Lieber Herr Schmidt,
ich schicke Ihnen einige aktuelle Gedanken. Nach langer Unterbrechung (1997 hatten wir gemeinsam DIE ASTROBOERSE mit Erfolg veröffentlicht) wende ich mich erneut der Finanz- und Börsenastrologie zu.
Wenn bereits jetzt, noch vor dem Höhepunkt der dramatischen Konstellationen, die Krise ein derartiges Ausmaß erreicht, schaue ich besorgt in die Zukunft.
Kurzfristig die Oppostion von Uranus Fische zu Saturn Jungfrau (von Mitte Oktober bis Ende November, exakt am 4.11. – US-Wahl). Es geht sozusagen ein strenger Revisor durch die Welt, der Einzelne und Institutionen auf Korrektheit und Substanz hin untersucht. Alles Faule, Übertriebene, Verlogene bestraft er bzw. läßt es untergehen. Natürlich kann er in der kurzen Zeit keineswegs alle Trickser und Jongleure aufspüren. Geniale Zauberer werden die Wahrheit hinter einem von ihnen erzeugten Nebel verschleiern.
Der gegenwärtig beklagte Verlust des Vertrauens, auch der Banken untereinander, läßt sich so erklären: jeder vermutet Übles, Falsches beim anderen. Dadurch geraten natürlich auch Unschuldige unter Verdacht.
(Dies könnte der Deutschen Bank widerfahren, deren Geburtshoroskop (Gründungshoroskop) eine faszinierende harmonische Verbindung zwischen internationer Orientierung, Offenheit und Risikobereitschaft (mit etwas Spielertum) einerseits sowie Umsicht und bodenständiger Absicherung andererseits aufweist. Falls also die Führung der Bank keine unseriösen Geschäfte getätigt hat – den Mißbrauch auch der besten Konstellationen kann man weder beim Einzelnen noch bei Organisationen ausschließen -, wird die Deutsche Bank gestärkt durch diese Krise hindurchgehen. Sie ist, etwa im Gegensatz zur fixen, unflexiblen Dresdner Bank, bestens für die neue globale Zeit gerüstet.)
Kurz, mittel- und lanfristig (Pluto im Steinbock vom 27.11.2008 bis 2023) befürchte ich ein Übergreifen der Finanzkrise auf die Realwirtschaft.
Ganz sicher bin, daß Alterssicherungen und Gesundheitssysteme kollabieren werden (Alte und Kranke sind die Parias der neuen Wassermann-Zeit).
Und ich befürchte den „Zusammenbruch“ von Staaten (vom Staatsbankrott bis zu unsoliden Haushalten etc.) mit der möglichen Gefährdung der Demokatien durch politische Radikalisierung.
Siehe bereits jetzt: Island und Kalifornien, die verzweifelt nach Krediten suchen, die riesigen Verpflichtungen Großbritanniens und Deutschlands, die Befürchtungen der deutschen Kommunen, die erneuten Kapitalzuwendungen der US-Notenbank an AIG, deren Manager sich derweil auf Kosten der Steuerzahler Luxusurlaube gönnen.
Unfaßbare finanzielle (und moralische) Löcher tun sich auf, und hilflose, naive oder zynische Politiker schießen nach und schießen nach oder geben wie Merkel billionenschwere Versprechungen ab „Die Spareinlagen sind sicher“, was fatal an Norbert Blüm´s „Die Renten sind sicher“ erinnert.
Leider kann ich Ihnen heute keine optimistische Zukunftsschau vorlegen.
Falls Sie und Ihre Leser an meinen Untersuchungen interessiert sind, so will ich gern meine Meinung regelmäßig publizieren.
***
Hinweis:
Peter Semmelmann, geboren am 18. Juli 1951, seit 1985 forschender und beratender Astrologe, zugleich fast zehn Jahre lang Rechtsanwalt. Co-Autor „F.J. Strauß“, Athenäum Verlag, Frankfurt | DIE ASTROBOERSE von 1997 und dazugehörige Leserbriefe.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Also neugierig bin ich auf jeden Fall – und vielleicht lassen sich ähnliche spektakuläre Prognosen erstellen wie 1997.
Als Ihr Schüler habe ich gelernt, dass vielschichtige, ambivalente Interpretationen möglich sind. Es kommt stets darauf an, die Zeichen der Zeit interpretieren und das in der Trendforschung und Zukunftsprognose einzubeziehen:
Sie sind zurzeit – wie die meisten Beobachter – kritisch gestimmt.
Diese einheitliche Depression irritiert – zumal an der Börse regelmäßig das Gegenteil von dem geschieht, was die Mehrheit erwartet.
Ihre angesprochene Saturn/Uranus-Konstellation kann auch positiv interpretiert werden – und das erscheint mir zurzeit die wichtigste Frage. Denn Pluto im Steinbock ist ein langer Zeitraum, so dass noch viel Zeit für den Zusammenbruch bleibt.
Aktuell interpretiere ich Saturn/Uranus als „Diktator“, der die Dinge erzwingt, um ihnen den freien Verlauf zu verwehren.
Diktaturen können zu Beginn erfolgreich sein. So gab es z.B. nach der Teilung Deutschlands in der DDR ein höheres BIP-Wachstum (bis 1960) als im Westen Deutschlands.
Die Auflehnung des Volkes oder das Scheitern des Diktators aufgrund seiner Fehlentscheidungen könnte später kommen, z.B. beim zweiten Treffen der Planeten 2009/2010, zumal dann bis 2016 Uranus/Pluto-Quadrate hinzu kommen.
Danach erscheint es aus meiner Sicht gut möglich, dass die aktuellen Maßnahmen zunächst so wirken, dass die Funktionsfähigkeit des Finanzsystems gefördert wird (Saturn/Jupiter-Trigon).
Dessen Auflösung, die offenbar nach Mehrheitsmeinung auf jeden Fall kommen wird (?), wäre danach erst in den nächsten Jahren zu erwarten.
Zusammen mit der Börsentechnik entsteht ein positives Bild, zumindest vorübergehend.
Sind wirklich keine positiven Aspekte für Aktien & Co erkennbar?
Damian says
Hej, Jungs, Stop. Ich wollte die 3 vorn im DAX erst 2009 sehen. 😉
fenja says
Was heißt hier „keine optimistische Zukunftsschau“?
Ich lese, dass Uranus alles „Faule, Übertriebene, Verlogene“ untergehen lässt. Ich lese “Zusammenbruch von Staaten“.
Das klingt doch mehr als positiv! Endlich ist der Haken dieses kranken Systems auch bis in die letzten Ecken der Öffentlichkeit gedrungen.
Wir müssen den Schock und die Angst hinter uns lassen und sorgsam darüber nachdenken, was wir tun können. Psychologische Ursache der Krise ist der Vertrauenseinbruch: Niemand traut mehr irgendjemandem.
Wem kann man trauen?
Diejenigen, die ohnehin schon mit ethischen, ökologischen, sozialen Grundsätzen agieren und eben nicht nur auf den eigenen Profit aus sind. Es gibt sie, die ethisch wertvollen Geldanlagen! Dorthin müssen wir nun investieren! Eine wertvolle Welt wird aufblühen!
Peter Semmelmann says
Zu fenja vom 10. Oktober 2008:
Ihr Beitrag ist eine Mahnung an mich, alle wertenden Begriffe wie „optimistisch“ zu meiden.
Meine Aufgabe als Astrologe ist es, so wahrheitsgemäß und unbestechlich wie eben möglich die Planetenkonstellationen in Sprache zu übersetzen, sozusagen der Dolmetscher der Planeten zu sein.
Wichtig dabei ist es, die jeweiligen Alternativen zu benennen. Dieser Planet Erde ist ein „Zwillinge-Planet“, polar strukturiert. Von allem gibt es auch das Gegenteil: Sonne-Mond, Tag-Nacht etc. So haben wir als Individuen stets Wahlmöglichkeiten, so können Planeten verschiedene Gesichter zeigen bzw. von uns so oder so genutzt werden.
Mit guten Wünschen! PS
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
@fenja
Können Sie uns solche Geldanlagen nennen?
Bis sehr daran interessiert. Im Moving Markets Depot sind solche Werte schon enthalten (z.B. Forst Ebnath, Stoffkontor Kranz).
Peter Semmelmann says
Zu Gert Schmidt vom 9. Oktober 2008:
Ihr Hinweis auf die Notwendigkeit vielschichtiger und ambivalenter Interpretationen darf nie vernachlässigt werden.
Derzeit stehen sich Saturn Jungfrau und Uranus Fische gegenüber.
Saturn in der Jungfrau verkörpert die Tugenden der Achtsamkeit, Umsicht, Genauigkeit, Sorgfalt, Pünktlichkeit, Bescheidenheit, Demut, Fleißigkeit, Geduld.
Archetypen sind der ehrbare Kaufmann, der solide Handwerker, der naturverbundene Landwirt, der präzise Arbeiter, die heilenden und pflegenden Ärzte und Krankenschwestern, der Diamantenschleifer, der alte Uhrmacher, der gebeugt und mit der Lupe im Auge unter dem Licht sitzt, aber auch die betenden und schweigsamen Nonnen und Mönche. Gottfried Benn hat es in seinem wunderschönen Gedicht „Menschen getroffen“ beschrieben.
Es sind altmodische Menschen und Tugenden, die hierher gehören. Sie waren wohl immer schon in der Minderzahl, sind es aber erst recht in der neuen Wassermann-Zeit, die nervös-ungeduldig, oberflächlich und ohne Nachhaltigkeit ist.
Natürlich gibt es auf diesem polaren „Zwillinge-Planeten“ Erde (Sonne-Mond, Tag-Nacht etc.) auch die Schattenseite von Saturn in der Jungfrau:
der Moralapostel, die bigotte Gouvernante, der eingebildete Kranke. Der Tugend-Terror. Das geheuchelte Mitgefühl (so beugen sich jetzt gegelte und gebräunte Banker aller Kaliber mit Krokodilstränen in den Augen über Rentnerinnen, die ihr Erspartes verloren haben – Zynismus pur). So mahnen Politiker und Journalisten Vertrauen an, obwohl sie ihren eigenen Vertrauenskredit schon lange verloren haben).
Auf der anderen Seite steht Uranus in den Fischen (unterstützt von Neptun im Wassermann, der allerdings nicht direkt in die Opposition eingebunden ist).
Beide verkörpern als Ideal die grenzenlose Freiheit („Über den Wolken muß die Freiheit wohl grenzenlos sein“ – Reinhard Mey), die Inseln über dem Winde. Anything goes.
„Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern“ (Liber AL Vel Legis). Auch in Afghanistan, im Irak, im Iran und überall dort, wo der freiheits- und frauenfeindliche Islam (noch) herrscht.
Die selbstbestimmte Lebensweise, das Recht auf die eigene Individualität, die Losung der Französischen Revolution „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ sind die hellen Seiten dieser beiden Planeten und des neuen Wassermann-Aeons generell. Wir stehen ganz am Anfang dieser folgenden 2000 Jahre, das Alte bäumt sich mit Gewalt dagegen auf. (Dies sind wenige Worte, etliche Bücher sind bereits dazu erschienen.)
Die Schattenseite ist die Ausnutzung der Freiheit durch kluge Jongleure (gerade im Geldsektor), die allgemeine Lüge, die Durchsetzung des Cleveren, Skrupellosen, die Massenverelendung (es sei denn, die Menschheit könnte eine Transformation durchlaufen hin zu einer schwesterlichen und brüderlichen Ökonomie). (Auch hier wäre noch unendlich Vieles zu sagen.)
Diese Gegensätze stehen sich also in diesen Wochen gegenüber (mathematisch exakt am 4. 11. : bedeutungsvoll am Tag der US-Wahl).
Ich werde weiter darüber nachdenken und meine Erkenntnisse hier veröffentlichen.
SirTP says
Wer geht mit Short auf den Dax?
Jutta says
soviel ich gelesen habe, haben sich die Sternbilder
(eine im Altertum festgelegte Figurenzuordnung von Sternen am Himmel – abhängig von der Jahreszeit – und daraus resultierend 12 Sternbilder) in ihrem zeitlichen Auftreten aus astronomischer Sicht zu den astrologisch geltenden Zeiten verschoben.
Das Universum dehnt sich aus und damit auch unser Sonnensystem und damit verschieben sich über lange Zeiträume die zeitliche Zuordnung der im Altertum definierten Sternbilder.
Die Planetenbewegungen in unserem Sonnensystem und damit die Korrelationen der Planeten zueinander sind exakt berechenbar (Dank Erkenntnissen von Kepler, Galilei, Newton, Einstein usw.) und in den Tabellen (Ephemeriden) der Planetenbahnen nachzulesen.
Nachdem Sie Jungfrau und Fische erwähnt haben. Wie gehen Sie mit den zeitlichen Verschiebungen der Sternbilder in der Astrologie rein rechnerisch um. Ich habe auch gelesen das es ein 13. Sternbild was unterdrückt wurde, da die Zahl 13 im Altertum nicht sonderlich beliebt war? Stimmt das?
Wenn man schon denkt, dass die Himmelsgestirne Einfluß auf den Menschen haben, sollte man sich nicht lieber auf die Planeten in unserem Sonnensystem beschränken. Die sind uns doch viel näher als irgendwelche Sternenhaufen. Schließlich ist unser Sonnensystem im Gleichgewicht durch die Bewegungen der Planeten in eliptischen Bahnen (mit den dazugehörigen Abständen) um die Sonne.
Das ist sind periodische Rotationen und die Erde auf die wir leben ist Teil des Systems.
Herzlichen Dank im voraus, falls Sie sich dazu äußern.
Peter Semmelmann says
Liebe Jutta,
Ihre Einwände sind mir natürlich bekannt.
Sie betreffen aber nicht mein Denken als esoterischer Astrologe. Für mich ist die Astrologie eine zeitlose Symbollehre, die von den 12 Urprinzipien der Wirklichkeit handelt.
Es gilt das Analogiegesetz: wie oben, so unten.
Keinesfalls geht es um physikalisch-naturwissenschaftliche Kausalitäten (also der Pluto z.B. wirkt nicht real auf uns Menschen, sondern er verkörpert eine der 12 Urkräfte (Transfomation, „Stirb und Werde“ (Goethe)) und zeigt – individuell oder kollektiv – an, wo diese Kraft gerade wirkt.
Die beste Lektüre dazu ist immer noch: Thorwald Dethlefsen, Schicksal als Chance.
Mit guten Wünschen! Peter Semmelmann
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die Winkel der Planeten zueinander erscheinen aus Börsensicht am interessantesten.
Wenn z.B. jetzt von einen „neuen System“ die Rede ist, geschieht das unter der herausragenden Saturn/Uranus-Konstellation, die bis 2010 anhält.
Als die Vorbereitungen auf die aktuelle Krise getroffen wurden (Herbst 1998) und die Wahrheit im Frühjahr 2007 vertuscht wurde, geschah das parallel zu herausragenden Neptun-Konstellationen.
Es sind immer wieder diese besonderen Konstellationen der Planeten untereinander, die mich persönlich faszinieren und auf die Börse anwendbar sind – und weniger deren Aufenthalt in den Zeichen.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Hallo, Herr Semmelmann,
der Zwillingsmond heute (USA/Zwilling),
zusammen mit dem Merkur im Trigon,
der in der ausgleichenden Waage wieder vorwärts läuft,
das deutet doch auf einen freundlichen Wall Street-Schuß hin …?
Wie sehen Sie das?
Peter Semmelmann says
Lieber Herr Schmidt,
die Konstellation heute am Abend sehe ich genauso wie Sie.
Hinzu kommt, daß der Mond in Konjunktion zum Uranus der USA stehen wird, beide Planeten Mond-Uranus auf dem Aszendenten des Gründungshoroskop der USA vom 4. Juli 1776.
Das deutet eine plötzliche, überraschende (Uranus) Trendwende (Zwillinge = das Gegenteil vom Bisherigen, the other side of the street) an.
Womöglich ausgelöst durch eine unerwartete gute Nachricht – oder vom Willen der Handelnden, mit einem positiven Ergebnis ins Wochenende zu gehen.
