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Montag bis Mittwoch entscheidet sich Gold! Was signalisiert uns die Darvas Strategie?

11. Oktober 2009 von Gert Schmidt, Hannover

Wo bleibt das Positive, Herbert?  Es geht ja nicht an, nur Börsentiger über den grünen Klee zu loben. Ich möchte deshalb eine  Beobachtung von Till Kleinlein im CFX-Trader weitergeben.

Wenn ein ATH – so wie jetzt bei Gold- überschritten wird, fehlen alle  Widerstände. Psychologisch gesprochen, gibt es da niemanden mehr,  der an irgendeinem Kurs Bedauern über verpasste vergangene Gelegenheiten spüren würde. Deshalb gibt es weniger Verkäufer als normal. Gold erfüllt jetzt diese Bedingungen.

Natürlich darf da kein Abverkauf einsetzen, weil sich hunderte und tausende von Investoren (so bezeichnen sich Trader, die den Ausstieg bei Gold früher verpasst haben) nun endlich davor scheuen, den Misserfolg des verpassten Ausstiegs zu wiederholen. Let’s wait and see.

Ich habe mir im Tageschart angeschaut, was im März 2008 beim letzten ATH in Gold in USD passierte. 1. neues ATH in USD, 2. Schockstarre symbolisiert durch „Hanging Man“. 3. 3-4 Tage heftiger Verkäufe. Und dann? Sinkflug. Jetzt haben wir am Feitag wieder einen „Hanging Man“ bei stark gestiegenen Gold Future Umsätzen.

Die Situation könnte sich wiederholen. Wir werden es in 3 Tagen wissen. Anders zu damals gibt es aber zwei bullische Aspekte: 1. Goldmünzen sind nicht knapp. Damals waren keine zu kriegen 2. die Börsenbriefe in Gold sind skeptisch. Damals rieten sie zum Kauf.

Es gibt aber auch einen extrem bärischen Faktor: die „Commercials“ sind in Gold so short wie niemals seit 2004 (bis dahin geht meine kurzfristige Datenreihe).

Ich habe  mit aber auch die COT Daten seit 1987 angesehen. Zwischen 1987 und 1996 lagen sie 20 mal richtig, nur 1 mal falsch und waren 8 mal „weder/noch“ . Ab 2001 aber lagen sie in der jahrelangen Rally konsequent schief. Das Einzige, was sie gut hatten, war, dass nach erheblichem short Anstieg der COTs die Rally jedesmal nicht sofort weiterstieg, sondern kurz seitwärts ging.

Was wird heute der Fall sein? Möglich, dass die COTs so wie 2001 bis 2005 nur die Rally seitwärts stoppen. China will seine weltgrößten Dollarreserven in Gold tauschen. Die  nehmen die 400 Tonnen aus dem Verkauf des  IWF dankend auf. Es kann aber auch eine Verkaufswelle der Goldfans geben, die sehen mussten, dass seit 2008 alles außer Gold stark gestiegen ist. Na ja, jetzt ist es  – mit Börsentiger und mir drin und realisiert –  auch stark gestiegen.

Dank Darvas werden die nächstagen Tage zeigen, was Sache ist. Wenn Gold nicht  einbricht, wird es alle anderen Produkte wegen der ATH-keine-psycholgische-Barriere-mehr-Regel übertreffen.

Ich habe alle Goldgewinne Freitag um 9:00 erst einmal glattgestellt. Sollte Gold nicht bis Mittwoch einbrechen, werde ich wieder auf die Käuferseite gehen.

Filed Under: Aktuelle Berichte, Herbert

Reader Interactions

Comments

  1. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    11. Oktober 2009 at 22:58

    Gold + China:

    Dazu habe ich in den vergangenen Jahren der Rohstoffbeobachtungen gelernt, insbesondere bei Sojabohnen & Co:

    Wenn China für Kurssteigerungen bei Rohstoffen verantwortlich gemacht wird, dürfte ein vorläufiges Hoch erreicht sein.

