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Strategie für die Long Spekulation

5. April 2007 von Gert Schmidt, Hannover

Es ist geplant, die DAX Zertifikate zu halten, so lange die Indikatoren Hinweise auf einen intakten Aufwärtstrend liefern.

Dazu gehört ein Kursanstieg mit niedrigem Volumen und eine geringe Marktbreite während des Anstiegs.

Sie erkennen das anhand der Moving Markets Indikatoren:

  • schwächer als der DAX tendierende A/D-Linie (heute zur Eröffnung neues Kaufsignal möglich)
  • schwächelnder Umverteilungsindex
  • hinterher hinkender Hysterieindikator
  • langsamer als der DAX steigender Indikator Aktienvolumen
  • steigender Indikator für Trendsetter Aktien

Dadurch signalisieren die Indikatoren, dass die Mehrheit der Marktteilnehmer verunsichert ist, während eine Minderheit, gut informierte Insider, einsammelt.

Aber selbst wenn die Indikatoren auf eine Umverteilung/Überhitzung hinweisen, muss das nicht gleich ein schnelles Ende des Aufwärtstrends bedeuten. In der euphorischen Übertreibung, in der Endphase des Aufwärtstrends, kann der DAX schnell 100, 200 Punkte zulegen, obwohl die Indikatoren schon abwärts zeigen. Im Frühjahr 2006 konnte das beobachtet werden (z.B. Bericht vom 23.03.2006).

Dass weiteres Kapital nachfliessen kann, lässt sich aus den Umsatzindikatoren ableiten:

* Aktienvolumen (Gesamtmarkt)

* A-VolB3 (Segment der Trendsetter)

Erst ihre Outperformance würde Überhitzungserscheinungen und eine hohe Investitionsquote signalisieren.

Dass der DAX gegenüber der New Yorker Entwicklung als Outperformer dasteht, ist zweifellos eine kritische Entwicklung. Sich damit entspannt zurückzulehnen, wäre ein Fehler. Es ist angebracht, das als Warnung zu bewerten. Deshalb wurde für die Long Spekulation ein Zertifikat mit niedrigem Hebel gewählt.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. JL says

    5. April 2007 at 10:03

    Sind in Deutschland die Boersen am Freitag und am Montag geschlossen?
    Und in den USA?

    Vielen Dank fuer die Hilfe. Ich bin ja so weit weg… 😉

  2. Gert Schmidt says

    5. April 2007 at 10:11

    Deutschland: Freitag + Montag geschlossen.

    http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/kir/gdb_navigation/trading_members
     

    USA: Freitag geschlossen.

    http://www.nyse.com/Frameset.html?nyseref=http%3A//www.nyse.com/&displayPage=/about/1022963613686.html?sa_campaign=/internal_ads/callouts/holidaysandhours

  3. Pat says

    5. April 2007 at 10:12

    Danke her Schmidt hatte im Kalender 2005 nachgesehen …

  4. JL says

    5. April 2007 at 10:16

    Vielen Dank Herr Schmidt!

  5. Jutta says

    5. April 2007 at 12:18

    d.h. Ostermontag handeln sie an der WallStreet, während wir zuschauen.
    Am 9.04. 2007 ist auch terminlich nichts Besonderes anberaumt für die WallStreet.

  6. der_mit_dem_dax_tanzt says

    5. April 2007 at 12:19

    Ich gehe auch noch nicht short. Obwohl die Outperformance des Dax gegenüber FTSE gerade dazu einlädt. Um 13:00 Uhr ist ja noch ein Termin in GB. Mal sehen was die Herren dort beschliessen.

  7. Gert Schmidt says

    5. April 2007 at 13:02

    Siemens zieht den Gesamtmarkt nach oben. Zusammen mit der Dt. Bank und Münchener Rück hat der Titel eine Menge Nachholbedarf.

