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Apple als Frühindikator

14. Juli 2005 von Gert Schmidt, Hannover

Apple berichtete gestern über sein vergangenes drittes Quartal: Das Unternehmen erwirtschaftete 0,37 USD je Aktie.

Das ist aus drei Gründen ein sensationelles Ergebnis:

1. Nach Apple Angaben erzielte das Unternehmen den höchsten Quartalsumsatz und -gewinn der Unternehmensgeschichte.

2. Der Vorstand hatte im April einen Gewinn von lediglich 0,28 USD je Aktie prognostiziert (Im Yahoo Archiv hatte ich am Vormittag noch die entsprechende Meldung vom 13.04.2005 gefunden. Jetzt wird sie seltsamerweise nicht mehr angezeigt).

3. Analysten hatten einen Gewinn von nur 0,31 USD erwartet.

Ebenfalls spannend: Während Apple im zweiten Quartal außergewöhnliche Belastungen hatte, die den Nettogewinn drückten – was damals den Aktienkurs belastete -, gibt es diesmal keinen Verweis auf unplanmäßige Abschreibungen. Das Unternehmen präsentiert sich stark.

Aber was dazu überhaupt nicht paßt: Der Aktienkurs notierte gestern nach Bekanntgabe der neuen Daten deutlich unter dem Höchstkurs. 45,44 USD kostete die Aktie im März. Nachbörslich kletterte sie gestern zwar, landete jedoch bei 39,70 USD.

Wenn ein Unternehmen den höchsten Gewinn der Unternehmensgeschichte einfährt und die Aktie trotzdem unter ihren Höchstständen notiert, könnte der Zenit überschritten sein. Der tatsächlichen Entwicklung läuft die Börse rund sechs Monate voraus. Im März verarbeitete sie die Rekordeinnahmen. Seitdem plant sie ein, daß sich das Geschäft beruhigt, bzw. das Umsatz/Kosten-Verhältnis verschlechtert.

So erscheint es möglich, daß billigere Nachbauten das Preisniveau des iPot drücken. Apple muß kräftig in Werbung investieren, um den Vorsprung seiner Marke zu halten.

Analysten erwarteten bisher einen Jahresgewinn je Aktie von 1,33 USD und für 2006 einen um 15,8 Prtozent höheren Gewinn. Die Werte dürften zwar überschritten werden. Aber dennoch erscheinen die Prognosen zu niedrig, um ein solch hohes KGV von 25/30 zu rechtfertigen. Zum Vergleich: Microsoft mit 2005er KGV von 19,9 bei 10 Prozent Wachstum.

Wenn die Börse trotz der guten Nachrichten den Rückwärtsgang einlegt, baut sie die Übertreibung des Frühjahrs ab und stellt sich auf eine wirtschaftliche Flaute ein.

Deshalb ist es in der aktuellen Situation spannend, wie die Marktteilnehmer reagieren werden. Zuerst darf mit einer Anfangseuphorie gerechnet werden. Nehmen sie danach ihre Gewinne mit oder schließt die Aktie sogar noch im Minus, stünde Apple als Symbol für die Gefahr der erwarteten Top Bildung => Apple Chart, fünf Tage..

Filed Under: Aktuelle Berichte

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Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

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