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Rücksetzer trübt nicht das Indikatorbild

16. November 2005 von Gert Schmidt, Hannover

Die aktuelle Börsensiutaion ist typisch für einen intakten Aufwärtstrend:

DAX AD-Linie Aktienvolumen

All das stützt den Kursanstieg:

  • Geringe Marktbreite beim Anstieg und Konzentration auf Index-Schwergewichte
  • Niedrige Umsätze mit steigenden Notierungen
  • Lustlosigkeit der Anleger mit zögerndem Kursanstieg des Gesamtmarktes
  • Schnelle Rücksetzer mit hohem Volumen
  • Die nachfolgende Grafik zeigt A/D-Linie und Aktienvolumen im Zeitraum März 2004 – Februar 2005 aus der Indikatoranalyse vom 25.02.2005:

    DAx 2004 - 2005

    Sie sehen daran, dass negative Divergenzen (= die Indikatoren hinken dem DAX hinterher, bzw. der DAX steigt schneller als die Indikatoren) die Voraussetzung für steigende Kurse sind.

    Dabei sind zwei Varianten möglich:

    1. Es kommt trotz der Kaufsignal-Situation zu kräftigen Rücksetzern. Dann steigt der DAX anschließend um so schneller (Juli 2004 und Oktober/November 2004).

    2. Der DAX schiebt sich mit geringen Schwankungen aufwärts (November/Dezember 2004).

    Einen Absturz des Marktes ohne vorherige Warnsignale der A/D-Linie und/oder des Aktienvolumens gab es in den vergangenen Jahren der Berichterstattung noch nie. Jeder heftigen Talfahrt gingen entweder widersprüchliche Indikatorsituationen oder konkrete Warnsignale voraus.

    Auf die aktuelle Situation übertragen bedeutet das: Der Rücksetzer darf als technische Reaktion im Aufwärtstrend angesehen werden.

    So geht es mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter:

    A. Der Aufwärtstrend ist intakt, so dass der DAX in eingen Tagen/Wochen deutlich höher notieren dürfte als heute. Dass der DAX seine Rallye nicht schnell fortsetzte, verbesserte die Basis für den Anstieg.

    B. Praktisch an jeder charttechnischen Unterstützungslinie kann der DAX seinen Rückschlag stoppen und nach oben drehen: 5.060 – 5.050 – 5.040 – 5.030 – 5.020 – 5.000 – 4.980 – 4.950 – 4.900.

    Bei aktuell 5.073 Punkten bzw. beim Tagestief von 5.060 Punkten könnte deshalb der Markt schon nach oben drehen. Aber wegen der uneinheitlichen amerikanischen Indikatoren erscheint es riskant, sofort von einer raschen Aufwärtsbewegung auszugehen. Dazu müßten die kurzfristigen Indikatoren bis zum Nachmittag weitere Hinweise liefern, z.B. anhaltend schwache A/D-Linie und niedrige Umsätze bei einem Anstieg.

    Für das Musterdepot besteht kein Handlungsbedarf, weil es dem Argument des intakten Aufwärtstrends folgt. Kurzfristige Rücksetzer spielen bei den Positionen keine Rolle. Gründe für Gewinnmitnahmen liegen nicht vor.

    Filed Under: Aktuelle Berichte

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    Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

    Themen:
    Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

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