    Siemens ist heute (82 Euro) so günstig wie im Sommer 2006 bei 63 Euro – und das bei unveränderten Aussichten.

    Für die Markttechnik war eine Siemens-Rallye in den vergangenen 12 Monaten jedesmal (ca. 9 x) der Anschub für weitere Gewinne.

  8. JL says

    5. April 2007 at 14:46

    @ Gil: vielen Dank fuer die Aufklaerung. Bin als Anfaenger abhaenig von Meinungen, wie dieser Ihrigen.

    @ Alle: obwohl glaube ich Jutta auf diesem Gebiet der Spezialist ist, sehe ich bei der KO-Map von Ariva, dass neben 7100 dann wieder bei 7150 eine Menge KOs abzuholen sind. Nachdem die Indis (von GS) aufwaerts zeigen, der Monster Job Index USA ueber Erwartungen war, reissts mich heute wahrscheinlich hoechstens in der gegend von 7150 zu Shorts hin. Und was ist, wenn die Konjunkturdaten der USA am Montag auch gut sind? Dann werden die Shorts nochmal bluten. Und es passiert genau das, was Otto N. wie ich nach dem starken Anstieg der letzten Wochen fuer unloeglich halten, nochmal ein Schub nach oben. Gefaehrlich, gefaehrlich… 😉

  9. Dirk P. says

    5. April 2007 at 15:09

    Es wird nicht ewig nach oben gehen, auch in einem Aufwaertstrend. Irgendwann wird wieder irgendetwas fuer einen Schub nach unten sorgen. Vielleicht die naechste Berichtssaison. Oder die ueblichen Stoerfaktoren. Aber wir koennten auch eine Uebertreibungsphase erleben, wie 2001. Die Grossen werden’s richten. Wie immer. Da soll mir z.B. mal einer erklaeren warum im ENDESA Fall alle Elektro-Aktien gestiegen sind, wobei mindestens 3 gerade das Gegenteil gemacht haben (die einen haben gekauft, E.ON hat darauf verzichtet). Unlogisch oder? Spekulation halt.

  10. john says

    5. April 2007 at 15:11

    ich denke es gibt heute noch einen schub nach unten,weil der euro über 1,34 klettert,geh aber nicht short,ist zu heiss

  11. john says

    5. April 2007 at 15:11

    und schon ist er darüber,mal sehen ob der markt reagiert

  12. john says

    5. April 2007 at 15:28

    das ist unglaublich,euro steht bei 1,3423,bin jetzt mit 2500Euro Short,zwei verschiedene Scheine.

  13. FW says

    5. April 2007 at 18:44

    hallo…
    was sagt ihr denn zu SAP…könnte doch jetzt ein Kauf wert sein !?
    FW

  14. der_mit_dem_dax_tanzt says

    5. April 2007 at 19:06

    Ind. 7115. Gehe mal short. Ich glaube nicht mehr an Indikatoren! Bis Dienstag auf jeden Fall nicht.

  15. boersentiger says

    6. April 2007 at 0:16

    Würde erst Short gehen, wenn der Trend gebrochen ist.

  16. siggi says

    6. April 2007 at 0:23

    das sehe ich genauso.
    kerkorian kauft DCX chrysler ab; das hat DCX in USA schon +5% nach oben gebracht und die außerbörslichen dax-indikatoren stehen schon kurz vor 7130pkt

  17. gelegentlicher zuschauer says

    6. April 2007 at 11:17

    Welle 3 rauf auf 7250, Welle 4 runter auf 7050, Welle 5 rauf auf 7500 und dann ist Mai

  18. john says

    6. April 2007 at 13:08

    ich weiss nicht so recht,wenn kerkorian nur 4,5 Milliarden bietet,auch wenn es das erste gebot ist,ist das ja sehr weit unter dem was sich viele gewünscht haben,warten wir erstmal ab,was der kurs nach der eröffnung macht,sollte er mit 5% plus eröffnen,würde ich mal einen short wagen

  19. Gert Schmidt says

    6. April 2007 at 15:21

    Solche Übernahmen und Fusionsspekulationen kommen immer am Ende einer Hausse. Schließlich wurde in den vergangenen Jahren weltweit an der Börse eine Menge Geld verdient, so dass Aktienpakete umfangreich beliehen werden können.

