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Weiterhin Verkaufszone bei Dax, SPX und NDX – Chancen durch „Sell on strength“

6. Dezember 2009 von Gert Schmidt, Hannover

Meine Analyse der realen New Yorker Geldbewegungen führt mich zu dem Ergebnis, dass wir uns nach wie vor in einer Verkaufszone befinden. Aufgrund meiner üblichen Irrtumswahrscheinlichkeit von 40% könnte dieses Scenario schon Montag durch neue Jahreshochs zum Einsturz gebracht werden. Doch 3 voneinander unabhängige Punkte, die sich in der Vergangenheit als prognosefähig erwiesen haben, lassen mich eine scharfe Korrektur erwarten.

1. Das  in Aktien und Aktienfonds wirklich investierende Geld stellte gestern, am Freitag,  in New York so stark seine Gewinne sicher, dass in meinem Oszillator der Zu- und Abflüsse von Geldern wieder einmal ein negatives Extrem erreicht wurde. Kommt eine solches extremes Streben nach dem Ausgängen inmitten eines Upswing, ist immer Gefahr im Verzuge. Kommt ein solches Extrem dagegen inmitten eines Downswing von mehr als 5 Handelstagen, dreht der Markt meist nach oben. Jetzt kommt das Signal inmitten des laufenden Upswings. Die anderen Termine, an denen ich seit dem Oktober 2008 solche Signale mitten in Upswings erhielt, waren der 6. 11. 2008 sowie im Jahre 2009 der 7. 1., 17. 2., 2. 3., 12. 5., 16. 6., 26.8. und 23. 10. Nur nach dem 12. 5. kam es zu keiner deutlichen Korrektur der Aufwärtsbewegung, in allen anderen Fällen hatte das zu den Ausgängen strebende Geld den richtigen Riecher. Ich unterstelle mal, dass das auch diesmal der Fall sein wird.

Wie messe und operationalisiere ich diese Geldbewegungen? Ich registriere täglich nach Börsenschluss die Puts und Calls an den 4 US Optionsbörsen, das Verhältnis der großen durch Stillhalter eröffneten Positionen zu den kleinsten Optionsgeschäften, die Ticks der NASDAQ-Aktien, die Ticks der  NYSE-Aktien, den Zu-und Abfluss von Geldern in hochgehebelte Rydex Fonds im Verhältnis zu nicht gehebelten Rydex Fonds sowie die für Volatilität zur Absicherung bezahlten Preise. Ähnlich wie Börsentiger löse ich das Problem, dass von 20 Indikatoren oft jeder etwas anderes anzeigt, durch eine Subtraktion der Geldabflüsse von den Geldzuflüssen, um zu einer einzigen Kennziffer zu gelangen. Die meiste Zeit des Jahres irrlichtert diese Kennziffer im neutralen Bereich herum und sagt uns nichts. Nur dann, wenn ein selten eindeutigs Extrem wie am Freitag erreicht wird, ist eine Prognose möglich. Sie läßt jetzt eine scharfe Korrektur erwarten.

2. Mein Nachrichtenindikator der „paradoxen“ Reaktion der Börse auf eindeutige Erwartungen zu Wirtschaftsnachrichten, über den wir hier schon mehrfach gesprochen haben, steht auf stärkstem Sturm. Denn seit dem 23. 11. wurden konsequent insgesamt 8 besser als erwartete Wirtschaftsnachrichten ständig mit fallenden Kursen begüßt. Dieser Indikator, den ich seit einigen Jahren mit gutem Erfolg benutze und den ich nun zu Forschungszwecken seit dem 2. 11. auch wieder ganz präzise dokumentiere, hat übrigens auch im letzten Aufschwung gut funktioniert. So wurden vom 4. 11. bis zum 17. 11. insgesamt 6 schlechter als erwartete Nachrichten nicht abverkauft, sondern gingen mit Kurssteigerungen einher. Seit dem 23. 11. ist es umgekehrt.

3. Eine besonders aussagefähige Geldbewegung, auf die ich durch Jason Goepfert aufmerksam gemacht geworden bin, sind die offenen Futures Positionen long und short der „Commercials“ im NASDAQ 100 (NDX). Damit sich die Kolleginnen und Kollegen Trader selber ein Bild machen können, stelle ich hier mit Genehmigung von Jason Goepfert ein Chart der Nettoposition der Commercials ein. Mit dem Fadenkreuz kann man sich so im Vergleich ihrer Futurespositionen netto  im Verhätlnis zum anschließenden Kursverlauf des NDX ein Bild machen, wie oft diese Trader richtig lagen und wie oft nicht. Ich komme auf etwa 80% Treffer. Jetzt erwarten sie fallende Kurse

