beteiligung im laufenden Entscheidungsfindungsverfahren.
Kunst, Wissenschaft, Kultur und Medienvielfalt sollen nicht beeinflusst werden.
Strengere Kriterien für mögliche Investor-Staat-Schiedsgerichtsverfahren.

Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) betont zum Beispiel, dass die Verträge der World Trade Organisation (WTO) Vorrang vor einem möglichen TTIP-Abkommen haben sollten. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert unter anderem, dass „alle im TTIP vorgesehenen Vorschriften und Maßnahmen auf ihren Mehrwert und ihre Umsetzbarkeit für KMU überprüft werden.“ Aber sowohl die Landeszusammenschlüsse als auch der DIHK gehen in ihren Stellungnahmen inhaltlich nicht auf abweichende Positionierungen einzelner IHKs und Wirtschaftsinitiativen ein. Die Öffentlichkeitsarbeit des DIHK scheint von den lokalen IHKs de facto völlig entkoppelt.

„Wir fordern, dass bei Veranstaltungen der IHK und des DIHK eine ausgewogene Debatte geführt wird, die auch Akteure zu Wort kommen lässt, die die in der kleinen und mittelständischen Wirtschaft weit verbreitete Skepsis gegenüber TTIP widerspiegeln“, so Martina Römmelt-Fella, Fella Maschinenbau GmbH und ebenfalls Mitinitiatorin. „KMU gegen TTIP hilft den IHKs vor Ort gerne, geeignete Unternehmer zu finden.“

Die Zusammenstellung der unterschiedlichen Positionen der IHKs finden Sie auf der Internetseite der Initiative www.kmu-gegen-ttip.de unter www.kmu-gegen-ttip.de/de/content/download/1605/40915/version/1/file/Auswertung_Kammern_und_TTIP.pdf

Hintergrund: Die Initiative „KMU gegen TTIP“ – „Kleine und Mittlere Unternehmen gegen das Transatlantische Handelsabkommen“ – wurde Anfang September von fünf Unternehmerinnen und Unternehmen aus unterschiedlichen Bundesländern gegründet. Ziel ist es, der Kritik an TTIP aus den Reihen der Unternehmer eine Stimme zu geben. Aktuell haben knapp 1700 Unternehmerinnen und Unternehmer den Aufruf unterschrieben.

Kontakt:

Arbeitsgemeinschaft „KMU gegen TTIP DE“ // www.kmu-gegen-ttip.de

Gottfried Härle, Gottfried.Haerle@haerle.de; Martina Römmelt-Fella, info@kmu-gegen-ttip.de

facebook.com/KMUgegenTTIP // twitter.com/KMUgegenTTIP_DE

Filed Under: Aktuelle Berichte, Allgemein Tagged With: Föderalismus, Gesellschaft, Grenzen des Wachstums, Nachhaltigkeit, Transition Town, TTIP, Umweltschutz, Verantwortung, Weltmahlzeit, Zukunftsfähigkeit

Primary Sidebar

Finden bei Trend Gedanken

Jüngste Gedanken

  • Corona Virus: Gefordert ist eine engagierte Zivilgesellschaft
  • Kulturimpuls Bedingungsloses Grundeinkommen
  • Zum Verkauf bei Ebay: Börsensoftware und Buch Technische Indikatoren
  • „KMU gegen TTIP“ fordert plurale Debatte bei der IHK
  • Künftig keine Rohstoffcharts bei Trend Gedanken

Aktueller Monat

Mai 2025
M D M D F S S
 1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031  
« März    

Footer

Stichworte

Bartergeschäfte Börse Demokratie Devisen Die Violetten Eigenkapital Energiewende Föderalismus Geldbewegungen Gemeinwohl-Ökonomie Gesellschaft Gold Grenzen des Wachstums Griechenland Grundeinkommen Indikator Inflation Insider Komplementärwährung Kreislaufwirtschaft Nachhaltigkeit Panikverkäufe Peak Oil Postwachstum Postwachstumsökonomie PR Regiogeld Resilienz Rohstoffe Rohöl Sachwerte Sicherheit silber Staatsanleihen Strategie Technokratie TINA Transformation Transition Town Umweltschutz Upcycling Verantwortung Versorgung Weltmahlzeit Zukunftsfähigkeit

Trend Gedanken nutzen

Die Trend Gedanken-Internetseite war von 2005 bis 2010 eine kritische Börsenpublikation.

Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

Über Trend Gedanken

Impressum

Gert Schmidt, Sintenisweg 12, gs@gsinfo.de, 30455 Hannover, Telefon 0511-64216481, Telefax 0511-64216482 | Google-Profil | Transition Network-Profil

Archive

Meta

  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentar-Feed
  • WordPress.org

Urheberrecht © 2025 · Metro Pro An Genesis Framework · WordPress · Log in