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Moving Markets Protokoll seit 11.07.2008

17. Juli 2008 von Gert Schmidt, Hannover

Aus Moving Markets aktuell

Ein Rückblick auf die vergangenen Tage für das Trend Gedanken Archiv.

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11.07.2008, 12:48 Uhr Verkauf der DAX Short Zertifikate zu 2,03 EUR

Mit einer solchen Entwicklung des MMC kann die Unterstützung 6.200 Punkte halten.

Denn es beginnen jetzt auf dem ermäßigten Niveau Käufe im renditestarken Bereich.

Eine zusätzliche Long Spekulation scheidet im Moving Markets Depot aus. Die Aktienengagements sollen ausreichen.

Der Beitrag wurde am Freitag, den 11. Juli 2008 um 12:48 Uhr veröffentlicht.

25 Reaktionen zu “Verkauf der DAX Short Zertifikate zu 2,03 EUR”

  1. XXX schrieb am 11. Juli 2008 um 12:57 Uhr:
    würden Sie ohne die Aktienpakete jetzt long gehen?
  2. XXX schrieb am 11. Juli 2008 um 13:15 Uhr: Eine momentane Analyse ist schwierig. Der Dax taumelt im Dreieck am Ende der 5. Welle hin und her. Bei 7230 berichteten die Medien: – Bankenkrise so gut wie überstanden. Konjunktur in den USA besser als erwartet. Dax könnte auf 10000 Punkte steigen.
    Jetzt heisst es ( nach wenigen Wochen ): – Bankenkrise ufert aus, andere Branchen werden folgen. Wirtschaftsindikatoren viel schwächer als erwartet.Eine Erholung sollte möglich sein. Aber der Abwärtstrend könnte sich etabliert haben.Leider erscheint mir der Ölpreis kurzfristig unberechenbar. Auch eine optimistische Einstellung der Anleger bei Cognitrend passt nicht so ganz zum Bild von direkt steigenden Kursen.
    Auf jedenfall braucht man Mut, um bei der Nachrichtenlage long zu sein, mal sehen….
  3. Gert Schmidt schrieb am 11. Juli 2008 um 13:46 Uhr:
    Ohne die Aktienpakete würde ich jetzt Long gehen. Denn erstmalig seit April 2008 zeigen sich die renditestarken Werte als Outperformer. Das lässt den MMC stabil aussehen und ist deshalb ein weiteres Kaufsignal.Weil der Markt unter die 6.200 Punkte-Marke fiel und New York ebenfalls schwach sein dürfte, wäre das eine schöne Bärenfalle.Halten die Kaufsignale des MMC an, werde ich prüfen ob ein kleiner Long-Testballon gestartet werden kann.
  4. Gert Schmidt schrieb am 11. Juli 2008 um 15:47 Uhr:
    Keine klaren neuen Hinweise am Nachmittag, außer der bereits bekannten Sache, dass der MMC unter seinem Tief vom 08.07. bliebh und deshalb von den renditestarken Werten eine neue Outperformance ausgeht. Hier sammeln Trendsetter ein. Ein kurzfristiges Kaufsignal lässt sich daraus noch nicht ableiten. Short Investments bzw. Depotabsicherungen erscheinen unter solchen Bedingungen nicht mehr nötig. Der Markt darf jetzt frei pendeln, eine weitere Transaktion wird es im Moving Markets Depot heute nicht mehr geben. Ein wenig erinnert die Situation auch an Juni 2006:
  5. XXX schrieb am 14. Juli 2008 um 09:14 Uhr:
    Die Eroeffnung heute sieht ja schon wieder viel zu optimistisch aus, wenn man sich den Nikkei mal anschaut.
  6. Gert Schmidt schrieb am 14. Juli 2008 um 10:37 Uhr:
