Dass ich tagsüber nichts geschrieben habe, liegt an der Ereignislosigkeit der Märkte und ihrer Indikatoren. Es zeichnet sich keine herausragende Veränderung der Situation ab.
Dadurch eröffnet sich Freiraum für das Basteln und Einpacken von Weihnachtsgeschenken und andere nette Beschäftigungen im Haus, z.B. Aufräumarbeiten, Fensterputzen, Sortieren von Steuerunterlagen. Und natürlich mit einem Auge stets die Börse mit den Indikatoren im Blick: Es könnte ja etwas Spannendes geschehen, was Handlungsbedarf erfordert.
Heute fällt auf, dass sich die professionellen Vermögensverwalter zurück halten. Sie sehen das anhand des niedrigen DOID-Wertes (DOID = durchschnittliches Ordervolumen im DAX).
Im vergangenen Jahr geschah Ähnliches:
Sie sehen daran: Was ansonsten während des Jahres ein massives Warnsignal wäre, ist an den letzten Börsentagen des Jahres nichts Ungewöhnliches. Außerdem ist es möglich, dass der Markt trotz der niedrigen Umsätze klettern kann.
Ein Kaufsignal gibt es von den US Indikatoren: Kontraindikator Microsoft legt im Vergleich zum Gesamtmarkt massiv den Rückwärtsgang ein. Das Sicherheitsinvestment ist nicht gefragt – positiv für die mögliche Stabilisierung und Gegenbewegung nach oben.
Das Musterdepot bleibt unverändert; die georderten Long-Zertifikate werden weiterhin gehalten.