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DAX 4615, Dow Jones 10.324, Nasdaq100 1.498

1. Juli 2005 von Gert Schmidt, Hannover

Es gibt immer noch starke Warnsignale:

1. Der DAX zeigt immer noch eine große Outperformance gegenüber den US Börsen – und zwar unberechtigt. Das deutsche Börsenbarometer zeigte sich in der Vergangenheit regelmäßig an oberen Wendepunkten als Kontraindikator.

2. Die NYSE A/D-Linie tendiert deutlich fester als der Dow Jones. In den vergangenen Tagen setzten sich die Umschichtungen in Richtung der US Nebenwerte fort – auch erkennbar anhand des Russell 2000.

Diese beiden Tatsachen allein reichen schon aus, die Märkte kräftig fallen zu lassen.

Hinzu kommen Warnsignale anderer Indikatoren: G5 Trendsetter schwach und eine Besonderheit:

Aufgrund der hohen Altana Verluste mit großen Kapitalbewegungen fällt heute der Indikator Aktienvolumen, obwohl der DAX steigt. Das ist eine Entwicklung, die nur selten auftritt – und wenn, dann meistens an den oberen Wendepunkten.

Der erhebliche Kapitalabzug bei der Aktie scheint zur Zeit keine Rolle bei den Marktteilnehmern zu spielen. Er dürfte trotzdem Konsequenzen für den Gesamtmarkt haben: Es wurden etliche Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt, so daß die Risikoprüfung einer Aktie künftig mehr in den Vordergrund rücken dürfte.

Beachten Sie in dem Zusammenhang den Indikator „RP Altana“ (RP = Renditeperformance). Für jede Aktie des Deutschen Aktienindex wird bei Moving Markets die Renditepeformance errechnet. Mehrere Aussagen werden mit dem RP Indikator auf einer Linie vereinigt:

* Die Veränderungen der Gewinnschätzungen der Analysten für das laufende Geschäftsjahr.

* Die Entwicklung der Gewinnrendite je Aktie im Verhältnis zum Gesamtmarkt.

* Die Bewertung ob eine Aktie eine hohe Rendite aufweist oder, das Gegenteil davon, spekulativ einzustufen ist.

Notiert der Indikator über null, erfolgt die Einstufung im renditestarken Depot.

Notiert der Indikator unter null, erfolgt die Einstufung im spekulativen Depot.

Die Kursverläufe beider Depots ergeben in der Summe den Moving Markets Confidence Index (MMC).

Verbessert sich die Gewinnrendite, steigt der Renditeperformance Indikator.

Das geschieht durch

a) fallende Notierungen der Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt

b) Erhöhung der Gewinnprognosen der Analysten

Verschlechtert sich die Gewinnrendite, fällt der Renditeperformance Indikator.

Das geschieht durch

a) steigende Notierungen der Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt

b) Sinkende Gewinnprognosen der Analysten

Der Renditeperformance Indikator ist deshalb ein nützliches Instrument, um über die Gewinnentwicklung des Unternehmens, der Markteinschätzung einen Überblick zu bekommen. Außerdem erfährt ein Beobachter, ob und in welchem Umfang Analysten ihre Gewinnprognosen veränderten.

Für Altana bedeutet das: Die Aktie erreichte in den vergangenen Monaten den Status „spekulativ“, weil der RP Indikator unter null notierte. Solche Investments waren nicht gefragt, denn der Titel pendelte lange seitwärts. Mit dem Rückschlag kletterte sie über null, so daß sie seit heute den renditestarken Investments zugeordnet wird. Das dürfte jedoch nicht lange so bleiben. Denn Sie können damit rechnen, daß die Analysten ihre Gewinnschätzungen reduzieren (natürlich wieder hinterher) – voraussichtlich bis August/September erkennbar anhand eines stark fallenden RP Indikators.

Die nächste Kandidaten, denen ein ähnliches Schicksal drohen könnte: RWE, Metro, Adidas, Henkel, Dt. Börse, Siemens.

Filed Under: Aktuelle Berichte

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