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Panikverkäufe bei Rutsch des Dow Jones unter 11.000 Punkte möglich

6. Juni 2006 von Gert Schmidt, Hannover

Neue Bewertung des US Anleihen Stimmungsindex (USAS)

Als „schwebenden Rumpf ohne Kopf und Füße“ wurde der amerikanische Aktienmarkt in der vorherigen Bewertung beschrieben.

Seitdem hörte das Schweben auf: Der Dow Jones prallte von der 11.600 Punkte-Marke ab und näherte sich mit einem großen Schritt einer Absturzgrenze.

Sollte das amerikanische Börsenbarometer unter 11.000 Punkte abrutschen, erwischt es all die Optimisten, die seit März eingestiegen sind, auf dem falschen Fuss. Der steigende USAS signalisierte wachsende Risikobereitschaft der Marktteilnehmer und damit oberflächlich betrachtet Aufwärtspotenzial.

Es verpufft wirkungslos, wenn der Dow Jones seine Talfahrt fortsetzt. Die vergangenen 9 Wochen würden sich dann als Spekulationsblase entpuppen. Es bestünde dann weiteres Abwärtspotenzial.

Der jüngste Rückschlag war schon der erste Schritt in Richtung Bullenfalle. Unter 11.000 Punkte schnappt sie zu.

Mögliches Szenario: Panikverkäufe, die voraussichtlich bei einem Kursrutsch unter 11.000 ausgelöst werden (und den DAX mitreissen), könnten den Markt vorübergehend bereinigen. Sollte es eine heftige Talfahrt geben, bieten sich auf ermäßigtem Niveau Gelegenheiten zur Long Spekulation.

Zurzeit ist der Dow Jones rund 85 Punkte von der Absturzmarke entfernt.

Filed Under: Aktuelle Berichte

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Comments

  1. rob68 says

    6. Juni 2006 at 18:59

    @Herr Schmidt,
    was sagt denn Ihre A/D-Linie? Die schmierte gestern schon so ab. Heute neue Rekordtiefs? Dann könnte man ja mal ein Zwischenlong einstreuen!

  2. Gert Schmidt says

    6. Juni 2006 at 19:16

    A/D-Linie sieht wesentlich besser aus als an den Tagen vorher. Damit könnte der DAX wirklich schon eine Rallye starten.

    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/idax5.php

    Ein Abholen von Stops unter 5.500 würde ich jedoch einkalkulieren.

    Die Indikatoren zeigen noch nicht einheitlich aufwärts, wobei sich die technische Verfassung verbesserte.

    Ja, einen Testballon könnten Sie aufgrund des Indikators wagen.

    Zum generellen Einstieg fehlen noch ein paar schwache Tage und klarere Hinweise der Indikatoren.

    Hauptsächlich schaue ich jetzt auf die Umsätze und warte auf Panikverkäufe bei Aktienanlegern. Hier sind noch zu viele Optimisten im Markt.

    Und: Die Branchenrotation müßte anzeigen, dass Sicherheitsinvestments verkauft werden (niedriger Beta Faktor und hohe Rendite).

    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/betahoch.php

    Das ist bislang nur im Ansatz erkennbar – zu wenig für ein Kaufsignal.

  3. rob68 says

    6. Juni 2006 at 19:23

    Sie meinen, die A/D-Linie sieht wesentlich schlechter aus als der Dax -> Panikverkäufe. Oder nicht?
    Anhand des Unterschreitens der 5500 hätte ich mit einer wesentlich größeren Panik gerechnet. Mindestens bis 5400, wenn nicht noch tiefer. Und zwar sehr schnell – ein kurzer, reinigender Absturz.
    Der blieb aber bislang aus.

  4. Gert Schmidt says

    6. Juni 2006 at 19:54

    Panikverkäufe waren das nicht.

    Die A/D-Linie fiel etwas stärker als der DAX, was eine Stabilisierungsperspektive bietet.

    Bislang gilt das jedoch für nur ein bis zwei Tage.

    Denken Sie an die Top Bildung. Da dauererte es mehrere Wochen, bis der Markt reif für den Rückgang war.

    Steigt der DAX ab morgen zwei Tage hintereinander, würde es sofort wieder neue Verkaufsignale geben.

    Deshalb sehe ich noch keinen Grund zur Eile – zumal andere wichtige Indikatoren noch keine Kaufsignale lieferten.

    Bedenken Sie: Gerade realisieren die Optimisten, dass sie sich möglicherweise geirrt haben könnten. Sie schwanken zwischen „das wird wieder besser, der Preis ist günstig“ und „lösen sich die 2007er Gewinne in Luft auf“.

    Je langsamer der DAX mit niedrigen Umsätzen (wie heute) fällt, desto eher sind die Optimisten bereit, ihre Positionen zu behalten – bis irgendwann doch die Reissleine gezogen wird. Das braucht möglicherweise noch ein paar Tage. Dann könnte das DAX KGV schon bei 11 liegen …

  5. Premiere says

    6. Juni 2006 at 20:27

    fällt auch immer schön weiter – haben wir uns da nicht ein Ei gelegt. Gibt es für Premiere ein short-Zertifikat

  6. Gert Schmidt says

    6. Juni 2006 at 21:03

    Zu Premiere ist das meine Meinung:

    http://www.movingmarkets.de/trends/log/?p=886#comment-1287

    Hier habe ich weniger Depotanteil investiert als in Zertifikaten – eine Risikobeimischung.

    Im Rahmen der aktuellen Zäsur an den Märkte wird das Unternehmen als besonders schwach dargestellt.

    Das Investment ist eine Wette darauf, dass Premiere mit einem großen Partner weitermacht und in einigen Jahren gute Gewinne schreibt – das optimistische Pentant zur schwarzgemalten Gesamtverfassung der Märkte.

    Mit den Short Positionen wurden die Depotaktien gegen Verlust abgesichert. Das ist die Strategie: Bei einer Talfahrt absichern, um später wieder mit steigenden Kursen dabei zu sein.

  7. ichitaka says

    6. Juni 2006 at 23:18

    Man muss auch bedenken, dass die WM ins Haus steht. Vor allem der DAX, aber nicht nur der ist davon betroffen. Fußball ist überproportional Männerfaszination. Leider sind es auch zu großen Teilen Männer, die auf den Märkten dieser Welt spekulieren. Es gibt da sicher eine klare Korrelation. Trivial ausgedrückt: Bevor ich zum Spiel fahre, veräußere ich noch zu günstigen Kursen, dann kann ich die unbesorgt dabei sein, wenn meine Favoriten Tore schießen.

    Es könnte verstärkende Wirkung haben auf den Verfall der Kurse in den letzten Tagen. Ich denke, dass wir bis Freitag noch mal nen guten Rutsch sehen werden.

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