MWSnap134 2009-12-06, 19_07_57

Chart zum Vergößern Anklicken

Anders als bei der sehr einfach gestrickten Präsentation dieser COT Daten bei Wellenreiter addiert der brillante Jason Goepfert „the nominal dollar value of the net ’smart money‘ commercial hedger position in the full and e-mini contracts for each index. The contracts are normalized to account for the different sizes of the contracts (e.g. in the S&P 500, the big contract is worth $250 times the value of the index, while the e-mini is worth $50 times the value of the index)“. Ich sehe zwar keinen zwingend plausiblen Grund, warum gerade in den NDX Futures die erfolgreichsten Futures Trader sitzen sollten. Aber solange das der Fall ist, was sich aus welchen Gründen auch immer ändern kann, nehme ich eine extreme long oder short Positionierung durch sie als gewichtigen vorauslaufenden Indikator. Es ist ein starkes Alarmsignal, dass sie sich seit dem 10. November auf die Shortseite geschlagen und ihre Shorts Woche um Woche verstärkt haben.

Als Fazit halte ich für mein Money- und Risk Management fest, dass zur Zeit die grösseren Chancen auf der Shortseite liegen. Leider habe ich am Freitag in einem Hauch von Overconfidence meine schön in den Gewinn gelaufenen leerverkauften Stoxx 50 Futures nicht vor den Arbeitsmarktdaten realisiert.  Innerhalb einer Minute waren nicht nur die Gewinne weg, sondern der SL konnte auch erst 3 Punkte über meinem Einstieg bedient werden. Ich buche diesen Verlust als Lehrgeld dafür ab, dass ich vor diesen marktbewegenden monatlichen Daten mir nicht anmaßen sollte, besser als Mrs. Market zu wissen, wie die Daten ausfallen müßten.

Ich habe mich verpflichtet, hier immer dann eine Analyse zu veröffentlichen, wenn mein Oszillator der Geldbewegungen mal wieder ein Extrem erreicht hat. Warum teile ich meine Einschätzungen hier überhaupt mit? Ich halte es wie Larry Levy, der in seinem Interview im letzten Traders‘ bekannte: „Für andere Trades in Chatrooms auszurufen, hat mir […] sehr für mein Trading geholfen. Dadurch habe ich einen logischen ‚Mindspace‘ erreicht. […] denn treffsichere Trades auszurufen, ist die beste Medizin für Disziplin, die ich jemals eingenommen habe“ (S. 90). Ich sage im Gegensatz zu Larry Levy allerdings nur sehr selten  Trades an. Das Einzige, was ich in mentaler Disziplin tue, ist die Identifizierung von Kauf- und Verkaufszonen. Ist eine solche da, dann gilt es in antizyklischem Einstieg im Vertrauen auf meine beiden Geld- und Nachrichtenindikatoren in Zufallsschwankungen des Marktes hinein Positionen zu eröffnen.

Das Schreiben einer Analyse fokussiert meine Beobachtungen und nimmt die Unsicherheit und Angst beim Eingehen von Trades. Wo ich bald einen neuen Short Einstieg suchen werde, bestimme ich mit den von Larry Williams und Birger Schäfermeiner übernommenen Regeln. Sie können hier freilich aus Zeit- und Platzmangel nicht kommuniziert werden.

Natürlich gilt immer „I trade what I see“. Und wenn die Märkte morgen neue Jahreshochs erreichen und am Tagesschluss auch dort bleiben sollten, dann buche ich das auf meine 40% Irrtumswahrscheinlichkeit, die ich in Papertrades und mit echtem Geld seit Monaten konsequent erreiche. Die Identifizierung von Kauf- und Verkaufszonen hat allerdings eine noch höhere Trefferquote. Mal schaun.

Allen Kolleginnen und Kollegen noch einen erholsamen Sonntag und nächste Woche gute Punkte

Herbert

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. JL says

    7. Dezember 2009 at 4:06

    Interessante Aufschluesselung der Tools, Herbert. Informativer und analytisch plausibler gehts nimmer. Rueckendeckung gibts aktuell auch aus Chiang Mai, und der nutzt sicher ganz andere Ableitungen. Wobei, wie Du schon sagst, Zeitpunkt, Hoehe und Ausdehnung leider nie vordefinierbar sind und Mrs Market sicher noch einige Finten parat haelt. Spannend. Ich druecke weniger die Daumen fuer die Korrektur, als dass die Analyse ihre gerechten Fruechte traegt. Derweil fahre ich meinen PC runter und switche fuer eine Woche auf Sea, Sand & Sun, und bin gespant was das Ergebnis ist, wenn ich mich naechste Woche wieder re-connecte 😉

  2. Börsentiger says

    7. Dezember 2009 at 9:53

    @Herbert
    Kompliment, da steckt echter Forschergeist dahinter und der starke Wille komplexe Sachverhalte berechenbarer zu machen. Auch meine Long-Einstellung ist bereits vorsichtiger und Risiko wird bei mir jetzt konsequent zurückgefahren. Daher habe ich auch meinen Cash-Anteil am Freitag durch weitere Take-Profit-Orders erhöht. Das Seitwärtsgeschiebe dauert mir auch schon zu lange und manche Charts nehmen immer mehr das Bild einer großen SKS an. Extremzonen sehe ich allerdings bei meinen Indikatoren nicht. Aber es wird wieder einmal spannend und wir werden es, meiner Meinung nach, bald wissen, wohin die Reise geht.

