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Autofreier Sonntag in Deutschland

14. Oktober 2007 von Gert Schmidt, Hannover

Autofreie Sonntage

Autobahnen als Muskel-Highways: rechte Spur für Rollschuhfahrer, linke Spur für Fahrräder

Familienfreundliche Landstraßen …

Frische Luft …

Eine herrliche Ruhe überall …

Ausflugziele boomen, Binnenwirtschaft wird angekurbelt …

Drei Monate lang, jedes zweite Wochenende

Folgen:

Die Chance für einen Strukturwandel in Wirtschaft und Gesellschaft auf allen Ebenen mit niedrigeren Kosten für Strom, Gas, Ölheizung. Weil für alle Verbraucher das Kostenproblem entfällt, werden Leben und Wirtschaften genießbarer.

Benzinpreise purzeln auf 0,90 Euro

Der Ölpreis implodiert auf 35 USD

Den Spekulanten, die die Preise für Energierohstoffe, Erdöl und Agrarrohstoffe nach oben trieben, wird die lange Nase gezeigt. Die Lebensmittelversorgung der Weltbevölkerung unterläge wieder eigenen Gesetzen und wäre nicht mehr an Erdölpreise gekoppelt.

Autofreie Sonntage, über einen begrenzten Zeitraum wiederholt, hätten so viele offensichtliche Vorteile. Nachteile … gäbe es sie? Einige Branchen werden dadurch Schwierigkeiten bekommen, z.B. Biodiesel, Solartechnik, Windkraft. Diese Branchen waren bisher Nutznießer hoher Energiepreise, insbesondere durch staatliche Förderung. 

Der weitaus größte Teil von Wirtschaft und Gesellschaft werden von niedrigeren Energiekosten profitieren. Reduzierte Preise auf den Energiemärkten könnten einen beispiellosen Wirtschaftsboom, insbesondere ein Erstarken der Binnenwirtschaft, bewirken.

Was 1973 möglich war, sollte auch 2008 möglich sein.

Schon allein eine breit angelegte gesellschaftliche Diskussion darüber, dass europaweit im nächsten Jahr z.B. sieben autofreie Sonntage organisiert werden, würde die Energiepreise deutlich senken.

Wann geht’s los? Ich warte auf Ihre Eingaben auf allen parlamentarischen Ebenen, liebe Volksvertreter.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. Damian says

    14. Oktober 2007 at 17:51

    Und alternativ an gleichen Wintersonntagen alle Hausheizungen aus. Schließlich verbrauchen Häuser mehr Energie, als alle Deutschen Autos zusammen. Als Passivhausbesitzer wäre mir diese Maßnahme gleichgültig, solange außen die Sonne scheint oder viele Besucher anwesend. Und je mehr Gäste in unserem Haus, desto wärmer wird es, so funktionieren 1 Liter Häuser eben. Nur wie kommen diese an diesen winterlichen Sonntagen zu uns? 😉

  2. Typ 17 says

    16. Oktober 2007 at 9:54

    mit dem fahrrad? skateboard? tandem? rollerblades? zu fuß oder sich tragen lassen? oder doch erst montag schön bequem und faul im fetten BMW, mecedes, was auch immer…

  3. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    16. Oktober 2007 at 10:19

    Tja … die Leidensfähigkeit und das Geld der Autofahrer scheinen unendlich vorhanden zu sein.

    Es ist überraschend, dass immer noch so viele 10 + X Liter Autos in Deutschland fahren.

  4. Damian says

    16. Oktober 2007 at 10:57

    Tja … die Leidensfähigkeit und das Geld der Hausbewohner scheinen unendlich vorhanden zu sein.

    Es ist überraschend, dass immer noch so viele 10 + X Liter Häuser in Deutschland stehen.

    😉

    Siehe auch: http://www.passiv.de/01_dph/St-dph/WasPH/WasPH.htm

  5. kevchen says

    16. Oktober 2007 at 11:01

    Das ist keine Frage der Leidensfähigkeit sondern viel mehr eine Umverteilung des Vermögens… Letztenendes wird einfach der Komsum anderer Artikel wie z.B. der 37″ LCD zu Weihnachten oder eine neue Spielekonsole für die „Kleinen“ hinten angestellt. Es gibt keine ökonomische Alternative! Oder anders gesagt, wozu soll man denn sonst sein Geld ausgeben, wenn nicht fürs Auto fahren 😉

  6. Damian says

    16. Oktober 2007 at 11:09

    An der ökonomische Alternative haben die Amis mit den Piggyback Hypotheken gearbeitet. Und noch bis vor nicht so langer Zeit könnten sie sich damit ALLES leisten 😉

  7. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    9. November 2007 at 11:33

    Studie gesucht über die Wirkung von autofreien Sonntagen:

    Bei „Abgeordnetenwatch“ habe ich eine Anfrage bei Dr. Maria Flachsbarth gestellt, die für die Region Hannover einen Sitz im Dt. Bundestag hat. Sie ist Mitglied im Ausschuss Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

    Ihre Antwort ist gleichzeitig meine Anfrage für das Forum:

    Wer kennt eine wissenschaftliche Studie über den Zusammenhang von Benzinpreisen und Fahrverboten?

