Das volatile, von Tag zu Tag schwankende New Yorker „end of day sentiment“, das wie immer wöchentlich am Montag vor europäischer Markteröffnung unter Sentimentcharts ins Netz gestellt wird, zeigt nach wie vor eine Überhitzung der kurzfristigen Käufertätigkeit. Damit einher geht zwar einerseits eine wachsende – für sich allein genommen Besorgnis erregende – Selbstsicherheit der „end of day“ bullischen Geldbewegungen. Doch andererseits verharrt bei der Betrachtung der Gesamtsituation das in der Methodenerläuterung beschriebene langsamer laufende „end of week sentiment“ immer noch im neutralen Bereich. Wenn auch diese zweite Komponente des durch Geldbewegungen erfassten Sentiment Überhitzung zeigen sollte, werde ich das in Sentimentcharts so wie am 15. Februar d. J. durch einen roten Punkt auf der Höhe von Datenpunkt +9 visualisieren. So weit ist es aber noch nicht. Seit meinem Extrakommentar vom 4. Juli unter dem Titel „Überhitzte Kauftätigkeit in New York“, der auf die Explosion bullischer Tagesstimmung aufmerksam machte, haben sich keine erwähnenswerten Veränderungen ergeben.
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