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Kurz nach der Eröffnung setzte sich das Aufwärtstrend-Muster der Indikatoren fort. Danach erscheint es gut möglich, dass der Aufschwung ohne Ruhepause weiter geht.
Das wäre zwar angesichts der Outperformance des deutschen Börsenbarometers eine überraschende Entwicklung. Aber solange es keine weiteren herausragenden Warnsignale gibt, bleibt es aussichtsreich, den steigenden Notierungen zu folgen.
ichitaka says
Hallo Herr Schmidt,
sie schreiben von einem gleich bleibenden Indikatormuster. Mich macht doch das Muster der Spekulativen und der Trendsetter wundern. Anders als im letzten Aufschwung, so bleiben sie gedrückt. Gleichzeitig sehe ich eine überdurchschnittliches Handelsvolumen bei den selben. Wie passen Sie diese Beobachtung in Ihre Dedektivarbeit ein?
Gert Schmidt says
… und auch die Sicherheitsinvestments sind schwach.
Somit profitieren überwiegend die zehn nicht qualifizierten Titel, darunter die Dt. Telekom.
Das sind teilweise Ex-Trendsetter, die teuer geworden sind und nun noch teurer werden. Das kann schon Bestandteil der Übertreibunsgphase sein.
Aber es ist genauso gut möglich, dass es sich lediglich um ein Ausatmen des Marktes handelt – eine Konsolidierung auf hohem Niveau. 1999/2000 läßt grüßen …
Denn: Die A/D-Linie blieb trotz der Steigerungen schwach. Heute kurz nach der Eröffnung gab es sogar von dem Indikator ein neues Kaufsignal.
Weder Überhitzung, noch gezielte Umverteilung lässt sich aus den Indikatoren ableiten.
Die Kontinuität des aufwärts zeigenden Indikatormusters ergibt sich aus der A/D-Linie, LS-Indikator, Umverteilungsindex, Hysterieindikator, Aktienvolumen. Die Umsätze blieben niedrig genug, um den Aufwärtstrend zu stützen.
Dirk P. says
Und wieder einmal ist es eine runde Zahl welche den DAX voruebergehend aufhaelt: 7.200. Irgendwie lustig wie sich dieser Vorfall fast regelmaessig wiederholt.
dochasi says
kann es sein,daß die 7200 doch das Top waren-irgendwie ist es sehr
still heute hier-ich habe meine shorts wieder mal zu früh gegeben
und long wage ich vor der Us Eröffnung derzeit nicht
Dirk P. says
Wie schon einmal geschrieben, wird die 7.000 Unterstuetzung auf jeden Fall noch getestet werden, meines Erachtens. Doch dann haengt es davon ab, wie immer, ob sich die Unruheherde bewegen oder die positiven Argumente durchsetzen. Auf beiden Seiten gibt es ja genug Argumente. Der DAX ist nach wie vor „billig“ (KGV-maessig), und es koennte sogar zu einer weiteren Umschichtung der Investments geben: Amis Gross Investoren die ihr Geld von der WS in den DAX bewegen. Der DAX wird ja ohnehin zu 90% von Auslaendern gekauft. Bin ja normal Baerisch eingestellt, aber eine Uebertreibungsphase koennte erst noch kommen.
bernd says
Frage: Gibt es ein SL für die Position?
Gert Schmidt says
Bislang kein Stop Loss.
Heute sehr schön zu sehen: Die Unsicherheit, die von den USA ausgeht, wird medial so gut aufbereitet, dass der Hysterieindikator fällt.
Gleichzeitig sammeln Trendsetter antizyklisch mit fallenden Notierungen ein. Sie haben gestern ihre Zurückhaltung aufgegeben und bauen heute ihre Positionen aus.
Danach wäre der Rückschlag von heute nur eine technische Reaktion mit Kursziel über 7.200 Punkte.
Gert Schmidt says
… ich überlege sogar, eine weitere Long Position zu ordern… mal sehen …
Gil says
Unterstützung bei 7094…..dann widerstand bei ca 7130….dann wieder abwärts bis maxima 7034
viel erfolg
Pat says
Ich sehe die Unterstützung bei 7.100-7.110 vom Aufwärtstrend des letzten Monats … darunter erst wieder bei 7.000. Kann mir gut vorstellen, dass wir kurz unter 7.100 gehen und dass es dann wieder dreht …
Gil says
sag ich ja
bernd says
Immer noch kein Stopp Loss?
DAX zwischenzeitlich 7.089.
Gert Schmidt says
Puhh… das musste ja passieren!
Die Outpeformance des DAX war einfach zu groß. Jetzt ziehen einige die Reissleine.
Es gab soeben sehr goße Umsätze. Und die Optimisten (die seit März richtig liegen) kaufen weiter!!!!
Das werde ich jetzt aussitzen mit den Long Zertifikaten. Kann mir nicht vorstellen, dass jetzt sofort die Talfahrt kommt.
Auf den ersten Blick mag der Rückschlag heftig wirken. Aber es wird nur die Outperformance reduziert.
Bei Dt. Bank, Thyssen, Allianz, Münchener Rück winken zweistellige Gewinnrenditen. Das muss den Markt stützen und dürfte auch die Käufer, die jetzt einsammeln, bewegen.
Gil says
7034 bleibt zunächst aus…..divergenzen auf bestimmten zeitebenen verschieben das szenario auf nächste woche
widerstand bei 7130 wurde beim 2 anlauf gebrochen…..insofern diese marke verteidigt werden kann, geht es nochmal rauf. widerstände ergeben sich bei 7146/68/97