    Ich weiss nicht, woher die Gerüchte/Thesen dann kommen, ggf. sogar von chinesischen Börsenmaklern persönlich. Aber wenn in den Medien herumgereicht wird, dass China entweder kaum kauft oder besonders viel kaufen würde, liegt die Wende in der Luft.

    Diese Chinaphantasie wird wie eine Peakoil-Diskussion immer dann herausgeholt, wenn es den „großen Jungs“ am besten passt.

    Allerdings gingen solche Wendepunkte regelmäßig mit hohen Umsätzen einher. Das fehlte bisher beim Gold.

    Zu Ihrer Umsatzmessung eine Frage:

    Ich beobachte die Umsätze auf Tagesbasis. Dabei war der vergangene Freitag nur ein durchschnittlicher Tag. An den Vortagen etwas erhöht, keine herausragende Spitze.

    Haben Sie bei Ihren Daten eine Intraday-Messung mit ungewöhnlicher Spitze?

  2. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    12. Oktober 2009 at 0:32

    Eine Frage zur hohen Short-Quote der Coms:

    Wenn die Edelmetallbesitzer mit steigenden Kursen ihre Verkaufspreise verstärkt festlegen, muss das doch nicht gleich bedeuten, dass die Nachfrage schwach ist …?

    Nehmen wir an, ich wäre Besitzer einer Goldmine und würde 5 Kilo Gold täglich fördern, würde ich mich sehr über die hohen Preise freuen.

    Denn bisher habe ich an der Börse nur z.B. 5 Prozent verkauft und der Rest ging unbesichert in den Handel weiter.

    Aber bei neuen Allzeithochs sieht das natürlich anders aus. Da bin ich schonmal geneigt, 40 oder 50 Prozent der Produktion per Vorausverkauf abzusichern.

    Meine Erhöhung der Shortquote wird von Analysten bemerkt, die daraus schließen, dass ich ein Goldpessimist sei. Aber das ist nicht so. Denn statt dessen will ich mir nur den hohen Preis sichern.

    Ein anderes extremes Beispiel:

    http://www.wellenreiter-invest.de/CoT/web/ng.coms.price.htm

    Erdgas ist ab Oktober 2008 unter die Räder geraten, obwohl die Coms Long ausgerichtet waren.

    Bei den Sojabohnen passte Ihre Handelsregel sehr gut:

    http://www.wellenreiter-invest.de/CoT/web/s.coms.price.htm

    Für Weizen bin ich derzeit sehr gespannt:

    http://www.wellenreiter-invest.de/CoT/web/w.coms.price.htm

    Auch Mais wirkt nett:

    http://www.wellenreiter-invest.de/CoT/web/c.coms.price.htm

    Zucker – WOW – sehr bärisch, eigentlich:

    http://www.wellenreiter-invest.de/CoT/web/sb.coms.price.htm

    Ich kenne die langfristigen Daten nicht und habe mich bisher wenig damit beschäftigt. Deshalb wage ich keine abschließende Meinung dazu und würde mich über weitere Informationen freuen.

  3. Herbert says

    12. Oktober 2009 at 10:23

    Herr Schmidt,

    welche Gold Umsätze bekommen und beobachten Sie. Ich bekomme nur den Gold Future an der Comex auf Tagesbasis. Vom 6. bis 8. 10. immer 100k Kontrakte. >Am 9. 10. dann 204 k.

  4. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    12. Oktober 2009 at 13:17

    Golddaten:

    Ich beobachte die Notierungen an der NYMEX beim rund-um-die-Uhr Handel. Dort liegt der durchschnittliche Tagesumsatz der vergangenen Monate bei rund 115.000 Kontrakten.

    Freitag waren es rund 120.000.

    Das Maximum der vergangenen 12 Monate war im Mai mit rund 260.000 Kontrakten beim Zwischenhoch.

    Deshalb würde ich für eine Topbilung auf derartig hohe Umsätze warten, und zwar an mehreren Tagen hintereinander – wie beim Kupfer, bei dem es im August sehr hohe Umsätze gab:

    http://www.sojakomplex.de/weltweit/kupfer.html

  5. Stock Ex says

    12. Oktober 2009 at 13:52

    Wann werden die US-Einzelhandelsumsätze veröffentlicht ?

