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Noch kein Ende der Korrektur

13. April 2008 von Gert Schmidt, Hannover

Am 7. April habe ich hier meine Beobachtung berichtet, dass

http://trendgedanken.de/?p=606

sich –  nach den täglichen US-Geldbewegungen zu urteilen – das in der Vergangenheit recht erfolgreiche „smart money“  auf eine Korrektur einstellte. Dieser 7. April sah nach meinem vielleicht Blinde-Henne-Prinzip 🙂 prompt das US-Top; und jetzt ist die Korrektur mit der Gewinnwarnung durch General Electric am Freitag erst richtig in Fahrt gekommen.

Doch Vorsicht mit Shorts gleich am Montag morgen. Denn die Hexe „Mrs. Market“ hat so eine Art, uns mit zickigen Zick-Zack-Bewegungen an der Nase herumzuführen.

Jedenfalls habe ich mir heute die Frage vorgelegt: Folgte in den letzten Monaten  auf eine sehr steile Bewegung (nach unten oder nach oben) meist erst einmal eine Reaktion in die Gegenrichtung, ehe der  Abwärtstrend wieder aufgenommen wurde?  Im Stundenchart des Nasdaq Future seit dem 19. Oktober 2007 wurde im Backtest meine Frage so beantwortet: 21 mal ja: nämlich eine kurzfristig auf Stunden sehr gut und im Backtest profitabel handelbare Gegenreaktion; 7 mal nein, nämlich überhaupt nicht: eine elende Fortsetzung des Abverkaufs; 5 mal  „weder-noch“, also volatil hin und her ohne klaren Trend.

Wenn wir in 21 von insgesamt 33 Beobachtungen steiler Bewegungen eine Gegenreaktion sehen, dann hat die Erwartung einer handelbaren Gegenreaktion eine Wahrscheinlichkeit von 64% (21 ja  +  7 nein  +  5 unentschieden= 33 Fälle). Das ist die Art der Wahrscheinlichkeit, die ich immer gerne in Larry Williams‘ Worten mit einem „gezinkten Würfel“ vergleiche. Ich  werde also Montag darauf lauern, bei fallenden Kursen günstig long einzusteigen, um dann bei ansteigenden Kursen short zu gehen.

Von meiner Sentimentanalyse der US-Geldbwegungen her gesehen, besteht indessen nichts als Unentschiedenheit, so dass das Zwischentief noch nicht da sein sollte.  Ich werde berichten, wenn die Sentimentsituation wieder eine Kaufzone signalisiert.

Eine andere, nicht auf Sentiment beruhende Analyse habe ich bei Ichitaka ins Netz gestellt. Sie vergleicht den heutigen Markt mit dem Bärenmarkt von 1973/74 (ja, so lange zurück!) Damals waren die meisten heutigen Erfolgstrader noch nicht geboren , wogegen  ich mit meinen jetzigen  67 Jahren damals schon alt genug war, um  zu beobachten, wie Mrs. Market damals mit riesigen Bärenmarkrallies punktete, welche viele Auguren in den Ruin führte. Geschichte, sagt man, wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Dazu also jetzt mehr in

http://www.trader59.de/blog/

Filed Under: Herbert, Strategien der TG Leser

Reader Interactions

Comments

  1. Typ 17 says

    14. April 2008 at 8:52

    Guten Morgen allerseits! Hier mal eine aktuelle Darstellung des DAX vor Handelsbeginn… nur so zur Erinnerung 😉

    http://img329.imageshack.us/img329/876/20080411daxob2.png

    Grüße

  2. john says

    14. April 2008 at 11:51

    Bei der citigroup lese ich gerade,das sie eventuell ihr ganzes deutschlandgeschäft verkaufen wollen,ich meine das ist doch sozusagen tafelsilber,was man normalerweise nur in höchster not verkauft.Das gibt mir sehr zu denken.Und wenn ABN Amro ausserdem ihr hypothekengeschäft in deutschland nicht fortführt,weil die refinanzierung zu teuer ist,ich meine,in welchen schwierigkeiten sind oder kommen dann andere firmen,die finanzieren müssen???

  3. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    14. April 2008 at 15:22

    Bisher wurden Unternehmen daran gemessen, wie stark sie wachsen konnten.

    Künftig wird ein Unternehmen danach beurteilt, wie es in der Lage sein wird, sich in Zukunft zu verschulden, bzw. sich Eigenkapital zu beschaffen.

