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21. Oktober 2005 von Gert Schmidt, Hannover

Die US Kursveränderungen seit gestern, 17:30 Uhr:

Dow Jones – 1,1 Prozent
S + P 500 – 1,1 Prozent
Nasdaq100 – 0,7 Prozent

Auf den ersten Blick könnte die Vorgabe den DAX heute um rund ein Prozent auf 4810/4820 Punkte purzeln lassen. Allerdings gibt es Faktoren, die dafür sprechen, dass der Abschlag geringer bleibt:

* Der DAX lief gestern Nachmittag den US Märkten nach unten voraus. Die US Schwäche ist damit schon teilweise in den Kursen enthalten.

* Der japanische Nikkei Index erholte sich deutlich von seinem Tagestief und zeigte sich dadurch robust.

Mit etwas Wohlwollen könnte es deshalb für den DAX bei einem Minus von 0,5 Prozent und Eröffnungskursen um 4840/4845 Punkten bleiben.

Aus den USA kommt eine positive Entwicklung, die geeignet ist, die Märkte zu stabilisieren und die gestern aufgestellte These von bevorstehend steigenden Notierungen zu stützen:

* Die NYSE A/D-Linie fiel gestern auf ein neues Zwischentief und baute ihr kurzfristiges Kaufsignal aus.

* Der Dow Jones Umsatzindikator lieferte ein kurzfristiges Kaufsignal. Weil sich die Umsätze kräftig erhöhten, fiel der Umsatzindikator etwas stärker als der Dow Jones, was für eine kurzfristige Marktbereinigung sorgte. Viele Marktteilnehmer haben bereits verkauft und stehen nun an der Seitenlinie – ein Anflug von Panikverkäufen.

Sie sehen das anhand der nachfolgenden Grafik, die schon die Kurse von gestern enthält:

Dow Jones mit Umsatz

Leider ist auch zu sehen, dass es keine richtigen Panikverkäufe waren. Ob die erhöhten Umsätze wirklich schon ausreichen, um den Dow Jones nicht weiter fallen zu lassen, bleibt offen. Es hat in der Vergangenheit schon deutlichere Situationen gegeben. Allerdings könnten die positiven Faktoren der NYSE A/D-Linie überwiegen, so dass zusammengenommen

1. der Verkaufsdruck nachlassen dürfte
2. neue Kaufbereitschaft aufkommen könnte

Der Grundtenor der Indikatoraussagen wechselte in Richtung einer möglichen Aufwärtsbewegung. Allerdings sollte eingeplant werden, dass es noch einmal zu einer Übertreibung nach unten kommen kann. Deshalb gilt für das Moving Markets Depot:

1. Die Long Position wird gehalten, weil sich die technische Verfassung der Märkte verbesserte.
2. In die Marktschwäche hinein werden renditestarke DAX Werte gekauft, z.B. Dt. Post, ThyssenKrupp.
3. Bevor es neue Zukäufe gibt, müssen die Indikatoren ihre Kaufsignale ausbauen und eindeutig aufwärts zeigen, z.B. anhaltend schwache A/D-Linie, schwacher Indikator mit niedrigem Beta Faktor, steigendes G5 Depot, steigender Indikator mit hohem Beta Faktor.

Die Märkte befinden sich in der Phase der Bodenbildung (nicht für eine generelle Trendwende nach oben, sondern für eine technische Reaktion, z.B. DAX 5.100). Jetzt kommt es darauf an, den potentiellen unteren Umkehrpunkt zum Einsammeln zu nutzen.

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Die Trend Gedanken-Internetseite war von 2005 bis 2010 eine kritische Börsenpublikation.

Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

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