Für Daytrader ein absolutes Muß, den Börsenendspurt in New York (wahrscheinlich auch schon in Frankfurt!) mit Aufmerksamkeit und handelsbereit zu verfolgen.
Besser noch sollten alle, die aktiv handeln können, schon ab jetzt, wo der Mond auf die exakten Konstellationen hinläuft, die Zeichen für eine Aufwärtsbewegung verfolgen und dann auf steigende Kurse setzen.
Peter Semmelmann
Peter Semmelmann says
Nachtrag:
Sehe gerade, daß das DAX heute seine Richtung gewechselt hat, exakt in der 1/2 Stunde, in der der Mond vom Stier in die Zwillinge wechselte.
Also sollte es weiter bergauf gehen, wenn auch im Zickzack – (Zwillinge-) Kurs.
Peter Semmelmann says
Zu Gert Schmidt vom 16. Oktober 2008:
Natürlich sind die Aspekte zwischen den fünf größten, wirksamsten Planeten (Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto) von entscheidendender Bedeutung, vor allem die sogenannten bösen oder negativen, schwierigen Aspekte (Oppositionen und Quadrate), da diese zwingend sind und keine Wahl, kein Ausweichen erlauben (wie jetzt die Opposition Saturn-Uranus).
Aber für den Astrologen ist der Stand der Planeten in bestimmten Tierkreiszeichen unverzichtbar zur Deutung des Geschehens.
So ist für mich das gegenwärtige Geschehen nur erklärbar dadurch, daß sich seit 1995 Pluto im Schützen aufhält und sich dort (neben vielem anderen, z.B. als Gotteskrieger (9/11)) auch als ein Fanatiker des Maßlosen betätigt hat. Nun muß er endgültig ab dem 27. November in das erdenschwere, strenge Staats- und Gesetzeszeichen Steinbock überwechseln (zu seinem Wirken dort später).
Womöglich wird Pluto diese letzten Wochen im Schützen noch zu einem verzweifelten Aufbäumen nutzen. Wenn er schon nicht mehr zurück kann zur Maßlosigkeit der Gewinne und Gehälter, so könnte er in seinem Furor bemüht sein, die Zerstörungen so weltweit wie eben möglich auszudehnen. Schütze ist das Zeichen der Internationalität, insofern auch der Globalisierung, es ist das „Go west“ der amerikanischen Siedler.
Peter Semmelmann says
Nachtrag:
Sehe gerade, daß der DAX heute am Mittag, exakt beim Wechsel vom Stier in die Zwillinge, seine Richtung gewechselt hat.
Peter Semmelmann says
Zu Gert Schmidt vom 16. Oktober 2008:
Natürlich sind die Konstellationen, Aspekte zwischen den Planeten von entscheidender Bedeutung, gerade die schwierigen (Opposition und Quadrat), wie jetzt die Opposition Saturn-Uranus, da sie zwingend sind.
Aber für die astrologische Deutung eines Geschehens sind die Tierkreiszeichen, in denen die Planeten stehen, in denen sie wirken und von denen sie gefärbt werden, unverzichtbar.
So ist für mich das gegenwärtige Geschehen (neben Neptun im Wassermann und Uranus in den Fischen) vor allem dadurch zu erklären, daß seit 1995 Pluto im Schützen sich bewegt und sich dort auf verschiedene Weise, u.a. als Gotteskrieger (9/11) und als ein Fanatiker des Maßlosen, betätigt hat.
Nun muß er am 27. November endgültig in das erdenschwere, strenge Staats- und Gesetzeszeichen Steinbock wechseln (dazu später).
Womöglich wird er sich gegen diesen Wechsel in den nächsten Wochen noch einmal aufbäumen. Wenn seine Kraft auch nicht mehr reicht zur Rückkehr zu den maßlosen Gewinnen und Gehältern, so könnte er in seinem Furor versuchen, die Krise so weit wie möglich auszudehnen
(Schütze ist das Zeichen der Internationalität, des „Go west“ der amerikanischen Siedler).
Peter Semmelmann says
Zum Börsenschluß am 17. Oktober 2008:
Gert Schmidt und ich sahen die Abendkonstellation positiv, und diese kurzfristige Analyse war richtig.
Zwar hat der DAX mit 3 Prozent im Plus abgeschlossen, der Dow Jones aber mit 1,4 Prozent im Minus.
Der Verlauf erfolgte in der Tat im Zwillinge-Zickzack-Kurs:
Hätten beide Börsen erst jeweils zwei Stunden später geschlossen, wäre ein nochmaliger Richtungswechsel möglich gewesen.
Entscheidend aber ist die Erkenntnis, daß sich derzeit positive Tageskonstellationen nicht gegen den düsteren Globaltrend von Saturn, Uranus und Pluto durchzusetzen vermögen.
(Noch eine bestätigende Meldung zu meiner Pluto-Schütze-Analyse von gestern: „Die 70-Milliarden-Dollar-Party“ (Bonus-Zahlungen) – s. Handelsblatt vom 18. Oktober).)
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Also ich hatte nach der Konstellation gedacht, dass der positive Trend in den USA bis Börsenschluss anhalten würde.
Insofern ist das schon eine kleine Enttäuschung – möglicherweise ja wirklich überlagert von der Saturn/Uranus-Konstellation. Aber diese Konstellation sehe ich zurzeit eher steigend für Aktien.
Dennoch hat dieses Wochenende noch Chancen für einen Trendwechsel: Indem keine schlechten Nachrichten folgen, wäre das erstmalig seit etlichen Wochen etwas Neues – eine weitere Gelegenheit zum Luftholen.
john says
natürlich kann es auch so sein,das diese 70 milliarden-dollar-party und diverse andere dinge doch noch zu sozialen unruhen in den usa führen,jetzt vollin aktien zu gehen wie warren buffett meint kann ziemlich schief gehen,die lage ist eine ganz andere als bei allen letzten crashs,denn es gibt die starken asiatischen märkte,wohin zukünftig das grosskapital fliessen könnte und hier und in den usa wird es abgezogen.also das wir neue höchststände in ein paar jahren sehen,das schliesse ich mal aus bzw. wird warren buffett das nicht mehr erleben.ich denke immer noch,das grosse beben kommt noch……seh auch wie ein analyst den dax mindestens bis 3800 absacken….
Peter Semmelmann says
Typisch Ackermann:
Seine heutige Äußerung, er würde sich schämen, nähme seine Bank jetzt staatliche Hilfen an (er hatte selbst am Finanzmarktstabilisierungsgesetz mitgewirkt!), ist in Berlin auf heftige Empörung gestoßen.
Ackermann hat ein ungewögnlich starkes Horoskop, allerdings mit Spannungen der harten Planeten Mars, Saturn und Pluto. Er ist (auch) ein Zerstörer, räumt Gegensätze gewaltsam aus dem Weg, kann zugleich brachial verletzen. (Bei einem Wutausbruch wäre ich nicht gern in seiner Nähe.)
Er ist in der Lage, eine Bank bis in die Grundfesten hinein umzukrempeln, zu revolutionieren.
Eine Bedrohung für seine Karriere stellen nicht so sehr andere dar, sondern er selbst (wie es seinerzeit auch bei Franz Josef Strauß der Fall war). An der eigenen Radikalität und Maßlosigkeit könnte er scheitern.
Peter Semmelmann says
1. Ich werde mich nicht mehr, wie in meiner Anfangsrage, vorrangig mit Personenhoroskopen befassen.
Zum einen wird das Finanzpersonal personal permanent ausgewechselt (Ausnahme war Greenspan, dem wir das Elend heute entscheidend zu verdanken haben).
Zum anderen weisen die meisten Finanzakteure Sonne- oder-Merkur-Spannungen auf, so daß ich auf deren Handeln bzw. Absichten und Prognosen wenig gebe.
2. Die verwaschene und nichts aussagende Sprache der meisten Finanz“experten“ macht mich kirre.
So las ich gestern in der WELT am SONNTAG einen Artikel von Claudia Kemfert: „Warum der Ölpreis nicht vorhersehbar ist“. Noch im Juli hatte diese Zombieline einen Ölpreis von 200 Dollar in Aussicht gestellt. Nun verteidigt sie sich, verweist auf „unsere Ölmarktmodelle“ und schwadroniert munter drauflos: „genaue Prognose kaum möglich … Ölpreisprognosen gibt es also nicht … könnte … gewisse Wahrscheinlichkeit … wahrscheinlich … erscheint möglich“.
Die Verursacherin dieses Wortmülls ist Prof. Dr. am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin ( !!! ).
Angesichts solchen Ungeistes bei Bankern, Politikern und Experten wundere ich mich, daß die Sonne noch täglich aufgeht.
(Wären die Verhältnisse z. B. auch bei der NASA so, käme eine Mondrakete höchstens bis Nebraska.)
Mit meinem Merkur-Pluto will ich versuchen, dieses Rätsel zu entschlüsseln. Bin gespannt, wie weit ich dabei komme.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ackermann ist klug – sehe das nicht so negativ:
1. Er ist Vorstand der Dt. Bank und hat sich vor seinen Kunden und Eigentümern zu verantworten. Dass er mutig gegen den Mainstream Stellung bezieht, zeichnet ihn aus.
2. Mit den staatlichen Milliarden werden Schwache gefördert und Starke erhalten Wettbewerbsnachteile.
Indem Ackermann Tacheles redet, grenzt er sich von den Schwachen der Branche ab. Das ist für die Deutsche Bank wichtig und richtig.
Natürlich bleibt einzuwenden, dass er 2007 davon sprach, dass es sich nicht um eine Systemkrise handeln würde und „das Schlimmste ist überstanden“ auch schon einige Male von ihm zu hören war.
Er kocht auch nur mit Wasser und kämpft mit harten Bandagen – ein beinhartes Geschäft.
Hochmut käme vor dem Fall, heisst es. Ich hoffe für unsere Gesellschaft, dass Josef Ackermann zurzeit weit von einem Hochmutanfall entfernt ist und mit offenen Karten spielt.
P.T. says
Euro verliert weiter an Boden…
Rückkehr zu nationalen Währungen bzw. einer neuen Weltwährung ist m.E. nur eine Frage der Zeit
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Vielleicht erhalten die Europäer ja das Angebot, sich dem Dollar-Raum anzuschließen 😉
cues says
P.T. Markttechnisch gesehen, kann ich einen deutlichen Rückgang des Euro nur unterstützen und zwar bis an die Parität 1,00. Vorher könnte der Euro aber noch einmal zulegen. Aber wie ich in meinem Artikel Sorgenkind Euro beschrieben hatte, kann es zu starkem Druck auf die europäische Währung kommen. Ob es zu einer neuen Währungsordnung kommt, wer weiss…
Andy says
@Frank: Nein, meine Ergebnisse sollten hauptsächlich nochmal zu eigenen Tests ermutigen. Als vor über einem Jahr Backtesten hier thematisiert wurde hatten einige Leser angekündigt sich auch mal in dieser Richtung betätigen zu wollen … leider gab’s danach keinerlei Feedback mehr.
Andy says
@L.B.: Ich glaube ich hatte mal ab 2005 gebacktestet, allerdings nur mit einem Basiswert … Bund. Keine nennenswerten Unterschiede zum abschließenden Papertrading-Test, ähnliches Verhältnis von Performance zu Drawdowns.
Funktioniert ein System in dieser Börsenphase prima und in jener nicht mehr, dann sind meistens fixe Parameter „schuld“.
Plattes Beispiel, „der Markt ist überkauft bei einem RSI>70 und überverkauft bei einem RSI50 überkauft und mal erst bei RSI>90. Also brauchts noch was das die Marktänderungen erkennt und beispielsweise die RSI-Parameter dynamisch anpaßt … die Volatilität ist sehr beliebt für sowas. Wie gesagt, nur ein plattes Beispiel, ich verwende nicht den RSI und steuere auch die dynamische Parameter-Anpassung anders.
Andy says
Sorry, Editier-Wortsalat. Sollte heißen „der Markt ist überkauft bei RSI>70 und überverkauft bei RSI<30“.
Andy says
Argh, zwischendrin hat’s komplette Sätze verschluckt, also nochmal komplett:
@L.B.: Ich glaube ich hatte mal ab 2005 gebacktestet, allerdings nur mit einem Basiswert … Bund. Keine nennenswerten Unterschiede zum abschließenden Papertrading-Test, ähnliches Verhältnis von Performance zu Drawdowns.
Funktioniert ein System in dieser Börsenphase prima und in jener nicht mehr, dann liegt das meistens an fixen Parametern. Plattes Beispiel, „der Markt ist überkauft bei einem RSI größer 70 und überverkauft bei einem RSI kleiner 30“. Sowas stammt aus der Trading-Steinzeit, damit ist heute kein Blumentopf mehr zu gewinnen (Vorfilter sind auch nur Krücken die letztlich zu einem System führen das nur selten im Markt ist).
Der Markt ändert sich ständig, also brauchts noch was das die Marktänderungen erkennt und beispielsweise die RSI-Parameter dynamisch anpaßt … die Volatilität ist sehr beliebt für sowas. Wie gesagt, nur ein plattes Beispiel, ich verwende nicht den RSI und steuere auch die dynamische Parameter-Anpassung anders.
Peter Semmelmann says
Zum Horoskop des EURO (1.1.2002):
Eine sehr feste, solide Grundkonstellation mit starken Expansionstendenzen über den europäischen Raum hinaus (vor allem Richtung USA – Zwillinge).
In der 1. Oktoberhälfte saturnischer, bremsender Druck aus dem 12. Haus (Druck im Geheimen, geheime Feinde).
Mathematisch gehen die Spannungen langsam zurück, aber bei den großen Planeten merkt man die Wirkungen einige Zeit vor und nach dem exakten Höhepunkt. So wird die Saturn-Uranus-Opposition (jetzt und im November) dem EURO weiter zusetzen.
Beteiligt sind die Häuser 3, 6 und 12. Bewegung/Kommunikation, Krankheit, geheime Feinde. Bei einem Menschen wäre das eine heftige Erkrankung mit Operation: Bewgungsapparat, Oberschenkel, Füße, Darm (?).
Beim EURO sehe ich es so, daß geheime Feinde ihn an der Bewegung und Expansion hindern. Er wird gelähmt, betäubt, so daß er partiell bewegungsunfähig wird. Die US-Regierung, aber auch Sarkozy (AC Jungfrau) sehe ich als mögliche Intriganten, die dem EURO in die Arme fallen. Schon im Dezember dürfte sich die Situation entspannen.
Soweit einige spontane Gedanken. Vielleicht können die Diskussionsteilnehmer meine Worte mit Finanz- und Börsenwissen füllen.
Peter Semmelmann says
Saturn Opposition Uranus:
Am Samstag (25.10.2008) steht der Mond um 6.00 Uhr MESZ exakt auf dem Saturn und vier Stunden später exakt in Opposition zum Uranus.
Der Mond ist der schnellstlaufende Planet. Alle 2 bis 2 1/2 Tage wechselt er das Tierkreiszeichen. Deshalb gilt er in der Astrologie als Anzeiger und Auslöser. Wenn sich die großen Planeten wochenlang gegenüberstehen, wie jetzt Saturn und Jupiter, bringt regelmäßig der hinzutretende Mond eine Entscheidung, Klärung. Bei unfallgeneigten Konstellationen kommt es sehr häufig in diesem Moment zur Katastrophe.
Am Samstagmorgen handeln die Börsen nicht mehr. Zum Glück, möchte ich meinen, denn da wären Abstürze zu erwarten. Womöglich macht sich eine Abwärtsbewegung schon am Freitagabend bemerkbar, eventuell sogar während des ganzen Freitags, da der Mond heute vor Mitternacht MESZ in das Zeichen Jungfrau wechselt.
Das, was am Samstagmorgen geschehen wird, entzieht sich eventuell den Augen der Öffentlichkeit, weil es hinter verschlossenen Türen stattfindet.
Ich rechne damit, daß größere Verluste, Negativbilanzen etc. aufgedeckt werden.
Auch werden stärkere staatliche Kontroll- und Aufsichtsmaßnahmen beschlossen werden.
