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Weder Top noch Bottom. Volatilste Seitwärtsbörse bis ultimo

11. Dezember 2009 von Gert Schmidt, Hannover

Hallo Herr Schmidt,

Sie fragten mich gestern Abend um 22:48:

„@Herbert, der den Ausgangspunkt der Diskussion lieferte: Heute kletterten US Indizes über das Freitagsniveau. War das ein neuer Short-Einstiegspunkt?“

Eben erst habe ich die Beobachtungen der gestrigen Geldbewegungen in NY erhalten können.  Sie waren für eine Überraschung gut und haben mich fast vom Hocker gerissen.  Erstmals seit einem Jahr zeigen sich  alle 20 Indikatoren im neutralen Bereich.

Das „richtige Geld“  (d. h. die realen Investitionen im Gegegnsatz zu bloßen Meinungen) weiß nicht, was es machen soll. Wie ist das zu interpretieren? Wie immer ist bei solchen Daten der Befund zwar eindeutig (dafür ist meine Messtechnik präzise genug), aber die Schlussfolgerungen können stets mehrdeutig sein.  Ich nehme mal an, dass die bisher den Trend des Jahres bestimmenden großen Trader ihrer Bücher bereits schließen.  Nun sind wohl die kleinen Zocker unter sich. Erfahrungsgemäß führt das – übertragen auf den Dax – mal zu 100 Punkten hüh und 100 Punkten hott.

Dabei rufe ich mir übrigens aus eigener leidvoller Erfahrung in Erinnerung: Tops sind schwieriger zu bestimmen als Bottoms. Nach der Riesenrally des Jahres und der Einnahme bärischer Positionen durch Jeremy Grantham und Meredith Whitney liegt die Vermutung eines oberen Wendepunktes zwar nahe. Aber der kann sich im Gegensatz zu den üblichen Angstverkäufen bei einem Bottom sehr, sehr lange hinziehen.

Wenn ich mein Versprechen eingelöst und jedes signifikante Extrem der NY Geldbewegungen hier ein Jahr lang – und darüber hinaus – berichtet haben werde, können wir dann im Nachhinein mal prüfen,  ob ich tatsächlich so wie bisher die Bottoms eindeutiger als die Tops zeitgleich zu ihrem Auftreten sehen konnte und kann.

Viele Grüße und allen gute Punkte

Herbert

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    11. Dezember 2009 at 8:29

    Danke für Ihre schnelle und wirklich überraschende Antwort!

    Wenn sich Ihre Indikatoren im neutralen Bereich bewegen, könnte das wirklich daran liegen, dass die Bücher geschlossen wurden. In den vergangenen Tagen wurden Positionen bereinigt – jetzt also neutral.

    Meine Befürchtung ist, dass in dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz eine Überraschung für die Börse enthalten ist – wie 1999, als Eichel unscheinbar die Steuerfreiheit von Beteiligungsverkäufen im Gesetzestext versteckte und der DAX plötzlich vier, fünf Prozent kletterte.

    Ein neues Hoch würde die Pessimisten am meisten schmerzen und überraschen, während 100, 200 Punkte Verlust kaum stören würde.

    Deshalb liege ich auf der Lauer, ob die Diva im Bären- oder Bullenkostüm erscheinen wird.

  2. john says

    11. Dezember 2009 at 9:42

    bin wieder in shorts rein.bankensektor in den usa weiter schwachlaut godmode hat wells fargo ein verkaufssignal generiert.bei jp morgan steht es noch auf der kippe.

  3. john says

    11. Dezember 2009 at 9:45

    der euro könnte aber wieder klettern und vielleicht dann auch der markt.es wird vermutet,das europäische banken noch dieses jahr verstärkt den euro kaufen um ihre bilanzen zu stärken,da die ezb angekündigt hat im frühjahr liquidität abzuziehen.der euro könnte dann wieder bei 1,50 landen und der dax beim jahreshoch.