  3. john says

    7. Dezember 2009 at 9:56

    der nikkei ist erstaunlich stark,obwohl es in japan alles andere als gut aussieht.der euro gibt zum dollar in riesenschritten ab,fast ohne gegenwehr.short ist zur zeit auf jeden fall favorisiert.

  4. john says

    7. Dezember 2009 at 10:50

    bin jetzt auch mal mit shorts rein ins getümmel bei dem kleinen rücklauf…..sieht nicht wirklich gut aus.gold auch weiterhin schwach….

  5. Herbert says

    7. Dezember 2009 at 11:14

    @ Börsentiger: Danke. Ja, ich mache das mit dem gleichen intellektuellen Vergnügen und der gleichen Disziplin, mit welchen ich als Wissenschaftler unkonventionelle Hypothesen, die gegen den conventional wisdom gingen, aber tief in die Struktur der Wirklichkeit eindrangen, aus Theorien bildete und an Datensätzen prüfte. Börse ist noch schöner, weil die Zurückweisung naheliegender gefälliger Hypothesen von lieben Kollegen, über die ich mich manchmal so ärger(t)e, an der Börse rascher und eindeutiger erfolgen kann als in der wissenschaftlichen Diskussion. That’s it …..

  6. Herbert says

    7. Dezember 2009 at 11:18

    P.S. Natürlich bin ich an der Börse, um Geld zu verdienen. Keineswegs etwa, um mit irgendwelchen Hypothesen recht zu behalten. Aber „nichts ist praktischer als eine gute Theorie“

  7. Herbert says

    7. Dezember 2009 at 12:38

    12:00 Auftragseingänge DE weit besser als erwartet. Aber Dax rührt sich nicht. Sehr bärisch

  8. Herbert says

    7. Dezember 2009 at 13:06

    sorry, Auftragseingänge schlechter als erwartet, Wurde von CMC Markets zunächst falsch gemeldet. Passiert dort leider ab und zu. Also Markt widerstandsfähig gegen schlechter als erwartete Nachricht

  9. Börsentiger says

    8. Dezember 2009 at 8:58

    Die Standardabweichung in allen größeren Indizes ist derzeit so tief, dass es demnächst zu einer größeren Bewegung kommen wird, mit einer Wahrscheinlichkeit von 60:40 nach unten.

  10. cues says

    8. Dezember 2009 at 10:57

    Das würde ja bedeuten, daß wir nun alle bärisch eingestimmt sind. Ob das gut geht….?
    denke schon (-:

  11. Herbert says

    8. Dezember 2009 at 11:16

    🙂

  12. Herbert says

    8. Dezember 2009 at 11:19

    Ich warte allerdings noch auf einen kleinen Ausbruch nach oben aus der jetzt äußerst engen Spanne aufgrund irgendeines Zufalls mit anschließender Umkehr. Oder auf einen klaren Bruch nach unten mit einer plausiblen Nachricht, welche die Stimmung verändert. Habe Geduld. Muss nicht ständig investiert sein.

  13. Herbert says

    8. Dezember 2009 at 11:21

    @ cues: haben Sie EURGBP auf Ihrer watchlist? Wie sieht’s aus?

  14. Herbert says

    8. Dezember 2009 at 11:30

    alle Währungen sinken gegen Yen. Tendentiell bärisch. Trotzdem warte ich auf kleinen Uprun, um besser short zu gehen. Evtl. 12:00 bei guten Zahlen zur deutschen Produktion im verearbeitenden Gewerbe.

  15. Börsentiger says

    8. Dezember 2009 at 11:43

    Bin jetzt erstmals seit 6 Monaten mit Short ETF zur Gänze abgesichert und warte auf die nächste größere Bewegung. Erst dann kommt es bei mir zu neuen Positionen. Risiko daher +-0.

  16. john says

    8. Dezember 2009 at 12:24

    ich kann mir nicht vorstellen das dieses jahr noch viel passiert.man wird den markt sicher oben halten,so +/- 100 punkte.auf die letzten paar tage wird man einen absturz sicher verhindern.ich meine es ist ja nun klar,das die banken das geld bekommen haben um den markt hochzukaufen um ihren müll in den depots besser dastehen zu lassen.

