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Neuer oberer Wendepunkt möglich

22. Juni 2006 von Gert Schmidt, Hannover

Im Vergleich zu gestern Nachmittag, 17:30 Uhr, hat der DAX kein Aufwärtspotenzial mehr.

Wie Sie anhand des gestiegenen SP500/DAX-Ratios sehen können, hat das deutsche Börsenbarometer den US Anstieg bereits vorgestern in seinen Kursen verarbeitet. Der Indikator lief dem DAX nach oben voraus, was im intakten Abwärtstrend ein Verkaufsignal darstellt.

Es erscheint deshalb riskant, den steigenden Notierungen zu folgen.

Sollte der DAX heute dem Plus in Japan folgen, könnte er damit als Outperformer einen neuen oberen Wendepunkt markieren. Die japanische Börse ist genausowenig wie der DAX eine Trendsetter-Börse. Das Gegenteil ist der Fall und war im Frühjahr sehr schön zu sehen:

Der Yahoo-Vergleichs-Chart zeigt (wie an anderen Wendepunkten der vergangenen Jahre), dass DAX und Nikkei in Trendwendesituationen nach oben übertreiben.

Deshalb darf weiterhin das gestern beschriebene Phänomen des schwachen Ordervolumens als Warnsignal betrachtet werden.

Kommen heute im Tagesverlauf weitere Warnsignale hinzu, z.B. von der A/D-Linie, den Beta Faktor Indikatoren, könnte der DAX in ein neues Top hinein laufen. Dann würde die aktuelle Aufwärtsbewegung lediglich ein Strohfeuer darstellen, das von ungeduldig investierenden Optimisten entfacht wurde.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. P.T. says

    22. Juni 2006 at 14:47

    Zurück zu Schmidts Ordergrößen Indikator.
    Soweit ich weiß sind die Großanlager (deutsche Fondsgesellschaften und Versicherungen) vom Kursverfall überrascht worden und haben nicht nennenswert verkauft. Die sitzen auf ihren Beständen und warten ab.
    Das der DAX mit kleinen Ordern hoch geht, könnte ein Indikator sein, dass sich die größeren Adressen zurüchalten. Gelingt dem DAX ein weiterer Anstieg wittern viele Institutionelle ihre Kaufchance und gehen in den Markt noch stärker rein. Das könnte zum Anstieg auf 5800 führen und eine wundervolle Short Ausgangsbasis für uns werden.

    Beim DOW ist es auch interesant. Es sieht wirklich danach aus, als ob er sein Sommertop noch bis zum 30.06. erreicht. Dann gehts im Gleichklang bergab.

    So gesehen könnte Zeit-Analysts Prognose wahr werden. Ich befürchte nur, dass wir früher nach unten abdrehen.
    Grüße P.T.

  2. U.M. says

    22. Juni 2006 at 15:16

    Die Institutionellen mussten mit Sicherheit verkaufen, die haben genau definierte Stopp Loss Limiten um Verluste in Grenzen zu halten. Aussitzen geht dort nicht…

    Der LS Indikator ist am Nachmittag wieder verdächtig gestiegen bei abnehmendem DOID. Irgendwie etwas lustlos das Ganze… In Amiland siehst nicht viel besser aus. DJ verhalten im + Rest ganz knapp im -.

    Irgendwie wartet jeder auf jeden…

  3. P.T. says

    22. Juni 2006 at 15:50

    Also wenn man sich die Entwicklung der gro0en deutschen Fonds anschaut haben die alle genau so viel oder mehr verloren als der DAX.
    Von Verlutbegrenzung sehe ich nichts.
    Die Verkäufe kommen erst noch, wenn der DAX wieder fällt.

    Wer verkauft hat waren die Amis und Angelsachsen. Das Geld ist wieder nach USA und in den Dollar.

  4. Zeit-Analyst says

    23. Juni 2006 at 1:12

    Kein Zweifel, die Indikator-Mechanik von Herrn Schmidt ist vorzüglich. Selbst kann ich die Indikatoren zwar nicht lesen, aber die Interpretation, die ich hier mittlerweile täglich lese, lässt eindeutig darauf schließen.