  4. john says

    11. Dezember 2009 at 11:52

    auch interessant…mexiko hat eine gutes gespür für den ölpreis,haben schonmal gut daran verdient.jetzt setzen sie auf einen ölpreis von 57 dollar für 2010,das hat für wirbel gesorgt.das würde auch zu einem fallenden aktienmarkt passen….

  5. Herbert says

    11. Dezember 2009 at 12:12

    ja, John.
    Unter dem Stichwort „abiotische Theorie“ der Entstehung von Öl zeigt sich, dass Öl selbst dort vorhanden sein müßte, wo man es bisher nicht gesucht hat. Und man findet es jetzt dauernd. Auch ein Chemiker in Oman, den eine Bekannte traf, bestätigt, dass Saudi-Srabien neue Ölquellen gefunden hat. Fazit: there is plenty of oil. also fallende Preise

  6. Herbert says

    11. Dezember 2009 at 12:19

    @ Börsentiger: ja, die berechtigten Warnungen können erst dann greifen, wenn sie aus den Köpfen der Millionen verschwunden sind. Leuchtet mir sofort ein. Hatte aber nicht daran gedacht. Deshalb ist der Meinungsaustausch in diesem Forum so wichtig

    Alles klickt in der Tat zusammen für einen großen Rutsch in den ersten 3 Monaten 2010: 1. Grantham und Whitney und, soweit ich mich erinnere, auch Soros. 2. Die wachsenden Netto Shorts der erfolgreichen Gruppe der NDX Futures Trader, 3. der Gert Schmidt Frühindikator der Trendsetter, den ich für einen der besten Indikatoren halte.

    Sobald das „richtige Geld“ in NY wieder zu den Ausgöngen drängt, werde ich short gehen und hier sofort berichten. Ich frage die Daten, die so ab 4:00 MEZ verfügbar sind, immer vor dem Frühstück ab.

  7. Herbert says

    11. Dezember 2009 at 12:32

    @ Alle DRINGEND.

    Hat jemand verwertbare Informationen zur Position des USDollars?

    Saisonal im Dezember besonders schwach. Aber laut Elliott Wellen möglicherweise gigantoischer Bounce im langfristigen Abwärtstrend. Dann würden Gold, Euro, Aktien von einer Keule beeinflusst.

    Wer den USD timen kann, hält den Schlüssel zu vielen anderen Märkten in der Hand.

    Leider sind die Netto Futures der Commercials, die mir in einem Chart seit 1994 vorliegen, überhaupt keine Hilfe. Sie lagen im $ so oft schief, dass man schon einige Depots hätte dezimieren können.

    Besser sind die Hedge Fonds, die ich im gleichen Chart habe. Aber da sind es nicht die absoluten Extreme von bullischer oder bärischer Positionierung, sondern relativer Abbau oder Aufbau von shorts. Sie machen den Trend.

  8. john says

    11. Dezember 2009 at 12:39

    aus der ftd: die lage in amerika ist schlimmer geworden als vor der krise.die kredite der verbraucher und nichtfianziellen firmen ist höher als im sommer 2007 zum ausbruch der krise.trotzdem sind die nichtfinanziellen firmen gemessen am cashflow jetzt 30% höher bewertet als dies zwischen 1952 und 1996 der fall war.

  9. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    11. Dezember 2009 at 13:09

    Dollar: Mehr als den Trendbruch im Chart habe ich auch nicht.

    http://www.movingmarkets.de/usd.htm

    Das könnte aber bereits ausreichen, denn der Trend ist eindeutig gebrochen.

    Vergleichen Sie die „weichen Fakten“ der Währungen mit einem beliebigen Unternehmen, das in die Krise gerät.

    1. Das Rauschen im Blätterwald darüber, dass der USD abgewirtschaftet habe und praktisch wertlos ist. Das löste im Gegenzug beim Euro eine Euphoriewelle aus.