  17. Herbert says

    8. Dezember 2009 at 13:07

    in der letzten Stunde 86% Calls bei HSBC, Euwax Privatananleger Sentiment Messung ebenfalls am bullischen oberen Anschlag. Wenn es jetzt nicht steigt, haben wir den Swing-Wechsel auf short

  18. Börsentiger says

    8. Dezember 2009 at 13:33

    Bestens! Das war ja fast ein Sekundentiming. Depot exakt zum richtigen Zeitpunkt voll abgesichert.

  19. cues says

    8. Dezember 2009 at 13:38

    Der Euro fällt in Richtung 1,44. Euro/GBP könnte bis auf 0,97 im Rahmen einer Welle 3 steigen.

  20. Herbert says

    8. Dezember 2009 at 13:39

    @ cues: danke

  21. Herbert says

    8. Dezember 2009 at 13:47

    Zwischen 11:30 und 12:00 gab es einmal eine Spitze in Puts durch die KO TRader. Eine clevere halbe Stunde. Bis auf diese antizyklische Spitze sonst den ganzen Tag stur viel mehr Calls.

    Die Put Extreme lagen jetzt 5 mal in Folge richtig. Die Calls mal so und mal so. Ich werte das als Beginn eines Abwärtstrends

  22. Börsentiger says

    8. Dezember 2009 at 13:52

    Wenn im SPX die 1095 nachhaltig unterschritten werden, dann geht die Reise weiter nach Süden. Dann wird der Short-Modus eingeschaltet. Nächstes Kursziel 1050. Der Index pendelt wahrscheinlich jetzt zuerst etwas auf der Unterstützung.

  23. Börsentiger says

    8. Dezember 2009 at 15:39

    Eindeutig weiter short!

  24. SH says

    8. Dezember 2009 at 19:27

    @Herbert: Vielen Dank für die Analyse und den Signale-Update. Ich lese schon einige Zeit mit und beziehe das in meine Entscheidungen ein.

  25. john says

    8. Dezember 2009 at 22:57

    naja,sieht ja nicht gut aus. der dow hat trotzdem nur 1% gelassen,ist nicht der rede wert.allerdings sind steigende umsätze in verbindung mit fallenden kursen kein gutes zeichen für sie weiteren tag.denke auch nicht das die daten zur industrieproduktion etc. aus europa/deutschland demnächst besser werden.eon-ruhrgas hat übrigens auch einige probleme und mit überkapazitäten zu kämpfen.haben längerfristige verträge geschlossen und zu viel und zu einem zu hohen preis eingekauft.unabhängig vom preis haben sie mühe die kapazitäten am markt unterzubringen

  26. john says

    9. Dezember 2009 at 12:32

    bin aus meinen shorts komplett raus,wird allenfalls seitwärts bis leicht aufwärts gehen.wohin die reise geht wird nicht eine frage der bewertung etc. sein,sondern wohin der dollar geht.verschlechtert sich die lage in griechenland und/oder dubai,dann wird der dollar weiter hochziehen und den markt belasten,ansonsten wirds bis dahin ein seitwärtsgeschiebe geben.

  27. Herbert says

    9. Dezember 2009 at 12:56

    @ SH: Danke. Man macht sich ja die Mühe des Formulierens nicht nur zur Disziplinierung der eigenen Gefühle und Gedanken. Auch ein wenig Anerkennung erhofft man immer 🙂

  28. Börsentiger says

    9. Dezember 2009 at 15:49

    Die Abwärtsbewegung ist noch nicht zu Ende!!! Es gibt keinen Grund aus Shorts auszusteigen!!!

  29. Börsentiger says

    9. Dezember 2009 at 16:39

    DAX Kursziel ca. 5450.

  30. MS says

    9. Dezember 2009 at 17:19

    @ Börsentiger

    Warum denken Sie es geht noch bis 5450 runter?

    Ich denke die 5611 des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals seit 3.11. haben gehalten und auch die 5650 wurden bisher nicht nachhaltig auf Stunden- oder Tagesbassis unterschritten. Von daher müsste es doch eigentlich weiter aufwärts gehen und der Longtrend wieder aufgenommen werden.

    Ansonsten gäbe es noch die 5572 als Möglichkeit für ein Tief, da hier der langfristige Aufwärtstrendkanals vom März verläuft.

    Sehe ich das falsch?

  31. Rumpelstielzchen says

    9. Dezember 2009 at 20:23

    Bis jetzt ist bei den amerik. Indizes noch nichts angebrannt. Kein lower Low. S&P500 bei 1085 ist die kritische Marke. Darunter geht es dann richtig down.
    Falls von den Banken noch Cash zum Jahresende etc. benötigt wird, werden noch Aktien liquidiert. Der Dollaranstieg zeigt, dass bereits repatriiert wird.