    Das Fusionsfieber hat noch gar nicht richtig begonnen, so dass in den nächsten Wochen einiges auf die Börsen zurollen könnte.

    Dann spielen Gewinnaussichten und KGV-Verhältnisse keine Rolle mehr, weil es um Industriepolitik und Macht geht. Sollte so etwas passieren, sind DAX 7.500 locker drin.

  20. Jutta says

    7. April 2007 at 10:30

    @gelegentlicher zuschauer
    genau das ist das Gefährliche an der ETW. Man denkt in Strukturen voraus und glaubt der Dax Index verhält sich dann annähernd so. Warum sollte er?
    Eine natürliche Gesetzmäßigkeit gibt es dafür nicht. Der Dax Index wird durch Menschen, Ereignisse, Verlust-Gewinn-Entwicklung der Dax AGs und auch von daraus sich ergebenden Zufällen bestimmt.
    Allerdings handelt es sich bei den Preis-Ausschlägen um keine Normalverteilung nach Gauß’scher Glockenkurve. Die Extreme kommen wesentlich häufiger vor, als diese suggeriert. Daher ist sie als Risiko-Erfolgs-Betrachtung völlig ungeeignet. Das sollte man bei einem Investment an der Börse unbedingt beachten.
    Geschichten von Tradern die angeblich die Glücksformel entdeckt haben, ob durch Zeitzyklen oder durch dividieren oder quadrieren von bestimmten Verhältnissen mit dem aktuellen Kurs, ist absoluter Nonsense und so alt wie die Börse selbst.
    Solche Geschichten dienen nur dazu mit Büchern oder begleitendem Material Profit zu machen. Die Einzigen die dabei verdienen, sind die Erfinder solcher Informationen. Von diesem Geschäft lebt eine ganze Industrie.
    Auch die Chartanalyse ist nur ein sehr begrenztes Hilfsmittel und sollte eigentlich nur für sehr kurze Zeiträume angewandt werden. Eine Art Ableitung bis zur nächsten Biegung. Daraus Kursenverläufe in die Zukunft zu projezieren ist mit großen Fehlern behaftet.
    Das Chartverfahren ist für sehr kurze Zeiträume vergleichbar mit der Berechnung eines voraussichtlichen Kursverlauf von einem bewegten Objekt (Flugzeug oder Rakete – dient zur Berechnung der Zielkoórdinaten). Allerdings erfolgt hierbei die Näherungsberechnung mit hohem Aktualisierungsgrad der Flugdaten die sich nach der Objekt Geschwindigkeit richten (dabei sollte die Abtastrate mindestens dreimal so hoch sein).
    Bei Passagier Flugzeugen liegt die Plib Rate im Sekunden Bereich und gilt immer nur bis zum Eintreffen des nächsten aktuellen Plib (empfangene Radardaten Kordinaten zu diesem Flugobjekt). Die Kursvorausberechung für ein bestimmtes Fenster, dient in dem Fall dazu eventuelle Kollisionen mit anderen Flugobjekten zu vermeiden und diese möglichst früh anzuzeigen.

    Fazit:
    Wie würden Sie sich verhalten falls Sie eine Gesetzmäßigkeit entdeckt hätten, die Ihnen hilft an der Börse todsichere Profite zu machen, würden Sie sie jemand erzählen? Ich glaube nicht.
    Die Einzigen die so etwas schnell merken würden sind die Broker. Sie kennen die Erfolgsmuster und würden sofort merken, wenn jemand davon abweicht.
    Ein Grund für den großen Verdienst rund um die Börse, sind die über 2000 Finanzinstrumente der Banken die Mathematiker für sie austüfteln.
    Und glauben Sie mir mit jedem davon verdient die Bank.