Nicht zu vergessen ist, daß heute für vier Wochen die Sonne in das Zeichen Skorpion eingetreten, das seine Unerbittlichkeit und chirurgischen Eingriffe geltend machen wird.
Ich sehe also für das Wochenende eine negative Zuspitzung der Finanzlage.
Jutta says
@P.Semmelmann
mit dieser Annahme könnten Sie sogar Recht haben.
Der Handel im S&P Future wurde heute seit ca. 11.00 Uhr gestoppt.
Damian says
Und was schreibt Roubini?
„don’t be surprised if policy makers need to close down markets for a week or two in coming days“
http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=ax3ZRmJRccyo
SirTP says
Vielleicht gibts heute noch ne zinssenkung….?
Börsentiger says
Ich glaube es ist Zeit einmal die Wahrheit auszusprechen. Wir leiden nun unter einer Finanzkrise, die die Ursache im größten organisierten Betrug der Menschheitsgeschichte, nämlich im organisierten Verkauf wertloser Papiere an vertrauensselige Personen in aller Welt, hat. Mich wundert nur, dass alle dieses amerikanische Finanzverbrechen als schicksalshaft akzeptieren und nicht verlangen, dass alle Verursacher in Guantanamo einsitzen sollten.
Damian says
Wer kann sich noch an die Diskusion DAX 10000 im Sommer 2007 erinnern? Wir haben es geschaft, momentan leider nur im ShortDAX. 😉
http://www.rt.boerse-stuttgart.de/pages/details/main.html?hist=12&sSymbol=D1A9.ETR
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
@Peter Semmelmann, chirurgische Eingriffe am Wochenende usw.:
Volkswagen gab die spektakulären Besitzverhältnisse bekannt, was zu einer Rallye führte.
Auch wenn sich manche Beobachter am Zustandekommen der Kurse stören: Es ist doch möglich, dass die Volkswagen-Geschichte einen Trendbruch herbeiführte.
Dann wären die unerbittlichen chirurgischen Eingriffe positiv (i.S.v. Jupiter/Saturn).
Die Short Seller wurden öffentlich „gehängt“ (Mars/Chiron, Mars/Saturn).
Es könnte unter Jupiter / Saturn / Uranus konstruktiv in den nächsten Wochen weitergehen.
Peter Semmelmann says
So könnte es sein, Herr Schmidt.
Einige Bemerkungen dazu:
Heute ist Dienstag, Mars/Pluto-Tag. Pluto im letzten Grad des Schützen (29 Grad). Es könnte mit VW das von mir oben „prophezeite“ letzte Aufbäumen der Maßlosen und irreal Übertreibenden sein. Wer genau hat Vorteile von diesem VW-Gipfelsturm?
Er verstehe das alles nicht, was bei VW und Porsche vorgehe, sagte ein sichtlich überforderter Friedhelm Busch im feschen Lodenjankerl am Mittag bei n-tv.
Diese Irritation entspricht genau der gegenwärtigen extremen Zuspitzung der astrologischen Konstellationen, die in der nächsten Woche einen weiteren Höhepunkt erreichen wird.
Dann werden sich Uranus Fische und Saturn Jungfrau exakt gegenüberstehen, und zwar jeweils bei 18 Grad. Im Tarot: „18. Der Mond (Fische)“. Die am schwersten zu begreifende und erst recht zu handhabende Karte der 21 Arkana des Tarot.
Ich weiß ein Lied davon zu singen: Bin am 18. Juli geboren, mein Pluto steht auf 18 Grad Löwe, neben dem Merkur.
Ich habe einige Texte zur 18 geschrieben. Hier nur so viel:
Es ist die Energie der Illusionen und Täuschungen, der Süchte und Sehnsüchte, des Surrealismus, des Verschleierten und absolut Verborgenen. All die Menschen, die Opfer sind, die NIEMAND sieht (wie die indischen Frauen in Sklaven-Ehen und Bordellen z.B.), gehören hierher.
Und umgekehrt die heimlichen Täter, die Mächtigen, die aus dem Verborgenen, hinter einer Maske agieren (Paulson, Sarkozy, Ackermann haben numerologische Entsprechungen, auch die Deutsche Bank mit Uranus auf 18 Grad Krebs).
Eine Nebenbemerkung: In der Nazi- und Neonazi-Mystik steht 18 auch für Adolf Hitler: A =1. Buchstabe des Alphabets, H=8. Buchstabe des Alphabets.
Spirituell betrachtet ist 18 „Die dunkle Nacht der Seele“ vor dem Aufgang der Sonne („19. Die Sonne“ im Tarot).
Wenn sich in der nächsten Woche
Uranus (Globalisierung, freie Märkte, Privatbanken, HedgeFonds)
und Saturn (der Nationalstaat, die Spar- und Raiffeisenkassen, die Staatsfonds in China und Rußland, staatliche Eingriffsversuche aller Art)
auf 18 Grad gegenüberstehen,
so bedeutet es den Inbegriff des Chaos, der Illusionen, Täuschungen, Unsicherheiten auf beiden Seiten.
Der zukünftige US-Präsident Barack Obama wird also in einem Moment des äußersten Chaos gewählt werden.
Obama hat seine Geburtszeit eigens ermittelt (wegen irgendwelcher obskuren Vorwürfe gegen ihn): 19.24 Uhr auf Honolulu.
Das ergäbe einen Aszendenten auf 18 Grad Wassermann (dieser Grad im Tierkreis spielt eine entscheidende Rolle bei den Illuminaten, bei der Französischen Revolution – auch der Mond im US-Geburtshoroskop steht exakt dort). 18 Grad Wassermann befördert also das neue Wassermann-Aeon.
Die mysteriöse Konstellation am Wahltag läßt die Andeutungen des zukünftigen Vizepräsidenten Joe Boden plausibel erscheinen – siehe dazu F. William Engdahl auf http://info.kopp-verlag.de.
(Nebenbei: Am 4.11. wird Andrea Ypsilanti scheitern. Anonyme Gegenstimmen – 18. der Nebel.)
Ein schönes, aber leider unrealistisches Szenario wäre es, wenn sich die Vertreter der beiden Pole Freie Märkte und Staat zusammensetzten, sich gegenseitig ihre momentane Ratlosigkeit eingestehen würden und gemeinsam einen Ausweg aus der Krise zugunsten der Weltgemeinschaft suchten.
So werden wir Worte hören, denen wir nicht vertrauen können. Beide Pole werden sich gegenseitig belauern und versuchen, Vorteile aus der Unübersichtlichkeit zu ziehen. Nur einige geniale 18-Begabte werden hinter dem Rücken der Öffentlichkeit große Chancen, die im Chaos liegen, ergreifen.
Peter Semmelmann says
Zum EURO
(Bemerkung zu meinem Kommentar vom 21.10.2008)
Ich las heute in der Tageszeitung „junge welt“ (www.jungewelt.de) einen sehr aufschlußreichen Artikel von Rainer Rupp.
Darin wird der Finanzabsturz in Osteuropa und Lateinamerika beschrieben.
Westeuropäische Banken zeichen für drei Viertel der insgesamt 4,7 Billionen Dollar Kredite an Osteuropa sowie die asiatischen und lateinamerikanischen Schwellenländer verantwortlich.
Staatsbankrotte in Österreich und Spanien erscheinen möglich.
Peter Semmelmann says
Deutsche Bank:
Der gestrige Börsenverlauf ist eine erste Bestätigung für meine positive Einschätzung der Deutschen Bank gerade in der jetzigen Finanzkrise
(s. oben meinen ersten Beitrag vom 9.10.2008).
Das Geburtshoroskop der Deutschen Bank (10.3.1870 – in der chinesischen Astrologie ein Pferd) ist wesentlich eleganter, charmanter, sympathischer, solider, „genialer“ als das des Josef Ackermann (7.2.1948 – in der chinesischen Astrologie ein Schwein). Könnten die Planeten der Deutschen Bank selbst sprechen, so wären der Ruf und das Bild in der Öffentlichkeit entscheidend vorteilhafter. Aufgabe des Astrologen ist es, die Planeten, welche sich selbst nicht artikulieren können, zum Sprechen zu bringen, deren Anwalt und Dolmetscher zu sein.
Saturn in der Jungfrau:
Drei Vertreter der verstärkten Kontrolle durch den Staat sind
Nicolas Sarkozy (Asz. Jungfrau), Jean-Claude Trichet (Asz. Jungfrau), Peer Steinbrück (Sonne Steinbock, Mond Jungfrau).
Ich bin leider noch immer ein Ein-Mann-Unternehmen. Hinzu kommen anderweitige Verpflichtungen neben der Finanzastrologie. Deshalb sind meine astrologischen Bemerkungen noch nicht ansatzweise so ausführlich und systematisch, wie ich es wünschte.
Ich verfolge die Diskussion der TrendGedanken-Autoren und bemerke natürlich, daß meine Betrachtungen gänzlich aus dem Rahmen fallen. Vielleicht – und das wäre meine Hoffnung – stößt mein Nachdenken aus einer sehr anderen Perspektive dennoch auf das Interesse mancher Leser.
Gert Schmidt danke ich herzlich dafür, daß er mir diese öffentliche Plattform zur Verfügung stellt.
Ich wünsche Ihnen einen guten neuen Tag.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Hallo, Herr Semmelmann,
habe in der Zwischenzeit einige positive Feedbacks zu Ihren Statements erhalten. Seien Sie sicher, dass Sie hier wohlwollend von allen gelesen werden. Haben Sie etwas Geduld mit uns Börsianern. Sie nähern sich uns in einer kritischen Zeit – da sind manche Nerven überstrapaziert.
Zum DAX und der aktuellen Konstellation, in Bezug zu Ihrer Bewertung vom 28.10. (s.o.):
Pluto könnte sich nach meiner Einschätzung aus dem expansiven Schützen mit einer Rallye verabschieden, und zwar begleitet von den irrationalen Rauschkonstellationen Mars/Neptun und Venus/Uranus.
Wenn es bisher schon unglaubliche Ereignisse gab, werden sie dann noch einmal übertroffen.
Allerdings ist die Börsendiva weiterhin unter Crack- und Alkoholeinfluss, der vom Aufseher (Saturn / Jupiter) kontrolliert reduziert wird (was ihm wohl nicht gelingt w.g. Venus/Uranus).
So gibt es die Möglichkeit einer gigantischen Rallye (vergleichbar mit den letzten Jubel-Auftritten von Edith Piaff) oder aber auch – eine Diva ist unberechenbar; die Helfer stehen in „Hab Acht Stellung“ hinter der Bühne – einen neuen Test der bisherigen Tiefs.
Börsentiger says
Naja, Börsenprognosen nach der Bauernregel: Kräht der Hahn am Mist, ändert sich’s Wetter, oder es bleibt wie es ist.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ich weiss, dass Sie eine „knackige“ Aussage bevorzugen: Klare Ansage, aufwärts oder abwärts. Es geht mir genauso.
Aber eine solche Sicht kann im Augenblick zu Verlusten führen (auch bei anderen Methoden), weil es, was das kurzfristige Timing angeht, keine historischen Muster dafür gibt – und darum ist Vorsicht angebracht. Deshalb kommt es in diesen Tagen darauf an, sich den Trendausbrüchen vorsichtig zu nähern.
john says
ich seh zur zeit nichts positives,rein logisch betrachtet,wenn man dann noch hört,das die gelder vom rettungspaket teilweise als dividenden ausgezahlt werden und hier in deutschland die bahn wieder die preise bis 10% erhöht und um gewinnmargen zu erreichen und der vorstand sich die taschen füllt….dann unterstreicht das erneut die ungleichgewichte,irgendwann kippt es gewaltig……bin noch in meinen shorts drin……
Börsentiger says
Richtig Herr Schmidt, ich bleibe lieber konkret. Meiner Meinung nach kann man derzeit gar nichts prognostizieren. Nach meinen Sentimentindikatoren gibt es kurzfristig eine gering höhere Wahrscheinlichkeit nach Süden (1-3 Tage), langfristig 3-6 Wochen eine gering höhere Wahrscheinlichkeit nach Norden. Das ist alles noch kein brauchbares Chance-Risiko Verhältnis, daher sitze ich auf der Zuschauertribüne und warte bis das Spielchen Bullen gegen Bären mehr eindeutig in eine Richtung tendiert. Mein Gefühl spricht ebenfalls für Erholungspotential nach den Präsidentenwahlen, aber Gefühle sind an der Börse leider nicht viel wert.
Peter Semmelmann says
Josef Ackermann und die Deutsche Bank
Die Sonne der Deutschen Bank (10.3.1870), ihr Handlungszentrum, steht im Zeichen der Fische, ihr Merkur (Verstand, Planung, Kommunikation) im Zeichen des Wassermanns.
Umgekehrt ist es bei Josef Ackermann (7.2.1948): seine Sonne im Wassermann, sein Merkur in den Fischen.
Eine ideale Ergänzung der beiderseitigen Energien.
Diese Energien korrespondieren mit den für Finanzen entscheidenden Kräften des neuen Zeitalters. Dessen Aszendent und 1. Haus unterstehen dem Wassermann. Dieses höchste geistige Zeichen der Freiheit, Internationalität und Genialität (die Grenzenlosigkeit des Himmels – das letzte Luftzeichen) symbolisiert die Grundanlage, das Wesen der kommenden 2000 Jahre. Das 2. Haus des Geldes, der Werte und der finanziellen Sicherung wird geprägt vom Zeichen der Fische, dem letzten Wasserzeichen und von daher ebenfalls unbegrenzt (die Meere der Welt).
Beide Zeichen befördern also Globalisierung und Deregulierung (zu deren unvermeidlichen Schattenseiten und weiteren Ausprägungen später).
Mit diesen astrologischen Ausstattungen überragt die Deutsche Bank alle anderen Banken in Deutschland, überragt Ackermann alle anderen Banker in diesem Lande (auch Commerzbank und Dresdner Bank samt ihren Vorstandsvorsitzenden ragen nicht annähernd daran, von weiteren Banken und Managern ganz zu schweigen).
So erklärt sich die Ausnahmestellung der Deutschen Bank als der einzigen internationalen Bank in Deutschland.
So erklären sich aber auch Neid und Haß gegen die Deutsche Bank.
Dies sind einerseits die üblichen Reaktionen der Minderbemittelten angesichts der Überlegenheit anderer.
Hinzu kommt entscheidend, daß Deutschland nach zwölf Jahren völkischer Blut- und Boden-Ideologie des Nationalsozialismus und nach der Ermordung und Vertreibung der deutschen Juden in die Provinzialität abgestiegen ist. Dies zeigt sich in der Nachkriegskultur, besonders in Literatur und Filmkunst. Im Finanzbereich zeigt es sich in der Sparkassen- und Raiffeisen-Welt.
Während nun die Deutsche Bank ein harmonisches Planetenbild aufweist (ich schrieb es oben bereits: könnten deren Planeten sprechen, wäre der Ruf der Bank ein besserer), macht es Ackermann den Kritikern leichter:
seine Sterne weisen eine derartige Macht und Durchsetzungsfähigkeit auf, daß es Angst machen kann. Und er steht unter starken Spannungen, die zu Fehleinschätzungen, Verletzung anderer und mangelndem Fingerspitzengefühl (sein Victory-Zeichen beim Mannesmann-Prozeß) führen. Wobei nicht zu vergessen ist, daß Ackermann damit auch etwas Verspielt-Unschuldiges (Löwe) und Ironisch-Clowneskes (Wassermann) ausdrückt.
Im übrigen kennt Ackermann seine Sterne (wie gut, weiß ich nicht) und spricht darüber (schon das unterscheidet ihn von den Beamtentypen in anderen Banken). Im „stern „dieser Woche (Nr. 45/2008) sagt er zu der berichtenden Autorin Ulrike Posche: „Wissen Sie, wie Wassermänner sind? Das sind Geistmenschen, visionär und fantasievoll. Viele Philosophen und Revolutionäre waren Wassermänner.“ Ackermann kennt sogar seinen Aszendenten: Löwe – heißt es weiter.