    Anhand solcher Kriterien trennt sich die Spreu vom Weizen. Kleine, flexible Einheiten sind dadurch attraktiver als die überschuldeten Dinosaurier-Blue Chips.

    Nach dem Zeitalter der Zantralisierung und Globalisierung könnte es wieder verstärkt eine regionalisierung geben, wo das Unternehmen in der Nachbarschaft wichtiger ist als eine Verwaltungszentrale in New York, London oder Frankfurt.

    Das Problem der Großen ist eine Chance für die Kleinen.

  4. Damian says

    14. April 2008 at 16:59

    Ich erwarte mehrere neue Tiefs nacheinander mit kleinen Rallies dazwischen. Dann eine größere Rally, wenn es Zeichen dafür gibt, dass die Häusermisere in US durch ist oder zumindest, dass der neue Präsident(in) dies schon richten würde. Aber dann… dann wird das Bond-Stock-Ratio zuschlagen, wenn die Zinsen am langen Ende steigen (www.trendgedanken.de/?p=607#comment-12668 ) und die Aktienmärkte noch mal nach unten drücken. Irgendwann stehen die meisten KGV10 in ein paar Jahren nach einer Hochzinsphase unter 10 und die große Stunde kommt, wie 1982 etwa, um längerfristig Geld in Aktien anzulegen. Und wovon bekommen wir das Geld? Klar, Swing Trading kann doch so schön sein. Ich freue mich schon auf Ihre Berichte, Herbert. Danke.

  5. Typ 17 says

    14. April 2008 at 20:14

    es gibt so viele trendkanäle, manchmal weiss man gar nicht welcher einem am besten gefällt… hier ist noch einer!

    http://img156.imageshack.us/img156/5960/20080415daxoa7.png

    Grüße

  6. SH says

    14. April 2008 at 23:34

    „ich meine das ist doch sozusagen tafelsilber,was man normalerweise nur in höchster not verkauft.“

    Kann mir jmd, mal die Metapher erklären? Verkauft man Tafelsilber in der Not nicht zuerst?

    Nur mal so…

  7. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    15. April 2008 at 10:22

    Tafelsilber:

    Vielleicht kann man das auch mit Organhandel vergleichen: Menschen in finanziellen Schwierigkeiten verkaufen z.B. ihre Niere.

    Etwas Gesundes wird abgegeben, um den Gesamtorganismus zu erhalten.

    Ja, das geschieht nur in äußerster Not.

    Das gilt jedoch nicht für ABNAmro: Das Hypogeschäft bestand darin, Verträge mit hoher Finanzierungsquote und hohen Risiken abzuschließen. Das läuft jetzt natürlich nicht mehr, weil die Refinanzierungsmöglichkeit fehlt.

    Anders sieht es bei der Citigroup aus, die die Citibank verkaufen möchte. Hier würde ich den Vergleich zur funktionstüchtigen Niere ziehen. Das Unternehmen ist in Bereichen tätig, die lukrativ sind und funktionieren. Die Citigroup benötigt Geld, um überleben zu können.

  8. john says

    15. April 2008 at 12:09

    @sh:Tafelsilber verkaufen bedeutet in etwa, in Aussicht auf kurzfristigen Gewinn seinen wertvollsten besitz zu verkaufen,verscherbeln oder verhökern bzw. wenn man dadurch die möglichkeit hat schlimmeres abzuwenden.

  9. Anonym says

    15. April 2008 at 13:00

    Falls hier jemand ist der ein gutes Zertifikat sucht – hier ist eines:
    DEKA-MIDDLEEAST AND AFRICA INHABER-ANTEILE TF O.N. (DK0EDQ)

  10. Damian says

    15. April 2008 at 15:47

    Hier stellt sich natürlich die Frage, ob Deka größer oder kleiner als Bear Stearns ist? 😉

  11. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    15. April 2008 at 16:02

    Wer hier ohne Namen eine solche Werbung betreibt, könnte ein guter Kontraindikator sein. Denn wenn die Deka-Gesellschaft solche Öffentlichkeitsarbeit betreibt, könnte es am mageren Geldzufluss liegen.

  12. homejohann says

    16. April 2008 at 18:14

    Deka Middle-East ist ein Fond und kein Zertifikat..