    Wegen der Continental-Rallye reagieren die Indikatoren widersprüchlich:Weil es sich um einen renditestarken Titel handelt, fällt der MMC überdurchschnittlich. Das ist ein Kaufsignal.Aber wegen der hohen Mittelzuflüsse bei dem DAX-Wert dürfte die Investitionsquote im Tagesverlauf so steigen, dass die Umsatzindikatoren am Tagesende ein neues Verkaufsignal liefern.Das ist eine schwer überschaubare Situation.Davon unabhängig darf der Übernahme-Versuch der Schaeffler-Gruppe als Signal für den Aktienmarkt bewertet werden: Die Schnäppchenjäger sind unterwegs – und zwar trotz der Finanzkrise und trotz der “Suppenküchen”-Szenarien.In einer ähnlichen Bewertungsliga wie Continental spielen die Musterdepotwerte MAN, ThyssenKrupp, Lufthansa, Daimler, Allianz.Neue Eigentümer erhalten mit ihren Käufen einen Teil der Deutschland AG mit Verbindungen in Wirtschaft und Gesellschaft, Vertriebsstrukturen, Produkten.Ölprinzen in aller Welt könnten das nutzen.
  7. XXX schrieb am 14. Juli 2008 um 11:16 Uhr:
    Mir waere eine Uebernahme von Siemens bzw der Allianz z.Zt. lieber. Aber die Continental Geschichte ist schon ein gutes Signal. Hoffentlich bleibt davon was haengen, bzw zuendet, so dass die Medien bald mal davon reden als immer nur die 3mal durchgekochten Pleiteszenarien von Banken.
  8. Gert Schmidt schrieb am 14. Juli 2008 um 13:06 Uhr:
    Inzwischen ist die Strategie klar: Kleinere Gesellschaften, die keinen Käufer finden und zu einer Kapitalerhöhung nicht mehr in der Lage sind, werden fallengelassen.Große Unternehmen, die eine Schlüsselstellung haben, werden in solchen Fällen vom Staat gestützt. Er wird damit seiner Verantwortung gerecht: Er muss die Suppe, die er eingebrockt hat, auslöffeln.Die Erkenntnis daraus: Je größer ein Unternehmen ist, desto besser ist es für die Überlebensfähigkeit. Wahrscheinlich kann es gar nicht groß genug sein. Ein Allianz-Merger würde hineinpassen, besonders dann, wenn für die Dresdner ein passender Bräutigam gefunden wird.
  9. Gert Schmidt schrieb am 14. Juli 2008 um 17:37 Uhr:
    Die Tagesbilanz der DAX Indikatoren ist wie erwartet etwas negativ, weil die Umsatzindikatoren zu stark kletterten (z.B. Aktienvolumen, A-VolB3).Ein Rückschlag in Richtung 6.150 wäre danach gut möglich.Aber wine neue Short Absicherung ist nicht erforderlich. Denn dass dadurch die Bodenbildung vervollständigt wird, lässt sich aus dem stark gefallenen MMC ableiten. Der Indikator fiel stark genug, um die Chancen für einen Turnaround deutlich zu verbessern. Idealerweise zeigt sich Wall Street heute noch einmal schwächer, um die Bärenfalle auszubauen. Dann könnte der DAX morgen auf niedrigerem Niveau eine neue Gelegenheit zur LONG-Spekulation bieten. Weil die Notenbanken die Märkte bzw. die betroffenen Unternehmen mit Bilanzschieflagen stützen dürften, erscheint es riskant, auf fallende Kurse zu setzen.
  10. XXX schrieb am 15. Juli 2008 um 08:45 Uhr:
    die short Zertifikate hätten sich schon wieder mehr als verdoppelt,hoffentlich fallen wir nicht dauerhaft unter den Bereich von 6140
  11. Gert Schmidt schrieb am 15. Juli 2008 um 09:29 Uhr:
    Long Spekulation geplant: Sobald der MMC Intraday zu fallen beginnt, werden Long Zertifikate für das Moving Markets Depot geordertAuf Tages-Schlusskursbasis fällt der Indikator bereits, was für den erwarteten Turnaround ein Meilenstein ist.