    Was GS macht, ist das Verhalten der Kursteilnehmer zu analysieren. Und wie man sehen kann bringt er zumindest teilweise Licht ins Dunkel.

  21. Jutta says

    7. April 2007 at 10:33

    @gelegentlicher zuschauer
    entschuldigung es muß EWT heißen (Abkürzung für Elliott-Wellen-Theorie).

  22. Bernardo says

    8. April 2007 at 10:21

    Hallo Herr Schmidt,
    seit einiger Zeit lese ich mindestens 1x pro Woche die Beiträge und muss sagen, dass geäußerte Prognosen im Mittel eine hohe Güte haben.
    Habe gerade was von James Surowiecki (The wisdom of crowds) gelesen.
    Die Kernthese ist, der Mittelwert aller unbeeinflussten ernstgemeinten Meinungen ist besser als die Meinung des klügsten Teilnehmers der Gruppe.
    Eigentlich müsste daher die Differenz zwischen Dax-Future und Dax eine sehr hohe Prognose-Güte haben. Tatsächlich war dem zumindest vor der letzten Korrektur so, der Abstand zwischen DAXM07 und Dax schmolz fast auf Null kurz vor der scharfen Korrektur. Was halten Sie davon, diesen Abstand als „Crowd-Wisdom-Indikator“ sehr hoch zu wichten? Schöne Ostern. Bernardo

  23. gelegentlicher zuschauer says

    8. April 2007 at 15:51

    Hallo Jutta,
    zuerst einmal frohe Ostern!
    Und danke dafür, dass sie sich die Zeit nehmen, um sich so ausführlich mit meiner Elliott-Welle zu beschäftigen.
    Ich persönlich halte sehr viel von Charttechnik.
    Und IMO reagieren Menschen immer und immer wieder gleich auf ähnliche Ereignisse. So gesehen machen die Elliott-Wellen viel Sinn.
    Selbstverständlich lässt sich der Verlauf der aktuellen Bewegung nicht genau prognostizieren, weil er von der Datenlage abhängt.
    Die Chart-Marken 7250, 7040 und 7500 stellen lediglich nur meine persönliche Meinung dar basierend auf meiner Einschätzung des aktuell sehr starken Marktes. Ob die aktuelle Bewegung (Welle) bis 7250 oder nur 7184 reicht ist völlig unerheblich.
    Und ob ich Fibonacci-Zahlen heranziehe um mögliche Kursziele zu errechnen oder mir die A/D-Linie anschaue ist ebenfalls völlig irrelevant. Das sind alles nur Hilfsmittel und Teile eines Trading-Systems.
    Einzig und allein relevant bei einem Trading-System ist die Disziplin.
    Im Übrigen finde ich das, was Herr Schmidt macht echt gut. Mit all diesen Hilfsmitteln müssten sich Ein- und Ausstiegssignale sehr akkurat bestimmen lassen. Deshalb schaue ich ab und an mal vorbei, um mir eine Meinung mehr zum Markt durchzulesen. Allerdings habe ich zum Day-Trading absolut keine Zeit.
    Sie schreiben auch, dass Herr Schmidt „Licht ins Dunkel“ bringt. Hier möchte ich Sie fragen: Warum brauchen Sie Licht im Dunkeln? Warum wollen Sie wissen wieso es heute aufwärts und morgen abwärts geht? Selbstverständlich ist die Psychologie der Märkte entscheidend für mein Trading-Verhalten. Aber die drei Größen Einstiegspunkt, Richtung und Ausstiegspunkt sind vollkommen ausreichend. Wie man diese Größen bestimmt, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
    Und ich würde die Zyklen, insbesondere die saisonalen Zyklen nicht außer Acht lassen.
    „Fazit“: ich habe lediglich meine bescheidene Meinung der aktuellen Bewegung wiedergegeben. Ich wollte, dass Sie auch gegebenenfalls von meiner Einschätzung des Marktes profitieren können, so wie ich rein theoretisch Profit aus den Beiträgen dieses Forums schlagen könnte. Mehr nicht.
    Bis bald.