    @ichitaka
    Ich zerlege keine Charts. Jeder Markt ist seine eigene Spielwiese. Es geht nicht darum, überall Muster zu erkennen, sondern DAS Muster herauszufinden, der große, übergeordnete Weg, den der Markt geht.
    Jede tiefere Zeitebene vom Jahr bis zur Sekunde dient u. a. zur Kontrolle der nächst höheren Ebene.
    Dabei gilt: in jeder Zeitebene bildet sich das gleiche Muster bezogen auf etwa den gleichen Zeitraum. Z. B.: der laufende Monat wird zu einer Erholung auf Monatsbasis führen. Das wurde aber erst deutlich, nachdem der erste Teil auf Tagesbasis bereits beendet war, und die Korrektur zeitmäßig auf den 30. Juni deutete. Der Monat wird also das gleiche Bild zeigen, wie der Tag. Ebenso die Woche: Nur in einem anderen zeitlichen Verhältnis: dort bildet sich eine aus der EWT bekannte unregelmäßige Seitwärtskorrektur.

    @U.M.
    Das muss man sich bildlich auf der Zunge zergehen lassen.
    Sie schreiben:
    „regelmässig korrekte und vor allem ZEITLICH KONKRETE Voraussagen“
    Ist das schon alles? oder darf´s auch ein bischen mehr sein!

    Weiter: „Der Markt ist in vielen Fällen von Emotionen gesteuert“
    Das ist richtig. Nicht die Fakten sind das entscheidende.

    „Ich höre immer nur “Erfolgsstorys” aus der Vergangenheit… ach wie komisch..“
    Sie können keine Erfolgsstory aus der Zukunft hören. Eine Prognose ist erst dann ein Erfolg, wenn sie bereits Vergangenheit ist, und dann ist es wahrscheinlich zunächst erst einmal das „blinde Huhn“, der Zufallstreffer.

    @alle
    Die Struktur hat sích entschieden, und es wird wohl planmäßig weiterlaufen.
    Als Minustage erwarte ich morgen und den 29. Juni, die restlichen Tage streben aufwärts. USA wird schon ab morgen steigen, weil sie heute schon hinreichend korregiert haben. Und Tokio? in ein paar Stunden kommt die nächste Überraschung…

    ach ja, ich schrieb „…dass sich in Zukunft Tokio nicht von der Welt abkoppelt oder umgekehrt.“ Diese Aussage bezieht sich natürlich nicht auf die kurzfristigen, sondern die langfristigen Bewegungen. Das Muster ist das gleiche, aber die Proportionen differieren.

  5. P.T. says

    23. Juni 2006 at 8:33

    Der Nikkei hat ein schönes Intradayreversal hingelegt. Das war wirklich eine Überraschung.

    Dann wäre heute ein guter Tag bis zum 28. long zu gehen.

    Grüße P.T.

  6. Zeit-Analyst says

    23. Juni 2006 at 12:42

    Hallo P.T.,
    nehmen Sie die Aufteilung nicht zu genau,… der Teufel steckt im Detail!
    M. E. hat intraday am Mittwoch bei 5.415 der Aufwärtsschub begonnen, der am 30. Juni etwa bei 5.800 enden sollte. Der Verlauf ist letztlich von sekundärer Bedeutung. Auf Tagesbasis hat dieser Schub bei 5.376 begonnen. Außerdem: ich bin mir beim Monatsende zwar ziemlich sicher, aber es ist nur eine Prognose, versteht sich.

    @U.M
    Im Prinzip haben Sie ja recht mit der Bauernfängerei, und es ist auch gut, dies so radikal zu äußern. NUR: wenn jemand wirklich etwas wesentliches erkannt hat, das über einen langen Zeitraum zu beweisen gilt, ist es eben schwierig, Gehör zu finden. Das Heer der Bauernfänger scheint übermächtig. Oder aber: Ein Selbstschutz-Mechanismus seitens der Finanzlobby.