  12. XXX schrieb am 15. Juli 2008 um 10:42 Uhr:
    MMC immer noch knackefest..versuche mich trotzdem mal an einer kleinen long-Spek.,vielleicht kann der DAX sich ja bis knapp 6200 (Gap) hochzittern..
  13. Gert Schmidt schrieb am 15. Juli 2008 um 11:10 Uhr:
    Sieht schon ganz gut aus.Im Musterdepot wird gewartet, bis der Indikator stärker fällt als der DAX gestiegen ist.Ideal wäre es, wenn der MMC mit dem DAX fällt. In einem solchen Fall würde ich eine Signal-Trefferchance von 80 Prozent annehmen.Mal sehen, was jetzt beim zweiten Test des Tagestiefs passiert.
  14. XXX schrieb am 15. Juli 2008 um 13:15 Uhr:
    War mal wieder etwas zu früh mit den Longies..MMC dreht nun, oder?
  15. XXX schrieb am 15. Juli 2008 um 15:31 Uhr:
    Bei Bloomberg wurde eben folgendes aus Stuttgart berichtet:
    An der Euwax ist die Mehrheit der Marktteilnehmer massiv auf weiter fallende Kurse beim DAX eingestellt.
    Das ist ein guter Hinweis für den Kauf eines LONGs. Die Masse hat doch “fast” nie recht. 😉
  16. Gert Schmidt schrieb am 15. Juli 2008 um 17:08 Uhr:
    Sieht im kurzfristigen Bereich noch nicht rund aus.
  17. Gert Schmidt schrieb am 15. Juli 2008 um 17:26 Uhr:
    So schnell kann sich das ändern. MMC fällt. Neues Kaufsignal.
  18. Gert Schmidt schrieb am 15. Juli 2008 um 17:47 Uhr:
    Allerdings kein Entwarnung aus New York. Das MMC-Signal ist zwar gut und deshalb ist es aussichtsreich, long zu bleiben. Neue Long-Zertifikate scheiden jedoch vorerst aus, ggf. morgen.
  19. Gert Schmidt schrieb am 15. Juli 2008 um 19:33 Uhr:
    Der US Aktienmarkt wird nach oben gepflegt. Das ergibt die Auswertung des Stützungsaktivitäten-Indikartors, Bericht vom 10.07.2008, http://www.movingmarkets.de/trends/charts/aktuell/?p=413. Danach kann es zwar gut sein, dass sich der Markt auf dem aktuellen Niveau stabilisieren kann. Aber nach den Erfahrungen der vergangenen Wochen besteht weiterhin die Gefahr eines neuen Tiefs. Deshalb gibt es keinen Grund, den steigenden Notierungen hinterher zu laufen – zumal das Moving Markets Depot schon erheblich engagiert ist.Das bleibt in der Strategie zu berücksichtigen, ggf. mit einem neuen Absicherungsgeschäft, wenn auch die DAX Indikatoren ein neues Warnsignal liefern sollten.
  20. Gert Schmidt schrieb am 16. Juli 2008 um 10:04 Uhr:
    Das Kaufsignal des MMC wurde dadurch bestätigt, dass der DAX heute kletterte. Insofern wäre das ein erster Schritt in Richtung eines Aufwärtstrends.Der Nachrichtenlage entsprechend schwanken die Notierungen und mit ihnen der MMC. Ein Intradaytrend lässt sich daraus nicht ableiten.Grundsätzlich gilt jedoch die Vermutung, dass sich ein Aufwärtstrend entwickelt und kein Short-Absicherungsbedarf mehr besteht.Dazu sollte der MMC tendenziell fallen und der DAX stetig neue Hochpunkte markieren.Als Unsicherheitsfaktor bleiben1. die US-Entwicklung, weil die Indikatoren gestern ein Warnsignal lieferten2. die Überlegung, dass die Bodenbildung genauso lange dauern könnte wie im Frühjahr die Top Bildung. Dabei könnte es ein neues DAX Tief geben, OBWOHL der MMC fällt – vergleichbar mit der Bullenfalle Mitte Mai.Das Musterdepot wird darauf eingestellt, dass es