  24. Jutta says

    9. April 2007 at 15:04

    @gelegentlicher zuschauer
    das Jahreszeiten Einfluss auf die Börse haben ist nicht von der Hand zu weisen.
    Ich persönlich habe festgestellt, wenn der Sommer schön heiß ist, wollen die wenigsten (falls sie nicht beruflich dazu verdammt sind) die Zeit vor dem Rechner verbringen und Kurse analysieren.
    Außerdem spielen Ferienzeiten auch eine große Rolle. Bevor man für ein paar Wochen in den Urlaub fährt. Stellt man kurzfristig eingegange Positionen natürlich glatt. Und wenn das viele Tun, dann sackt’s auch manchmal ab Richtung Sommerloch.

  25. Gert Schmidt says

    10. April 2007 at 10:33

    @Bernardo, Crowd-Wisdom-Indikator

    Das ist ein interessanter Ansatz, den ich selbst auch schon mal beobachtet habe. Allerdings habe ich bei DAX Future und DAX beobachtet, dass dabei eine Portion Antizyklik vorkommt: In Wendephase ist der DAX Future Out- oder Underperformer.

    Bei niedrigem Abstand wird signalisert, dass Skepsis vorherrscht, was oft als Auslöseer für steigende interpretiert werden darf.

    Habe den Indikator dann nach ein paar Monaten Beobachtungszeit verworfen. Ein Unsicherheitsfaktor bei der Interpretation ist auch, dass sich Future und Basis einander zum Verfalltermin annähern.

  26. Gert Schmidt says

    10. April 2007 at 10:56

    Licht ins Dunkle bringen

    Die Börse zeigt sich oft als Black Box, die schwer zu durchschauen ist. Dabei bewegt mich zwar auch die Frage, WARUM sie sich bewegt. Aber das sind oft nur Mutmaßungen. Denn die wirklichen Gründe erfahren wir regelmäßig – wenn überhaupt – erst hinterher.

    Wir wollen deshalb nicht herausfinden, warum die Kurse steigen, sondern nach welchem Muster das geschieht. In den Trendwendebereichen verhalten sich die Marktteilnehmer anders als während des intakten Trends. Das läßt sich täglich aus den Informationen ableiten, herausarbeiten.

    So gelingt es, sich an einen Trend zu hängen oder sich kritisch zu zeigen, wenn neue Muster entstehen und der Markt (noch) von der Trägheit der Masse bewegt wird..

  27. Gil says

    10. April 2007 at 14:07

    @All

    Schön anzusehen, wenn alles so schnell wieder steigt…..da lässt sich unproblematisch dran partizipieren…..jedoch fängt jener frühe vogel den wurm, der sich mal eine chartauflösung auf monatsansicht anschaut….bitte inklusive macd und stochastik…..wer was von bärischen divergenzen versteht, weis was zu tun ist…..

  28. FW says

    11. April 2007 at 21:18

    Hallo zusammen,
    in Hinblick auf die SAP Zahlen nächste Woche,
    favorisiere ich für morgen einen Kauf :

    CALL auf SAP GS8UJG

    …vor einiger Zeit wurde hier etwas über Straddle
    geschrieben was ich sehr interessant fand,
    (vielleicht möchte sich anhand SAP einer zum Thema äußern)
    ich denke die schlechten Nachrichten sind im Kurs drin,
    was wohl passiert wenn es eine positive Überraschung gibt…?!

    schönen abend an alle
    FW

  29. Gert Schmidt says

    12. April 2007 at 15:13

    SAP hat sich verbessert, weil die Aktie schwach blieb:

    Mit einem Gewinnwachstum von 18 Prozent bis 2008 hat das Unternehmen überdurchschnittliches Gewinnwachstum im DAX. Das das KGV von 21 ist im Vergleich zum Gesamtmarkt ok.

