Meine Berechnungen ergeben ein perfektes Bild, sowohl intraday als auch auf Tagesbasis, dass das Ende der Korrektur da ist. Der letzte Aufwärtsimpuls intraday von 278 Punkten in 49,7 Stunden ist m.E. abgeschlossen. Es sei denn, er wird noch perfekter… (geringe Chance)
Das Ende der Fahnenstange ist nach meiner Sicht also erreicht! Da dieser Impuls (intraday) an finaler Position steht, ist damit auch die gesamte Korrektur seit Mitte Juni fertig.
Auf Tagesbasis hat sich eine Dreifachdrei als Korrekturmuster entwickelt.
Mögliches Szenario:
Der erwartete Rücksetzer sollte morgen also beginnen. Nach einer Erholung (die Nachzügler werden dann freudig kaufen) wird sich dieser Rücksetzer dann allerdings extrem ausweiten und genauso scheinbar kein Ende finden, wie die Aufwärtsbewegung der letzten Tage…
Dauer dieses Szenarios: etwa 2 Wochen.
rob68 says
Gut möglich – allerdings nicht Bedingung! Das Szenario könnte denen im April bzw. Juni 2004 entsprechen. Man wird sehen.
der_mit_dem_dax_tanzt says
Wenn der Kollege Zeitanalyst endlich long geht werde ich endlich short gehen können.
U.M. says
Sehe das ähnlich wie ZA. Habe ja Anfangs der Woche gesagt wir warten bis Ende der Woche. Das Ende haben wir erreicht. Die Kurven flachen ab. Jetzt schauen wir uns noch Asien an und danach noch ein paar andere Werte *smile*…. Es sieht aber tatsächlich so aus, als ob die Kurven am sinken sind. Oder es steht lediglich eine mittelfristige Erholung bevor, bevors weiter hoch geht… sehe ich aber angesichts der Lage als unwahrscheinlicher an… so ich bin müde muss ins Bett – ausnahmsweise mal keine Koje sniff….
JL says
Nikkei ist heute sehr selbstbewusst im Plus (noch 2 Std. Handelszeit), DJ Future leicht im Plus; ich will auch endlich diese Abwaertsbewegung im Dax, bezweifele aber ob die vor Nachmittags greift bei den Vorgaben. Kann mir bis dahin nochmal einen Angriff auf 5,650 oder mehr vorstellen…
JL says
Bitte um Beratung: was bedeutet eigentlich ein ‚kleiner Verfallstag‘ wie heute? Z.B. wenn, was ich glaube immer noch etliche Marktteilnehmer ’short‘ sind deren Scheine heute ‚verfallen‘: beim Kauf der Shorts hatten diese der Bank den Auftrag gegeben Aktien zu verkaufen um an einem spaeteren Zeitpunkt diese zurueckzukaufen (‚Leerverkaeufe‘, nicht wahr?). D.h. wenn heute ein Verfallstag ist, und unter der Annahme das die Shorts die Longs ueberwiegen, muessten die Emittenten doch heute mehr Aktien kaufen als verkaufen? D.h. ein Schub nach oben fuer den Dax. Ist meine Denkweise richtig, oder wie funktioniert das? Vielen Dank fuer Hilfestellung im Voraus!
JL says
Nikkei recht stark geblieben heute, nur in den wirlich letzten Minuten ein paar Gewinnmitnahmen, trotzdem noch +0.51%. Ich gehe davon aus, dass der Dax heute noch min. 5,850, max. 5,870, und super-max. 5,900 angreift (dann gingen P.T.’s Traeume in Erfuellung 😉 )
Anonymous says
ich halte die 5850 schon für sehr ambitioniert
nasdaq durch dell nachbörslich schwer unter druck
extradry says
Kleiner Verfallstag bedeutet, dass in Deutschland um 13:00 einige DAX-Optionen und um 17:30 einige Aktien-Optionen verfallen (nicht alle, da es verschiedene gleichzeitig laufende Optionen mit verschiedenen Optionsterminen gibt). Klein heißt: keine Futures!
Aber: es handelt sich hierbei um Optionen, nicht um Optionsscheine! Bei Herausgabe eines Calls kann der Stillhalter (Verkäufer einer Option) zur eigenen Absicherung die Aktie kaufen, so dass er bei einem Anstieg der Aktie diese verkaufen kann. Die Absicherungen sind aber individuell. Ebenso kann der Stillhalter eines Puts einen Leerverkauf tätigen.
