Weiterer Zukauf der langfristigen Position im Zeit-Analyst Musterdepot.
M.E. kann bei 5.742 das Erholungs-Top intraday erreicht sein. Dieses Top hat die scheinbaren Anfänge für die Fortsetzung des Abwärtstrends der letzten Zeit zunichte gemacht. Die Dauer der Erholung seit DAX 5.244 hat bereits Überlänge. (Faktor 1,52)
Nicht nur deswegen erwarte ich einen deutlichen Beginn der folgenden Abwärtsbewegung nach wie vor bis zum 18.08.. Ob das DAX-Ziel von 5.220 gehalten werden kann, weiss ich noch nicht genau, aber mit einer Grössenordnung von 500 Punkten Verlust sollte man ungefähr rechnen.
Anonymous says
500 punkte sind gewagt-wäre schon mit 300 zufrieden
Mike says
300 Punte wäre OK.
@ ZA Gehe ich recht in der Annahme , selbst wenn der DAX Dienstag über
5800 sein Handel beendet , das sich am 18.8. nichts ändert !
Oder nur 18.8. wenn es Heute unter 5742 bleibt ?
P.T. says
Dieser Markt macht mich wahnsinnig. Ich werde aus den Märkten nicht mehr schlau. Die USA gleitet in die Rezession und alle schreien Hurra!
Die Inflationsgefahren bleiben! Die Gefahr einer Dollarschwäche bleibt.
Auch bei einer Zinspause haben wir noch lange keine Zinssenkung.
EWT hin oder her. Ich habe die heftigsten Verluste mit KO Scheinen (KO 5725 uns 5740) erlitten. Der Markt hat immer Recht. Die Hybris hat mich wieder erwischt.
Ich hatte es bislang zweimal erlebt, dass ich wegen meines Marktengagements nicht schlafen konnte. Jedesmal kam am Tag danach eine heftige Reaktion entgegengesetzt meiner Erwartung.
Von gestern auf heute konnte ich auch nicht richtig schlafen…
Hätte ich nur auf mein Gefühl gehört.
Grüße P.T.
M.G. says
puts noch immer zu früh – der markt geht nicht sofort in eine abwärtsbewegung wir haben noch luft nach oben – am montag erst wird festgelegt ob wir die richtung wechseln
Zeit-Analyst says
@ Mike
Der 18.08. ist ein Datum für die 14-tägige Zeitreihe. Wo der Markt am Montag steht, ist also von täglichem Interesse.
Es steht allerdings gewaltiger Druck auf dem Kessel. Wird höchste Zeit, dass was passiert!
Wenn das Top von heute DAS Top war, dann werden wir uns nicht mehr lange in der Nähe davon aufhalten. Prinzipiell kann der Markt dann auch schneller nach unten wegbrechen. So könnte sich der DAX wieder ein langes Zeitpolster zur Erholung verschaffen. Mal sehen!
@ P.T.
Tut mir leid, aber genau aus diesem Grund fasse ich keine KO-Scheine an. (Die Zeit für meine Kurzläufer ist allerdings auch begrenzt, denke heute aber noch, dass sie gerade ausreicht…)
Mike says
Läuft wie ein Länderspiel.
Dow schon im minus.
Super Prognose Hr. Schmidt .
Jetzt muß bloß noch ZA seine Prognose zutreffen !!!
@ P.T
Kopf hoch kommem auch wieder bessere Tage .
Habe heut ABN6b2 gehandelt und 8 Punkte am Tod vorbeigeschlittert.
Jetzt mit Gewinn verkauft.
Bin Fan von Zertifikaten geworden , im Gegensatz zu ZA.
Habe mit OS-Scheinen zu viel verloren , weil die Zeit mir weggelaufen ist.
Bin noch short und bleibe.
Sehe für Dienstag keine Zinsentscheidung kommen , und das ist im Markt
schon drin.
Dann fällt der Blick ,(wie von Ihnen schon erwähnt ) der Blick auf die
Wirschaftliche Abschwächung .
Trotzdem schönes Wochenende
dochasi says
eigentümlich ist daß sämtliche Berater und Strategen davon sprechen,
daß durch eine Nichterhöhung der Zinsen in US am Dienstag von
klaren Impulsen und weiter deutlich steigenden Kursen auszugehen sei
„wir befinden uns in einem Bullenmarkt“-so ein Stratege von
der dresdner bank,soeben im Internet gefunden.Nun wenns so
leicht ist dann heißt das doch kaufen kaufen kaufen .sowie bei 6150
da waren die 6500 in erreichbarer Nähe.Oder etwa doch nicht?
dochasi says
Za -was meinen sie mit Zeit für Kurzläüfer ausreicht-um ohne
Verlust rauszukommen oder Gewinn einzufahren?
