Die Abwärtsbewegung seit heute morgen hat gezeigt, wie kurzfristige Indikatoren obere Wendepunkte markieren, bzw. Verkaufsignale liefern:
* CMI Germany machte die Aufwärtsbewegung schon zum Börsenbeginn nicht mit. Da floß bereits Kapital ab, worauf später die fallenden Notierungen folgten.
Schon kurze Zeit später entstand die typische Abwärtstrend-Mechanik der Indikatoren:
A/D-Linie und CMI Germany stiegen an den oberen Wendepunkten stärker als der DAX.
Damit könnte der Auftakt für eine Top Bildung gesetzt worden sein. Bis zu einem Trendbruch hat der DAX allerdings noch Luft. Die Unterstützung verläuft im Bereich der Aufwärtstrend-Geraden bei 5.800 Punkten. Wird sie unterschritten, müssen die Charttechniker ihre Lineale neu ausrichten.
Ja nachdem, wie die nächste Gegenbewegung nach oben verläuft, wird über die Short Spekulation entschieden:
* Bleibt die Abwärtstrend-Indikatormechanik erhalten (stärkerer Anstieg der A/D-Linie als der DAX; positive Divergenz des Indikators), bleibt die Short Position aussichtsreich. Denn dann richten sich die Marktteilnehmer auf fallende Notierungen ein.
* Fällt die A/D-Linie stärker als der DAX, bzw. hinkt der Indikator bei Aufwärtsbewegungen dem DAX hinterher, wäre das ein Hinweis auf Panikverkäufe, bzw. neue Umschichtungen in Richtung der großen Blue Chips. In dem Fall würden sich die Risiken für die Short Position erhöhen, so dass die Zertifikate verkauft würden.
Bis dahin gilt: Position halten und Indikatoren beobachten.
turbobear says
kurzfristig schaut es jetzt nach einer Gegenbewegung nach oben aus….
Okay says
…bin auch wieder ins CALL Lager gewechselt
turbobear says
glückwunsch. ich leider noch nicht…dachte der verkaufsdruck wäre grösser.
Okay says
…Geld verdienen konnte ich mit dem CALL bis jetzt auch noch nicht ;o)