Wir müssen heute länger als eine Woche zurückschauen. Bereits am 28. 6. waren die Optimisten so sehr bullisch positioniert, dass in Sentimentcharts ein mittleres Verkaufssignal ausgelöst wurde. Zunächst ein Fehlsignal: die Optimisten gewannen diese Wette noch einmal, als der SPX anschließend von 1506 auf 1555 stieg. Die nächsten – etwas schwächeren – Verkaufssignale (orangene Punkte >= 3) am 3., 6. und 9. Juli fielen zwar mit einem Rückgang des SPX um 20 Punkte zusammen und das Kaufsignal am 10. 7. war zwar auch richtig vor der Rally auf das ATH. Aber dann folgte – ohne jede Vorwarnung durch die Sentimentanaylse – der Absturz der letzten Woche. Weil mitten im Absturz auch dann noch zu allem Überfluss ein schwaches Kaufsignal als Fehlsignal gesendet wurde, beäuge ich jetzt natürlich das am Donnerstag und Freitag gesendete ziemlich starke Kaufsignal (orangene Punkte bei -7) mit Argwohn. Unser Mentor Gert Schmidt hat die Situation bereits auf den Punkt gebracht: “ […] alles steht auf dem Prüfstand: Fundamentaldaten, Charts, Trendfolgesysteme – an etlichen Stellen dürften die bisher erfolgreichen Parameter zurzeit keine schlüssigen Erkenntnisse liefern“ (Ein Beitrag geschrieben am 27. Juli 2007 um 12:54).
Dem von Damian (27. Juli 2007 um 11:26) mit schalkhaftem Lächeln angebotenen Ausweg, der ironisch aber keineswegs bös gemeint ist, meine Daten doch ein wenig zu kneten („Herbert: lässt sich hier nicht etwas tunen, so in etwa nach der buchhalterischen Art bei den Unternehmensgewinnen?“) darf ich, so verlockend eine „kreative“ Re-Interpretation des fehlenden Signals vor dem Absturz auch wäre, nicht folgen. Denn nur dann, wenn diese „harten“ Daten echter Geldbewegungen stets nach dem gleichen Bewertungssmaßstab codiert werden, dürfen wir aus ihren Treffern und Fehlsignalen Rückschlüsse auf die Verfassung des Marktes ziehen. Eins aber habe ich aus dem Fehlsignal gelernt, nämlich: Ken Fisher, der als Milliardär infolge von Börsenspekulationen mit der TGH auf gutem Fuße steht und ständig mit ihr seine Kräfte misst, belehrt uns, dass ich aus extremem Optimismus nicht eindimensional auf fallende Kurse schließen sollte, wenn er in einem Interview anmerkte: „Richtig ist zwar, dass am Finanzmarkt gemeinhin genau das nicht eintritt, was die Mehrheit glaubt. Das bedeutet aber nicht, dass das Gegenteil eintritt, sondern nur, dass etwas anderes passiert. Das ist ein wichtiger Unterschied“ (http://www.welt.de/finanzen/article1028573/
Warum_die_Kurse_weiter_steigen_werden.html?page=2) Thx, also Lektion gelernt, ohne meine Daten kneten zu müssen. Also, das starke Signal vom Donnerstag und Freitag steht. Allerdings ist der grüne Punkt, der bisher keine schlechten Ergebnisse lieferte, nur nahe gerückt, aber noch nicht da (siehe zur Kursentwicklung nach diesem seltenen grünen Punkten große Signale).