In diesem Zusammenhang kommt mir der bekannte Satz von J.P. Morgan (17.4.1837), des Gründers der J.P. Morgan Bank, in den Sinn:
„Millionäre engagieren keine Astrologen – Milliardäre schon.“
Ulrike Posche schreibt abschließend im „stern“:
„Es ist die Nacht (des Gesprächs zwischen Ackermann und ihr – P.S.), in der die Bayern LB um ihr Leben kämpft, als Stadtkämmerer, Kassenwarte und kirchliche Finanzvorstände quer durch Deutschland Millionenbeträgen nachtrauern, die sie nicht selten mithilfe von Deutsche-Bank-Beratern versenkt, verliehen und verwettet hatten. Verloren, weil sie glaubten, in der Welt des Wassermanns mitspielen zu müssen.“
Hier könnte eine Schlüssel für die Desaster von Real Hypo Estate bis Sachsen LB liegen. Zu viele kleine Geister mit Sparkassen-Horizont wollten an dem für sie viel zu großen Wassermann-Rad drehen.
( Zu dem aktuellen Gegentrend von Saturn Jungfrau und Pluto Steinbock siehe einen meiner nächsten Kommentare. )
Peter Semmelmann says
Saturn in der Jungfrau (noch bis Juli 2010, mit Unterbrechung Ende 2009/Anfang 2010) und Pluto im Steinbpck (27.11.2008 bis 2025) :
Diese beiden Planeten bedeuten enorme Gegenkräfte zu den Wassermann- und Fische-Energien.
1. Zum einen werden sie sich, in ihrer negativen Ausprägung, als Aufwertung der Kleinbürger und Kleingeister aller Art bemerkbar machen. Die politische Klasse, d. h. die Parteien, wird versuchen, aus der Finanzkrise Wasser auf ihre Mühlen zu leiten. Ein begnadeter Physiognomiker könnte diesen Menschentypus charakterisieren.
Nach dem vollkommenen Versagen der parteipolitisch kontrollierten öffentlichen Banken ist äußerste Skepsis statt Vertrauen angebracht.
Frank Schirrmacher, einer der Herausgeber der FAZ, schreibt dazu am 21.10.2008:
“ ….. Nie sah man selbstbewusstere Politiker als jetzt, nie panischere Banker (Ausnahme u.a. Ackermann – P.S.). Und wenn man auch feststellen wird, dass Angela Merkel, die nicht angibt, und Peer Steinbrück, der auch nicht angibt, an der Spitze der Krisenbewältigung Wichtiges geleistet haben, so kann man doch nicht übersehen, dass unterhalb dieser beiden die politische Klasse im Begriff ist, sich extraklasse zu finden.
Den neuen Stil ruft als Erster der Geistliche aus. Bischof Huber erklärte bei „Anne Will“, die Zeit der Politikerbeschimpfung sei nun zu Ende. Politiker sind die Manager der Krise, die Frauen und Herren des Geldes, die Quellen des Kredits, also des Vertrauens. ….. Es ist ein „leverage“ an Reputation, eine Hebelwirkung, von der Lehmans Zertifikate selbst in ihren besten Zeiten nur träumen konnten.
Denn man sollte sich nicht auf die Mickymaus-Differenz von Politik und Finanzwirtschaft einlassen, für die Bischof Huber jetzt den Verkünder spielt ….. Politik war es, die jene fragwürdigen Finanzprodukte zuließ und förderte, Kommunen und die evangelische Kirche waren es, die sie kauften, und Landesbanken unter staatlicher Aufsicht, die sie finanzierten. …..
Beginnt nicht schon die allgemeine Flucht in die Arme des Staates, und das heißt in Wahrheit: der Politik, und das heißt in Wahrheit: der politischen Parteien? … Ist es denkbar, dass die nächste Phase unserer gesellschaftlichen Entwicklung eine Phase ist, in der die Finanzen wie die gesellschaftliche Kommunikation von politischen Gremien kontrolliert werden, die sich mit dem Staat und seiner Idee selbst verwechseln? Das sind keine irrationalen Annahmen, sondern erste Regungen eines ganz anderen Tierchens im Dotter des Leviathan. “
(siehe Thomas Hobbes, Leviathan – der absolute Staat ist e i n e Erscheinungsform von Pluto im Steinbock – Napoleon hatte Pluto im Steinbock in seinem Geburtshoroskop – P.S.)
( Fortsetzung folgt.)
Peter Semmelmann says
Der zweite Teil meiner Ausführungen ist wieder einmal nicht übermittelt worden.
Lieber Herr Schmidt, kann man die Kommunikation nicht technisch verbessern?
Peter Semmelmann says
Fortsetzung zu Saturn Jungfrau und Pluto Steinbock
(Kurzfassung) :
2. Das Zeichen Fische im 2. Haus des neuen Zeitalters nimmt alle materiellen Sicherheiten. Es wird keine sicheren Arbeitsplätze, keine sichere Alters- und Gesundheitsvorsorge mehr geben. Auch auf Lebensversicherungen und Immobilien wird kein Verlaß mehr sein.
Prekär und volatil wären Schlagworte für diese Entwicklung, an deren Anfang wir erst stehen.
Der Mensch der Zukunft ist als Arbeitsnomade unterwegs, jederzeit abrufbar und mit kleinem Gepäck. Heimatverbundenheit und glückliche Familiengründung wird Minderheiten vorbehalten sein.
Die Ideologie dazu ist der Neoliberalismus mit seinen Maximen: Liberalisierung der Wirtschaft, Deregulierung der Finanzströme, Privatisierung der öffentlichen Güter und Flexibilisierung der Arbeitsmärkte (Hartz IV, Hungerlöhne).
Pluto im Steinbock wird dagegen Korrekturen setzen – im Sinne der Menschenwürde.
Ich bin gespannt gespannt darauf, ob Saturn und Pluto mit ihren Gegenspielern Uranus und Neptun in einen weltweiten und konstruktiven Dialog eintreten können.
(Dazu später Näheres.)
Peter Semmelmann says
Alan Greenspan (6.3.1926)
Natürlich machen gerade im neuen Wassermann-Zeitalter nicht mehr große Männer die Geschichte. Sie alle sind eingebunden in Strukturen, Systeme, überpersönliche Trends.
Dennoch ist eine Figur wie Greenspan von wichtiger Bedeutung.
Seine jüngsten Einlassungen, er habe das alles erst spät, im Grunde erst jetzt , überblickt, ist Lüge im übelsten Sinne des Fische-Zeichens.
Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber die Artikel von F. William Engdahl (Der finanzielle Tsunami, Teil I bis V, http://info.kopp-verlag) haben mich überzeugt.
Es waren kein Irrtum (DER SPIEGEL 42/2008: “ … einer der teuersten Irrtümer der Weltgeschichte“ zu Greenspans Beurteilung der Derivate im Jahre 2004), sondern Vorsatz.
Peter Semmelmann says
Pluto im Schützen
Wie oben vorausgesagt, zeigt er in seinen letzten verzweifelten Zügen (inhaltlich ganz anders, aber strukturell vergleichbar mit der Praxis der verbrannten Erde beim Rückzug im Angesicht der unvermeidlichen Niederlage) noch einmal sein dreist-unverschämtes Gesicht der Maßlosigkeit.
Zu erwähnen sind die Bonus-Zahlungen bei der Deutschen Bahn und bei der Postbank sowie in den USA die Verwendung der staatlichen Hilfen an die Banken für Dividenden an die Aktionäre und Abfindungen für die Manager.
Jutta says
@P. Semmelmann
Es ist sehr interessant Ihre Ausführungen zu lesen. Ich muß zugeben, daß für mich die astrologischen Zusammenhänge nicht ganz nachvollziehbar sind. Danzu fehlt mir wohl auch das Wissen.
Nachdem Sie früher einmal auf den kopp-verlag verwiesen haben, hier ein Artikel der es in sich hat.
http://info.kopp-verlag.de/news/die-nicht-so-unsichtbare-hand-wie-das-absturzverhinderungsteam-den-freien-markt-zerstoerte.html
Das Ende darin ist trotz aller Probleme etwas zum Schmunzeln:
…
»Offen gestanden habe ich die Schnauze jetzt voll«, sagte die CNBC-Marktexpertin Erin Burnett am 23. Oktober, als sie die wilden Schwankungen des Dow analysierte. »Rauf und runter, rauf und runter. Das alles ergibt offenbar überhaupt keinen Sinn, und es gibt auch keinerlei Zusammenhänge.«
Aus reiner Sturheit halte ich an meinen Gold- und Silberpapieren fest; doch andere gebeutelte Investoren könnten sich durchaus entschließen, aus einem Aktienmarkt auszusteigen, der immer mehr einem manipulierten und riskanten Spielcasino in Las Vegas ähnelt, und legen ihr Geld irgendwo anders an. Wie ein Fernsehmoderator kürzlich spottete: »Ich habe voll diversifiziert. Etwas Geld habe ich unter meiner Matratze, etwas unter den Fußbodendielen und etwas draußen im Hof versteckt.«
SH says
„Das alles ergibt offenbar überhaupt keinen Sinn, und es gibt auch keinerlei Zusammenhänge.“
Na endlich haben die verpeilten Analysten und Fernsehleute eine Erklärung für ihre ***** Einschätzungen. Endlich können Sie sagen: „Das ist alles nicht unsere Schuld.“
Nachdem die Deutsche Bank mir 1999 die FortuneCity bei 20 Dollar angeraten hat, kann ich auf solche Aussagen nurmehr mit Sarkasmus reagieren. Ein Glück bin ich bei 25 Dollar noch ausgestiegen. 😉
FORTUNECITY.COM INC
30.01.08 23:20 Uhr
0,05 USD
SH says
Nachtrag: Wer hört nach dem 2000er Crash überhaupt noch auf solche Aussagen?!
Börsentiger says
Banker haben sich ja jetzt schon mehrfach nicht nur in dieser Krise als Meister der Lüge und Täuschung geoutet. Münchhausen war dagegen ein Vertreter der Moral, denn er hat wohl niemand in Schädigungsabsicht die Lage falsch dargestellt. Jetzt langfristige Strategien zu planen, ist jedenfalls sehr riskant, denn es heißt ja jetzt plötzlich überall, dass die amerikanische Kreditkartenblase demnächst auch noch zerplatzen sollte. Und dann steckt in den Derivaten auch noch eine gewaltige Blase. Genauso könnte es aber auch sein, dass die brutale Prügelei auf den Märkten beendet ist, die Blasen erst in ein paar Jahren platzen und der neue Aufschwung schon begonnen hat. In Extremsituationen lassen sich Märkte auch noch wunderbar manipulieren (siehe VW). Kein Wunder, dass dabei die Nerven blank liegen und die Börsen einem Irrenhaus gleichen.
Damian says
Jutta schreibt: „Dazu fehlt mir wohl auch das Wissen.“
Glauben, Jutta, vor allem Glauben. 😉
Börsentiger schreibt: „Genauso könnte es aber auch sein, dass die brutale Prügelei auf den Märkten beendet ist, die Blasen erst in ein paar Jahren platzen und der neue Aufschwung schon begonnen hat.“
Einspruch, Euer Ehren! Die Hauspreise sind noch immer im freien Fall. Solange diese fallen, gibt es keinen nachhaltigen Aufschwung.
Damian says
„Nun prophezeit Roubini, dass die Finanzkrise in den kommenden Monaten die Wirtschaft in eine „Deflation“ stürzt: Weil die Menschen so wenig einkaufen, sinken die Preise – die Inflationsrate wird negativ. Für Leute und Firmen, die Schulden haben, wäre das eine Katastrophe.“
http://www.tinyurl.com/57wy3d
cues says
Ich habe mir den Artikel in der faznet durchgelesen. Einige prophezeiten diese Krise, auch Martin Weiss seit 2003. Diese haben dann einen starken Aufwärtstrend an den Börsen verpasst, da die Unternehmen bis 2008 nicht teuer bewertet waren. Ich glaube, daß sich in den Börsen das gesamte Wissen der Menschheit wiederspiegelt. Die Börsianer waren nicht von anderen Meldungen wie Vogelseuche und Währungen geblendet. Sie hatten ein besseres Timing. Sie hatten recht, weiter Aktien zu kaufen. Es wird in bestimmten Zeitabständen immer solche Verwerfungen geben und die Börse reagiert zum richtigen Zeitpunkt.
Wenn ich jetzt eine Hausse prophezeien würde, hätte ich bestimmt irgendwann recht.
Damian says
cues schreibt: „Sie hatten ein besseres Timing.“
Welche Börsianer denn? Klar, die, die 2003 kauften und 2007 verkauften. Die, die 2007 kauften bzw. 2007 auf DAX 10000 hofften, sitzen jetzt auf herben Verlusten und dürfen von Glück reden, wenn sie nicht gehebelt haben.
Börsentiger says
Da landauf, landab bei Aktien die Langfristanlage gepredigt wurde, sitzen 90% auf herben Verlusten.
Peter Semmelmann says
Andrea Ypsilanti
Wie am 28.10.2008 vorausgesagt, wird Ypsilanti nicht zur hessischen Ministerpräsidentin gewählt werden. Aus dem Hinterhalt, dem Nebel (18. Der Mond – Fische), haben neben Dagmar Metzger (die ihre Ablehnung von Anfang an offen erklärt hatte) drei weitere SPD-Abgeordnete Ypsilanti die Gefolgschaft verweigert.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Lässt sich das auf den US Wahlkampf übertragen?
Zu bedenken wäre, dass die Voraussetzungen anders sind: Während in Hessen aus der Schwäche heraus agiert wurde, ist Obama ein Kandidat der Stärke.
„Nebel“ könnte bedeuten, dass noch tiefergehende Ungereimtheiten passieren als bei der Bush-Wahl – und dann wäre McCain der Sieger.
Oder: Es gibt wie in Hessen keinen Sieger und die Wahl muss wiederholt werden. Solch ein Ereignis könnte der Wall Street heftig zusetzen. Allerdings kenne ich mich im amerikanischen Wahlrecht zu wenig aus, um eine solche Variante begründen zu können.
Damian says
Oder es könnte mit Obama so laufen wie vor ein paar Jahren in Polen, als Walesa (Solidarnosc Held) und Kwasniewski (Ex-Kommunist) zur Wahl standen. In den Umfragen bzw. selbst bei der Befragung zur Hochrechnung wollte keiner zugeben, den Ex-Kommunisten zu wählen. In der Wirklichkeit wurde er gewählt.
In den USA möchte keiner zugeben ein Rassist zu sein. Wir werden bald sehen, wie die Realität aussieht.
Peter Semmelmann says
Wieder ist ein guter und ausführlicher Artikel nicht angekommen. Ich bin ratlos.
Peter Semmelmann says
18. Fische (Mond) und die US-Wahl
(Kurzfassung)
In diesen Tagen liegt generell eine astrologische Spannung in der Luft (mit der exakten Opposition von Saturn und Uranus bei 18,37 morgen um 12 Uhr MET), wie sie nur sehr selten vorkommt.
Alles spricht für drastische Umbrüche.
1. Die Veränderungsenergie ist so gewaltig, daß sie für einen Regierungswechsel von den Republikanern zu den Demokraten spricht.
2. Natürlich sind, wie Gert Schmidt andeutet, Wahlunregelmäßigkeiten möglich (wie bereits 2000 und 2004). Nur wird Obama nicht so hasenfüßig reagieren wie seinerzeit Al Gore und John Kerry.
3. Der Jupiter steht derzeit im Steinbock. Heute und morgen zusätzlich der Mond im Steinbock. Er deutet die Stimmung, die Gefühlslage an, hier des amerikanischen Volkes.
Steinbock steht für das Bewährte, das Konservative, das Alter.
Also ein Vorteil für Mc Cain.
Zugleich befinden wir uns in einem Jupiter-Jahr, und Jupiter steht für den Wandel, den Wechsel zu etwas Neuem. Jupiter im Steinbock hieße: Wechsel der Regierung, der Staatsspitze.
Das spricht für Obama und sein Credo „Change“.
Und Steinbocks Farbe ist schwarz (jedes Tierkreiszeichen hat auch eine farbliche Entsprechung (Rot z.B. für den Widder).
Auch ein Hinweis für Obama.
