http://finance.yahoo.com/q/bc?s=^NDX&t=5d&l=on&z=m&q=l&c=msft
Das US Softwarehaus klettert über ein Prozent, während der Nasdaq100 ins Minus rutscht. Das darf als Vorbote für die nächste Abwärtsbewegung gewertet werden.
Die DAX Indikatoren geben keine Entwarnung. Deshalb erscheint es gut möglich, dass deutsche Aktien der voraussichtlich schwachen US Entwicklung anpassen werden.
Beachten Sie die Dt. Telekom:
Das Szenario ging zwar bislang auf, weil sich der Titel vom Gesamtmarkt nach oben abkoppelte. Aber meine Erwartungen an eine Aufwärtsbewegung waren größer.
Angesichts der Dividendenrendite, die das Unternehmen verspricht (knapp 5,2 Prozent), ist die Aktie zwar kurzfristig sehr beliebt unter den Anlegern – aber offenbar nicht beliebt genug, denn der Titel hätte schon mit der 15 Euro-Marke flirten können.
So erscheint es denkbar, dass die Aktie das aktuelle Niveau nur halten kann, weil Anfang Mai die Dividende gezahlt wird. Nach dem Abschlag könnte es noch einmal kräftig abwärts gehen – wenn der DAX anhaltend schwach bleibt.
Aus dem Blickwinkel der Markttechnik sieht es für den Titel gemischt aus: Die hohen Umsätze in den vergangenen Tagen- bei vergleichsweise moderater Aufwärtsbewegung – stellen dabei ein Warnsignal dar. Es dürfte dem Titel schwer fallen, die 14 Euro-Hürde zu überwinden.
Deshalb wird die Aktie verkauft – letzter Kurs 13,96 Euro.