Ich bin seit 1997 täglich an der Börse. Aus Erfahrung weiß ich, dass immer dann, wenn Untergangsscenarios im Netz herumgereicht werden, der Tiefpunkt nicht fern ist. So verweist man in Blogs auch jetzt wieder auf den Kursverlauf zwischen 21. 7. und 11. 8. 1998, bei dessen Anblick einem schon richtig schlecht werden kann. Damals ging der von zwei Nobelpreisträgern der VWL mit begründete Hedgefonds LTCM in eine Milliardenpleite. Damals gab Roland Leuschel, der auch jetzt wieder in die FAZ geholt wurde, auf n_tv mit der Elliott Wellen Theorie das Kursziel 2000 (ja!) DJI aus. DJI fiel dann gerade mal auf 8000 und hat jetzt 14000 berührt. Ich will nicht gesundbeten. An der Börse kann immer vieles passieren, heute ist dennoch Entscheidendes anders als im Juli bis August 1998: 1. Heute sind die Schieflagen milliardenschwerer Fonds schon abgewickelt – die Milliarden bei Bear Stearns sind bereits verloren , die Sicherheiten müssen nicht noch wie damals um fast jeden Preis verkauft werden. 2. Sicher, wenn noch eine weitere Leiche eines konkursreifen Hedgefonds aus dem Schrank auftaucht, geht es weiter runter. Doch stinkt einer? Kaum, denn: 3. Damals hatten die „Commercials“, die die Aktien und Renten im Großmasstab besitzen und die als konservative Supermächte des Marktes nicht mit Hedge Fonds verwechselt werden dürfen, wohl Wind bekommen und waren zwischen dem 16. 6. und 4. 7. 1998, bevor die Indices in die Abwärtsspirale gingen, massiv short gegangen. Heute haben sie dagegen long aufgestockt. Wohl keine Leiche im Schrank (siehe die beiden von mir aus der Datenbank der Federal Trade Commission aus den Pflichtmitteilungen der Commercials gebildeten Excel charts für 1998 und heute Sentimentcharts). 1998 stockten die Commercials dann in die crash-Kurse hinein wieder massiv long auf, was sich als richtig erwies. 4. Damals berief Greenspan die Vertreter der Großbanken in die Fed, um LTCM schonend ohne Kollaps des Finanzsystems abzuwickeln (LTCM wurde dann 2000 nach dem „schonenden“ Verlust von 4,6 Milliarden endgültig aufgelöst). Heute hat dagegen Bernanke vorige Woche im Kongreß – nach der offizielle Pleite und Auflösung eines der beiden Bear Stearns Fonds – gesagt, dass die Finanzbranche ihre Schieflagen selbst bezahlen müsse. 5. Und noch etwas ganz Anderes: Heute haben wir bereits in der zweiten Woche der Blitzkonsolidierung – oder des Mini-Crashes je nach Gemütslage – einen fast doppelt so hohen Umsatz wie in den beiden Vorwochen gehabt, wogegen 1998 die Umsätze in der zweiten Angstwoche nur so hoch wie in der ersten waren. Ich gehe also mal davon aus, dass die meisten Verkaufswilligen in einer Blitzkonsolidierung bereits verkauft haben. 6. Diese Umsatzspitze lässt mich spekulieren, dass es wieder so verlaufen könnte wie im November 2006 und Februar 2007, als das Umsatzverhalten auf Wochenbasis einem ähnlichen Skript folgten.
Zur Zeit könnte man nach der die Rothschilds reich machenden Maxime handeln: „Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Geigen fiedeln“. Sollten die Kanonen aber demnächst eine Bresche in unsere Festung schießen, weil noch ein weiterer Milliardenfonds schiefliegend auftaucht, was aber – siehe oben – unwahrscheinich ist, dann müßte man sich ergeben, um das Leben alias das Riskokapital zu retten oder zumindest weiteren Blutverlust, d. h. das rapide Abschmelzen der Equity Kurve, zu vermeiden. Zur Zt. werden mutige Käufer aber durch die „commercials“ als große Entsatzarmee geschützt, weil diese das Geld der Welt ohne spekulative Käufe und Verkäufe mit ein paar Milliarden Futures hedgenden Supermächte des Marktes stärker long gegangen sind.