    Der gesamte Verkehr ist am Endenergieverbrauch in Deutschland mit nicht einmal 30 Prozent beteiligt. Um nur den Endenergieverbrauch der KFZ zu erhalten, sind von diesem Betrag mindestens der Schienen- der Luftverkehr sowie die Schifffahrt abzuziehen. Ferner sind mir keine Studien bekannt, nach denen ein temporäres KFZ-Nutzungsverbot in Deutschland einen signifikanten Erfolg für die Senkung der Energiepreise verspräche. Sollten Ihnen andere gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen, würde ich mich über eine Mitteilung an mein Bundestagsbüro freuen.

    Mir ist der Zusammenhang schon klar, weil die Spekulation an den Rohstoffmärkten externe Schocks erhielte, wenn europaweite Fahrverbote z.B. an Sonntagen herrschen.

    Frau Dr. Flachsbarth benötigt diesen Zusammenhang in einer wissenschaftlich begründeten Arbeit. Wer kennt eine solche Studie?

    http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-650-5749–f77770.html#frage77770

  8. Wolfgang Grupe says

    4. Dezember 2007 at 20:26

    Hallo, ich bin Fahrer für ein Dental-Labor, bin jeden Tag 150-200 km in einer großen deutschen Stadt und Umgebung mit dem Auto unterwegs. Ich bin rücksichtslos für die Einführung eines autofreien Sonntags. So bald wie Möglich. Am Anfang vielleicht nur einmal im Quartal, zur Eingewöhnung. Als Steigerung dann immer öfter. Später dann eventuell ein Wochenende im Monat! Das wär doch Super für die Umwelt und erholsam für den Geldbeutel. Obwohl, ich besitze schon seit 1997 kein Kfz mehr. Zu teuer für Geringverdiener mit 1350 Euro Brutto.
    Also mit besten Grüßen und runter mit dem Haufen Blech/Plastik von der Strasse!!!!!
    Wolfgang Grupe

  9. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    4. Dezember 2007 at 22:00

    Ja, super. Schön, dass Sie Ihre Meinung dazu sagen!

    Bitte mehr davon in allen Foren, die sich dem Thema widmen und vor allem: Sprechen Sie mit den Entscheidungsträgern in Wirtschaft und Politik.

    Hier gab es letztens ein ergänzendes Forum-Gespräch dazu:

    http://trendgedanken.de/?p=515

  10. Typ 17 says

    4. Dezember 2007 at 23:35

    Und ich bin Radfahrer und würde mich auch sehr freuen, mal einen Tag in der Woche kein auto zu sehen (bis auf Krankenwagen usw.). Autos in der Innenstadt nerven mich generell, da es doch einige gibt, die eher rücksichtslos aufs Gas latschen und einem Biker damit Angst machen wollen. Aber das hat ja nix mit Erdöl zu tun. Andererseits muß ich sagen, es ist ein wahrer Segen, dass so gut wie kein Trabbi mehr rumflitzt, denn das geht ja überhaupt nicht!

    grüße aus thüringen

  11. Damian says

    5. Dezember 2007 at 9:32

    Den Montag Vormittag, nach so einem autofreien Sonntag, möchte ich aber auf den Autobahnen nicht erleben. Staus ohne Ende und Sprit umsonst in die Luft gepustet, wie im jeden Stau.
    Wäre es nicht einfacher die Staus zu minimieren und so Millionen Liter Treibstoff zu sparen, in dem mit Hilfe einer zeitlich variablen LKW Mautvergütung die LKWs auf wenig befahrene Stunden umgeleitet würden?

  12. Typ 17 says

    5. Dezember 2007 at 11:09

    hm, da ist was dran. es gibt doch schon forschungsprojekte, die versuchen den verkehr in den städten gezielt zu ordnen/umzuleiten, um staus in stoßzeiten zu vermeiden. könnte man vorrausschauend annalysieren wo welche und wieviele fahrzeuge wohin unterwegs sind, ginge das evtl. auch für ein komplettes straßennetz… flußoptimierung statt verbot. oder es darf nur bis 0800 in der früh gefahren werden, und dann erst wieder abends ab 2200 oder sowas.

    ich glaube ein autofreier sonntag würde unglaublich viele gegenstimme haben. ergo erscheint es für mich unrealistisch, das es passieren könnte.

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Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

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