  7. P.T says

    23. Juni 2006 at 13:16

    Zeit-Analyst:
    Bislang komme ich mit Ihren Prognosen sehr gut zurecht. Ich war ob man es glaubt oder nicht bis zum exakten TagesTief letzten Mittwoch short 🙂
    Boerse Stuttgart hatte meine Vk order nicht ausgefuehrt aber dank der Handelsaufsicht konnte ich am Tief verkaufen :- ). Dank gebuehrt ihnen, da sie fuer Donnerstag einen Plustag prognostiziert hatten, so dass ich am Mittwoch raus bin. Seit Montag bin ich long und will das bis Ende Juni beibehalten.
    Ich habe bis jetzt geglaubt, dass man Boerse nicht vorhersagen kann, aber hier geht es nicht um exakte Voraussage sondern um das fruehzeitige Erkennen eines grundlegenden Wechsels des Primaertrends. Das ist ihnen gelungen mit ihrem Posting am 9. Mai. Und das ist die wichtigste Frage an der Boerse ueberhaupt: Befinden wir uns in einer Hausse oder in einer Baisse? Ist diese Frage beantwortet ergeben sich alle anderen Schlussfolgerungen von selbst.
    Waehrend Analysten, Medien und Kommentatoren bewegungsunfaehig raetseln wie es weitergeht und wann die Korrektur innerhalb des Bullenmarktes zu Ende geht, haben wir Mitte Mai den Schalter auf den Baissemodus umgelegt. Das bleibt so lange, bis das Gegenteil erkennbar wird.

    Einen erfolgreichen Tag noch und gute Geschaefte
    P.T.

  8. P.T says

    25. Juni 2006 at 14:43

    Ich habe gerade den neuesten Gloom Boom and Doom Report von Marc Faber gelesen. Wieder mal vorzueglich. Er liefert den fundamentalen Hinterbau fuer die These einer einstweiligen Baisse.

    Diei Maerkte im nahen Osten sind ueber 50% seit Januar eingebrochen, obwohl sich der Oelpreis konstant oben gehalten hat. „Um Haussemaerkte am Laufen zu halten, benoetigt man einen immer groesser werdenden Liquiditatsstrom; damit Kupfer um 10% von 2000 auf 2200 US Dollar pro Tonne steigt braucht es eher eine kleine Menge an Geld, waehrend man fuer einen Anstieg von 8000 auf 8800 US Dollar pro Tonne weitaus mehr benoetigt. Diesbezueglich sind Haussemaerkte wie Drogenabhaengige, deren naechste Drogen/Liquiditaetsspritze abnehmende Wirkung erzielt. Um den gleichen Effekt zu erhalten muss die Injektion immer groesser werden oder es kommt zu ernsthaften Entzugserscheinungen.

    Die beste Zeit fuer Anlagen liegt gewoehnlich am Ende einer wirtschaftlichen Kontraktion oder am Beginn einer Expansion, bei der es zu reichhaltigen Ueberkapazitaeten kommt. Eben zu diesen Zeiten befindet sich ein Maximun an Liquiditaet im System und die Aktienkurse steigen, ohne dass es zu gewichtigen Kapitalausgaben kommt. Doch sobald eine zunehmende Menge an Liquiditaet vom Finanzsektor in das eigentliche Wirtschaftsleben abgeleitet wurde – im Falle des Mittleren Ostens in grandiose Wohn und Geschaeftsvorhaben und Ferraris – beginnen die Aktien rgelmaessig zu stocken oder fallen abrupt im Kurs.
    Das deckt sich mit Zeit-Analysts These, dass
    Geld entweder in den Finanzmaerkten oder in Wirtschaftsinvestitionen steckt.

    Es geht also um eine Verringerung der Wachstumsrate der globalen Liquiditaet. Erschwerend kommt hinzu dass die japanische Zentralbank ihr Politik des quantitative easing verschaerft und Liquiditaet aus dem System nimmt
    Die Notenbanken sind auf Geldverknappungskurs, FED, EZB und BOJ synchron. Das kann unmoeglich mit weiter steigenden Anlagen einhergehen.

    Beste Gruesse P.T.

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