Wenn der Stillhalter z. B. einen Allianz-Call für 140 Euro verkauft hat und die Allianz bei 132 Euro abgerechnet wird, kann er die ursprünglich gezahlte Prämie, die ein Käufer des Calls bezahlt hat, behalten. Falls die Aktie nun über 140 Euro steigt, muss er halt ausgleichen. Entweder er hat Aktien und verkauft sie dann (was den Kurs der Aktie nach unten ziehen kann), oder er macht evtl. Verluste, abhängig von der Prämie, die er zum Laufzeitbeginn bekommen hat.
Bei Puts läuft das Ganze dann umgekehrt. Der Stillhalter hat dann evtl. zur Absicherung Leerverkäufe getätigt.
Man kann aber Bewegungen schwer vorhersehen, weil nicht unbedingt bekannt ist, wo der für die Gesamtheit der Stillhalter günstigste Kurs ist bzw. wie diese sich abgesichert haben. Deshalb halte ich es für riskant, auf eine bestimmte Bewegung am Verfallstag zu spekulieren.
JL says
Vielen Dank fuer die ausfuehrliche Erklaerung extradry! Ich wiederhole mich, aber genau das ist das schoene an diesem Forum 🙂
s.d. says
Hallo Zeit-Analyst,
kann man Ihr Musterdepot irgendwo einsehen ? Vielen Dank vorab und viel Glück mit den Positionen .
Anonymous says
wie sehen sie nach dow höchstschluß die kommende woche
bis jetzt kein gedanke an abgaben-uns alle sind short
Jutta says
Es gibt ein altes Sprichwort an der Börse:
Handele was Du siehst und nicht was Propheten von sich geben.
Am 11.08.2006 hat der Zeitanalyst eine deutliche Aussage gemacht und zwar mit einer Bestimmtheit und Genauigkeit in den Angaben, dass man vor Ehrfurcht erstarrte.
Anfang der darauffolgenden Woche hat er ebenso flugs seine Vorhersagen zurückgenommen und um eine Woche nach vorne verschoben also jetzt auf den 18.08.2006.
Natürlich läuft der Index dem Zeitanalysten hinterher und nicht umgekehrt.
Wer etwas anderes denkt, hat ihn wohl nicht ganz verstanden!!!
Zeit-Analyst says
@ s.d.
„kann man Ihr Musterdepot irgendwo einsehen ?“
Nein, aber wer interessiert ist, macht sich Notizen… oder?
Aktueller Inhalt: 2.000 BN7XV8, 1.100 DB4247, 400 DB3095, Kasse 766,95 Euro.
@ Anonymous
Der Dow wird sich von der Entwicklung in EU bzw. Asien nicht groß abkoppeln, wobei die Impulse selten von USA kommen werden.
Der Dow ist im 72 Tag der Abwärtsbewegung. Die Korrektur hat dort bis Freitag exakt doppelt so lange gedauert wie der 24-tägige 1. Schub und hat es auf 72% Erholung gebracht.
Der DAX war am Donnerstag im 72. Tag. Die Erholung 64 %.
Auch der Nikkei kann mit seiner Korrektur letzten Freitag durch sein. Dort stehen 48 Tage Erholung (56%) zu 47 Tagen 1. Schub.
Wer also den nächsten Schub einleitet, ist relativ unerheblich. Für mich sieht es so aus, dass ziemlich viele Märkte auf hohem Niveau versammelt sind und fast gleichzeitig die Zentrale beginnen wollen.
Die Zinssenkung in USA wird ganz sicher kommen. Nur: 17 Erhöhungen in Folge haben die Märkte nicht beeindruckt. Und da erwartet man tatsächlich, dass sie bei einer oder mehrerer Senkungen explodieren?
Naja, haben sich die Märkte erst mal beruhigt, finden sich andere Themen, ganz automatisch…
Noch zum Thema: Vorstände kaufen ihre eigenen Aktien.
1. es stimmt,
2. es ist eine geniale PR-Aktion
Beides ist möglich. Wir leben in einer Werbe-Welt. Fakten stehen häufig im Hintergrund. Die zu übermittelnde Botschaft wird zum Fakt.
Aber das ist nur so ein Gedanke von mir…
Lesiem says
@Jutta,
Es freut mich wieder von Ihnen zu hören. Ich erinnere mich an Ihre Prognose: „wartet bis 6200, danach kann man mit Shorts ganz schön verdienen“ (sinngemäss). Das war doch eine ausgezeichnete Prognose, sofern man sie richtig nahm, eben als Prognose.
Man hätte dann bei 6100 beginnen können Short zu gehen… Gratulation!
