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Update zum Strategieupdate vom24.01.10

7. Februar 2010 von Gert Schmidt, Hannover

Hallo Herbert, erst einmal Danke für deinen konstruktiven Beitrag, und nun nachfolgend meine Gedanken zu den Märkten in Form eines
Updates  zum Strategieupdate vom 24.01.2010
http://trendgedanken.de/?cat=22

1. Konjunktur
Die Anleger glauben den veröffentlichten Konjunkturdaten (Rückgang Arbeitslosenrate USA) nicht.
China bremst die Rohstoffnachfrage durch eine Anweisung die Kreditvergabe an Unternehmen einzuschränken.
Neue geopolitische Spannungen treten auf (Stichwort Iran, USA-China).
Anleger haben Sorgen um die Solvenz (Fähigkeit Zahlungsverpflichtungen nachzukommen) von einzelnen EU-Staaten.

2. Aktienmärkte
Wie im Strategieupdate vom 24.01.2010 aufgeführt, versucht der DAX zwischen 5315 und 5470 eine Stabilisierung (siehe Punkt 2.2.Strategieupdate).
Der Rebound vergangene Woche war zum Scheitern verurteilt. Das Sentiment war noch zu bullisch (Buy the Dips-Stimmung). Auch die COT-Daten vom 05.02.10 im SP 500 für die vergangene Woche zeigen eine Nettopositionierung  Short der Large Speculators und Commercials. Nur die Kleinanleger sind momentan netto Long im SP500 positioniert.
Nach dem mageren Rebound vergangene Woche könnte nun eine mehrtägige Zwischenrally anstehen.
Indiz dafür könnten die Aktivitäten der Bullenseite sein in den letzten zwei  Stunden des Freitagshandels in USA.
Mögliche Ziele im DAX (SP 500) 5570/5630 (1090/1103) und falls neue Käufergruppen in den Markt treten 5720 (1116).
Das letztgenannte Ziel würde eine Stabilisierung im DAX bedeuten.
Wichtig für die Aufwärtsentwicklung sind Tagesschlusskurse über 5400 im DAX.
Vorsicht, die Abwärtsbewegung könnte sich auch in dieZone 5100 – 5300 ausweiten!
Achten sie auf den US-Dollar. Jede Schwäche des USD unterstützt den Rebound!
Es wird spannend für die Aktienmärkte: Topbildung oder Korrektur mit Wiederaufnahme des Aufwärtstrendes.

3. Rohstoffe
Gold hat weiter korrigiert und konnte von der Diskussion um die Solvenz einzelner EU-Staaten nicht profitieren. Eine wichtige Unterstützung (1075) wurde nach unten gebrochen. 
Kursverlauf momentan abhängig vom USD. Saisonalität für Februar leicht seitwärts/abwärts, ab März nach unten zeigend.
Solange Gold über 1020/1030 USD notiert erwarte ich eine positive Trendfortsetzung.

4. Devisen
Ziel von 1,36 E/USD erreicht. Es kann mit einer Gegenbewegung im USD-Index gerechnet werden, welche die Aktien- und Rohstoffmärkte unterstützt.
Widerstände E/USD nach oben 1,385 und 1,402.

5. Zinsen
Der Hype um Griechenland und Co (Portugal, Spanien..) hat wieder einmal seinen (vorläufigen) Höhepunkt erreicht. Die Renditen von 10 jährigen Griechenlandbonds stiegen auf fast 7 % gegenüber ca.3,2 % für 10 jährigen Bundesanleihen.Wem die 7% von Griechenland nicht genügen wird sich auch über die Angemessenheit der 3,2 % für Bundesanleihen Gedanken machen.
Der Hype bescherte dem Bundfuture einen Höhenflug über 124 und produzierte damit eines der wenigen strategischen Kaufsignale (Short BDF Haltedauer Wochen) innerhalb eines Jahres.
Auch der Indikator für Kurs Trendprognose Anleihen (Bundfuture) im Abo-Bereich von MM  hat ein Verkaufsignal für dem Bundfuture generiert.
Abbonenten von MM können das Verkaufssignal im Abo-Bereich einsehen. 
Die aktuellen Kurse des Bundfutures werden demnach als attraktive Verkaufskurse  (Windfallprofits) der Anleger wahrgenommen.
Der Rentenmarkt ignoriert bisher die Erfolge bezüglich der Erholung der Konjunktur durch die staatlichen Eingriffe.  
Die Diskussion um die Solvenz einzelner EU-Staaten ist nicht positiv für die Assetklasse Anleihen.

