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DAX 5.669.

8. Februar 2006 von Gert Schmidt, Hannover

Die DAX Indikatoren sehen weiterhin positiv aus.

Allerdings ist folgende Begebenheit interessant:

* Die Umsätze erhöhten sich während der Seitwärtsbewegung, wobei es bei den Aktien mit hohem Beta Faktor einen überdurchschnittlichen Umsatzzuwachs gab.

* Gleichzeitig senkte sich die Größe der gehandelten Aktienpakete – erkennbar anhand des niedrigen durchschnittlichen Ordervolumens (DOID).

Hohe Umsätze während einer Seitwärtsbewegung sprechen normalerweise für einen Trendwechsel. Im aktuellen Fall nach einer Aufwärtsbewegung: abwärts.

Dazu würde auch das auf den ersten Blick nachlassende Interesse der professionellen Vermögensverwalter passen, denn Abwärtsbewegungen wurden in den vergangenen Tagen stets von einem fallenden DOID Wert begleitet.

ABER andere Indikatoren würden weiterhin eine Aufwärtsbewegung des DAX erlauben. Deshalb erscheint auch eine andere Interpretation zulässig:

Es verkauften am charttechnischen Widerstand von 5.660/5.670 Punkten viele (Klein-)Anleger. Insider reagierten darauf, indem sie die Papiere einsammelten.

Sie wussten, dass New York steigen wird und konnten über den ganzen Tag hinweg wie ein Schwamm das an die Börse fließende Kapital aufsaugen.

Das hielt den Markt auf hohem Niveau stabil – und könnte bis morgen den DAX in Richtung 5.700 Punkten klettern lassen, wenn New York mitspielt.

Schau’n ‚mer mal.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. ichitaka says

    8. Februar 2006 at 19:28

    Fundsache:
    http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,393717,00.html

  2. Gert Schmidt says

    8. Februar 2006 at 22:14

    In dem Bericht finde ich meine Argumente wieder – ich meine DER Knackpunkt überhaupt wird beschrieben:

    * Es wird gesagt, der DAX sei so zwar günstig wie 2003.

    * Aber dem gegenüber stellt der Autor die Tatsache, dass das Gewinnwachstum wesentlich niedriger sein wird und an die 2003er, 2004er und 2005er Wachstumsraten nicht anknüpfen kann.

    Seine Schlußfolgerung lautet deshalb richtig:

    Wer aber auf diesem Niveau jetzt neu einsteigen will, sollte sich über den drohenden Wetterumschwung an der Börse, den Zeitraum seiner Investition und das Risiko im Klaren sein: Nach drei Jahren Aktienrally können Einsteiger leicht zu denjenigen gehören, die die Gewinne der anderen bezahlen.

    Fast scheint es, Kai Lange hätte die Börsenprognose 2006 in Worte gefaßt.

     Prognose 2006

    Was mich jedoch rätseln läßt:

    Wenn so etwas in einer Publikumzeitschrift beschrieben wird und sich dadurch der Mehrheitsmeinung nähert – wo liegt dann die antizyklische Gegenposition …?

  3. ichitaka says

    9. Februar 2006 at 11:49

    sorry, habe das nicht verstanden:

    Wenn so etwas in einer Publikumzeitschrift beschrieben wird und sich dadurch der Mehrheitsmeinung nähert – wo liegt dann die antizyklische Gegenposition …?

  4. Gert Schmidt says

    9. Februar 2006 at 13:03

    Habe dabei – als Antizykliker, der gegen die Mehrheitsmeinung spekuliert – folgende Sorge:

    Wenn es zur Mehrheitsmeinung wird, dass die Börse im zweiten Halbjahr 2006 schwächer tendiert, ist das als Prognose wertlos. Denn die Marktteilnehmer werden sich darauf einstellen und rechtzeitig vorher disponieren.

    Dann gibt es vielleicht keine Überhitzung und die Top Bildung fällt aus. Die zweite Hälfte 2006 könnte dann bei anhaltendem Pessimismus freundlich bleiben.

    Also: Steht es im Manager Magazin, die (fast) eine Publikumzeitung ist, dass es ab Juni/Juli abwärts geht, wird bald auch Börse Online usw. vor fallenden Notierungen warnen und zur Vorsicht mahnen.

    Das wäre zwar grundsätzlich eine erfreuliche Entwicklung, denn es könnte dann weiter aufwärts gehen. Aber es entspricht nicht meinem Szenario: Warnende Stimmen, schon jetzt vorgetragen, sind in meiner Börsenprognose nicht einkalkuliert.

    Statt dessen ging ich (bisher) davon aus, dass die Anleger sorglos bleiben und der DAX vielleicht sogar die 5.900 Punkte kitzelt – im Rahmen einer Übertreibung womöglich noch mehr. Eine gut gelaunte Börsenwelt wäre dann die ideale Voraussetzung für fallende Notierungen.

    Kurz gesagt: Der Autor, Kai Lange, stellt mein Weltbild vom sorglosen Börsianer ein wenig auf den Kopf.

  5. ichitaka says

    9. Februar 2006 at 22:59

    Verstanden. Danke für die Ausführungen.

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