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Öffentliche Stimmungmache für fallende Notierungen – und die Börse übertreibt dabei

19. September 2005 von Gert Schmidt, Hannover

Am 08. September schrieb ich:

Das sollte bei der aktuellen Spekulation berücksichtigt werden: Sollte die Börse vorübergehend irritiert reagieren, wäre das auch ein Verdienst der Massenmedien. Nur: Deren Meinungsmehrheit ist in den seltensten Fällen richtig.

Das kann heute, nach der Wahl, bestätigt werden:

  • Die Euphorie im Mai, als die CDU in den Medien als die sichere Siegerin beschrieben wurde, war falsch.
  • Genauso falsch ist es, in eine Depression zu verfallen, wie es viele Kommentare heute zur Börse sagen.

    Es ist nichts Schlimmes geschehen:

    * Die CDU hat landesweit die Mehrheit in den Landtagen. Sie kann dort, auf kommunaler Ebene die Weichen stellen.

    * Im Bundesrat hat sie die Nase vorn vor allen anderen Parteien.

    * Im neuen Deutschen Bundestag ist sie voraussichtlich die stärkste Fraktion.

    * Die wirtschaftsnahe FDP erreichte ein Rekordergebnis.

    Mit einem solchen Pfund läßt es sich wuchern. Die CDU/FDP ist deutschlandweit die stärkste politische Kraft und kann auf zahlreichen Ebenen Einfluß nehmen.

    Der Jubel der SPD erscheint im Vergleich dazu wie ein Sturm im Wasserglas – eine Art Selbstberuhigung.

    Der beste Kompromiss für die Börse: schwarzgelbgrün

    Es erscheint denkbar, dass CDU, FDP und Grüne die Regierung bilden. Dann wäre alles enthalten, was der Wähler wollte: die politische Wende im Land, hohe Kompetenz in Finanzfragen, eine neue Wirtschaftspolitik und neue außenpolitische Akzente. Weil die Bürger Deutschlands das ganze „Grün angehaucht“ sehen wollen, sorgt die kleine Partei für farbige Tupfer und grüne, abgestuft zu real machbarer Politik.

    Eine solche Konstellation hätte auf der Ebene der Gesetzgebung einen entscheidenden Vorteil: Verhandelte Gesetze könnten zügig den Bundesrat passieren.

    Und: Die Börse wird zwar mit einer solchen Konstellation nicht jubeln. Aber in tiefe Depression braucht sie damit nicht verfallen. Immerhin kletterte der DAX während einer SPD/Grünen-Regierung seit 2003 um 100 Prozent. Da sollte eine schwarz-gelb-grüne Koalition bei schwarzer Bundesratsmehrheit kein Hindernis sein.

    Auf jeden Fall hat der Wähler entschieden, dass er die Machtfülle einer einzigen politischen Richtung nicht wünscht. Das ist ein Vorteil, denn könnte eine Regierung mit Volldampf und großen Mehrheiten in die falsche Richtung laufen, könnte dabei mehr kaputt gemacht werden, als eine breiter aufgestellte Entscheidungskompetenz.

    Filed Under: Aktuelle Berichte

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    Trackbacks

    1. Trend Gedanken » Blog Archive » Die US Vorgabe seit gestern, 17:30 Uhr: sagt:
      20. September 2005 um 8:11 Uhr

      […] sie der kleinere Partner ist, ging sie gestern keinen Schritt auf die anderen Parteien zu. Die gestern beschriebene Idee einer schwarz-gelb-grünen Koalition bekommt dadurch erhebliche Kratz […]

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    Die Trend Gedanken-Internetseite war von 2005 bis 2010 eine kritische Börsenpublikation.

    Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

    Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

    Themen:
    Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

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