  32. Börsentiger says

    10. Dezember 2009 at 9:20

    @MS

    Sie sehen das ganz richtig. Zwischen 5600 und 5620 gibt es im DAX eine vorläufige Bodenbildung, die aber meiner Meinung nach nicht halten wird. Meine Indikatoren sind dabei noch zu wenig im Überverkauft-Bereich. Ich nehme die SPX-Unterstützung bei 1061 und berechne wie weit der DAX dem SPX folgen wird und dann komme ich auf wahrscheinliches Ziel 5450. Jedenfalls habe ich meine Shortabsicherung beibehalten, denn jetzt bei Shorts Gewinne mitzunehmen, halte ich ganz einfach nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung für zu früh. Es gibt allerdings genug Leute, die jetzt auf Dips warten um zu kaufen, da sich ja die Wirtschaftsdaten erholen. Man muss daher sehr genau aufpassen, ob es Anzeichen für neuerliche Kaufaktivitäten gibt. Der Verkaufsdruck lässt jedenfalls schon nach.

  33. Börsentiger says

    10. Dezember 2009 at 9:57

    Zusatz: Sollte das gestrige Tageshoch überschritten werden, werden alle Shorts entsorgt.

  34. john says

    10. Dezember 2009 at 10:09

    ohne schwäche des dollar wird der markt nicht gross steigen.und woher soll der euro die kraft nehmen den dollar zu drücken?griechenland steht vor der pleite,portugal ist gefährdet und in spanien siehts nicht anders aus.ist schon krass wenn man unabhängig davon aus spanien hört,das 33% der bis 24jährigen ohne job sind.also der kapitalismus ist keinesfalls eine lebenswerte gesellschaft,ausser für die welche das ausnutzen können.unsere marionetten-regierung bekommt ja auch nichts auf die reihe und weitere kindergeld erhöhungen werden auch nichts daran ändern das wir hier europaweit die grösste kinderarmut haben.

  35. john says

    10. Dezember 2009 at 10:40

    die reichen sind eh weit in der minderheit.was können sie machen,wenn man sie enteignet und alle vermögen über 500 000 euro konfisziert??man bietet ihnen an ihr unternehmen weiterzuführen,wenn nicht,landen sie auf der strasse.alle unternehmen werden verstaatlicht ohne einen ausgleich an die eigentümer(sie haben das ja eh micht selber geschaffen).der staat wäre wieder flüssig und hätte immense gelder um wirklich mal was zu schaffen was für alle lebenswert ist.

  36. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    10. Dezember 2009 at 10:55

    Sorry, John, so gern ich Ihre Kommentare lese, aber bei solchen Lösungen stellen sich mir immer die Nackenhaare auf:

    Solche Verstaatlichungen zum Wohl der Gesellschaft münden auf direktem Weg in die Unfreiheit.

    Gesellschaftsformen, in denen es möglich ist, zum Dienen verpflichtet zu werden, greifen noch stärker in die Menschen- und Bürgerrechte ein als das zurzeit scheiternde System der „sozialen Marktwirtschaft“.

    Der Kapitalismus, der Markt, ist grundsätzlich nicht schlecht. Das System, wie es sich in den vergangenen 20, 30 Jahren entwickelte, ist von Übel und müsste erneuert werden.

    Dabei sollte die persönliche und unternehmerische Freiheit im Vordergrund stehen. Dazu sollte es auch möglich sein, das Insolvenzrecht anzuwenden, wenn das Unternehmen ohne staatliche Hilfen nicht überleben kann.

    Überall dort, wo der Staat eingreift, reguliert, schützt und unterstützt, verhält er sich wie ein Elefant im Porzellanladen – selbst wenn er gute Absichten hat.

  37. Börsentiger says

    10. Dezember 2009 at 11:13

    Ich habe mir gedacht, die Kommunismus-Träumereien hätte die Geschichte nachhaltig entsorgt aber scheinbar geistert dieses unselige Gespenst noch immer durch die Hirne.

  38. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    10. Dezember 2009 at 11:24

    Ihre anderen Ideen, John, finde ich dagegen sehr gut:

    Mehr Kindergeld – und noch länger bezahlt als bisher, wäre die Vorstufe zum bedingungslosen Grundeinkommen.

    Auch das klägliche Versagen des Staates, was uns voraussichtlich tiefer in die Krise führt, zeigt, wie schlecht das bestehende System funktioniert.