Eine ernsthafte Anekdote zum Schluss: Was nach den Verlusten des vergangenen Freitags an dem von manchen nun befürchteten schwarzen Montag passieren könnte, vergleiche ich mal mit den Börsengewinnen der Londonder Rothschilds nach der Napoleon besiegenden Schlacht von Waterloo. Der Legende nach brachte eine Brieftaube die Siegesnachricht ins Bankhaus. Was taten die Rothschilds? Sie kauften nicht etwa, sie verkauften. In der dann ausbrechenden Panik sammelten sie billig ein. Na ja, let’s keep fingers crossed. Übrigens, ist am „plunge protection team“ etwas dran? Aktion – Kauf – nach einem panikartigen Bruch der Unterstützung am Montag wäre ein Leckerbissen für diese Kavallerie des Spätkapitalismus, wenn es sie denn geben sollte.
Damian says
Herbert: Böse war es auf keinen Fall. Da habe ich zu viel Respekt von Ihrer Arbeit. Eher ein Seitenhieb auf unsere „zauberhaften“ Buchhalter.
Eins verstehe ich jedoch nicht. In Ihren Erläuterungen zu den Charts las ich folgendes:
>>
Warum steht dann das Sentiment vom Donnerstag und Freitag bei -7? Extrem Plus Bereich?
Ich will nichts beschwören, aber nachdem der Faktor Geld seit einiger Zeit negativ wurde, scheint jetzt auch die Stimmung zu kippen, da es das –7 an zwei aufeinander folgenden Tagen gab.
Herbert says
Damian:
„Herbert: Eins verstehe ich jedoch nicht. […] Ich will nichts beschwören, aber nachdem der Faktor Geld seit einiger Zeit negativ wurde, scheint jetzt auch die Stimmung zu kippen, da es das –7 an zwei aufeinander folgenden Tagen gab“. Das ist eine clevere Beobachtung. Sie entdeckt eine logische Lücke in der Begründung meines Sentimentcharts. Sie erfordert eine klare Antwort. Alle 3 folgenden Teile meiner Antwort sind nicht direkt aus dem Chart mit den orangenen Punkten ersichtlich, 2 der 3 werden aber in meiner Methodenerläuterung (siehe link) beschrieben. Die orangenen Punkte fassen diese folgenden 3 Aspekte zusammen: 1. Immer dann, wenn die Mehrheitsmeinung ein Extrem erreicht, „passiert etwas anderes“ als die Mehrheit erwartet (Ken Fisher). Das ist die „eod“ Linie. Diese Mehrheitsmeinung hat Freitag in echtem Geldbewegungen im eod Sentiment ein bärisches Extrem erreicht. 2. Das Sicherheitsgefühl, dass es (fast) nur noch nach unten gehen wird, ist auch Donnerstag und Freitag auf einem Höhepunkt angelangt. 3. Eine in der Methodenerläuterung noch nicht erfasste dritte Messung, eine Neuentwicklung von mir, prüft seit kurzem die Frage: geht das Sentiment, obwohl absolut tief im Keller, bei Ausschlägen des SPX nach unten nicht mehr so tief wie der SPX gegenüber dem Vortag mit ? (Umgekehrtes gilt natürlich bei bullischen Extremen). Diese positive Divergenz des an sich grottenschwarzen Sentiment ist jetzt gegeben. Die absolute Höhe der Stimmung kippte am Freitag ins Extrem, die relative Stimmung wurde etwas besser, das Sicherheitsgefühl wurde nur ein ganz klein bisschen weniger sicher, nachdem es Donnerstag ein seit Beginn meiner Messung nicht gesehenes Hoch gesehen hatte. Also sahen die Geldbewegungen am Freitag ein bisschen Licht im immer noch tief rabenschwarzen Tunnel. Der orangene Punkt sezt sich also aus den Befunden von 3 nicht veröffentlichten Charts zusammen: 1. absolutes Sentiment, 2. relatives Sentiment kongruent/divergent zum Index, 3. Sicherheitsgefühl. Da es zu kompliziert wäre, alle 3 volatilen Charts zu veröffentlichen und sicherlich -wie vielleicht auch dieses Posting – Verwirrung schaffen könnte, beschränke ich mich auf eine „Summe der 3“ in einem orangenen Punkt. Ich kann aber gerne in meinem wöchentlichen Bericht immer aufschlüsseln, wo die 3 Punkte jeweils stehen, die von mir zu einem orangenen Punkt aggregiert werden. Soll ich das tun? Alles unklar? 🙂
Damian says
Ich habe es einigermassen verstanden. Hoffe ich zumindest.
