• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer
  • Über Trend Gedanken
    • Datenschutzerklärung
  • Impressum

Trend Gedanken

Gedanken über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile

  • Aktuelle Berichte
  • Archiv
  • Autor
  • Links
You are here: Home / Aktuelle Berichte / Bodenbildung

Bodenbildung

14. März 2007 von Gert Schmidt, Hannover

Es war geplant, die Long Position bei einem Kursrutsch auszubauen – ursprünglich im Bereich 6.610/6620. Dass das nun zu deutlich niedrigeren Kursen geschieht, kann ein echter Glücksfall sein.

Natürlich wissen wir nicht, wie groß der Verkaufsdruck noch werden kann, wenn z.B. Hedgefunds in eine Schieflage geraten. Dramatische Crash-Ereignisse kann es deshalb jederzeit geben.

Allerdings gehe ich davon aus, dass eine solche Entwicklung in den Indikatoren sichtbar wäre. Kapitalkräftige Fonds würden als Insider vorher ihr Geld in Sicherheit bringen. Das fand jedoch nicht statt. Deshalb ist es aussichtsreich, von „normalen“ Börsenverhältnissen auszugehen. Danach ist der Rückschlag seit Ende Februar eine Panikübertreibung.

Die Marktteilnehmer

1. wurden auf dem falschen Fuß erwischt

2. ließen sich deshalb durch kritische Berichterstattung in den Massenmedien zu Überreaktionen hinreissen.

Dadurch war der Rückschlag lediglich eine normale Reaktion auf einen zu teuren Aktienmarkt (Bericht vom 21.02.2007). Die Relationen zwischen Bewertung und Gewinnentwicklung passten sich an.

Folgende Indikatormuster signalisieren, dass der DAX kurz vor einer Bodenbildung steht und eine Aufwärtsbewegung wahrscheinlicher ist als eine rasche Fortsetzung der Talfahrt:

Die Indikatoren werden hier seit einigen Jahren beobachtet und lieferten in der Vergangenheit regelmäßig Signale mit hohen Trefferquoten. Deshalb stehen sie im Mittelpunkt der Berichterstattung und werden auch in der aktuellen Situation als Begründung der Long Position herangezogen.

Die A/D-Linie zeigt sich seit Wochen schwach und wird auch heute schwächer als der DAX tendieren. Das ist ein Hinweis auf skeptische Marktteilnehmer – ideal für den antizyklischen Einstieg.

Die Schwäche der A/D-Linie war ab Herbst 2006 ein entscheidender Grund, weiterhin long zu bleiben.

 

Wer Hasardeur-Aktien kauft, weiss mehr als die Mehrheit der Marktteilnehmer. In den vergangenen Monaten führte ein Ausschlag des Indikators nach oben jedesmal zu steigenden Notierungen.

 

Negative Divergenzen der Linienindikatoren führten auch beim DAx Future Umsatzindikator und dem Indikator Aktienvolumen zu Bodenbildungen. Die hohen Umsätze der vergangenen Tage während der Talfahrt zeigen Panikverkäufe und damit irrationale Entscheidungen der Marktteilnehmer.

Deshalb bleibt es aussichtsreich, auf steigende Notierungen zu setzen.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. P.T. says

    14. März 2007 at 8:31

    Was ich interessant finde ist das Volumen an der NYSE

    Up Volume 202,891,580 (6%)
    Down Volume 3,270,286,803 (94%)

    Advancing Issues 583 (17%)
    Declining Issues 2,703 (80%)
    Unchanged Issues 107 (3%)

    Wie würden sie das interpretieren?

    http://finance.yahoo.com/advances

  2. ichitaka says

    14. März 2007 at 9:03

    Herr Schmidt,
    Mut zur Schieflage. Ich finde auch, dass sich Ihr Depot so eine kleine Unterwasserpyramide leisten kann. Sie haben in letzter Zeit gute Gewinne eingefahren, warum da nicht auf Risiko spielen?! Die Chancen stehen nach meiner Ansicht gut.

    Nur eines bleibt als Restwahrscheinlichkeit bestehen. Die Panikverkäufer könnten noch kurz unter das Tief von letzter Woche getrieben werden. Dies wär ein Fakeout, was ich jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht als die wahrscheinlichste Variante sehe.