4. In der Vergangenheit hat bei US-Wahlen der jeweils deutlich jüngere und attraktivere Kandidat gewonnen (Kennedy gegen Nixon, Clinton gegen Bush sen.).
Das spricht für Obama und gegen McCain. Seine tapsige Art (die Folter in Vietnam in allen Ehren!) und seine „Hockey Mon“ Sarah Palin: wahrlich ein Halloween-Paar.
5. Und wahrscheinlich entscheidend bei dieser 18-Wahl: das
U n b e s t i m m t – B l e i b e n Obamas
(siehe dazu ausführlich und überzeugend Steve Kettmann in der heutigen Ausgabe der Berliner Zeitung).
6. Wir befinden uns im Wassermann-Aeon, und diese Energie ist vielleicht kurzfristig aufzuhalten, wird sich aber zwingend durchsetzen. Die aktuelle Finanzkrise sehe ich auch als weitere Geburtswehen hin zur Zukunft.
In diesen kosmischen Trend paßt nicht McCain, sondern nur Obama. Mit all dem, wie er öffentlich auftritt (siehe Berlin), mit seinen Sternen: Aszendent bei 1 8 Wassermann!!
Und bei der Amtseinführung am 20.1.2009 wird Jupiter schon im Wassermann stehen.
( Nebenbei: Obama hat die Sonne im Löwen und den AC im Wassermann,
Ackermann umgekehrt die Sonne im Wassermann und den AC im Löwen. Beide sind auf ihre Weise Beförderer der neuen Zeit. )
7. Mein Fazit: Barack Obama wird der neue US-Präsident sein.
Damian says
Herr Semmelmann, ich habe mich heute kurz gefragt warum ich Ihren letzten Beitrag ignorierte und übersprang (bitte nicht böse sein). Hier die mögliche Erklärung:
1. meiner linken Gehirnhälfte steht nicht genug Dopamin zur Verfügung.
2. hatte Angst, dass mein Pfarrer mich bei diesem Punkt bei der Beichte nicht mit einem „Vater Unser“, sondern mit einer Reihe Gregorianischen Messen nach Hause schickt. Brrrrr…
Und wie immer, ohne Gewähr und mit einem 😉
Peter Semmelmann says
Lieber Damian,
ja, z w e i gut ausgebildete und zusammenarbeitende Gehirnhälften benötigt man schon für die Astrologie.
Ihre Angst vor dem Herrn Pfarrer beunruhigt mich als ehemaligen Meßdiener schon. Daran sollten Sie arbeiten.
Damian says
Ach, Herr Semmelmann, mein Pfarrer ist in Etwa so wie mein Depot auf trendgedanken: virtuell. 😉
Was die Gehirnhälften betrifft eine kurze Frage an alle: kennt ihr Open Yale (oyc.yale.edu)? Echt empfehlenswert.
Peter Semmelmann says
Nachtrag zur US-Wahl :
Ich habe die Horoskope der Schließung der Wahllokale und der Amtseinführung (Inauguration) des neuen Präsidenten am 20.1.2009 angefertigt und die Composite zu den beiden Kandidaten.
Ein Composit ist ein Gemeinschafts- oder Partnerbild. Man fügt die Horoskope einer Person (z.B. Obama) und eines Ereignisses (z.B. Inauguration) zusammen und erhält ein drittes Horoskop, das Auskunft gibt über die Verfassung/Konstellation eines Menschen in einem konkreten historischen Moment.
Diese Horoskopbilder sprichen für die Wahl Obamas.
Die spannungsreiche, chaotische Konstellation bei Schließung der Wahllokale könnte Auszählungsschwierigkeiten und technische Pannen bedeuten bis hin zu juristischen Konflikten.
Eine Besonderheit ist mir aufgefallen. Bei der Amtseinführung hat Obama die Hälfte der Planeten im Skorpion stehen und im 8. Skorpion-„Haus des Todes“. Das spricht für einen gewaltsamen Verlauf seiner Präsidentschaft
(Krieg gegen den Iran, Attentat auf Obama, s. die Andeutungen des zukünftigen Vizepräsidenten Joe Biden (oben unter dem 28.10.2008).)
Nachdenkenswert ist, daß Obama mit Amtsantritt sozusagen ein ganz anderer werden wird als der bisherige helle, sympathische Löwe-Wassermann-Typ.
Eine vergleichbare Betonung des 8. Todes-Hauses wiesen die Präsidenten Franklin D. Roosevelt (2. Weltkrieg) und John F. Kennedy (Viertnamkrieg, tödliches Attentat) auf – beide aber schon in ihren Geburtshoroskopen.
JL says
Herr Semmelmann, ich finde Ihre Beitraege fesselnd und spannend. Das wenige feedback der Leser bisher ruehrt meiner Meinung daher, dass die Astrologie zuweit jenseits des taeglichen Denkens einer immer mehr ins oberflaechliche abgleitenden Konsumgesellschaft ist. Macht richtig Spass Ihre Beitraege zu lesen. Double thumbs up!
Damian: Nothing is right in my left brain, nothing is left in my right brain…. 😉
Peter Semmelmann says
Lieber JL,
ganz herzlichen Dank für Ihr positives Echo! Das ermutigt mich.
Ich war angesichts des geringen feedbacks in der Tat im Zweifel,
ob meine Ausführungen interessant genug sind und
ob ich auf der richtigen Website veröffentliche.
Ich wiederhole es noch einmal:
Mit der Finanz- und Börsenastrologie befasse ich mich, nach 1997, erstmals wieder intensiv seit September 2008, stehe also noch ganz am Anfang.
Und ich publiziere erstmals wieder nach langer Pause, auch insofern ein Neubeginn. Dabei versuche ich, meinen eigenen Stil zu finden. Ich lese natürlich seit Jahrzehnten astrologische Fachliteratur und merke, daß ich in vielerlei Hinsicht anders schreibe. Wobei meine jetzige Art noch nicht das Endergebnis ist. Also „learning by doing“.
Für Fragen, Anregungen und Kritik bin ich allen Lesern sehr dankbar.
Alles Gute!
Peter Semmelmann says
Barack Obama ( I )
(Diesen Kommentar schreibe ich in Etappen. Schon einige Male funktionierte die Übermittlung nicht, und ich mußte einen langen Text erneut schreiben.)
Die Zahl 18 entspricht der Tarot-Karte „Der Mond“, diese wiederum weist eine große, wenn auch nicht vollständige Übereinstimmung mit dem Zeichen Fische und dem Planeten Neptun auf.
Die 18 verleitet dazu, stark die Opferseite zu betrachten.
Aber jede Energie weist eine doppelte Seite auf: aktiv und passiv, „gut“ und „böse“, konstruktiv und destruktiv, Täter und Opfer.
Peter Semmelmann says
Barack Obama ( II )
1. So liegt es bei der Betrachtung Obamas nahe, ihn vor allem als Gefährdeten, als mögliches Opfer zu betrachten (Drohungen gegen sein Leben seitens des Ku Klux Klan und der evangelikalen Rechten, Wahlmanipulationen durch republikanische Finstermänner).
Peter Semmelmann says
Barack Obama ( III )
2. Obama verkörpert die Zeichen Wassermann (Uranus) und Fische (Neptun). Sein AC Wassermann, dort steht jetzt der Neptun. Und generell steht der Uranus (Wassermann) in den Fischen (Neptun).
Das sind die Energien der Zukunft (Saturn Jungfrau und Pluto Steinbock hemmen diese Entwicklung für etliche Jahre, im besten Falle bringen sie notwendige Korrekturen an den Übertreibungen von Uranus und Neptun an).
Zugleich ist es momentan eine Zeit der Sehnsucht nach Wandel, vor allem aber nach Heilung.
So tritt Obama auf (und wird so erwünscht) als Prediger, Erwecker, Messias, Versöhner, Heilsbringer.
„Glaube – das ist das Sesam-öffne-dich in Barack Obamas Vokabular.“
– so Jonathan Raban, Die politische Theologie des Barack Obama, FAZ vom 12.1.2008).
Barack Obama:
„Hoffnung angesichts von Schwierigkeiten, Hoffnung angesichts von Unsicherheit, die Kühnheit der Hoffnung! Das Das ist letztlich Gottes größtes Geschenk für uns, das Fundament dieser Nation, der Glaube an Ungesehenes (Neptun! -P.S.), der Glaube an eine bessere Zukunft.“
Und Raban fügt hinzu:
„Gott findet obligatorisch Erwähnung, aber das eigentliche göttliche Wesen ist Amerika, eine mystische Gemeinschaft.“
Peter Semmelmann says
Barack Obama ( IV )
3. Was wird geschehen, wenn sich erweist, daß diese Heilsversprechen unerfüllbar sind, Trugbilder (18, Fische) waren?
Peter Semmelmann says
Barack Obama ( V )
4. Obama hat kein starkes und hartes Ich-Horoskop. Er ist auf Unterstützung, Wohlwollen, Sympathie und mächtige Helfer, Kräfte im Hintergrund, angewiesen.
Jeder US-Präsident ist das, Obama aber ganz besonders (er köönte so viel Feindschaft und Haß, wie Richard Nixon es ausgehalten hat, nicht ertragen, nicht überleben.
Könnte es sein – und ich diskutiere es hier einmal als Möglichkeit, ohne mir sicher zu sein ! -, daß Obama darum weiß und die Mächte, die ihn tragen (und das sind natürlich nicht nur die vielen Anhänger aus dem Internet und den Graswurzelbewegungen), kennt.
Weiß er, daß er – so meine astrologische These oben am 4.11.2008 um 0.03 Uhr) -, mit der Amtseinführung ein zusätzliches Horoskop erhalten wird, das des 44. Präsidenten der USA?
Weiß er, daß dieses Präsidentenbild gewalttätig und tragisch ist?
Wird er dem gewachsen sein?
Was sagt er zu den Worten Joe Bidens am 19.10.2008 in Seattle:
„In nicht einmal sechs Monaten wird die Welt Barack Obama auf eine harte Probe stellen, genauso wie damals John F. Kennedy. Die Welt beobachtet uns.“ ?
(Wer ist „die Welt“? – P.S.)
Und falls Obama um diese Zusammenhänge weiß: Ist er dann ein aktiver 18-Fische-Täuscher?
Damian says
Ich gebe zu, im Gegensatz zu Vielen halte ich, milde gesagt, wenig von der Astrologie. Ich werde mir jedoch, um diesen Zustand zu ändern, kein L-DOP spritzen lassen. Weder links, noch rechts. 😉 Im Englischen ist das Wortspiel, übrigens, echt lustig.
Ein paar Skeptiker sind jedoch an der Schwelle umzudenken. Tja, JL, was nicht ist, das kann noch kommen. Die Leute tendieren in schlechten Zeiten eher zur Übernatürlichen und möglicherweise bekommt Herr Semmelmann in der Krise gute Chancen zu expandieren.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Es ist mittelalterliches Denken, der Astrologie Übernatürliches zuzuschreiben.
Ich möchte hier keine neue Diskussion auslösen.
Das liegt nicht daran, dass ich Meinungen unterdrücken möchte, sondern daran, dass
1. ich zurzeit sehr knapp dran bin mit meiner Zeit
2. der Verlauf solcher Diskussionen (wie bei politischen Themen auch) emotional werden kann und am Ende allenfalls Unterhaltungswert haben dürfte – womöglich nicht einmal das.
Bei XING gab es dazu einen mustergültigen Austausch verschiedener Standpunkte:
http://www.xing.com/cgi-bin/forum.fpl?op=showarticles&id=496428&articleid=496614
Es ist schlichtweg nicht möglich, beide konträre Ansichten zusammenzuführen, selbst nach wochenlangen Diskussionen nicht. Interessant bleiben die Argumente trotzdem, wenn man sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen möchte.
Börsentiger says
Dazu etwas Bodenständiges, nämlich Prognosen für 2009:
Ende der Rezession in den USA Mitte 2009, Aktien 40%-50% höher in einem Jahr, kurzfristig nochmals Test der Lows
http://www.marketwatch.com/News/Story/Story.aspx?guid=08f1b8e18f414a7b81ae729294ea8c30&siteid=nwhpf&sguid=X7m1aZ2Hp0WDSDLicVryaA
SirTP says
@Börsentiger: Steht dort dass die Tiefs nochmal unterschritten werden oder schon darüber umkehren? Schaut euch mal den Chart von 1929 genauer an.
Damian says
Ich wage eine Gegendarstellung: Ende der Rezession in den USA kaum vor 2010. Aktienindizes in einem Jahr nicht höher als momentan. Dazwischen neue Tiefs, die auf die stark fallenden Unternehmensgewinne 2009 zurückzuführen werden. Das wir 1929-32, mit über 90% Verlust im DOW, nachbilden sehe ich eher als Unwahrscheinlich. Ich glaube trotzdem, dass die Fundamentals locker ein Retest der 2002/03 Tiefen rechtfertigen.
Börsentiger says
@ SirTP
Offensichtlich geht der Autor von einer W-Formation aus und will dann bei Vollendung einsteigen.
@ Damian
Einige Indizes haben die Tiefs von 2002/03 schon getestet. Beim Dax darf man nicht vergessen, dass das ein Performance-Index (+Dividenden) ist und ausserdem die VW-Aktie alles verfälscht.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Hallo, Herr Semmelmann,
wenn Sie richtig liegen mit Ihrer Einschätzung zur Wahl Obamas, müssten die Aktienmärkte weltweit haussieren.
Ganz so, als würde ein neuer „Messias“ die Welt retten.
Aufwärtstrends beginnend in der Nacht in Asien, dann stabile Eröffnung in Deutschland,
schließlich Superhausse in den USA am Mittwoch und Fortsetzung der Rallye am Donnerstag beim DAX.
So könnte der DAX in ein paar Tagen an der 5.500 / 5.800 Punkte Marke kratzen.
Würden Sie ein solches Szenario unterstreichen?
Meine Indikatoren zeigen eine DAX-Überhitzung, die seit 2007 jedesmal fallende Notierungen zur Folge hatte. Aber bei einem Trendbruch würden solche Warnsignale keine Rolle spielen.
Denn dann würden Aktien höher steigen als Short Seller liquide sind.
Peter Semmelmann says
Steigende Kurse
Lieber Herr Schmidt,
die Wahllokale in ausschlaggebenden Staaten werden um 1.00 bzw. 1.30 Uhr MEZ schließen.
Dann wird der Mond auf 0 Grad Wassermann stehen und damit exakt auf dem Glücks- und Erfolgsplaneten Jupiter in Obamas Horoskop.
Auch dies ist ein Hinweis auf den Sieg Obamas.
Die Möglichkeit von Wahlunregelmäßigkeiten und juristischen Scharmützeln besteht wegen der chaotischen Konstellationen.
Sollte dies aber in der kommenden Nacht nicht mehr das Ergebnis vorübergehend stören, ist morgen, beginnend an den asiatischen Märkten, eine Hausse zu erwarten. Der Mond wird bis Freitag mittag MEZ im Wassermann stehen, dem börsenfreundlichsten Zeichen.
Über den folgenden Wechsel des Mondes in die Fische muß ich noch nachdenken.
Ich habe eine Verlagsankündigung gesehen:
Webster Griffin Tarpley, Barack Obama. Wie ein US-Präsident gemacht wird, Kopp Verlag 2008.
Die Seriösität dieses Buches kann ich nicht beurteilen.
In der Vorschau heißt es: „Obama soll die elitären Wall-Street-Finanzkreise stärken und deren Macht ausbauen.“
Daß Obama die Interessen der global agierenden US-Hochfinanz fördern wird, ergibt insofern einen Sinn, als diese Mächte am stärksten die weltweite Vernetzung bewirken werden. Das ist Thema des Wassermann-Zeitalters. Und dessen politischer Vorreiter wird Obama sein (und nicht etwa McCain, Sarkozy oder Merkel/Steinbrück). Ob Obama politisch in der Lage sein wird, dabei die Interessen der ökonomisch Schwachen einzubringen, wird sich erweisen.
john says
ich bin immer noch short,habe heute aufgestockt,GM bekommt keine staatlichen gelder.AIG hat schon 143 Milliarden verbrannt..und schon 1 millioen amis haben ihre häuser verloren…10 millionen sollen noch folgen,seh den dow jahresende/anfang bei 7000 oder darunter….