Diese Stille im Board! Wie vor einem Sturm 😉
MP says
in Ermangelung anderer Themen heute gehe ich noch mal kurz auf das Thema Scheinauswahl ein. Folgendes war noch ein bißchen offen:
trendgedanken.de/?p=325#comment-3607
Ich schließe mich prinzipiell Ihrer Meinung an, SH. Minis wähle ich, wenn ich mir zutraue, die Situation einschätzen zu können und/oder sehr genau rechnen muß (stop-loss, stop-buy).
Aktuell bin ich z.B. mit einem langlaufenden Call-OS auf den DAX investiert. Mit aus dem Grund, weil man derzeit schlecht einschätzen kann, was nach unten noch drin ist. Auf der anderen Seite sind 700 Punkte unterhalb der ATHs schon sehr verlockend, wieder auf die Long-Seite zu wechseln und auf die Fortsetzung der Hausse zu spekulieren. Später bedauert man dann eventuell, die Gelegenheit nicht genutzt zu haben. In dieser Situation sind natürlich bestimmte Optionsscheine meiner Meinung nach besser für die Nerven …
SH says
@Damian: Wie vor einem Sturm die Stille oder wie während einem Sturm, in irgendeinen Film war auch mal von der Stille nach dem Sturm die Rede (glaube das war War of the Worlds von 1954 ;-). Ich denke es liegt eher daran, dass GS keine seiner begehrten Einschätzungen liefert, wie er am Freitag ankündigte.
@MP: Vollkommene Einigkeit. Bin auch langfristig long, aber etwas risikoscheuer mit Aktien. 😉
Jutta says
@Herbert
ich nehme an Ihre Sentiment Analyse aufgrund echter Geldbewegungen im SPX (ich hoffe es stimmt alles was ich da aufzählte) hat derzeit einen unteren Graubereich erreicht. Allerdings stellen Sie fest und so interpretiere ich es was Sie schreiben, das die Lows des SPX steigen.
Ich hoffe ich habe es richtig verstanden. Sind das End of the Day Betrachtungen? Ich gehe mal davon aus. Sonst wäre die Datenflut noch größer.
Danke für Ihre ausführliche Stellungnahme.
Herbert says
@ Jutta
Sentimentdaten registriere ich nur end of day. PUT/Calls, die ich auch für alle Optionsbörsen (CBOE und ISE sowie Pacific) intraday erhalten kann, sind im Tagesverlauf immer so volatil, dass ich daraus persönlich keine Schlüsse ziehen kann. Habe das mal wochenlang beobachtet. Die PC Prognose ging immer mal so, mal so auf wie ein Münzwurf. Sorry to say that. – Tick und Advance-Decline Daten, die ich regelmäßig eher zur Entspnannung und zum Vergnügen auch intraday spielerisch beobachte, geben ganz gute Zwischen-Signale. Sie gelten aber immer nur für eine Stunde oder so und werden dann meist vom kompletten Gegen-Signal abgelöst. Nichts für mich. – Ich monitore nicht nur Daten für SPX, richtiger: NYSE, sondern auch für DJI und Nasdaq. – Ob ich Geld verdiene, hängt allerdings nicht so sehr von meiner Beoabchtung der Daten ab, sondern von der Gemütsverfassung, mit der ich bereit bin, einen Verlust von vorherein zu akzeptieren und die -allerdings nach der Datenlage – manchmal größere Wahrscheinlichkeit eines Gewinns dann auch wirklich laufen zu lasen, ohne ständig zu befürchten, wieder in den Verlust zu laufen und dann zu früh glattzustellen. Das „Chance-Risiko-Verhältnis crv tritt daher immer stärker in mein Verhalten. Steht alles schon bei Van K. Tharp und Birger Schäfermeier. – Ich stimme Ichitakas persönlich immer wieder geäußerter Aufassung zu, dass