  39. john says

    10. Dezember 2009 at 11:25

    da hat jeder seine meinung dazu,das ist schon ok,herr schmidt.den kapitalismus finde ich trotzdem schlecht bzw. welche auswüchse er angenommen hat.sehr sehr viele sehen das nur aus ihrer situation heraus.geht es ihnen gut,dann finden sie die gesellschaftsform auch gut.aber was ist mit den millionen ein-euro-jobbern.den zeitarbeitern,den 7 millionen harzIV empfängern???andere ungleichheiten wie wasserkosten(hier bei mir sind sie doppelt so hoch wie in der nächsten stadt die 3 km entfernt liegt.müllgebühren schwanken bis 500% innerhalb deutschlands.für was habe ich eine regierung mit 1,9 millionen beamten??solche primitiven dinge müssten doch in kurzer zeit geklärt sein.die krankenkassen fahren ein minus nach dem anderen ein,bekommen aber noch weihnachtsgeld etc..sowas dürfte es doch im kapitalismus nicht geben.das könnte sich eine firma am freien markt nicht leisten,also man kann doch innerhalb einer gesellschaft nicht zweierlei massstäbe anlegen.aber man legt bei vielen dingen bewusst keine regeln fest,sonst würden für manche politiker einige gut bezahlte nebenjobs wegfallen und auch nach der politik kein ruhestandsposten abfallen.hier im kapitalismus ist man mehr zum dienen verpflichtet als im sozialismus,ich kenne beides.man kann wachstum nicht wild wuchern lassen,zeit genug regeln aufzustellen hatte man.wenn sich die vorstände der lbbw bewusst in hochriskante geschäfte eingelassen haben und kommen ungeschoren davon,wie andere auch,dann ist das eine riesengrosse schweinerei.ebenso die machenschaften des herrn nonnenmacher.ich denke nicht das ein staat eine bank schlechter führen kann als eine private clique die unser geld verspielt.

  40. john says

    10. Dezember 2009 at 11:37

    aber da gibt es noch sehr viele andere dinge,natürlich auch positive,das kann man hier nicht ausdiskutieren und ändern würde es leider nichts.etwas unbegreiflich finde ich ausserdem,das wir in deutschland 22 cent für die kwh strom bezahlen,in frankreich kostet das nur 12 cent.ich kann auch unabhängig davon nicht verstehen wie man erlauben kann hier moscheen zu bauen etc..aber für eine umkehr ist es zu spät,in 50 jahren sind die deutschen in deutschland in der minderheit,das finde ich ziemlich traurig,dann gibts hier mehr moscheen als kirchen.alarmierend sind ein paar videos aus brüssel.ausgerechnet dort liegt der ausländeranteil schon bei über 50%.man läuft da 20 min durch die stadt und trifft kaum europäer,das ist unglaublich.die polizei traut sich in vielen stadtteilen gar nicht mehr hinzufahren bzw. werden manchmal hinterhalte gelegt und die polizei mit einem anruf dort hingelockt.auch das sind auswüchse des kapitalismus.und viele menschen wären ganz sicher anders draus,wenn sie einfach einen job hätten und perspektive,das ist auch fakt.

  41. Börsentiger says

    10. Dezember 2009 at 11:49

    Ich denke, das Forum hat sich die Börsenanalyse zum Thema gemacht und nicht die Gesellschaftspolitik. Es müsste doch Konsens sein, dass man hier nicht die Welt retten kann. Dafür gibt es ja politische Foren. Wenn hier plötzlich politisch diskutiert werden sollte, dann werden sich die Börseninteressierten verabschieden.

  42. john says

    10. Dezember 2009 at 11:56

    ich denke schon,das man mal abschweifen kann und nicht nur geldverdienen als stures ziel haben soll.wie der sozialismus ohne den kapitalismus funktioniert hätte,das weiss niemand.und sicher wäre es ohne den mauerfall so gekommen,das viele unternehmen aus der brd in der ddr produzieren lassen hätten und hier wäre es mächtig bergab gegangen.deshalb MUSSTE es zur einheit kommen.und ausserdem muss ich noch anmerken das es vielen ehemaligen ddr-bürgern selbst heute nach 20 jahren mauerfall schlechter geht als vor der wende.
    aber da sollte zu dem thema reichen……wie gesagt,ändern kann man nichts mehr,die dinge nehmen ihren lauf….
    und einige sind eben so überzeugt vom kapitalismus das sie den auch noch gutheissen wenn sie an der suppenküche anstehen…

  43. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    10. Dezember 2009 at 12:04

    Diese beiden Systemkritiker habe ich letztens persönlich kennenlernen dürfen:

    Andreas Bangemann
    http://weblog.zeitschrift-humanwirtschaft.de
    http://twitter.com/HUMANE_W

    Dirk Löhr
    http://www.sozialoekonomie-online.de
    http://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_Löhr

    Dort finden Sie aussichtsreiche, neue Lösungsansätze.