Damian says
Börsentiger, stimme ich zu. Aus diesem Grund sah ich eher drei im DAX vorne. Wir waren vor einiger Zeit nah dran und nur Porsche ist zu „verdanken“, dass dies nicht der Fall war. S&P500 bzw. DOW haben aber gute Chancen die Lows zu testen. Ob sie die Tiefen erfolgreich testen, werden wir 2009 sehen. Ich wäre nicht überrascht, wenn wir sie, bei schlechteren Fundamentals als momentan vorstellbar, unterschreiten würden. Es wird viel von den Maßnahmen der neuen US Administration abhängen. Hoffen wir, dass diese unter guten Sternen 😉 im Januar vereidigt wird.
der_mit_dem_dax_tanzt says
Oh erste Anzeichen von Euphorie im Board. Hab gerade meine Longs bei 5300 verkauft.
Anonymous says
Semmelmann (geh Du voran) – kannst Du nicht endlich mal mit diesem Schei*** aufhören.
Bin neu hier says
Harry, hol‘ schon mal den Wagen.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Obama ist gewählt – ein Land im Turnaorund.
1982 sprach Helmut Kohl von einer geistig-moralischen Wende, worauf tatsächlich ein wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Aufschwung einsetzte. Allerdings sind die Ereignisse zu Beginn der 80er Jahre zu klein, um sie mit den aktuellen Geschehnissen zu vergleichen.
Den Turnaround könnten die Börsen in diesen Wochen vorwegnehmen. Asien reagierte bereits mit einem Plus.
Ab 2009 wird es dann ernst für die Märkte, denn der Vergleich mit 1929 / 1930 drängt sich weiterhin auf.
Peter Semmelmann says
Ein lesenswerter Artikel:
Christian von Hiller, Die Obama-Aktien, http://www.faz.net, 5.11.2008.
Dort die Prognose, daß Obama eine bessere Stimmung an den Aktienmärkten bewirken kann.
Und eine Aufstellung von Wirtschaftsbereichen und konkreten Firmen, die durch Obama profitieren können.
Peter Semmelmann says
Zunächst zwei weitere Leseempfehlungen:
Die Artikel „Wie lange hält der Obama-Effekt?“ und „Obama schon eingepreist“ bei http://www.ard.de vom 5.11.2008
Lieber Herr Schmidt,
ich habe mich bei meiner kurzen Börsenprognose am 4.11.2008 (17.38 Uhr) von Ihrem starken Wunsch nach einer Hausse (4.11.2008, 15.51 Uhr) anstecken lassen. Das war ein Fehler.
Ohne Ihre Anfrage hätte ich mich wegen der unklaren astrologischen Lage gar nicht geäußert.
Heute nun die folgende Differenzierung:
Drei Planeten (Sonne, Merkur und Mars) stehen in dieser und in den nächsten gut zwei Wochen im Skorpion, zwei Planeten (Erde und Vesta) genauso lange im Stier.
Also fünf Energien in Spannung zu Neptun und Mondknoten im Wassermann, dem positiven Börsenzeichen.
Sie verhindern einen starken und dauerhaften Anstieg der Kurse. Die Lage bleibt volatil.
In der folgenden Nacht ist ein nennenswertes Minus in Washington und Tokio möglich.
Peter Semmelmann says
Zunächst zwei weitere Leseempfehlungen:
Die Artikel „Wie lange hält der Obama-Effekt?“ und „Obama schon eingepreist“ bei http://www.ard.de vom 5.11.2008.
Lieber Herr Schmidt,
hier eine entscheidende Korrektur zu meiner kuzen Börsenprognose vom 4.11.2008 (17.38 Uhr), bei der ich mich von Ihrem starken Wunsch nach einer Hausse (4.11.2008, 15.51 Uhr) habe anstecken lassen. Das war ein Fehler.
Von mir aus hätte ich mich angesichts der unübersichtlichen astrologischen Lage gar nicht geäußert.
Drei Planeten (Sonne, Merkur und Mars) stehen in den nächsten gut zwei Wochen im Skorpion, zwei Planeten (Erde und Vesta) genauso lange im Stier.
Beide Zeichen sind der Börse feindlich gesonnen: Skorpion verachtet den materiellen Reichtum, liebt die Zerstörung, ist der „Bulle“ schlechthin.
Stier ist ein Sicherheitsfanatiker (Sparbücher, staatliche Anleihen, Immobilien): er mißtraut dem schnell verdienten Börsengeld, verteidigt die produktive Güterwirtschaft gegen das Finanzkapital, Motto: „Ohne Fleiß (und Schweiß) kein Preis.“.
Die fünf Planeten nehmen Neptun und Mondknoten im Wassermann „in die Mangel“, wollen gemeinsam eine Hausse verhindern.
Die Situation bleibt volatil.
In der folgenden Nacht halte ich Kurseinbrüche in Washington und Tokio für möglich.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Hallo, Herr Semmelmann,
wenn Sie jetzt zurückrudern, fällt es schwer, Ihnen zu folgen.
Sie schreiben ja nicht, was meine Erwartungen bestätigt, sondern das, was Ihre „Astro-Indikatoren“ sagen.
Den Astrologen wird regelmäßig vorgeworfen, dass sie das sagen, was ihre Klienten sich „wünschen“. Solche Gefälligkeitsgutachten sind hier jedoch nicht angebracht, bzw. würden ihre zweifellos interessanten Beiträge im Wert schmälern.
Es wäre gut, wenn Sie eine Abgrenzung zur unseriösen Astrologie vornehmen, bei der der Klient zuerst ausgefragt und ihm dann beschrieben wird, was in der Zukunft geschieht.
Gibt es nun positive Aspekte oder nicht?
Meine Indikatoren signalisieren Zuflüsse bei Value-Investments mit hohen Renditen. Das ist grundsätzlich positiv.
Peter Semmelmann says
Ich kann die fünffache Skorpion/Stier-Ballung nicht als postive Unterstützung für einen nennenswerten Kursanstieg beschreiben.
john says
ich nehme meine etwa 200 punkte gewinn mit,lass die anderen shorts weiterlaufen,denke wir sehen auch morgen und freitag fallende kurse.sparkassen sind nun auch dabei verluste zuzugeben.desweiteren….wenn der autoindustrie nicht geholfen wird,dann rechnet zetsche sogar mit 300 000 jobs die verlorengehen könnten,halte ich allerdings für etwas übertrieben…jedenfalls möchte ich im dow noch die 7000 marke sehen,möglichst dieses jahr.
john says
ukraine,ungarn und pakistan haben ja schon den iwf um geld gebeten und teilweise erhalten…serbien,rumänien,bulgarien und sogar die türkei könnten folgen.dollar wird sicher bis jahresende noch massiv verlieren gegenüber dem euro,was unsere dünnen exporte noch erschwert…habe trotzdem bei 5010 einen long gekauft……morgen könnte es eventuell doch noch kurz hochgehen nach dem verlust….die zinssenkung der ezb könnte für entspannung sorgen…wird aber schnell wieder verfliegen…..setz im falle eines anstiegs ein sl für den long
Peter Semmelmann says
1. Gert Schmidt schrieb am 4.11.2008, daß er auf dieser Seite keine emotionalen Diskussionen wünscht.
Deshalb: Ich habe meinen Fehler vom 4.11.2008 eingeräumt. Dabei möchte ich es belassen.
2. Meine korrigierte Prognose vom 5.11.2008 war zutreffend. In den vergangenen Stunden bewegten sich Dow Jones, NASDAQ, S&P Fut, Nikkei,
Kospi und HSI deutlich im Minus.
3. Die astrologischen Konstellationen bleiben vorläufig widersprüchlich und unübersichtlich.
Sie, Herr Schmidt, und die Leser müssen entscheiden,
ob ich auch eine unsichere Einschätzung mit der Darlegung von Pro und Contra (und der Möglichkeit einer Fehlprognose) veröffentlichen soll
oder nur eine eindeutige Aussage.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Das sollten Sie selbst entscheiden und Ihrem Gespür überlassen.
Eine Grenze muss ich aber setzen:
Bitte beachten Sie dabei, dass hier breit gefächerte Trend Gedanken zum Zuge kommen sollen. Astrologie ist ein Baustein dafür.
Die Thesen von Shiller, Faber, Buffett, Roubini, Soros & Co, wirtschaftliche Entwicklungen, Bildung und Gesellschaft, rechtliche Dinge, EW-Analysen, technische Indikatoren, Charttechnik usw. gehören auch noch dazu.
Kann verstehen, dass Sie nach all den Jahren Pause in Sachen Wirtschafts-Astrologie Ihre Erkenntnisse der Welt mitteilen möchten. Aber mit einer starken Präsenz, die alle anderen Themen überstrahlt, könnte es etwas zu viel des Guten sein.
Möglicherweise bauen Sie sich eine eigene Plattform, auf der Sie sich nach Herzenslust „austoben“ können. Fans haben Sie hier auf jeden Fall gewonnen, die Sie dorthin begleiten würden.
Ansonsten: Meine Einladung, hier als Co-Autor mitzuschreiben, gilt weiterhin – wenn Sie uns nicht überfordern und genug Zeit geben, Ihre Sichtweise wirken zu lassen.
SirTP says
Hallo Gert! Schaut nach einen bösen Zeichen aus. Erst hoch und jetzt extrem schneller Fall des DAX…
SirTP says
Palladium hat sich ja bestens erholt! Wie siehst mit Gold oder Silber aus?
Tante Emma says
Schon seltsam, daß astrologische Börsendiskussionen in Foren oder Blogs immer abgewürgt werden. Und dabei haben diese Prognosen doch mit Sicherheit keine schlechtere Performance als irgendwelche Elliots oder sonstige „Analysten“. Ich jedenfalls halte diese astrologischen Besprechungen für eine Bereicherung im allgemeinen Börsenwirrwarr des Internets.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Astrologie:
Dass das Thema hier besprochen wird, ist bereits eine Würdigung. Außerdem würde ich keinen anderen Astrologen als Herrn Semmelmann schreiben lassen.
Ich möchte
1. eine überdurchschnittliche Präsenz der Astrologie vermeiden
2. keine endlosen Pro/Kontra-Diskussionen
Dafür eignen sich andere Orte des Internet besser.
Besser: Breit aufgestellte Gespräche über Trends.
Der Volkswirt wird ergänzt von Betriebswirt, der wiederum von technischen Analyseverfahren unterstützt wird und Hilfe vom kreativen Werbespezialisten oder Musiker gebrauchen kann usw. Es gibt viele Fachgebiete, die alle zu Wort kommen sollen.
Meine schwierige Aufgabe ist es, alle Themen zu Wort kommen zu lassen und Einladungen an möglichst viele Experten aus verschiedenen Fachgebieten auszusprechen.
Davon profitieren Leser und Schreiber – und dient letztendlich nur einem Zweck: Meinungsbildung für Trends und Kennenlernen der Analyseverfahren zur Trenderkennung. Trend Gedanken eben.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Edelmetalle freundlich, bislang nur kleine Warnsignale, keinen Hinweis auf Ausstieg.
http://www.movingmarkets.de/charts/gold.htm
http://www.movingmarkets.de/charts/silber.htm
Anonymous says
Die Edelmetalle stehen flüchtig betrachtet etwas schwach da, wenn man aber diese interessante Rechnung macht: ÖL/Gold erkennt man den realen Wert. Öl kann man zwar wie Gold auch nicht essen, Öl ist aber pure Energie und daraus können auch Lebensmittel und allerlei Anderes erzeugt werden. Derzeit braucht man 11,37 Fässer , um eine Unze Gold zu erwerben. Diesen Index sollte man im Auge behalten.
Damian says
Wäre dies nicht, natürlich auf Jahre betrachtet, der allererste Lichtblick im dunklen Tunnel der USA?
http://www.tinyurl.com/5ze5z7
john says
aufträge in der deutschen industrie sind um 8%!!! zurückgegangen,der analyst der darüber sprach hat sowas noch nie erlebt,es wird vermutet,das die wirtschaftsleistung um 50% sinkt,das wäre fatal.allerdings könnte es trotzdem eine flucht in aktien geben,kommt darauf an,ob es mehr käufer als verkäufer gibt……als je nachdem reagiert dann der markt……ich hab alles glattgestellt,mal sehen was morgen so passiert……
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ja, die spannende Gold/Öl-Relation:
langfristige Faustformel war schon immer, dass Gold mit einem 20fachen Wert von Öl richtig bewertet sein sollte.
1999 war es das 17fache.
Aus diesem Blickwinkel hat Gold einiges Nachholpotenzial. Die Marke von 1.500 / 2.000 USD hätte das Edelmetall schon 2008 erreichen können.
An Paul Volker habe ich schöne Erinnerungen. Jedesmal, wenn er etwas sagte, löste er irgendwo in der Welt ein Beben aus. Er war nie diplomatisch, sondern redete Tacheles – ein echter „financial leader“. Sowas können die orientierungslosen Märkte wirklich gebrauchen.
Nach Volcker kommt das Dreamteam Rubin, Buffett, Krugman, Shiller und Roubini – zumindest, wenn ich das zu entscheiden hätte.
Hier ist ein Link in die Vergangenheit, 2002 geschrieben, mit Rückblicken in die 80er Jahre:
http://www.movingmarkets.de/trends/archiv/20020322charts.htm
Damian says
8% weniger? So etwas meinte ich, als ich
http://www.trendgedanken.de/?p=739#comment-23594 schrieb.
Leider, leider waren die „Analysten“ wieder nicht vor Ort und werden die Gewinnschätzungen wie immer nachträglich korrigieren müssen.
Damian says
Öl/Gold-Relation: oder aber muss Öl noch ein wenig korrigieren.
Das in diesem Umfeld Gold so stark steigt, kann ich mir auf die Sicht von mehreren Monaten, ehrlich gesagt, nicht vorstellen.
Peter Semmelmann says
Ich verabschiede mich als Autor von dieser Seite.
L.B says
Ich hab den Master-Trader gefunden http://www.sr-trading.eu/projekt-dax.html
Lernstoff für das Wochenende. Unbedingt die Videos der unglaublichen Trades anschauen 😉
Allen ein schönes Wochenende
Andy says
lol, der gute alte Onassis 🙂 … (den link hatte Cutty vor nem Jahr schonmal hier gepostet) … jau, der Typ ist echt kultig mit seinen Newstrading-Scalps 😉
Jutta says
@Peter Semmelmann
es tut mir leid, dass Sie sich von hier verabschieden. Ich hätte noch so viele Fragen an Sie gehabt. Was Sie geschrieben haben, war sehr interessant.
Allerdings kann ich Ihre Reaktion verstehen. Als prompter Dax Rauf- und Runter-Vorhersager ist dass, was Sie eigentlich vermitteln wollen und auch können, zu schade.
Sie finden hier Wenige, die über ihre Sichtweise nachdenken.
Ich habe von Ihnen bisher in der kurzen Zeit einiges gelernt, wenn auch nur bruchstückhaft. Für mich ist Ihre Denkweise interessant.
Allerdings ich bin kein Astrologe, aber trotzdem interessiert mich Ihre Art der Analyse und der Schlussfolgerungen.
Falls Sie noch woanders zu erreichen sind, lassen Sie mich es bitte wissen, vielleicht über Hr. Schmidt.
Ich würde mich sehr darüber freuen mit Ihnen in Kontakt bleiben zu können.
Alles Gute
Jutta.
PS: Die Einschätzung zu Obama teile ich mit Ihnen.
SH says
@Jutta/Thema Semmelmann:
Bei dem Thema habe auch ich still mitgelesen. Als Rationalist ist mir das Thema generell sehr fern. Trotzdem hatte es mich zum Denken angeregt. Würde also ab und an gern so einen Kommentar lesen. Eben ggf. nicht über kurzfristige Schwankungen, die würfel ich selbst aus, sondern über tendenzielle Entwicklungen. Gerade hier könnten verschiedenste Extremszenarien analysiert werden.