Herbert says
@ dochasi
Es dürfte nicht stimmen, dass „sämtliche Berater und Strategen“ bullisch eingestellt sind. Die prozentual gemessenen Aussagen aller Börsenbriefe der USA waren letzte Woche überwiegend bärisch. Noch wichtiger als die Stimmen sind die realen Geldbewegungen in Beta-Hoch-Fonds und Beta-Niedrig-Renditestark-Fonds. Sie waren am 19. und 20. Juli extrem pessimistisch und auf Vermeidung von Risiko bedacht, was (logisch pervers aber börsentechnisch sinnvoll) am 21. 7. für steigende Kurse sprach (NDX 1000 stieg dann auch vom 21. 7. bis 4. 8. von 1450 auf 1532). Sie sind zur Zeit neutral, was für Schaukelbörsen und jedenfalls nicht für heftig fallende Kurse spricht. Damals im Mai bei 6150 war das Verhältnis umgekehrt. Man kann meiner Erfahrung nach schlecht von impressionistisch veröffentlichen Ansichten ausgehen, sondern muss den Anteil von Optimisten und Pessimisten mit dem stets gleichen Instrument beobachten. Gert Schmidts Beta Faktoren sind da eine wichtige Hilfe, wohin die Großmächte des Marktes wirklich ihr Geld hintun. So wie ich ihn lesen (und wie auch JL Gert Schmidts Indikatoren liest), signalisieren die Beta Indikatoren stetige Käufe. Kein Wunder, wenn wir erfahren, dass Firmenvorstände in die Dax Einbrüche hinein ihre eigenen Aktien kaufen…
Anonymous says
hab mir mal die dax insiderkäufe und entsprechenden
kurse angesehen-verhältniss kurshöhe kaufzeit volumen etc
find ich nicht berauschend-verfolgt bis mai 2006
Herbert says
@ anonym(o)us
wo hast du denn „dax insiderkäufe“ angesehen? Gib doch mal eine Quelle an. „Bis Mai“ ist Schnee von gestern. Hier ist der link bis zum 24. Juli: http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=200729&_t=ft&_b=1111837. Mit Insiderdaten kann man nur Geld in Extremsituationen verdienen – und eine solche begann nach dem Einbruch seit dem 5. Mai erst am 27. Juni. Klick doch mal die charts an (sie gehen bis Februar 2005 zurück) oder gib eine bessere Quelle…. Lasse mich gern belehren. Bin gespannt
Zeit-Analyst says
Analyse fertig, Prognose wie folgt:
Nächste DAX Abwärtsetappe dauert insgesamt 9 Tage mit Tief am 17.08.. (manch eine(r) möge denken: der Wunsch sei Vater des Gedanken…)
Die Begründung: Erholungs-Top am Freitag erreicht nach 38 Tagen Korrektur. Der Erschöpfungszustand ist erreicht. In den nächsten 9 Tagen wird mindestens das vernichtet, was zuvor korrigiert wurde, also steuert der DAX das alte Tief vom Juni wieder an und unterbietet dies optimalerweise um ein paar Punkte. Wie geschieht das: In 5 Teilen, Tagesaufteilung: 3 – 1 – 1 – 3 – 1. Die Zentrale als eintägigen Kern erwarte ich am kommenden Freitag, 5. Tag und gleichzeitig zeitliches Zentrum der 9 Tage. Die 3 Tage Korrektur danach als Seitwärts-Zickzack. Bei Abschluss am 17.08. folgt ab 18.08. eine 11-tägige Korrektur. Der 18.08. wird also wahrscheinlich ein starker Tag und damit den schwachen Eintrag in der 14-tägigen Zeitreihe liefern.
Kurz ein Blick über den Kanal nach London:
Der FTSE 100 hatte sein vergleichbares Hoch am 28.07. mit natürlich anderer zeitlichen Aufteilung (21 Tage Schub mit anschließender 49-tägiger Korrektur) im Vorfeld. Auch der FTSE 100 wird den bereits begonnenen Schub am 17.08. beenden mit folgender Tagesaufteilung:
2 – 1 -(1 – 1 – 3 – 1 – 1)- 3 – 1. Hierbei ist festzustellen, dass die 2. Korrektur am Freitag bereits absolviert wurde und der Markt direkt vor dem zentralen Kern steht. Der Dienstag ist der 7. Tag (Zeitmitte) der Entwicklung von insgesamt 14 Tagen. Ebenfalls 7 Tage (Hälfte von 14) dauert der zentrale 5-teilige Schub als DREI.
