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Gedanken über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile

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Grünes Controlling ermöglicht zukunftsfähige Unternehmensentscheidungen

8. September 2014 von Gert Schmidt, Hannover

Verhängnisvolle Sachzwänge auflösen

Wir erleben ein Wachstum der Krisenherde: Die ökologischen und sozialen Katastrophen durch Rohstoff- und Nahrungsgewinnung, Kriege um Ressourcenstandorte und ökonomische Krisen beschleunigen sich. Zwar finden die Ereignisse “überall in der Welt” statt. Aber aufgrund der systemischen Verbundenheit erleben wir Rückkopplungen, die auch den Alltag in Deutschland bestimmen.

Insbesondere das veraltete Ökonomiedenken, die Wirtschaft wachsen lassen zu müssen, führt zu verhängnisvollen Sachzwängen.

Was zurzeit geschieht, ist geeignet, die Grundlagen für Menschen, Pflanzen und Tiere langfristig zu zerstören. Die Natur wird ihre eigenen Lösungen finden. Der Mensch, ein Teil der Natur und trotzdem eine Sonderrolle spielend, hat seine Aufgabe noch zu finden: Er ist nicht der Passagier auf der Erde, sondern das Personal, beschrieb Richard Buckminster Fuller die Situation auf unserem Planeten.

Gewinnmaximierung verhindert zukunftsfähiges Handeln

Wirtschaftsstile werden zukunftsfähig, wenn sie Lebensräume für künftige Generationen erhalten. Ein Unternehmen fördert das, wenn ökonomische, soziale und ökologische Rahmenbedingungen eingehalten werden.
Das ist leichter gesagt, als getan, denn trotz “Nachhaltigkeitsstrategien” in Unternehmen scheitern Projekte oft daran, dass sie sich aus Kostengründen nicht rechnen. Kosten-Kennzahlen wirken bei Entscheidungsträgern oft überzeugender als ökologische Rahmenbedingungen, insbesondere dann, wenn die Gewinnmaximierung für Eigentümer im Vordergrund steht.

So setzen sich regelmäßig die Betriebswirte mit spitzem Bleistift rechnend durch, während Umwelt- und Nachhaltigkeitsbeauftragte vor Wände laufen.

Grünes Controlling als Teil der Lösung

Grünes Controlling als Teil der Lösung

Gleichwohl besteht dringender Handlungsbedarf: Jedes Unternehmen verfügt über Gestaltungsspielräume. Darüber nachzudenken, wäre der erste Schritt. Manchmal winken sogar Belohnungen für gute Ideen, wie z.B. der “Green Controlling-Preis 2014“, der von der Péter Horváth-Stiftung ausgelobt wurde. Bis zum 15. September können Ideen eingereicht werden.

Grünes Controlling – hierbei werden ökologische Zusammenhänge in zentralen Entscheidungsstrukturen mitgedacht. Wunderbar!

Der Haufe-Verlag hat dazu in erster Auflage einen “Leitfaden für die erfolgreiche Integration ökologischer Zielsetzungen in Unternehmensplanung und -steuerung” veröffentlicht. “Green Controlling”, 128 Seiten kosten 27,85 Euro, ISBN 978-3-648-05878-7.

Damit hat der Fachverlag für Recht, Wirtschaft und Steuern die Lücke “Ökologie” in seinem Sortiment geschlossen. So freue ich mich zu sehen, dass der gesellschaftliche Wandel auch im Alltag der Fachliteratur angekommen ist und ich in meinen Kooperationsgesprächen und Projekten in Hannover auf das Buch verweisen kann.

Für Kapitalanleger bedeutet das: Künftig stellen Sie Grünes Controlling als Mindestanforderung an ein Investment.

Filed Under: Aktuelle Berichte, Allgemein, Zukunftsfähigkeit Tagged With: Demokratie, Gesellschaft, Green Controlling, Grenzen des Wachstums, Indikator, Nachhaltigkeit, Peak Oil, Rohstoffe, Strategie, Transition Town, Umweltschutz, Versorgung, Weltmahlzeit, Zukunftsfähigkeit

Reader Interactions

Comments

  1. Gert Schmidt, Hannover says

    8. September 2014 at 13:23

    Die Seite “Über Trend Gedanken” wurde aktualisiert. Sie finden darin die Überlegungen zur Ausrichtung dieser Publikation, eingeleitet mit einem Bericht vom 31.12.2012:

    http://trendgedanken.de/?page_id=2175

  2. KFEB says

    8. September 2014 at 21:34

    Gert Schmidt hat die WEB-Präsenz Trendgedanken neu ausgerichtet.
    Schwerpunkte sind künftig Zukunftsfähigkeit/Nachhaltigkeit.
    Börsenberichte sind künftig nicht vorgesehen, sie passen nicht in das neue Konzept von Trendgedanken.
    Deshalb wird es künftig keine Börsenberichte von „KFEB“ auf Trendgedanken geben.
    Die Börsenberichte von KFEB werden künftig auf einen neuen Blog ausgegeben.
    Alternativ könnte ein bestehender Blog als Co-Autor mit benutzt werden.
    Wenn jemand bereits Erfahrungen mit Einrichtung von Blogs hat oder vielleicht sogar schon einen betreibt kann er mit mir über E-Mail KFEB@gmx.de Kontakt aufnehmen.
    Ebenfalls können Leser, die Interesse an einer weiteren Börsenberichterstattung haben mir dies über E-Mail mitteilen. Ich werde sie ins Adressbuch eintragen und wenn ich die Berichterstattung über den neuen Blog aufnehme, per E-Mail über die neue Blog-Adresse informieren.
    Die Vorbereitungen zur Einrichtung des neuen Blog sind angelaufen. Ich denke, wenn die Testphase gut läuft, wird es mit den Quartalsupdates Jan – März 2015 spätestens zum 31.12.2014 weitergehen.
    Zusätzlich werde ich die Leser von Trendgedanken über die neue Adresse des Blogs informieren.

  3. Alfred Kiel says

    11. September 2014 at 17:39

    Ein wirklich interessanter Artikel. Es muss erwähnt werden, dass das Rechnungswesen ein Teilbereich der Betriebswirtschaftslehre ist. Die Dimension dieses Teilbereiches wird in der Regel sehr stark unterschätzt. Oftmals ist nur der Bereich der Buchhaltung im Zusammenhang mit dem Rechnungswesen bekannt. Dieser Bereich zählt hierbei lediglich zum externen Rechnungswesen. Auf das interne Rechnungswesen (Controlling), welches die Kostenrechnung sowie auch die Investitionsrechnung beinhält, darf man hierbei jedoch nicht vergessen.

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Die Trend Gedanken-Internetseite war von 2005 bis 2010 eine kritische Börsenpublikation.

Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

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Gert Schmidt, Sintenisweg 12, gs@gsinfo.de, 30455 Hannover, Telefon 0511-64216481, Telefax 0511-64216482 | Google-Profil | Transition Network-Profil

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