    1. eine Bärenfalle geben kann

    und

    2. der DAX seine Bodenbildung vervollständigt und sich ein Aufwärtstrend entwickelt.

  21. Gert Schmidt schrieb am 16. Juli 2008 um 12:00 Uhr:
    DAX 6.040. Für die Vervollständigung der Bodenbildung erforderlich:* steigender Beta und Rendite hoch
    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/betahoch.php* steigendes renditestarkes Depot, bzw. schwaches spekulatives Depot
    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/daxdepots-ch.php * fallender MMC
    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/mmc.ph p* A/D-Linie fällt auf ein neues Tief, während der DAX kein neues Tief markiert
    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/idax5.php * schwacher Umverteilungsindex
    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/umverteilungsindex.php
  22. XXX schrieb am 16. Juli 2008 um 16:42 Uhr:
    16.48 Uhr
    6145 DAX-Punkte sind wieder erreicht, was für ein verrückter Markt!
    Ist das jetzt das Signal Richtung 6500?
  23. Gert Schmidt schrieb am 16. Juli 2008 um 17:14 Uhr:
    Das wäre schön.Wird wohl auch passieren, nur nicht so schnell.US Aktien werden immer noch gestützt. Das ist keine ausgewogene Entwicklung.Auch der schnelle Anstieg gefällt mir nicht. Würde zwar nicht Short gehen. Aber kann mir gut vorstellen, dass ein neuer Long-Einstieg unter 6.100 möglich ist.
  24. XXX schrieb am 16. Juli 2008 um 22:08 Uhr:
    wow, Longs von 0,84 bis über 2,80-ganz zum Schluß
    eine kleine Portion des gewinns-ca 400 Euro
    in shorts- mal sehen.Schluß auf TH macht meistens
    nichts Gutes und wenns schiefgeht ist nicht viel
    passiert

16.07.2008, 13:05 Uhr Kauf 600 DAX LONG Zertifikate WKN CG4361, letzter Kurs 0,84 EUR

http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=21068905

Hoher Hebel mit Totalverlust-Gefahr, niedriger Kapitaleinsatz.

Ein Test des möglicherweise heute beginnenden neuen Aufwärtstrends.

Mögliches Szenario: Die US Notenbank steuerte die Märkte in den vergangenen Tagen mit schlechten Nachrichten. Sie wusste, dass genug Kapital an der Seitenlinie steht, um Stützungskäufe durchzuführen. Sie kann die Märkte nach oben ziehen, um auf einem möglichen Höhepunkt der Krise Stärke und Handlungsfähigkeit zu beweisen.

16.07.2008, 16:21 Uhr Verkauf der DAX Long Zertifikate zu 1,56 EUR

Die Bodenbildung sieht wirklich sehr gut aus mit dem Doppeltief und der Markt kletterte auch entsprechend der Erwartungen, bzw. New York blieb auch stabil. Aber ich traue dem Braten noch nicht. Möglicherweise ist das deutsche Börsentier, der DAX, noch nicht fertiggegart. Die Indikatoren sehen noch nicht vollständig “rund” aus.

Deshalb werden die Gewinne sichergestellt, um in der nächsten aussichtsreichen Situation erneut handeln zu können.

Sollte der Markt nach oben davonlaufen (was jedoch nicht zu erwarten ist), profitieren die bestehenden Positionen.

Besteht die Gefahr einer Top Bildung, dürfte der MMC wie schon in den vergangenen Tagen rechtzeitig vorher warnen.