Noch ein Wort zur Lage des DJTI (Transport):
P.T. hatte ihn ins Spiel gebracht und ich analysiere den Index auch. Das Hoch war am 9. Mai zeitgleich mit dem DAX, nur war es das Allzeit-Hoch. Die erste Korrektur war am 03. Juli beendet mit knapp 100 %. Seitdem steiler Absturz, der auch das Zeit-Ziel am 17.08. hat: insgesamt dann 33 Tage unterwegs. Aufteilung: 14 – 1 – 14 – 3 – 1. Auch hier passt die 11-tägige Korrektur bis zum 01.09. mit genau einem zeitlichen Drittel.
@ Herbert
Wer Futures im Minuten(Sekunden)-Trading handelt, den interessieren langfristige Richtungstrends des Marktes im allgemeinen überhaupt nicht. Hier spielen andere logische „Wenn-dann-Prinzipien“ eine Rolle. Die Frist von einer Stunde kann dann schon als langfristig gelten. Es ist mir gleich, wie reich jemand ist, wenn er vor Fibonacci-Anwendungen warnt.
In der Natur ist Fibonacci überall verborgen. Der Markt ist ein natürliches System. Also steckt auch Fibonacci im Markt. – Das ist simple Logik.
Ach, noch etwas: Das System des Marktes ist blind und taub. Es reagiert nur auf sich selbst und kann Tote (56 wie kürzlich oder auch 300.000 beim Tsunami) daher nicht sehen. Selbstorganisation ist das Stichwort.
Gruß an alle!
Heimwerker says
An der Boerse, das wissen wir alle, geht manchmal hoch und manchmal runter. Ihr „Timing“ ist in letzter Zeit nicht das gluecklichste, was m.E. die Seite lesenswerter macht. Deswegen schau ich in letzter Zeit wieder oefter herein, nicht weil ich schadenfroh waere, sondern weil man aus Fehler lernen kann – nicht muss – .
Auf ihrer Seite stellen sie die Frage:
„Wohin geht der Dax?“
Und geben lediglich zur Auswahl: Aufwaerts/Abwaerts, deshalb muss ich immer beides anklicken, weil ich ganz gerne bei solchen interaktiven Webgeschichten mitmachen, wenn sie mir vor den Mauszeiger kommen.
Sie und vor allen Sie, sollten doch wissen das diese Frage ohne Zeitbezug gestellt voellig sinnfreie Ergebnisse liefern muss. Also bitte welchen Zeitbezug moechten Sie unterstellt wissen? Oder soll da nur die Aussage bei herauskommen ob die Leser und „Waehler“ heute mit dem rechten oder linken Bein aufgestanden sind?
Beste Gruesse,
und viel Glueck weiterhin.
Gert Schmidt says
@Heimwerker
Die Frage nach dem DAX ist – allem Ernst der Börse zum Trotz – ein kleiner Spass. Vielleicht ist er nützlich, um mal in einer Schieflage etwas Dampf abzulassen oder den Markt mit vielen Klicks „magisch“ zu bewegen 😉
Werde die Frage noch eine Weile beantworten lassen und dann sehen, ob es Zusammenhänge zwischen Kursverlauf und „Indikator“ gibt – vermutlich eher nicht. Betrachten Sie ihn als Unterhaltung.
L.B says
Hallo Heimwerker,
Sie sollten nicht alles in einem Topf werfen. Wenn Sie sich ausschließlich die Prognosen des Herr Schmidt ansehen, müssten Sie feststellen, dass seine Trefferquote vorzüglich ist. Mit einem disziplinierten Money-Management, bringt es mir ein schönes Taschengeld
Gruß
L.B
Gert Schmidt says
@dochasi, Bullenmarkt:
Die Aussage des Analysten stimmt grundsätzlich. Es gibt noch keinen Hinweis darauf, dass die Trendsetter, die im Juni damit begonnen haben zu kaufen, NACHHALTIG aussteigen. Danach ist der Aufwärtstrend intakt.
Allerdings gab es in der vergangenen Woche eine Veränderung: Erstmalig begannen die Trendsetter damit, vorsichtiger zu agieren.
Die Strategie daran anzupassen würde bedeuten, die risikoreichen Long Positionen zu reduzieren, bzw. gegen Kursverfall Short abzusichern.
Einen bevorstehend heftigen Kurseinbruch kann man aus den Daten allerdings noch NICHT herauslesen.
Also folgt: Der Analyst hat recht mit seiner Aussage. Ich ergänze dazu aufgrund der Moving Marktts Indikatoren: Der Trend KÖNNTE drehen. Ob es gelingt, wird zu beobachten sein.