  6. H.S. says

    12. Oktober 2009 at 14:03

    @ Stock EX:
    Am Mittwoch 14.30 Uhr. Gehen Sie auf http://www.derivatecheck.de. Dort finden Sie unter Termine die entsprechenden Daten.

  7. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    12. Oktober 2009 at 14:40

    Ebenfalls interessant und zu den stärksten US-Warnsignalen gehörend (neue Daten am 16.10.):

    * die schwache Kapazitätsauslastung

    * die schwache Industrieproduktion

    http://www.markt-daten.de/research/indikatoren/ind.-production.htm

    http://www.federalreserve.gov/releases/G17/Current/default.htm

    Es ist unglaublich, dass die Börsen mit solchen Daten haussieren.

    Und: Die sehr bärischen Lagerbestände, bzw. das Lagerbestand/Umsatz-Verhältnis:

    http://www.census.gov/mtis/www/mtis_current.html

    Die Grafik zeigt die Zäsur in der Wirtschaft und dass die Börse im Vergleich dazu ins Land der Träume verabschiedet hat. Die Daten für August werden am 14.10. bekanntgegeben.

  8. der_mit_dem_dax_tanzt says

    12. Oktober 2009 at 14:58

    Herr Schmidt könnten sie bitte falls es keine grösseren Probleme macht und sie überhaupt existieren, mal die Daten zur A/D Linie über einen grösseren Zeitraum als ein Jahr hier einstellen. Danke im vorraus.

  9. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    12. Oktober 2009 at 15:24

    DAX A/D-Linie

    Was machen Sie mit dem Indikator?

  10. der_mit_dem_dax_tanzt says

    12. Oktober 2009 at 16:09

    danke sehr … wollte mal im Längerfristigen Vergleich sehen… vielleicht lässt hier etwas sehen ob der Indikator etwas mehr verrät … nochmals danke sehr.

  11. Börsentiger says

    12. Oktober 2009 at 16:51

    Ich persönlich rechne bei Gold mit einem Anstieg bis maximal 1070 und dann mit einer Konsolidierung auf etwa 1000 bis runter auf 970. Auf derartig steile Anstiege folgt praktisch immer eine Welle der Gewinnrealisierungen. Ich bin ziemlich überzeugt, dass wir heuer noch tiefere Kurse sehen werden, da der Goldmarkt zum Unterschied von Aktien beginnende Anzeichen einer Euphorie zeigt.

  12. john says

    12. Oktober 2009 at 23:03

    hatten heute auf arbeit wieder das thema aktien.ein schwager eines arbeitskollegen ist risikoanalyst bei einer bank,der hat sein depot jetzt komplett glattgestellt.erzählt hat der kollege keine details,nur das es mächtig am brodeln ist…..also longies müssen sich eventuell fest anschnallen…..

  13. john says

    12. Oktober 2009 at 23:05

    bankenpleiten in deutschland sind jedenfalls nicht auszuschliessen.oder es wird dann so gehandhabt,das man das nicht an die öffentlichkeit trägt sondern vorher der bank finanziell unter die arme greift.eine grössere bankpleite würde die menschen in scharen zu den banken strömen lassen,die können dann kaum etwas auszahlen.

  14. Börsentiger says

    13. Oktober 2009 at 8:46

    @John

    Die in der Literatur überall genannte „WALL OF WORRY“ ist damit bestätigt.
    Nur an der wall of worry können Aktienkurse steigen. Ich sehe das eher als Bestätigung meiner Prognosen.

  15. Börsentiger says

    13. Oktober 2009 at 9:32

    In einem Kommentar zum Anlegerverhalten habe ich gelesen, dass “ jetzt die letzten Trotteln eine tote Kuh reiten wollen“. Also ich gehöre zu den letzten Trotteln :-).

