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Update von Herberts New Yorker Sentimentchart. Richtungslos und unschlüssig nach Abverkauf

1. Juli 2007 von Gert Schmidt, Hannover

Nach New Yorker Marktschluss am Donnerstag, dem 28. Juni, zeigte sich eine hier in einer Extrameldung sofort noch vor Daxeröffnung am Freitag berichtete Jubelspitze in den Geldbewegungen New Yorker Investoren. Aufgrund der Tatsache, dass die echten Geldbewegungen in Herberts Sentimentcharts) eine Höhe ereichten, wie sie das letzte Mal am 10. April d. J. gesehen wurde, konnte man vermuten, dass fast alle kurzfristig Kaufwilligen jetzt endgültig drin waren. Der Abverkauf am Freitag ist mit dieser Interpretation vereinbar.

Herberts Sentimentanalyse steht in einem markanten, in ihrer Diskrepanz kaum zu überbietenden Gegensatz zu den am Donnerstag vom Cognitrend veröffentlichten Sentimentdaten. Daher ist es angebracht, wieder und wieder darauf zu verweisen, dass sich Herberts Analyse nicht wie Cognitrend, Animus-x und Sentix auf Meinungen von Marktteilnehmern bezieht, sondern in erster Linie auf echt getätigten Geldbewegungen beruht.

In der vergangenenen Woche wiederholte sich bei den Geldbewegungen der eher seriösen Tradern das, was bei den Meinungen der eher nervösen Blogger schon in der Vorwoche vom 18. bis 22. Juni zu beobachten gewesen war – eine unerwartete kalte Dusche nach höchsten Erwartungen. Am 18. Juni war, worüber Herbert in einem separaten Posting schon damals gleich berichtet hatte, die Bloggergemeinde (50 befragte Dienste) mit einer seit Beginn der Befragung niemals erreichten Jubelspitze in siegesgewisser Erwartung eines ATH in die Woche gegangen (Siehe Blogger).

Es sieht nicht günstig für eine nachhaltige Hausse aus, wenn höchste Hausseerwartungen sowohl der ganz kurzfristigen wie auch der mittelfristigen Trader sich nicht in einen fortdauernden Kursanstieg umsetzen konnten. Die aufgrund von Herberts Methodenerläuterung) klar diagnostizierbare und nach dem Höhenrausch wieder angestiegene Lähmung und Unschlüssigkeit der New Yorker Akteure verspricht für die kommende Woche heftige Ausschläge mit der Tendenz eher nach unten.

Filed Under: Ichitaka und Herbert (Archiv), Strategien der TG Leser

Reader Interactions

Comments

  1. JL says

    1. Juli 2007 at 16:08

    Interessant, wirlich. Denn ein Blick auf die KO Map von Onvista zeigt einen erheblichen Anteil von Shorts KOs auf den Dax im Vergleich von sehr wenigen Long KOs heute. Ein lukratives Abraeumen wuerde bis 8400 laufen.

  2. Herbert says

    2. Juli 2007 at 11:38

    Werden carry trades aus den Niedrigzinswährungen Yen und Schweizer Franken bald zurückgeführt werden? Droht damit eine Verknappung der globalen Liquidität für Hedge Fonds? Die „Commercials“ sind in Yen und CHF so stark long (offene Futures) wie seit 2003 noch nicht. Dagegen sind die großen Spekulanten so short wie noch nie im gleichen Zeitraum. Commercials sind kein kurzfristiges Timing Instrument, doch liegen sie mittelfristig meist richtig. Sobald Yen und CHF steigen sollten, könnte ein short squeeze ausgelöst werden: Rückzahlung der billig in Landeswährungen aufgenommenen Kredite, um keinen weiteren Währungsverlust zu erleiden. Damit könnte eine noch stark sprudelnde Quelle billiger Kredite für hochgehebelte Risikogeschäfte versiegen.

  3. MP says

    2. Juli 2007 at 11:38

    >> KO Map von Onvista

    @JL, bitte URL.

  4. Herbert says

    2. Juli 2007 at 11:51

    @ JL

    sieht eindrucksvoll aus. Aber die KO map von Maxblue ergibt ein völlig anderes, zwischen calls und puts ausgeglichenes Bild (http://www.maxblue.de/?directJump=http://www.is-asp.pbc.maxblue.de/is-asp/mare0927.html). Was ist los? Bin ich auf einem Auge blind? Solange solche Diskrepanzen auftreten, arbeite ich nicht mit diesem Indikator

  5. JL says

    2. Juli 2007 at 12:00

    MP: sorry, ist Ariva. hatetepe wewewe ariva.de/hebelprodukte/komap/

    Herbert: heisst shortsqueeze nicht, ein Anstieg nach oben um die shorts auszuradieren?

  6. Herbert says

    2. Juli 2007 at 12:12

    @ Jl,

    ja, das heißt short squeeze. Da ich „lateral“ denke und in den Märkten rasch entscheiden muss, , neige ich zu Denkfehlern. Ich muss also jetzt mal die Logik ins Unreine denken: 1. Man nimmt einen Billigkredit zu 1% in Yen auf. 2. Weil man in Dollar spekulieren will, tauscht man den ausbezahlten Kredit sofort in Dollar. 3. Das heißt man bietet Yen an, verkauft Yen und kauft Dollar. Daher fällt Yen. 4. Man legt in US Bonds zu 5% an oder sogar in heißen Aktien 5. Irgendwann zurückzahlen muss man den Billigkredit aber in Yen. 6. Die Hedge Fonds sind in Yen short, die Commercials long. 5. Steigt Yen über die Rendite der mit dem Kredit getätigten Spekulation, kann der short squeeze losgehen.

  7. Herbert says

    2. Juli 2007 at 12:19

    JL,

    heute morgen sieht die KO map von Ariva völllig anders aus als Freitag und noch gestern abend. Heißt das, dass die Emittenten umgedacht haben? Bei MaxBlue war sie schon gestern abend so wie heute früh. (Siehe auch einen beim Moderatur ruhenden Beitrag von mir.)

  8. JL says

    2. Juli 2007 at 12:45

    Hallo Herbert, vielen Dank. Ok, jetzt glaube ich verstanden zu haben: ein short squeeze beim Yen. Das hiesse aber, den Kapitalmaerkten wird Geld entzogen, also fallende Kurse. Sofern die Commercials mittelfristig recht behalten. Ich hoffe aber, erst NACH einem Shortsqueeze im Dax 😉

  9. Jutta says

    3. Juli 2007 at 10:50

    @Herbert
    ich habe gelesen, dass mittlerweile 30% der Carry Trades von japanischen Bürgern vorgenommen werden, denen die Inlandsverzinsung zu niedrig ist. D.h. sie verkaufen in Yen-Währung und legen ihr Geld im Ausland an. Aus diesem Grund sinkt der Yen gegenüber anderen Währungen. Das Szenario ändert sich erst, wenn die japanische Notenbank die Zinsen erhöht und die Japaner im eigenen Land wieder attraktivere Anlagemöglichkeiten finden.

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