  13. lasalette says

    17. April 2008 at 13:49

    Hat Deka überhaupt einen Fond der rendiert ? Hab damit sehr schlechte Erfahrungen

  14. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    17. April 2008 at 14:41

    Bin zwar auch kein Deka Fan. Aber so pauschal zu beurteilen, ist ungerecht.

    Hier ist „der“ Dekafonds, die Mutter aller Deka-Produkte:

    http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=83623&PERIOD=7#chart

    Läuft langfristig mit dem DAX, sogar eine kleine Outperformance. Ist zwar ein langweiliges Investment, ist aber nicht schlecht.

    Jemand, der sich überhaupt nicht mit Aktien auskennt und sich an der „Deutschland AG“ mit z.B. 10 Prozent seines Vermögens beteiligen möchte, ist damit gut bedient.

    Wenn dann auch noch der 5%ige Ausgabeaufschlag umgangen werden kann, z.B. bei einem Fondsdiscounter (falls möglich, weiss ich nicht genau), sieht er gar nicht mehr so schlecht aus.

  15. P.T. says

    17. April 2008 at 18:28

    Ja, die Deka hat sich in den letzten Jahren gemacht. Trutbert Merkel, der verantwortlich ist, für den erwähnten Fonds ist ein erfahrener Manager und macht einen sehr guten Job. Im Übrigen bietet die Deka neuerdings auch ETFs an. http://www.etflab.com. Mit 0,15% Gebühren einer der günstigsten Möglichkeiten überhaupt in den Dax und andere Indizes zu investieren.

  16. cushman says

    17. April 2008 at 20:58

    Vor kurzem kam hier die NAchfrage bzgl. Rhodium. ABN-Amro Open-End Zertifikat DE000AA0XEK0
    Gelesen heute bei FTD: http://www.ftd.de/boersen_maerkte/derivate/:Portfolio%20Teuerstes%20Metall%20Welt%20Depot/344174.html

  17. cushman says

    17. April 2008 at 21:05

    Auch währungsgesichert als Quanto Zertifikat DE000AA0XEJ2

  18. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    18. April 2008 at 9:48

    Puhhh, Rhodium hat keinen transparenten Markt – ist nur etwas für Anleger, die sich einen Nervenkitzel gönnen wollen.

    Wenn Rohstoffe mal wieder ins Rutschen kommen – könnte aufgrund der Trend Prognose Indikatoren passieren -,

    http://www.movingmarkets.de/charts/gold.htm

    dann sieht es bei Rhodium übel aus.

    Da hat sich die Bank etwas ausgedacht, wo sie voraussichtlich einen guten Gewinn einstreichen wird – hauptsächlich beim Verkauf der Zertifikate.

    Möglicherweise sind solche Emissionen auch das Kennzeichen der Überhitzung am Rohstoffmarkt – vergleichbar mit dem Neuen Markt.

  19. P.T. says

    18. April 2008 at 14:37

    Herr Schmidt, ihr Goldindikator hat ja exzellent funktioniert. Wie geht’s Ihrer Meinung denn weiter mit Gold und Silber?

  20. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    18. April 2008 at 17:25

    Wenn das passiert, was ich vermute, dürften alle Rohstoffe, die in den vergangenen Monaten haussierten, den Rückwärtsgang einlegen. Im Gegenzug dürften andere, bisher vernachlässigte zulegen.

    Ich weiss nur noch nicht, wie das mit meiner DAX Short Position zu vereinbaren ist. Denn es müsste etwas Besonderes passieren, damit Aktien und Rohstoffe gemeinsam fallen.

    Andererseits ist Rohöl so teuer geworden, dass allein daraus kräftiges Rückschlagpotenzial für Aktien entstand.

  21. SirTP says

    18. April 2008 at 23:18

    Hallo Ihr! Ich grübel auch schon die ganze Zeit was man kaufen könnte. Meine Palladium Trades waren net schlecht – es ist halt schwer zu handeln.
    Gold,Silber und Rohöl sind mir zu teuer für Neueinstieg. Aktienmässig seit 4 Wochen leicht dabei. Werde aber am Montag wieder alles glattstellen. Shortmässig mache ich überhaupt nichts mehr – kosten mir meine letzten Nervenstränge…

    Was soll man auf Sicht zum Sommer kaufen? Eigentlich wollte ich erst vom Sommer heraus Aktien oder Fonds kaufen. Auf gute Geschäfte! SirTP

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