Die Trefferquote der Indikatoren verbesserte sich in den vergangenen Wochen. Das lässt sich für einen allmählich steigenden Kapitaleinsatz bei den DAX Spekulationen nutzen. Sollte ein Aufwärtstrend entstehen, dürfte das Zusammenspiel der Indikatoren anhaltend nützliche Hinweise liefern.

Hier sehen Sie das Kaufsignal des MMC:

Während der DAX kräftig fiel, flachte die Aufwärtsbewegung des MMC stetig ab. Weil zunehmend die großen, renditestarken Index-Schwergewichte gefragt sind, legt der Indikator allmählich den Rückwärtsgang ein. Damit könnte der Rutsch unter die 6.100 Punkte-Marke als Bärenfalle entlarvt werden.

Für die Entwicklung des Aufwärtstrends sollte der MMC fallen.

Muster für eine Bodenbildung: Auch 2006 zeigte der fallende MMC den Turnaround mit anschließender Aufwärtsbewegung rechtzeitig an.

Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 16. Juli 2008 um 16:21 Uhr veröffentlicht.

2 Reaktionen zu “Verkauf der DAX Long Zertifikate zu 1,56 EUR”

  1. Gert Schmidt schrieb am 17. Juli 2008 um 09:34 Uhr:
    Neue Warnsignale sind nicht in Sicht.Allerdings klettert der DAX mit hoher Marktbreite. Wenn alles steigt, wächst die Gefahr von Rückschlägen.Allerdings fehlen konkrete Hinweise, um mit Short Positionen das Depot abzusichern.Neue Long-Zertifikate scheiden wegen der Rückschlaggefahr aus.Der Markt muss jetzt zunächst auspendeln, bevor es neue Engagements geben kann.Den an der Seitenlinie stehenden Anlegern stellt sich die Frage, wann sie mit ihren Käufen beginnen werden. Je weniger gekauft wird, desto länger und höher kann der DAX steigen.Deshalb stehen die Umsätze weiterhin im Mittelpunkt der Beobachtungen: Je niedriger das Volumen mit steigenden Notierungen, desto länger kann der Aufwärtstrend bestehenbleiben.

** **

So geht es an den bewegten Märkten weiter:

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Filed Under: Aktuelle Berichte

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Comments

  1. Gert Schmidt says

    18. Juli 2008 at 8:40

    DAX vorbörslich 6.251. Am besten würde es mir gefallen, wenn er noch einmal die 6.100 Punkte-Unterstützung testen würde, ggf. sogar eine weitere Bärenfalle unter 6.000.

    Dann wäre der Boden stabil genug für einen langfristigen Anstieg. Ohne einen solchen Rücksetzer steht der Markt auf tönernen Füßen.

  2. MP says

    18. Juli 2008 at 8:47

    @GS

    für mich ist das zunächst eine reine technische Reaktion. Würde das gar nicht “Optimisten” nennen, sondern Trader und Short-Seller. Und vermutlich ein paar Adressen, die besser wissen, wie es um uns bestellt ist und den Kurs massiv stützen.

    Der Umstand besteht meiner Meinung darin, daß aufgrund der günstigeren Umstände, wie z.B. das Nachlassen des Rohöl-Preises, das kleine Flämmchen auf der Longseite zu einem größeren Feuer wird und dann wirklich die Optimisten einsteigen und den Kurs längerfristig hochziehen. Ich denke, ähnlich ist es bei der Bewegung 6200 bis 7200 im Frühjahr gewesen.

    Aber, ich bin der Meinung, diese Erkenntnis wirkt demnächst auch auf der unteren Seite. 2 mal sind die 6000 abgewiesen worden, vorgestern in allerletzter Sekunde. Einige Shorties haben sich dabei mit Sicherheit eine blutige Nase geholt, real auf dem Konto oder buchhalterisch, ist egal.