Auch der „Zeit-Analyst“ hat bisher ausgezeichnete Arbeit geleistet. Sein Prognose-Modell funktioniert aber völlig anders. Man muss auch bei diesem Modell versuchen „mit ihm zu spüren“. Das bedeute eben auch, jede Aussage mit einer Toleranz versehen.
Herbert says
„Aktueller Inhalt [des Zeit-Analyst Muster-] Depots: 2.000 BN7XV8, 1.100 DB4247, 400 DB3095, Kasse 766,95 Euro. Damit sind von den 5000 Euro Startkapital heute noch ca. 2983 da. Um das alte Startkapitel von 5000 wieder zu erreichen, müssten die Gewinne ab heute bei 68 Prozent liegen. Nicht unmöglich. Daher viel Glück! Wir alle warten auf den Einbruch …
Donald Dax says
Zum Timing des zu erwartenden Einbruchs: Selbst wenn ich als »Prophet« gelte, sowohl der amerikanische Finanzastrologe Merriman (http://www.mmacycles.com/artweek.htm) als auch eigene, astrologische Berechnungen erwarten den Einbruch vom 25.8. bis ca. 5.9. auf Grund geopolitischer Verwerfungen (Terrorismus, Öl, Iran etc.). Höhepunkt dürfte der Monatsultimo sein, was sich ziemlich genau mit der Berechnung von ZA deckt. Die laufenden Planeten zeigen für diese Zeit, also die nächsten 2 Wochen, »Stressituationen«. Man kann nur gespannt sein und ich hoffe, für alle ist was drin!
dochasi says
aber er scheint noch? nicht zu kommen-iregendwie bezweifle ich den
downmove schon nachhaltig,aber das wird schon so gewollt sein.
Gert Schmidt says
Ja, die Astrologen erwarten den Niedergang. Aus den vergangenen Jahren der astrologischen Beobachtung weiss ich, dass manche Prognosen mit Vorsicht zu geniessen sind. Die Konstellationen lassen Interpretationen zu.
Sicher ist: Was da gerade „oben“ geschieht, hat vom Timing her eine enge Korrelation zum Allzeithoch der Märkte 2000.
Auch der „Goldene Schnitt“ (Hoch 2000/Tief 2003) liegt bei 5.800/5.900.
Dann die Kaufsignale der DAX Indikatoren …
Aus etlichen Blickwinkeln ist das eine spannende Börsenphase.
ichitaka says
Hallo Herr Schmidt,
zum Thema goldener Schnitt sagt Wikipedia: „Zwei Strecken stehen im Verhältnis des Goldenen Schnittes, wenn sich die größere zur kleineren verhält wie die Summe aus beiden zur größeren (siehe Abbildung). Dieses Verhältnis wird meist mit dem griechischen Buchstaben Φ (Phi) bezeichnet.Bezeichnet man die längere Strecke mit a und die kürzere mit b, dann gilt damit:“
a=8100 – Hoch von 2000
b=2180 – Tief von 2003
Setzen wir 8100 zu 2180 ins Verhältnis, dann bekommen wir 3,715 heraus. Setzen wir dann die Summe aus a+b, also 10280 ins Verhältnis zu 8100, dann bekomme ich 1,269 heraus. Also kein goldener Schnitt. Mir ist auch etwas unklar, wie Sie auf 5800, 5900 kommen. Auch mit der Multiplikation von 1,618 oder der Division mit Hilfe dieser Zahl und das Tief bzw. das Hoch zum Faktor genommen, komme ich nicht auf 5800 oder 5900.
Gert Schmidt says
Ich meine die Fibonacci-Schnitte …
Aus:
http://www.movingmarkets.de/trends/trends4.htm
Zwischen 5.800 und 5.900 Punkten liegen 2/3 der Kurserholung seit dem Tief vor drei Jahren. Die Marke wurde im Frühjahr überboten und vor kurzem unterschritten. Der Markt hadert mit dem Widerstand.
War das nun der gescheiterte Ausbruch im Frühjahr oder gilt die Marke als überwunden und testet der DAX gerade nur, wie stabil die neue Unterstützung ist …?