  44. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    10. Dezember 2009 at 12:15

    Gesellschaftliche Entwicklungen gehören zur Trenderkennung dazu. Denn es geht nicht nur darum, das schnelle Geld machen zu wollen.

    Interessant ist es vor allem, langfristige Entwicklungen zu beobachten und sich entsprechend zu positionieren.

    Ganz am Anfang der Trend Gedanken (2005) standen zunächst Börsenaktivitäten im Vordergrund.

    Aber mit Fortschreiten der Krise wird es zunehmend wichtiger, über den eigenen Tellerrand zu schauen.

    Es gibt dieses Dreieck aus

    * unternehmerisches Handeln
    * soziales Engagement und Kultur
    * Konsum

    Das gehört zur Betrachtung von Börsentrends dazu.

    http://trendgedanken.de/?page_id=6

    Das darf gern vielseitige Bereiche abdecken.

    Gerade die Abhängigkeit von sozialem Engagement und Kultur von den Zuwendungen des Staates, bereitet mir Sorgen. Denn wenn die Regierenden mangels Geld handlungsunfähig werden, wirkt sich das dort stark aus. Wenn der öffentliche Kulturraum unter Druck gerät, ist es auch vorbei mit Aufwärtstrends an der Börse.

    Siehe Wuppertal:

    http://www.wuppertal-wehrt-sich.de

    Ich zitiere mal die Horrorliste der Wuppertaler:

    » Schließung von Frei- und Hallenbädern
    » Aufgabe des Schauspielhauses
    » Schulschließungen
    » Schließung von Stadtteilbibliotheken
    » Kürzungen bei den Zuschüssen in den Bereichen Sport und Kultur
    » Kürzungen bei den Zuschüssen in den Bereichen Jugend und Soziales
    » Erhöhung der Elternbeiträge in Kindertageseinrichtungen und den Schulbetreuungen
    » Erhöhung von Eintrittsgeldern
    » Abbau von Bürgerservice

    Weitere 10 Mio werden fehlen w.g. Einbruchs der Gewerbesteuern
    http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=700547

    Das ist bald kein Arbeitsgebiet für Ökonomen, sondern für Konfliktforscher!

  45. john says

    10. Dezember 2009 at 12:43

    das über wuppertal liest sich ja schrecklich.aber auch in anderen städten steht einiges auf dem prüfstand.krass muss es auch in dortmund sein,die schicken über neujahr ihre beamten für 3 wochen in zwangsurlaub,da würde man irgendwie gelder sparen.
    was ausserdem sonst zur zeit an konsumgüter zum kauf ohne zinsen angeboten wird ist auch immer mehr am steigen und zeigt ,das man absatzprobleme hat.bin sonst kein missmacher oder pessimsist,abe diese krise wird uns noch ein paar jahre begleiten.

  46. SirTP says

    10. Dezember 2009 at 15:16

    Wir haben genug zu tun in der Produktion,John!!! Komm mir vor wie im Jahr 2008 zu Boomzeiten

  47. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    10. Dezember 2009 at 15:57

    Was wird denn bei Ihnen hergestellt?

  48. sallykind says

    10. Dezember 2009 at 16:36

    etwas für Zocker oder Abgezockte: A0LL9D

    Dubai-Anleihe, aktueller Kurs rund 45%.

    Pimco kauft in Dubai ordentlich ein.

    Unschönes detail am Rande: Stückelung 50.000 EUR

  49. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    10. Dezember 2009 at 16:59

    Pimco wird vorher jemanden in Abu Dhabi angerufen haben. Dann wissen sie, dass gezahlt wird..

    Oder Pimco hat einen Anruf bekommen, dass die Freundschaft auf dem Spiel steht, wenn sie nicht kaufen.

    Hier der Chart:
    http://anleihen.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=16087540

    Sieht wirklich interessant aus. Es zeigt sich, was passiert, wenn nach außen ständig so getan wird, als sei alles in bester Ordnung.

    Hohe Umsätze mit fallenden Kursen – eigentlich ein schöner Turnaround-Kandidat angesichts der medialen Förderung der Talfahrt.

  50. anveka says

    10. Dezember 2009 at 17:54

    @John: Geld verdienen wollen mit sinkender Wirtschaft und fallenden Kursen ist Kapitalismus in Reinstkultur! Man sollte nicht mit Steinen werfen, wenn man im Glashaus sitzt.
    Gewinnstreben als menschliche Grundeigenschaft kann aus einer funktionierenden Gesellschaft (leider?) nicht ausgeblendet werden. Gewinnstreben ist der Motor für das Wohlergehen Aller! Wer das ändern will, muss die Menschen ändern. Und der Mensch ändert sich nur in mikroskopisch kleinen Schritten.
    Und nun wieder zu den Markttrends! Ich lese hier mit großem Interesse.