    Die werden beim nächsten Anblick von 6000 kurz vorher glattstellen, weil ein Ziel unter 6000 sehr vage ist. Gleichzeitig werden die Long-Trader einsteigen – hatte ja schon 2 mal gut geklappt. Ergo, die 6000 wirken erstmal wie eine Mauer.

    Die 6000er Mauer wird m.E. nur mit sehr schlechten Nachrichten zu knacken sein. Von daher warte ich eigentlich nur noch auf eine Nachricht, wo eine Bank kollabiert (häuft sich ja aktuell wieder) und wirklich Kundengelder auf der Strecke bleiben.

  3. Gert Schmidt says

    18. Juli 2008 at 8:55

    Ja, zu viel Sonnenschein war das gestern. Wegen der hohen Umsätze sind wahrscheinlich zu viele „Zittrige“ eingestiegen. Die müssen erst wieder verkaufen, damit der Markt klettern kann – fürchte ich auch.

  4. MP says

    18. Juli 2008 at 9:48

    neu: der Promi-Indikator

    habe einen neuen Indikator entdeckt: immer wenn Promis für Aktien werben – Finger weg!

    Bekannt ist ja Manfred Krug und T-Com und jetzt lese ich, daß Dresdner Kleinwort für Air Berlin das Kursziel auf 0 gesetzt hat. Davon abgesehen lese ich, daß die Aktie im laufenden Jahr 70% verloren hat. Und dann fällt mir ein, daß ja u.a. J.B. Kerner dafür warb … schon irgendwie eigenartig.

  5. Gert Schmidt says

    18. Juli 2008 at 11:12

    Das ist wirklich einer der besten Indikatoren.

    So etwas gab es in den vergangenen Wochen auch für die Energiepreise: Bin gespannt, ob es ähnlich treffsicher ist, wenn sich unsere Volksvertreter einig sind, dass die Rohölpreise dauerhaft hoch bleiben.

  6. der_mit_dem_Dax_tanzt says

    18. Juli 2008 at 15:05

    Am Mittwoch kurz die 6000 Call mit 5999,32 vernichtet und danach wieder fast 400 Punkte hoch.

    Am ersten Handelstag dieses Jahres wurden die 8100’er Puts eingesammelt und zwar mit 8100,64 dann ging es runter.

    Merkwürdige Zufälle???

  7. Gert Schmidt says

    18. Juli 2008 at 15:20

    Stops abzuholen, dient der Liquiditätsgewinnung – eine Art Steuer der Spekulanten, die dazu beitragen soll, die Finanzkrise zu meistern. 😐

  8. der_mit_dem_Dax_tanzt says

    18. Juli 2008 at 15:35

    Ich glaube nicht das Leute heutzutage noch exact auf Marken vom Index Ihre Stops legen. Das ist bei den Einzelwerten ja eh uninterresant.

    Das zeigt meiner Meinung nach wie wichtig hier die Turbo’s sind und wie weit der Markt gesteuert werden kann, insofern die Index Berechnung bei sehr schnell gestellten Kursen überhaupt genau ist.

  9. Gert Schmidt says

    18. Juli 2008 at 16:03

    Ich meinte den aus Bankensicht lukrativen Zertifikatemarkt. Verfällt ein Zertifikat wertlos, gewinnt das Emissionshaus frische Liquidität.

  10. MP says

    18. Juli 2008 at 16:34

    @der_mit_dem_Dax_tanzt

    eine Frage, ich habe es noch nicht nachgeprüft, sind denn die 6000er Turbos ausgeknockt worden? Immerhin war es nur ein klitzekleiner Moment mit klitzeklein unter 6000 …

  11. Gert Schmidt says

    18. Juli 2008 at 16:40

    Ja, so grausam ist die Börse – eine Zahl hinter dem Komma reicht.

    Im Moving Markets Depot befanden sich Long Zertis mit 5.975er Stops. Wunderte mich, dass sie nicht geknackt wurden.

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