SH
Jutta says
@ G. Schmidt
ich wollte die Antwort von SH um 15:27 Uhr lesen. Das ist aber leider nicht möglich. Ich sehe nur das Fragment am rechten Rand.
Ich weiß nicht, was mit lhrer Seite los ist. Mal kann man was lesen und dann wieder nicht. Auch eigene Kommentare sind oft nicht mehr zugänglich.
Vielleicht könnten Sie das Rätsel lüften um die technischen Raffinessen Ihrer Website (falls es überhaupt welche sind).
Danke.
Peter Semmelmann says
Habe mehrfach vergebens versucht, hier zu antworten.
Bin offenbar gesperrt worden.
Peter Semmelmann says
Falls jemand mit mir in den Dialog treten möchte:
Wittekindstraße 2, 33615 Bielefeld, Telefon 0521-131559.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Lieber Herr Semmelmann,
es gab hier noch nie einen Grund, jemanden zu sperren. Auch bei Ihnen gibt es keinen Grund dafür.
Es war Ihre Entscheidung, nicht mehr hier publizieren zu wollen. Hatte Ihnen gesagt, dass Sie hier in der kurzen Zeit sehrwohl Fans haben (nicht jeder Fan schreibt auch). Bin mir sicher, dass Sie, wenn Sie Ihre eigene Seite aufbauen möchten, das ist z.B. für nur 30 – 40 EUR ein ganzes Jahr möglich, vom Start weg mit Lesern rechnen dürfen.
Weil ich zurzeit mit meiner eigenen Arbeit ins Rotieren komme, kann ich Ihnen leider nicht helfen dabei. Aber möglicherweise ist jemand aus dem Forum bereit und in der Lage, die technischen Hürden für Sie zu überwinden und eine Präsenz auf die Beine zu stellen.
Vor allem bestimmen Sie selbst, wieviel sie schreiben möchten und bekommen keine Mengenbegrenzung vorgesetzt, wie es hier der Fall ist 😉
Weshalb manche Kommentar-Texte offenbar nicht gespeichert werden, weiss ich nicht. Das Layout ist nicht mit speziellen komplizierten Features erstellt, sondern mit möglichst einfacher Struktur. Möglicherweise ist es ein Datenbank-Problem. Oder es liegt am Browser – wobei auch hier keine Gesetzmäßigkeiten bekannt sind.
Wenn Kommentare nicht vom System gespeichert werden, kann es auch an der Spam-Liste liegen. Sobald ein Wort auftaucht, das den Kriterien entspricht, wird eine Speicherung abgelehnt, hier ist die Liste der bösen Wörter
http://trendgedanken.de/?p=507
Peter Semmelmann says
Lieber Herr Schmidt,
ich habe am 7.11.2008 ausführlich an Sie persönlich geschrieben. Leider habe ich keine Antwort erhalten.
Ihren Kommentar vom 6.11.2008 (8.18 Uhr) habe ich als einen „Rauswurf“ verstanden. Um 17.03 Uhr ergänzten Sie, Sie möchten „eine überdurchschnittliche Präsenz der Astrologie“ vermeiden.
Dazu wiederhole ich hier im Forum:
Erstens war mein Artikel durch die Überschrift „Die Finanzkrise aus astrologischer Sicht“ klar markiert und abgegrenzt. Alle desinteressierten Leser konnten den Artikel überschlagen.
Zweitens fiel, jedenfalls nach meiner Einschätzung, Ihre Website mit einem astrologischen Thema sehr positiv aus dem Rahmen der vielen in sich abgeschotteten Foren.
Jutta und SH danke ich herzlich für deren ermutigendes Echo!
Tante Emma says
Hallo Herr Semmelmann,
machen Sie doch einfach weiter! Interesse ist ja genug vorhanden und wen es nicht interessiert, der soll doch einfach hier nicht mitlesen.
homejohann says
Hallo Herr Semmelmann,
sehe ich auch so..machen Sie weiter und stellen Sie Prognosen aus Ihrer astrologischen Sichtweise vor. Vielleicht können Sie das ganze mit konkreten Trades begleiten. Hat auch für Sie den Vorteil, dass Sie Erfolge und MIßerfolge schwarz auf weiß sehen. Wichtig: Sie sollten bei Ihren Prognosen bleiben und sich nicht von anderen Meinungsgebern irritieren lassen. Nachträgliche Veränderungen lassen Sie unglaubwürdig erscheinen.
Viel Erfolg
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Astrologie ist als Teilsegment der Wirtschaftswissenschaft und Trendforschung bei „Trend Gedanken“ willkommen.
Allerdings ist es so, dass Herr Semmelmann zu seinem facettenreichen Spezialgebiet so viel zu sagen hat, dass er damit eine eigene Publikation füllen kann.
Es bestehen alle Optionen: Wenn Sie, Herr Semmelmann, das weisse Blatt Papier bei
http://www.petersemmelmann.de
füllen wollen, bin ich Ihnen behilflich dabei. Zunächst über Werbebanner, später ggf. mit einem Honorardienst sollten Sie darüber Einnahmen erzielen können.
Natürlich können Sie hier auch schreiben – wie wir es schon im Sommer besprachen.
Peter Semmelmann says
Lieber Herr Schmidt,
vielen Dank für Ihre Zeilen.
Auf Ihr freundliches Angebot, mir bei der Einrichtung einer Website behilflich zu sein, werde ich gern zurückkommen.
Bis dahin werde ich von Zeit zu Zeit an dieser Stelle meine Gedanken äußern.
Mein Dank gilt Tante Emma und homejohann.
Allen Lesern wünsche ich ein gutes Wochenende.
( Der Weltfinanzgipfel heute in Washington findet statt bei Mond in den Zwillingen, der in den letzten Stunden in Spannung zu Saturn und Uranus stand und am Abend MEZ in Opposition zu Pluto stehen wird.
Also Spannungen, Konflikte zuhauf, wahrscheinlich ohne klare Sieger und eindeutige Botschaften (Zwillinge = sowohl als auch).
Zudem die heutige Tagesenergie: 18. Der Mond – also Vorsicht vor Nebelwerfern aller Art! )
Peter Semmelmann says
General Motors
Ein Kommentar anhand des Gründungsdatums (16.9.1908):
Der Gründungstag ist eine Katastrophe.
Der Verstand funktioniert überhaupt nicht. Fehleinschätzungen, falsche Modellpolitik, falsche Personalentscheidungen, falsche Informationen an Politik und Öffentlichkeit, Illusionen sich selbst gegenüber sind die zwingenden Folgen.
(Handelte es sich um einen Menschen, wäre er längst psychiatrisch zwangseingewiesen worden.)
Größte Krisen bis hin zum Bankrott sehe ich um den 16.12.2008 herum, in der zweiten Märzhälfte und im April 2009, dann Anfang September 2009.
Jeder Euro oder Dollar in dieses unglückliche Monster ist verloren. Dieser Patient ist nicht heilbar.
Insofern war die Schönrednerei am Abend bei „Anne Will“ unerträglich.
(Leider liegen mir von Opel keine Daten vor.)
Peter Semmelmann says
General Motors (II)
Das Geburtshoroskop von GM-Chef Rick Wagoner, Jr. (*9.3.1953) weist nennenswerte Glücks- und Beliebtheits-Aspekte auf. Zugleich ist er ein Werte/Geld/Vermögens-Zerstörer.
Diese destruktive Seite wird virulent um den 19.12.2008 herum (siehe oben bei GM das kritische Datum 16.12.2008) und Ende Dezember 2008.
Ich erwarte also für Dezember 2008 eine extrem schwere Krise, womöglich das endgültige Aus bei General Motors.
Zu bedenken dabei, daß ab Ende November 2008 Pluto im Steinbock stehen wird. Erst ab da an wird es wirklich ernst auf diesem Planeten.
SH says
@Semmelmann:
Nunja, erlauben Sie mir kritisch zu hinterfragen: Können Sie solche Aussagen auch ohne die vorherige Kenntnis einer neg/pos. Situation treffen? Freilich, Ihre Vorhersage kann das aktuell gehandelte Szenario unterstreichen, aber der Konkurs ist ja mittlerweile in jeder Lokalzeitung als Option gehandelt. Würde also gern fragen, ob Sie etwa zur Citigroup sagen können. Hier scheint es noch wesentlich offener zu sein.
Peter Semmelmann says
@ SH
Ich werde mich um Daten zur Citigroup kümmern.
Auch wenn Sie skeptisch sind: Ich schaue vor meinen Kommentaren in die astrologischen Daten (Ephemeriden).
Peter Semmelmann says
Citigroup (I)
Gründung am 8.10.1998.
Ein faszinierendes Wesen, starker und undurchschaubarer Einzelgänger:
Doppelt „9. Der Eremit“, ergibt „18. Der Mond“.
Im Jahr des Tigers gegründet: “ … auch ein Zeichen von Glück und Schutz: Er kann keinen von seinen Feinden gewollten Tod sterben.“ (Catherine Aubier).
„Es gibt keine tiefere Einsamkeit als die des Samurais, es sei denn vielleicht die des Tigers im Dschungel.“ (Motto zu dem Film „Der eiskalte Engel“ von Jean-Pierre Melville).
Peter Semmelmann says
Citigroup (II)
Der aktuelle Saturn in der Jungfrau steht um den 20.11.2008 herum (also in dieser Woche) in Opposition zum Jupiter in den Fischen der Citigroup, nochmals in der zweiten Januar- und ersten Februarhälfte 2009.
Die Expansion (Jupiter) wird also gebremst und beschnitten (Saturn). Vor allem in Übersee (Fische = die Weltmeere), in der Ferne.
Peter Semmelmann says
Citigroup (III)
Wesentlich gravierender dagegen der positive Einfluß von Pluto (um den 12.12.2008 und 3.1.2009 herum) und von Neptun (Dezember 2008).
Die Citigroup wird also gestärkt aus dem Stellenabbau hervorgehen.
(Ich bin mir dessen bewußt, wie grausam sich diese Worte für die 50.000 betroffenen Arbeitnehmer anhören. Es ist eine grausame intellektuelle Arbeit, als A s t r o l o g e über Finanzen und Börsen zu sprechen.)
Peter Semmelmann says
Citigroup (IV)
Vikram Pandit (*14.1.1957), der CEO der Citigroup, wird das nächste halbe Jahr an der Spitze des Konzerns nicht überleben. Seine Entlassung bereits im Januar 2009 erscheint mir wahrscheinlich. Eine Frau wird daran beteiligt sein.
Die Citigroup und Pandit passen nicht zueinander:
Citigroup Sonne Waage – Pandit Sonne Steinbock,
Citigroup Merkur Waage – Pandit Merkur Steinbock,
Citigroup Mondknoten Löwe – Pandit Mondknoten Skorpion,
Citigroup Tiger – Pandit Affe
(„Insgeheim bewundert der Affe den Tiger, kann es aber nicht lassen, ihn am Bart zu ziehen. Die Überlieferung sagt, daß in so einem Fall der gequälte Tiger den Schlaf des Affen abwartet, um ihn zu fressen.“ (Catherine Aubier)).
Andy says
Signal Bund-EoD-System Andy: Short zum Open
grafik-upload.de/upload/1226964298_41302.png
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Hallo, Herr Semmelmann,
danach könnte es bei der Citigroup Anfang 2009 schlechte Nachrichten geben. Das könnte angesichts Ihres Szenarios ein günstiger Einstiegszeitpunkt sein.
Wenn Aktien fallen, könnte die Unternehmensanleihe ihren Wert behalten, bzw. sollte sie ebenfalls abrutschen, wäre ein aussichtsreiches Investment.
Hier eine Anleihe mit Laufzeit bis zum 21.10.2009:
http://finanzen.sueddeutsche.de/anleihen/profil.m?secu=103064
Peter Semmelmann says
Lieber Herr Schmidt,
danke für die Graphik aus der Sueddeutschen zur Citigroup.
Falls meine astrologische Analyse zutrifft und im Kursverlauf wiedergespiegelt wird, müßte es im Dezember 2008 eine Aufwärts-
bewegung geben, dann im Januar (Pandit) und Februar nochmals ein kräftiges Tief.
Die Citigroup ist Anfang 2009 aufgefordert, nochmals Beschneidungen, Korrekturen, Aufräumarbeiten aller Art im Konzern vorzunehmen. Sollte Sie dieses geschickt und umsichtig tun, so dürfte sie – wie gesagt – gestärkt aus der Krise hervorgehen. Ich traue es ihr zu.
Welche Anlagestrategie dazu richtig wäre, wissen Sie und die Börsenexperten hier besser als ich. Diesbezüglich bin ich noch ein Anfänger.
Peter Semmelmann says
Der Sinn meiner astrologischen Gedanken auf dieser Seite sollte es sein, die Leser zum einen mit einer anderen Betrachtungsweise bekannt zu machen.
Zum anderen wäre es Aufgabe der Börsenexperten, meine – oft noch holzschnittartigen Worte – in das Börsenwissen und in die Anlagestrategien zu übersetzen.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Zwei Wege gäbe es:
1. Aktien
Sie steigen und fallen abhängig von den Gewinnerwartungen in 6 bis 8 Monaten.
2. Unternehmensanleihen
Wenn man weiss, dass ein Unternehmen fortbestehen wird, erhält der Anleger eine jährliche Zinsausschüttung.
Bei GM ist bei Zahlungsunfähigkeit in beiden Fällen ein Totalverlust möglich. Dann wird es auch etliche Banken und andere Investoren herunterreissen, die auf Zahlungen von GM warten.
Bei der Citigroup handelt die Börse ebenfalls per Gerücht und Mutmaßung, dass ein Totalverlust möglich ist. Während der kritischen Phase kann die Aktie auf z.B. 2 – 3 USD fallen, aber das UNternehmen bleibt nach Ihrer Einschätzung trotzdem zahlungsfähig. Es wird den Zinskupon seiner Anleihen bedienen können.
Bei einer Insolvenz von GM dürfte Citigroups Bonität bezweifelt werden. Deshalb fallen Aktien und Anleihen. Anhaltende Zahlungsfähigkeit unterstellt, wäre die Anleihe bei einem Kurs von z.B. 70, 80 USD ein attraktives Investment (rund 20 – 30 Prozent Rendite).
Aktien sind in so einem Umfeld weniger spannend als Anleihen. Die Aktiennotiz kann immer weiter fallen. Anleihen müssen auf jeden Fall bedient werden, wenn das Unternehmen seinen guten Ruf erhalten will. Offenbar ist die Citigroup, wie Sie sie beschreiben ein solches Unternehmen.
Peter Semmelmann says
Ich werde sicherlich – auch bei weiterer Einarbeitung in das Thema – nie ein Börsianer im engeren Sinne werden.
Neben dem Erwerb weiteren Fachwissens und Fachvokabulars und neben der genauen Zeitangabe bestimmter Planetenkonstellationen werde ich meinen ganz eigenen intuitiven Erkenntnisprozeß und meine gelegentlich ins Poetische gehende Sprache beibehalten.
Beides zeichnet gerade mich aus, ist mein „Markenzeichen“.
Ich lerne – im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten – täglich dazu, es ist ein work in progress.
Dabei helfen mir Kritik und Anregungen und ganz besonders auch konkrete Anstöße wie die Frage von SH nach der Citigroup.
Falls Sie hier auf dieser Seite, die Sie eng und aktiv mit mit dem Börsengeschehen und Börsenhandeln befaßt sind, konkrete Fragen haben, so sind mir diese willkommen.
Anonymous says
Schade, ich fand dieses Forum eigentlich immer ziemlich anregend und fachlich fundiert. Auch der Umgang miteinander war und ist stets von einer gepflegten Sachlichkeit geprägt. Aber:
Rücksichtnahme und Höflichkeit haben Grenzen.
Diese Astrologie- und/oder Esoteriklastigkeit wird wohl bald dazu führen, dass die trendgedanken von meiner Favoritenliste gestrichen werden. Wie gesagt, schade, aber leider nur noch schwer auszuhalten.
Peter Semmelmann says
Danke, Herr Schmidt.
In die Themen Aktien und Anleihen werde ich mich einarbeiten.
