In dieser Woche ist die Moving Markets Redaktion nicht besetzt. Anstatt die Börse vom Büro in Minden zu beobachten und zu berichten, gönne ich mir einen vorweihnachtlichen Kurzurlaub in Hannover-Misburg.
Ausgedehnte Spaziergänge im Landschafts-Schutzgebiet Misburger Wald und am Sonnensee sollen für entspannende Momente sorgen und die Energievorräte aufladen.
Während meiner Abwesenheit laufen die Aktualisierungen der Grafiken weiter. Per Fernwartung wird gewährleistet, dass die Daten im üblichen Rahmen ins Netz eingespielt werden. Dabei bleibt zu hoffen, dass es keine Computerabstürze oder sonstigen Ausfälle gibt. Für eventuelle Verzögerungen bitte ich schon jetzt um Entschuldigung. Aber die Sorgen sind wahrscheinlich unbegründet, denn die Systeme laufen sicher wie üblich stabil.
Natürlich wird es auch Börsenberichte geben: Werde für Sie am Ball bleiben und weiterhin über die Märkte schreiben. Schließlich muß das Moving Markets Depot beobachtet werden. Praktisch jederzeit kann es dramatische Veränderungen geben, auf die gehandelt werden muß.
Allerdings schreibe ich nicht ganz so zeitnah, wie Sie es ansonsten gewöhnt sind. Es kann auch mal einen Tag geben, an dem Sie keinen neuen Bericht finden. Das gilt insbesondere für den Fall, dass die Ereignisse an den Märkten planmäßig verlaufen. Mit dem Tageshoch von 5.241 Punkten geht der DAX ja heute schon in die gewünschte Richtung. Wollen Sie keinen Bericht verpassen, empfehle ich Ihnen die kostenlose Benachrichtigung.
Solange die A/D-Linie dem DAX hinterher hinkt und die Umsätze mit steigenden Notierungen moderat bleiben – also keine Euphorie aufkommt -, gibt es für das Musterdepot keinen Handlungsbedarf.
Nach der langen Aufwärtsbewegung dürfte der DAX kaum plötzlich wie ein Stein fallen. Eine Seitwärtsbewegung, in der mögliche Warnsignale deutlicher hervortreten, ist wahrscheinlicher. Deshalb ist es in einer solchen Situation gestattet, den Markt mit weniger Besorgnis zu betrachten.
Außerdem wurden die Moving Markets Indikatoren dafür erstellt, um als Frühwarnsystem rechtzeitig Wendepunkte anzuzeigen. Die zugrunde liegende Marktmechanik: Es gibt immer ein paar kapitalkräftige Marktteilnehmer, die früh wissen, was an den Märkten geschieht. Ihre Dispositionen dürften anhand der Indikatorbewegungen erkennbar sein.
Bekannte Indikatormuster laufen teilweise seit Jahren nach den gleichen Prinzipien und erleichtern dadurch die Börsenanalyse. Sie konnten das in den vergangenen Monaten selbst nachvollziehen. Weitere Beispiele für die Entwicklung der Indikatoren finden Sie in der Indikatorübersicht und in den Strategiehinweisen.
U. M. says
Na dann wünsche ich einen erholsamen Urlaub! Mit der Vorgabe der Börse in Japan sieht es schon mal gar nicht schlecht aus…
Horst Johnen says
Gute Erholung und schöne ausgedehnte Spaziergänge!!!