es wichtig ist, einen Trend angst- und stressfrei zu erkennen, die Identifizierung eines Trends nach der Regel „keep it short and simple“ auch unter Unsicherheit gelten zu lassen und nicht auf die Daten zu warten, wenn Instinkt und Erfahrung sagen „I can recognize a trend if I see one“. Das ist sehr schwierig und ich arbeite zur Zeit daran. Mit komplexen Indikatoren ist das nicht zu machen. – Die Sentimentanalyse gibt nur Wahrscheinlichkeiten an, mit denen die Würfel zugunsten long oder short sozusagen „gezinkt“ sind (Ein gute Idee im neuen Buch von Larry Williams). Das Würfeln fällt dann aber immer noch relativ zufällig aus. Ohne die Bereitschaft zum Stoppen und Realisieren von Verlust unterm Strich kein Gewinn. Ohne das angstfreie Laufenlassen von Gewinnen mit trailing stops, die ja einen starken Teil des Gewinns immer wieder (heul) auffressen können, nur kleine Gewinne. So, ich hoffe, dass ich mich an meine neuen guten Vorsätze halten werden.
Damian says
@SH
Was heißt „langfristig long“? Tage, Wochen, Monate?
Ich bin langfristig short, so bis 2009 etwa. Es sei denn, ich mach mir vorher in die Hose, beim DAX Stand von 10000 etwa, und verkaufe meine ShortDAX ETFs 😉
SH says
@Damian:
In meinen bisherigen Posts habe ich mich hoffentlich eher als Investor-Typ gegeben, deshalb halte ich die bis meine Erben davon was haben bzw. bis das Geschäft derjenigen Unternehmen einen Schlag bekommt.
Habe heute trotzdem am oberen Korridorbereich um die 7500 einen spekulativen Short-OS gekauft, nachdem das vergangene Woche so gut ging. Der Bereich 7380-7400 erscheint mir trotzdem der Bereich mit dem geringen Widerstand zu sein. Momentan sind die Stopp und Zielbereiche wenigstens klar. 😉 Von Indikatoren habe ich keine Ahnung.
SH says
@Damian:
achso, Nachtrag: Was ist ein ETF? Wieder so ein neumodisches Instrument wie ein Knock-Out Schein?! Komme da nicht mehr mit.
Damian says
ETF = Exchange Traded Funds, also börsengehandelte Indexfonds sind Investmentfonds, die an der Börse gehandelt werden und in der Regel als Indexfonds laufen. Indexfonds haben das Ziel, die Wertentwicklung eines bestimmten Index (bei mir den ShortDAX) nachzubilden. Mein ETF entwickelt sich also gegenläufig fast 1:1 zum DAX plus ich bekomme etwa den doppelten Tageszinssatz gutgeschrieben (momentan etwa 8%).
SH says
@Damian: Danke für die Erklärung, ist mir völlig neu. Auch der ShortDax scheint neu zu sein, zumindest gab es den vor 10 Jahren noch nicht. 😉 Die Technik des ShortDax ist mir nun klar. Aber der Hintergrund ist mir schleierhaft. Gibt da die Deutsche Böse selbst ein Derivat heraus, damit die was vom Kuchen abbekommen?
Damian says
Wie es technisch aussieht, da bin ich überfragt. Auf jeden Fall wird es, wegen dem doppelten Zinssatz, leerverkauft. ETF gibt es von DB bzw. von SG ein Zertifikat.
Damian says
Eigentlich würde ich gerne eine Wette eingehen: Was erreicht die 10000er Marke schneller, DAX oder ShortDAX? Dauerhafter auf jeden Fall der DAX, die Frage stellt sich nur im welchen Jahr?
Wäre es nicht schön in der „Börse im Ersten“ zu hören: „Die Anleger sind aus dem Häuschen, der ShortDAX erreicht die 10.000er Marke“ 😉
MP says
den Short-DAX shorten – eine faszinierende Vorstellung …