    2. Mit Griechenland werden die ersten schlechten Nachrichten veröffentlicht. Damit ist es klar, das fundamental argumentierende Marktteilnehmer damit beginnen, Kapital abzuziehen. Das ist ein normaler Vorgang: Weil sich die Risiken erhöhen, werden Gewinne mitgenommen.

    3. Spanien, Italien, Irland – es knirscht weiter im Gebälk. So kommt ggf. Monat für Monat ein weiteres Risiko hinzu. Und wie jeder Finanzvorstand eines Unternehmens in Schwierigkeiten, sagt auch die EZB, dass die Probleme überschaubar und lösbar seien – das Titanic-Phänomen.

    Deshalb nehme ich den Trendbruch beim EUR/USD als gegeben hin.

    Bei der Dt. Bank hieß es Mitte 2007 auch, es gäbe keine Systemkrise.

    http://de.finance.yahoo.com/q/bc?s=dbk.DE&t=my

  10. john says

    11. Dezember 2009 at 16:10

    der euro ist ja schon wieder mächtig unter die räder gekommen.der markt reagiert noch nicht darauf,wird aber sicher bald folgen.vielleicht unterschreiten wir heute die 1,46.

  11. john says

    11. Dezember 2009 at 16:20

    rechnet man das kursziel der mexikaner fürs öl bei 57 dollar auf den eur/usd dollar um,das wären der euro dann um 1,20 herum.was man ja auch vielerorts als kursziel liest.

  12. Herbert says

    11. Dezember 2009 at 16:28

    Positivste Überraschungen bei Wirtschaftszahlen um 14:30 (Einzelhandel) und 15:55 (Verbrauchervertrauen Michigan). Mich interessieren absolute objektive Werte dabei überhaupt nicht, sondern nur die relative Reaktion des Marktes. Markt fällt nach positiven Nachrichten. Mein Nachrichtenindikator bleibt deshalb tief im bärischen Bereich

  13. Herbert says

    11. Dezember 2009 at 16:35

    Positive Marktreaktion kann natürlich noch kommen. Deshalb werden meine Indikatorenwerte erst am Tagesschluss NY vergeben.

  14. john says

    11. Dezember 2009 at 16:36

    da muss ich ihnen voll zustimmen,herbert.beim einzelhandel muss man ausserdem vorsichtig sein.hier sind ja auch die 0%-finanzierungen mit eingeflossen,denke ja sowas wirds jetzt bei den amis mindestens so oft geben wie bei uns.viele ziehen deshalb käufe vor,die natürlich dann späer wegfallen.

  15. MS says

    11. Dezember 2009 at 16:59

    Warum fält EUR/USD so stark?

    Die Märkte bleiben gegenüber dem EUR/USD doch stabil. Die Marktreaktionen auf die positiven Nachrichten könnten jetzt auch im DOW anlaufen.

  16. john says

    11. Dezember 2009 at 17:09

    MS:diesmal reagiert die börse etwas logisch gute daten aus den usa bedeuten das es dort besser läuft,also steigt die währung…..zumal sich die negativnachrichten aus europa häufen.

  17. cues says

    11. Dezember 2009 at 19:50

    Erlaube mir zwei signifikante Links meinerseits dazu:

    http://cues.trendgedanken.de/?p=356
    http://trendgedanken.de/?p=2247

    Wenn die Wellenzählung als ABC Korrektur stimmig ist, sollte ungeahntes Potential im Dollar vorhanden sein

  18. Nai-mad says

    11. Dezember 2009 at 21:47

    Der Jim war lange Zeit ein US$ Bär. Und siehe da, er kauft wieder:
    http://www.tinyurl.com/y9sbmk7

  19. Herbert says

    12. Dezember 2009 at 14:27

    @ Naimad

    Danke für die Info, Ich hatte sie bisher noch nicht gesehen. Es lohnt sich also, hier anzuklicken, um wichtige und “ verwertbare“ Informationen zu sammeln.

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