    Zum Vergleich:

    DAX Gesamtgewinnwachstum 12,4

    DAX Gesamt KGV 16

    So gesehen hat SAP Nachholpotenzial: Enttäuscht der Vorstand nicht, sondern erfüllt er die Prognosen, sieht es gut aus. Das könnte dann auch den Gesamtmarkt beflügeln.

    Die Bewertung ist heute viel günstiger als im Sommer 2007. Siehe Indikator „RP SAP“, Renditeperformance SAP:

    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/sap.php

    Renditeperformance (RP)

    Für jede Aktie des Deutschen Aktienindex wird bei Moving Markets die Renditepeformance errechnet. Mehrere Aussagen werden mit dem RP Indikator auf einer Linie vereinigt:

    * Die Veränderungen der Gewinnschätzungen der Analysten für das laufende Geschäftsjahr.

    * Die Entwicklung der Gewinnrendite je Aktie im Verhältnis zum Gesamtmarkt.

    * Die Bewertung ob eine Aktie eine hohe Rendite aufweist oder, das Gegenteil davon, spekulativ einzustufen ist.

    Notiert der Indikator über null, erfolgt die Einstufung im renditestarken Depot.

    Notiert der Indikator unter null, erfolgt die Einstufung im spekulativen Depot.

    Die Kursverläufe beider Depots ergeben in der Summe den Moving Markets Confidence Index (MMC).

    Verbessert sich die Gewinnrendite, steigt der Renditeperformance Indikator.

    Das geschieht durch

    a) fallende Notierungen der Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt

    b) Erhöhung der Gewinnprognosen der Analysten

    Verschlechtert sich die Gewinnrendite, fällt der Renditeperformance Indikator.

    Das geschieht durch

    a) steigende Notierungen der Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt

    b) Sinkende Gewinnprognosen der Analysten

    Der Renditeperformance Indikator ist deshalb ein nützliches Instrument, um über die Gewinnentwicklung des Unternehmens, der Markteinschätzung einen Überblick zu bekommen. Außerdem erfährt ein Beobachter, ob und in welchem Umfang Analysten ihre Gewinnprognosen veränderten. 

     

  30. FW says

    12. April 2007 at 15:48

    SAP heut im schwachen Gesamt-Markt
    mal gegen den Trend stark…

    Danke Hr. Schmidt, für diese ausführliche Betrachtung.

    Da ich aus Zeitgründen nur auf Wochenbasis sinnvoll
    handeln kann, und der OS einen hohen Zeitwertv. hat
    habe ich mich nun doch für ein Zertifikat entschieden,

    geplanter KAUF heut od. morgen: DR4P1Z

    Einen wunderschönen Tag noch an Alle…
    genießt neben der Börse auch dieses tolle Wetter
    FW

  31. FW says

    12. April 2007 at 16:39

    SAP war in den letzten Jahren einer der
    Werte mit kontinuirlichen WERT-Steigerungen
    Dividende+Perf., letztlich die „geringer-erwarteten“
    Gewinnaussichten und die Oracle-Geschichte drückten den Kurs
    …wobei der Vorwurf -Diebstahl geistigen Eigentums wohl nix war.

    wenn Institutionelle den Wert wieder „neu entdecken“
    sind Kurse oberhalb 70Euro vorstellbar

    DR4P1Z gekauft zu 2,22

    Hebel-Bull-Zert.
    Knock Out:32,16531
    Fälligkeit: endlos
    Szenario:
    +10%: 37,85 5,77 147,68%
    +7,5%: 36,99 4,91 110,76%
    +5%: 36,13 4,05 73,84%
    (keine Kaufempfehlung)

    FW

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