Hier nur so viel:
Auch wenn das Horoskop von Citigroup Schwachstellen aufweist, Fehleinschätzungen vor allem, auch eine Tendenz zur Überziehung, zur Maßlosigkeit (was ja jetzt zu korrigieren ist) –
– und es gibt so gut wie nie einen Geburtstag, einen Geburtsmoment ohne kritische Aspekte. Deshalb ja die strukturelle Fehlerhaftigkeit allen Handelns auf dieser Welt. Eine Kunst, eine notwendige geistige Herausforderung, wäre es natürlich für jeden Menschen bei seinem eigenen Horoskop und bei Firmen für deren Führungspersonal, diese Unzulänglichkeiten und Schwachstellen zu erkennen und sie im Verlauf der Jahre immer besser zu handhaben.
Und hier ein Wort zugunsten der Astrologie: Die Kenntnis der Planetenkonstellationen kann dies so schnell, zugleich umfassend und im Detail präzise, wie kein anderes Analyseverfahren leisten. –
so möchte ich die Citigroup dennoch nicht auf eine Stufe mit der aussichtslosen Situation von General Motors stellen.
Peter Semmelmann says
Adolf Merckle (* 18.3.1934)
Daß dieses Genie für seinen mangelnden, illusionsgeneigten Verstand (Merkur Fische Opposition Neptun) nun auch noch staatliche Hilfe möchte, ist natürlich ein Stück aus dem Tollhaus.
Ein wunderbares Beispiel für die negative Ausprägung der Zahl 1 8 !
Anonymous says
Schwachsinn, sorry.
Hr. Semmelmann bitte bitte verschonen Sie uns.
cutty says
Ich persönlich find das auch zu dominant, zu Trendgedanken passen schon alle Fassetten ala Herr Semmelmann…. bis Zeitanalyst 😉 , Aber es sollte schon ausgewogen bleiben, sonst muss die Seite echt langsam umbenannt werden! Les a schon kaum mehr mit! Mir echt zu einseitig! Aber allen recht machen kann mans halt nüsch! Einige interessiert es ja anscheinend doch!
grüße cutty
MP´s Kommentare fehlen mir! 🙁
Tante Emma says
Anonymus, gehen Sie doch einfach woanders hin, wenn es Ihnen hier nicht gefällt. Verschonen SIE uns mit, denn außer unsachlicher Kritik und Rumstänkerei haben Sie hier doch nichts beizutragen.
Peter Semmelmann says
Zu den
— schnipp —
Zensur. Das geht zu weit.
gez. Gert Schmidt
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Hallo, Herr Semmelmann,
hatte schon versucht, das Ihnen in der vergangenen Wochen klar darzustellen: Sie überfordern dieses Forum mit Ihren Einschätzungen.
Ihre Beiträge zu GM und Citigroup bieten genug Stoff, darüber einige Wochen nachzudenken.
Wenn Sie jedes Ereignis der Nachrichtenticker kommentieren möchten (Merckle), sollten Sie das besser auf Ihrer eigenen Internet-Seite tun.
Schauen Sie sich mal bitte die Kommentarübersicht in der Seitenleiste rechts an: Da stehen nur Peter Semmelmann und Gert Schmidt als Astrologie-Alleinunterhalter.
Zudem ist es in Sachen Trendanalyse nützlich, sachlich zu bleiben und zu beschreiben. Wie Sie sich über den erfolgreichen Unternehmer Adolf Merckle auslassen, wirft ein schlechtes Licht auf den Forumbetreiber und Sie selbst.
So kann das nicht weitergehen.
Würde z.B. Forumteilnehmer „Andy“ jeden Tag ähnlich umfangreich über die Entwicklung seines Bund Future Handelssystems berichten und andere Systeme schlechtreden, müsste er auch gebremst werden – obwohl er ansonsten nützliche Beiträge liefert.
Ein- bis zweimal pro Woche Astrologie reichen aus – und sind in den Augen der Astrologie-Kritiker schon zuviel. Hier soll niemand „bekehrt“ werden.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Rahmenbedingungen für astrologisch orientierte Autoren
Bitte schreiben Sie nicht täglich einen neuen Bericht. Die Seite wird dann zu astrologielastig, so dass Leser verlorengehen.
Besser: Ein Text, zu dem diskutiert wird – darin können Sie ja auch schreiben und es wird auch gelesen.
Neue Texte je nach Anlass, z.B. wenn bisher Gesagtem nichts Neues hinzugefügt werden kann. Es dürfen auch gern einige Tage, ggf. sogar Wochen vergehen – je nachdem, wie die Leserreaktionen sind.
Astrologische Ausdrücke werden Sie nicht verhindern können. Aber sobald zuviel Fachchinesich hinzu kommt, liest es niemand mehr. Möchte auf keinen Fall in die esoterische Ecke.
Astrologie sehe ich als Werkzeug – ohne Mission der Verbreitung.
Akzeptiert wird A. nur, wenn sie mit der Richtigkeit der Aussagen auf sich aufmerksam macht.
Gescheiterten Volkswirten wird verziehen, der US-Notenbank auch, falsch laufen Indikatoren, Irrtum der Analysten – aber nicht einem Astrologen.
Möchte insgesamt auf neutralem Terrain bleiben, um möglichst vielen Herangehensweisen eine Chance zu geben. Gehen Sie in Ihren Texten davon aus, dass Sie die Inhalte Ihrem größten Kritiker und Astrologiegegner beschreiben wollen. Dann findet eine Annäherung statt.
Sie müssen die Leser dort abholen, wo sie jetzt stehen – und das sind teilweise Unternehmenslenker, die nichts Anderes als ihre Kennzahlen kennen. Diesen wirtschaftlich wichtigen Leserkreis möchte ich auch weiterhin behalten. 😉
Mit der Art, wie Sie schreiben, auf nüchterne, sachliche Art, wenig abgehoben, werden Sie auf jeden Fall Interesse finden.
SH says
@cutty:
Hatte am WE auch schon nach MP gerufen – waren immer sehr aufschlußreiche Gedanken. Kann mich nur noch an eine zuletzt trendgem Einschätzung von MP erinnern, entsprechend müsste er mit schönen Gewinnen in der Karibik liegen. 😉
Jutta says
Einschätzungen zum Dax bis Freitag 13:00 Uhr gefragt.
Derzeit kein Trend. Jeden Tag eine andere Richtung. Stark S&P 500 lastig.
Wobei nicht sicher ist, wohin das geldige Klientel (Banken Eigenhandel) ihn treibt. Dax Vola immer noch sehr hoch. Sie ist aber heute von 69% bis zuletzt auf 63% gefallen. Das würde mehr für steigende Kurse sprechen.
Aufgrund des hohen Preises für den ODAX aufgrund der impliziten hohen Vola, dominiert die sinkende Vola den Preis auch bei einem am Geld liegenden Dax Call. Ist also nicht zu empfehlen.
Kennt sich jemand im Spread Trading von Dax Optionen aus?
SH says
Signal im Dax bis Freitag entscheidet wieder einmal über die kommenden zwei Monate, d.h.:
Szenario1) Signal über 4500 könnte eine SWS geben mit Gegenreaktion bis 6000 bis Februar etwa.
Szenario2) Signal unter 4500 – für neue Tiefs um 3500. Ggf vorher noch zwei-drei Seitwärtswochen um 4000.
Mein Gefühl sagt mir Szenario 1 – mit kurzer Euphoriephase „jetzt ist es vorbei mit der Krise“, in welche GM und Citi pleite gehen. Eigentlich spricht aber vom Kursbild nix hierfür.
Im Szenario 2 kaufe ich Puts, im Szenario 1 mache ich nix.
Szenario 3 könnte eine schöne Seitwärtsphase ergeben, die wir im S&P wohl gerade anfangen.
SH says
Szenario 2 woht seit heute Nachmittag aktiv. Shorteinstieg im Dax seit 13 Uhr mit dem beliebten DB60PR. Verkauf der Hälfte der Position vor 22 uhr.
Damian says
Das Tempo ist selbst für die Bären beunruhigend: http://www.tinyurl.com/5vtaam
Jutta says
@SH
Danke für die schön gegliederte Antwort.
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem guten Trade.
Hatte heute leider keine Zeit. Hätte sich mit Sicherheit gelohnt.
Morgen ist die Dax Vola wieder sehr hoch, ca. 70%.
Es wird vermutlich alles getan werden, den Dax zu stabilisieren und ihn zumindest seitwärts zu halten, um die Vola abzubauen.
Scheint das P.Semmelmann ein gutes Näschen hatte, in seiner Andeutung auf den 20.11.2008. (Pluto wechselt zu Steinbock).
SH says
@Jutta:
Nunja, überhaupt kein Grund zur Freude leider.
Wenn ich solche Nachrichten bei CNBC sehe:
„Financial Crisis Tab Already In The Trillions
(…)
That’s $4,284,500,000,000 and more than what was spent on WW II, if adjusted for inflation“
Von den schönen Gewinnen wird nix übrig bleiben, wenn die Inflation anspringt.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Jutta, was ist am Freitag, 13:00 Uhr? (weil Sie nach einer Einschätzung fragten)
Für heute erscheint es möglich, dass zur Eröffnung ein vorläufiges Tief erreicht werden könnte, ggf. geeignet für eine Long Spekulation zum freundlichen Wochenausklang.
Gestern Nachmittag begannen die Moving Markets Indikatoren bereits, positiv zu reagieren. Deshalb wird dort heute in fallende Notierungen hinein eine Anfangs-Longposition eröffnet. Setzen sich die Signale heute fort, wird Long ausgebaut.
SH says
Heute geht gar nix. Mein Broker hat mal wieder abgeschaltet. (comdirect)
Börsentiger says
Ich habe ebenfalls seit langem wieder ganz deutliche LONG-Signale bei meinen Sentiment-Indikatoren. Mit 10%-15% Erholung bei den Kursen ist demnächst mindestens zu rechnen. Der übergeordnete Abwärtstrend bleibt allerdings weiterhin bestehen.
Börsentiger says
Charttechnisch interessant ist, dass der S&P500 das Tief vom März 2003 von 788,50 praktisch erreicht hat. Es scheint auch wahrscheinlich, dass an dieser Marke eine technische Erholung ansetzt. Allerdings gibt es dann noch ein weiteres Tief von 767,50 von Oktober 2002.
Jutta says
@GS
am Freitag ist kleiner Verfallstermin an der Eurex.
Kurzfristig Long vielleicht, allerdings nicht mit Call Optionen. Die implizite Vola fällt dann und der Preis dann auch für die Long Calls obwohl der Dax steigt!!!
Aber das wissen Sie ja. Sie werden sich sicher ein anderes Instrument suchen. Vielleicht Zertifikate auf den Dax.
@SH
ein Glück dass Sie die Hälfte gestern schon verkauft haben.
Gehen Sie doch zu IB, da reißt zwar auch kurzfristig mal die Connection ab, aber ein Abschalten, das gab es noch nie. Und außerdem sind die Transaktionskosten niedriger.
Die Aussichten auf eine Rieseninflation, die machen mir wirklich Angst.
Denn hier in Deutschland wird alles recht bieder betrachtet, zumindest von der Politik.
Die haben auch kein Problem, Beamten und Politiker sind in Deutschland mit am Besten vor Krisen geschützt.
Trotzdem die Tradingidee von Ihnen war gut.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Index-Charts: Die Märkte kommen jetzt in Regionen vom Ende der 90er Jahre. Das dürfte Dow Jones & co Unterstützung geben.
Dow Jones: Das größte Gap, dass darauf wartet geschlossten zu werden, liegt zwischen 3.900 und 5.400 Punkten – ein mögliches Ziel für die nächsten zwölf bis 18 Monate.
Vorher liegen die Unterstützungen bei 7.600 – 7.000 – 6.400 – 5.800 – 5.400. Die Daten sind abgeleiten von den Kursbewegungen der Jahre 1995 – 1998.
Optionen: Hoffentlich geht das gut mit der hohen Volatilität. Da könnten sich einige Marktteilnehmer verspekuliert haben, z.B. mit dem Schreiben von Put-Optionen als Stillhalter.
P.T. says
Die 90er Jahre als Zielniveaus für die großen Indizes außer Japan sehe ich auch.
3900 und 5400 sind realistische Marken für den DOW
Für den DAX bei 2000
Die Krise war eine der Finanzen, dann der Realwirtschaft und bald wird es eine soziale sein.
Jutta says
es könnte heute das Gap im Dax bis 4342 geschlossen werden, je nachdem wie der Dow sich heute Nachmittag verhält.
Wenn der Dow seitwärts läuft, dann reicht das auch schon.
Damian says
Zumindest im ShortDAX sind wir wieder mal über 10000 Punkte. 😉
http://www.rt.boerse-stuttgart.de/pages/details/main.html?hist=12&LANG=de&action=overview&sSymbol=D1A9.ETR
Jutta says
@Damian
wenn das Top um 10463 nicht überboten wird, könnte es auch eine 3-Spitze werden. Sieht schon stark nach überverkaufter Struktur im Dax aus.
Und wenn es dann hoch geht, aus welchem Grund auch immer und das kurzzeitig, dann aber gewaltig.
Dann können locker 1000 Punkte drin sein. Wir wissen ja die kurzzeitigen Erholungen in einem Bärenmarkt sind kurz, aber dafür umso heftiger.
Damian says
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass Gaps geschlossen werden, die relativ nah in der Vergangenheit liegen. Wie soll die aber mit Gaps aus den 90er funktionieren? Viele, die damals spekulierten leben nicht mehr, viele sind neu hinzugekommen. Die kollektive Erinnerung der Marken ist doch heute ganz, ganz anders?
Damian says
Jutta, ich weis nicht ob DAX Charts in diesen Zeiten aussagekräftig sind. Wir tanzen praktisch immer nach den US Indizien und ich glaube, dass auf Absehbare Zeit das so bleiben wird. Sollte es aber in den Staaten richtung Norden gehen, sind auch bei uns große, schnelle Sprünge drin.
Jutta says
@Damian
die Gaps aus den 90-Jahren, ja das überlasse ich Leuten wie GS, dafür habe ich kein Händchen.
Ich halte mich an zeitlich überschaubare Änderungen. Alles andere ist sehr, sehr schwierig.
Falls jetzt plötzlich irgendwo ein Krieg losbricht, könnten solche Nachrichten als Auslöser dienen, aber das ist doch nicht vorherzusehen.
Könnte sein, dass P. Semmelmann das Feeling und die Gabe dazu hat.
Solche Leute sehen die Marktverläufe eher als zweitrangig an, denen geht es mehr um die Gesamtsicht der Dinge. Und das ist auch gut so.
Damian says
Tja, bei so viel Angebot im Treasuries müssen die Amis Aktivmarketing betreiben. Erfahrung in den Zertifikate und MBS Zeiten haben sie bereits sammeln können. 😉
http://www.handelsblatt.com/politik/_b=2093681,_p=6,_t=ftprint,doc_page=0;printpage
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Langfrist-Charts
Versicherungen haben in den 90ern reichlich gekauft. Deshalb war bei 5.000 Punkten in 2001ff eigentlich die Todeslinie (Grenze, an der sich stille Reserven zu stillen Lasten verwandelten).
Weil sie unterschritten wurde, mussten neue Bilanzrichtlinien her. Kann mir gut vorstellen, dass der Durchschnittskurs der Käufe immer noch bei rund 4.000 Punkten liegt – und diese Marke muss wahrscheinlich beinhart verteidigt werden, zumindest solange es geht.
Für Langfristanleger wie Versicherungen spielen deshalb solche Kursmarken rein rechnerisch eine Rolle.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
169 Kommentare und Beiträge unter einem Text sollten ausreichen.
Bitte ab sofort nur noch Peter Semmelmann hier schreiben lassen und zur Fortsetzung der Diskussion einen neueren Artikel wählen. Danke!
Kristina Herzig says
Hab das alles mit Interesse gelesen! Viele Grüße Kristina
Kristina Herzig says
Denkst Du manchmal noch an meine Schwester? Ich denke oft an die Zeiten damals!
Sicher störe ich dich, verzeih mir….