Die Umsatzindikatoren sagen: Der Fibo Widerstand wurde überwunden. Ein neuer Aufwärtstrend kann beginnen.
ichitaka says
Ah, Fibo. Das macht Sinnn. Sieht aber eher danach aus, als hätte er den Fibo 50% auf der Höhe 5169 getestet. Bzw. kam der Dax ja nicht so weit runter. Könnte jedoch beim ZA Szenario tatsächlich als Hardsupport dienen.
ichitaka says
@Donald Dax
die markanten Aspekte derzeit sind Jupiter/Uranus, welcher jedoch eher als harmonisch gilt und eine Rally bringen dürfte. Was stark hemmend wirken könnte, wäre die Saturn/Neptun Oposition. Die allerdings spricht tatsächlich für einen Bärenmarkt nach ZA. Nur eben erst nach neuen Höchstständen, die wir Um das jedoch sinnvoll einschätzen zu können, müsste man mindestens die letzte Oposition dieser beiden Planeten betrachten. Die war im November 1971. Leider habe ich keinen Zugriff auf so langfristige Charts. Vielleicht gibt es ja einen unter Ihnen, der soetwas bereitstellen könnte. Ansonsten finde ich es auerordentlich schwer, so langlaufende Zyklen auf ihre Signifikanz hin zu überprüfen.
JL says
ichitaka und Donald Dax: der Artikel laesst folgende Interpretation zu: nochmal Angriff nach oben bis 29./30.8., letztes Jahrespeak, dann 3mal Saturn/Neptun (da 29.8. der letzte Jupiter/Uranus war) also downward move mittelfristig.
Das staende auch im Einklang mit Hrn Schmidt’s MMPI, denn der sagt ab 24.8. abwaerts (aber soweit ich das hearuslesen konnte folgte der Dax einige Tage/Wochen zeitversetzt bisher.
Das staende auch im Einklang mit einem kleinen Ruecksetzer heute und dann wieder Aufwaertsschub (ZA UND Hr Schmidt), UND mit ZA’s bearisher Zeitanalyse, nicht aer mit Hrn Schmidts bullisher Haltung.
Also die Entwicklun der naechsten Wochen wird zeigen, ob die Planeten die Boersen beeinflussen. Gehts weiter hoch, bullish, wie gehen wir dann mit den Planeten um, Herr Schmidt (naja, wir muessen sie ja nicht gleich zerbroseln wie im Film Armageddon 😉 )
Donald Dax says
@ichitaka
Das Jupiter/Uranus-Trigon ist langsam am Abnehmen(ca. ab 25.8.). Ein positiver Aspekt zu Jupiter wird sich in der nächsten Zeit nicht mehr ergeben (s.a. Merriman). Für mich also das Anzeichen, daß die Kurse sehr bald abrutschen.
Saturn/Neptun wird also dominant und zum ersten Mal am 30.8. exakt – eine Opposition, die nur alle 36 Jahre auftritt. 1971 (15.8.) fand durch Nixon die Loslösung der Gold-Dollar Bindung statt, eine massive Abwertung des Dollars war die Folge. So weit ich weiß, war auch eine Abwertung bei der vorletzten Opposition 1934/35 der Fall. 1980 (Quadrat der beiden Planeten), fällt mir noch ein, war ebenfalls das Iran-Thema am Laufen (überfall auf die amerik. Botschaft) und die Edelmetalle schossen in die Höhe. Wie Herr Schmidt schon angedeutet hat, sind alle Astro-Prognosen immer mit Vorsicht zu geniessen, aber ein wahrer Kern ist schon da…
Weitergehende Infos zu Saturn/Neptun sind auch bei Astrodata zu finden (http://www.astrodata.com/shop.asp?action=file&filename=/indexincl.htm&nav=45)
Gert Schmidt says
Der Moving Markets Planetenindex soll nicht dem Markt voraus laufen. Schön wäre es, wann das geschieht – ein einfacher Indikator wäre das.
Meine Vermutung: Wenn es parallele Abläufe gibt, könnte auch eine andere Interpretation möglich sein. Astrologen sagen, dass jetzt „Schluss mit lustig“ wäre. Zwei, drei Schritte weiter gedacht könnte es anders aussehen.
Die saturnische Begrenzung könnte nach der Opposition ein Ende haben. Also ich persönlich würde das Welt- und Zeitgeschehen seit ein paar Jahren als „stockend“ und „gebremst“ beschreiben – fest in der Hand des Saturn.
Nach der Opposition wartet neue Freiheit – ganz im Sinne des Fortschritts des Wassermann-Zeitalters.
Immerhin ist der DAX letztens mit einem KGV von 12,7 bzw. 11,8 hart auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Hier ist nichts von einer euphorischen Übertreibung zu sehen, die irgendwie korrigiert werden müsste.
Also: Wenn die Zyklus-Kurve des Planetenindex bald in die Tiefe rauscht, wird auf jeden Fall eine Zeitenwende begonnen – womöglich auch im positiven Sinne: Das könnte auch der Auftakt für mehr Lebensfreude, Frieden und Fortschritt sein ….