6 . Meine persönliche Strategie
6.1. Aktien
Eine Chance massiv Long zu gehen sehe ich bei  5300 Punkten im DAX mit einem  exzellenten Chance-Risiko-Verhältnis. Kleinere Trades  (Long) werden  oberhalb 5390 Punkte im DAX eingegangen.
An den oberen möglichen Wendepunkten (hier zur Orientierung die Marken im SP500) bei 1103 und 1116 wird jeweils ein Drittel der geplanten Shortpostionen aufgebaut. Das restliche Drittel ist vorgesehen für den Fall das der SP500 die Marke 1135 errreicht.
Im Aktienbereich lagen Limitorders zu Kauf 1000 Stck in Staffeln von je 4* 250 Stck für Eurostoxx50 Long (DB3NB1) am Freitagabend (05.02.10) im Markt.
Durchgegangen ist leider nur eine Order zu 250 Stck DB3NB1 zu KK 2,20 Euro.
Die Märkte drehten nach 20.00 Uhr auf bullisch und setzen ihren Abwärtstrend nicht mehr fort.
6.2. Zinsen
Im Zinsbereich wurde am Freitagabend eine Position (Art S Strategisch/Haltedauer bis ca. April) geordert.
Geordert wurden 1000 Stck TB2N9H (KO 127,25) KK 4,52 Euro (Shortposition auf Bundfuture).
Das Risiko für diesen Trade liegt darin, dass ich zwar einen Einbruch der Konjunkturerwartungen erwarte, vermutlich zur Jahresmitte. Aber mit der Diskussion um die Solvenz der Staaten die Wirkungskette bereits früher einsetzt.
 
Ich wünsche allen, wenn sie aktiv handeln, viel GlücK und  Erfolg mit den Trades.

Filed Under: Aktuelle Berichte, KFEB

Reader Interactions

Comments

  1. dochasi says

    8. Februar 2010 at 14:17

    wo finde ich den Link zu der Seite von cues?

  2. Gert Schmidt says

    8. Februar 2010 at 14:48

    Link zu CUES:

    Bei jedem dreispaltigen Layout finden Sie den Link zu CUES links oben unter der Überschrift „TG Netzwerk“.

    Allerdings ist nicht jeder Text dreispaltig. Es kann auch zweispaltige Texte geben: Wenn die Autoren eine größere Grafik einbinden möchten, kann ein 2spaltiger Text sinnvoller sein.

    Damit Cues ab sofort immer zu finden ist, habe ich ihn bei den News Links eingefügt.

  3. ETF says

    8. Februar 2010 at 20:08

    Super Trading Infos und Überlegungen

    da alle gerade wieder sehr pessimistisch werden und auch schon prognosen von
    daxständen um unter 4.000 rumgereicht werden

    oute ich mich einmal als bulle

    daxstand ende 2010 – 7500 – 🙂

  4. Gert Schmidt says

    9. Februar 2010 at 6:48

    Mit dieser Aussage hätten Sie Ende 2007/Anfang 2008 wahrscheinlich auch zu den Käufern gehört.

    Sie beziehen sich auf die Börsenstimmung – und dafür hält Investors Intelligence Daten bereit. Schauen Sie z.B. hier:

    http://www.market-harmonics.com/free-charts/sentiment/investors_intelligence.htm

    Danach befindet sich das BB-Ratio auf dem Niveau von damals: nach einer Euphoriespitze etwas heruntergekommen – aber noch längst nicht am Boden liegend.

    Die Parallelen zu damals sind auch mit anderen Indikatoren zu erkennen – nicht umsonst wünschen sich einige Entscheidungsträger immer noch „Bad Banks“.

  5. Gert Schmidt says

    9. Februar 2010 at 6:58

    Hier die Ergänzung zum Warnsignal für Staatsanleihen (Ziffer 5., Zinsen der Bewertung von KFEB)

    Die „Kurs Trend Prognose Anleihen“ fiel stark gegen den Trend des Bund Futures – und das auch noch bei stark gestiegenem Umsatz. Das könnte die Basis für einen stärkeren Rückgangs von Staatsanleihen sein.

  6. SirTP says

    9. Februar 2010 at 7:31

    Stärkerer Rückgang von Aktien?

  7. Gert Schmidt says

    9. Februar 2010 at 7:34

    Habe gerade den Text ergänzt: Rückgang von Staatsanleihen.

  8. SirTP says

    9. Februar 2010 at 7:42

    Fließt dann das Geld in Aktien oder woanders hin?

  9. Gert Schmidt says

    9. Februar 2010 at 7:46

    Woanders hin, z.B. in Richtung schwarzer Löcher in den Bilanzen, wo es absorbiert wird. 😉

    Kann mir nicht vorstellen, dass es wie 2003 in Richtung Aktien fließt. Jedenfalls fehlen dafür zurzeit noch die Hinweise.

    Anleihen werden auch verkauft, damit die zu erwartenden Neuemissionen gezeichnet werden können.

    ggf. Gold.

  10. SirTP says

    9. Februar 2010 at 8:19

    Innerhalb von Sekunden wurde der DAX um 8Uhr fast 1% hochgekauft. Ohne Worte….

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