  3. U.M. says

    14. März 2007 at 9:14

    Die Frage ist einfach wie schlimm die Hypokriese in der USA wirklich ist und ob dadurch grosse Hedge Fonds zu Verkäufen getrieben werden.

  4. ichitaka says

    14. März 2007 at 9:25

    Inzwischen haben wir neue Jahrestiefs erreicht. Wie ich sehe, waren Sie darauf vorbereitet Herr Schmidt. Mein Hinweis zum möglichen Fakeout ist damit obsolet.

  5. ichitaka says

    14. März 2007 at 9:29

    Sorry, im Euro Stoxx natürlich, der Dax hält sich noch wacker .)

  6. MR says

    14. März 2007 at 10:23

    Hallo,
    was haltet Ihr von einem Engagement in SAP? Sieht im längerfristigen Chart nach einem Doppel-Tief aus! @GS: Wie sieht es bei SAP indikatorentechnisch aus? Viele Grüsse

  7. Gert Schmidt says

    14. März 2007 at 11:10

    Zu SAP

    Die Aktie ist immer noch etwas zu teuer – trotz des Rückschlags. Sie sehen das anhand des RP-Indikators, der unter Null notiert. Obwohl die Aktie fiel, ist sie genauso hoch bewertet wie im Dezember 2006.

    ABER: Bei einem Gewinnwachstum von rund 18 Prozent für 2008 und KGV von 17,4 verbesserte sich die Situation. Deshalb fehlt vielleicht nur noch eine Übertreibung nach unten, die heute durch Stop Loss-Verkäufe begann.

    Echte Kaufkurse sind das aber noch nicht. Denn wegen der hohen Bewertung und des schwächeren Gewinnwachstums ist SAP keine klassische Trading Aktie mehr, sie dümpelt dahin. Deshalb fiel der Beta Faktor fiel von 1,27 (2005) auf nur noch 0,95.

    Das sieht bei der Dt. Bank konstanter und besser aus: Der Titel hat seit Jahren einen hohen Beta Faktor von über 1,1. Mit hoher Rendite und den Panikverkäufen bestehen dort bessere Turnaround Chancen als bei SAP.

    Schau’n mer mal:

    Aktuelle Kurse
    SAP 34,06 Euro
    DBK 93,05

Primary Sidebar

Finden bei Trend Gedanken

Jüngste Gedanken

  • Corona Virus: Gefordert ist eine engagierte Zivilgesellschaft
  • Kulturimpuls Bedingungsloses Grundeinkommen
  • Zum Verkauf bei Ebay: Börsensoftware und Buch Technische Indikatoren
  • „KMU gegen TTIP“ fordert plurale Debatte bei der IHK
  • Künftig keine Rohstoffcharts bei Trend Gedanken

Aktueller Monat

Oktober 2025
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  
« März    

Footer

Stichworte

Bartergeschäfte Börse Demokratie Devisen Die Violetten Eigenkapital Energiewende Föderalismus Geldbewegungen Gemeinwohl-Ökonomie Gesellschaft Gold Grenzen des Wachstums Griechenland Grundeinkommen Indikator Inflation Insider Komplementärwährung Kreislaufwirtschaft Nachhaltigkeit Panikverkäufe Peak Oil Postwachstum Postwachstumsökonomie PR Regiogeld Resilienz Rohstoffe Rohöl Sachwerte Sicherheit silber Staatsanleihen Strategie Technokratie TINA Transformation Transition Town Umweltschutz Upcycling Verantwortung Versorgung Weltmahlzeit Zukunftsfähigkeit

Trend Gedanken nutzen

Die Trend Gedanken-Internetseite war von 2005 bis 2010 eine kritische Börsenpublikation.

Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

Über Trend Gedanken

Impressum

Gert Schmidt, Sintenisweg 12, gs@gsinfo.de, 30455 Hannover, Telefon 0511-64216481, Telefax 0511-64216482 | Google-Profil | Transition Network-Profil

Archive

Meta

  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentar-Feed
  • WordPress.org

Urheberrecht © 2025 · Metro Pro An Genesis Framework · WordPress · Log in