  51. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    10. Dezember 2009 at 18:14

    Ich neige dazu, Adam Smith zu favorisieren, der jedem Menschen die Natur unterstellt, dass er grundsätzlich danach strebt, seine eigene Situation zu verbessern.

    Wenn das mit ehrlichen und sozialförderlichen Motiven geschieht, ist dagegen nichts einzuwenden.

    Probleme gibt es immer dann, wenn zu viele Ochsenfrösche und zu wenig Adler die Entscheidungen treffen.

    http://trendgedanken.de/?p=937

  52. cues says

    10. Dezember 2009 at 18:22

    Auch kann bedacht werden, daß ein unendliches Wachstum, welches die Börsen ja für dauerhafte Kurssteigerungen vorraussetzten müssen, nicht stattfinden kann. Die Grenzen der Bevökerungsmenge unseres Planeten sind villeicht erreicht. Die Grenzen der Umweltverschmutzung sind lange überschritten. Die Grenzen der Gier sind zu weit gesteckt.
    Dann muß auch mit Rücksetzern gerechnet werden. Der Einsatz von Short Instrumenten ist dann genauso kapitalistisch wie der von Long…

  53. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    10. Dezember 2009 at 18:30

    Den Gegner mit eigenen Waffen besiegen:

    Sollte im Moving Markets Depot irgendwann einmal wieder eine Spekulation mit Gewinn abschließen, werde ich mich in erster Linie freuen, dass mein Handelspartner ggf. der Marketmaker einer Bank war 😉

    So in etwa kann ich mir das auch beim systemkritischen John vorstellen 8)

  54. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    10. Dezember 2009 at 18:39

    Derweil haben unsere Kollegen in Griechenland ganz andere Probleme:

    http://index.onvista.de/snapshot.html?ID_NOTATION=8422827&MONTHS=120#chart1

    Der Kurseinbruch des Athex Composite ist eine Folge des vorherigen Schönredens.

    Risiken zu verschweigen, hat die anderen Finanzmärkte, z.B. DAX, Dow Jones und von mir aus auch Sojabohnen oben gehalten. Aber wehe, wenn die Kellerleichen ans Licht kommen!

  55. SH says

    10. Dezember 2009 at 21:20

    @GS: 5% Prozent hoch an einem Tag, solche Probleme hätte ich auch gern. (es ist immer eine Frage der Perspektive)

  56. Naimad says

    10. Dezember 2009 at 22:10

    John, das menschliche Gedächtnis ist vergesslich, nur so kann ich mir die DDR Nostalgie erklären. Ich habe glatt die Hälfte meines Lebens im realen Sozialismus vegetiert. Und obwohl mir die dunklen Seiten von Kapitalismus, nicht nur aus meiner Anfangszeit in den USA und der BRD, vertraut sind, tauschen würde ich heute bestimmt nicht.

    Lässt uns aber lieber Börse reden. Es braut sich etwas, wenn Meredith Whitney beunruhigt ist: http://www.cnbc.com/id/34325134/site/14081545

  57. SirTP says

    10. Dezember 2009 at 22:14

    @Gerd

    Autozulieferer…

  58. john says

    10. Dezember 2009 at 22:18

    ich habe diese woche bisher 27 trades gemacht.unterm strich sind aber nur 143 euro hängengeblieben.hat aber spass gemacht mal ohne gebühren zu zocken,bin immer mit ein paar euro gewinn gleich raus oder dann bei über 10 punkte verlust ebenfalls raus.hatte auch immer nur 100 oder 200 scheine gekauft.vorgestern den rücklauf zwischen 12 und 13 uhr um fast 100 punkte hab ich verpasst bzw. bin raus bevor es dann abwärts ging.musste ja leider arbeiten.ist wirklich der reinste zockermarkt,so wird es noch bis jahresende weitergehen,wenn keine grossen ereignisse eintreten sollten.

  59. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    10. Dezember 2009 at 22:48

    @Herbert, der ja den Ausgangspunkt der Diskussion lieferte:

    Heute kletterten US Indizes über das Freitagsniveau. War das ein neuer Short-Einstiegspunkt?

    Die MM Indikatoren, besonders Trendsetter drehten am Abend überraschend heftig nach unten – als ob sie für morgen eine neue Schwäche vorbereiten würden.

    Meredith Whitney, habe sie nur am Rande beobachtet:

    Hat sie, seitdem sie wieder skeptisch eingestellt ist, gewagt ein Deflationsszenario zu beschreiben?

    Das erscheint mir derzeit wahrscheinlicher als Inflationsphantasien.

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