  16. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    13. Oktober 2009 at 9:49

    Also, wenn die „Wand der Sorgen“ wirklich ein Indikator ist, können wir uns auf DAX 6.000 – 7.000 ff. freuen.

    Werden all die Pessimisten, die seit April/Mai ausgestiegen sind und immer wieder ihre skeptische Positionen ausbauten, an den Markt zurückkehren, werden Sie mit Ihren Long-Positionen noch viel Vergnügen haben.

  17. john says

    13. Oktober 2009 at 10:04

    der markt ist heute hochnervös.eine kleine enttäuschung und es kann einen einbruch geben.kleinanleger sind wirklich immer weniger unterwegs.viele weitläufige bekannte haben ihre depots komplett aufgelöst,haben das vertrauen in die börse verloren.amis werden eher aktien verkaufen,weil bei denen das geld immer knapper wird und die krise zunehmend auch vermögende menschen betrifft.
    pensionsfonds aus den usa haben sich auch wieder mal gemeldet und 1,2 billionen weniger in den kassen,trotz der aktienralley.es ist zu befürchten,das sie beim nächsten rückfall massiv ausstiegen.begehen zur zeit wieder verzeiflungsdaten und investieren in toxische,renditestarke papiere.

  18. john says

    13. Oktober 2009 at 10:08

    was die us-regierung sich dabei denkt immer wieder neue dollars zu drucken,den banken als günstige kredite zu geben und diese dann staatsanleihen kaufen zu lassen,ist etwas unklar.das führt doch ins verderben,wwas den dollar betrifft.aber vielleicht spekulieren sie darauf,das viele länder den dollar einfach nicht fallen lassen können,weil dann irgendwann der markt zusammenbricht.mit einer neuen währung wird es noch dauern,obwohl manche von nur 8 monaten reden.was dann mit dem goldpreis und den rohstoffpreisen wird,das weiss ich nicht,da ist alles möglich.

  19. john says

    13. Oktober 2009 at 11:10

    der zew-index ist ja nichtmal stabil geblieben.erwartet wurde 61,3…er ist aber auf 56,9 gesunken……mal sehen was der markt daraus macht.im moment nur eine kleine negative reaktion.

  20. sallykind says

    13. Oktober 2009 at 11:36

    @Börsentiger,
    elgt man Ihre Einschätzung und Strategie zugrunde, müßte man dann bei Rücksetzern wie aktuell nicht long einsteigen ?

  21. hsagra says

    13. Oktober 2009 at 12:16

    ja, eigenltich heute ein schöner Tag für Long-Einstiege – so lange hier alle möglichen Katastrophen an die Wand gemalt werden, kann es ja nur aufwärts gehen. Ich warte noch, ob die 5750 halten. Wenn ja, kann man wohl blind reingehen. Die Shorties werden natürlich auch irgendwann Recht bekommen, keine Frage, aber eine Lawine (aus Geld) endet eben erst, wenn sie abgerauscht ist.

  22. hsagra says

    13. Oktober 2009 at 12:19

    Ergänzung: Die letzte tote Kuh schwingt sich selbst in den Sattel und reitet am Trend weiter nach oben

  23. john says

    13. Oktober 2009 at 12:39

    erstaunlich ist,das der euro weiter steigt.obwohl der zew ja eine schlechte botschaft war.
    rund um den persischen golf erwartet man auch bald bankenzusammenbrüche,das ist die folge,weil man sich dort an den dollar gebunden hat,das wird auswirkungen bis nach usa und deutschand haben.allen longies natürlich trotzdem viel glück.ich bin heute aus sämtlichen longs raus.

  24. Börsentiger says

    13. Oktober 2009 at 13:26

    @sallykind

    Die Bäume wachsen auch nicht in den Himmel. Bei DAX 5850 erwarte ich Turbulenzen. In den USA kommt allerdings jetzt die Berichtssaison und wenn die Gerüchte stimmen sind eher positive Überraschungen zu erwarten. Für einen Neueinstieg würde ich trotzdem ein paar Tage mit fallenden Kursen abwarten.

  25. H.S. says

    13. Oktober 2009 at 14:24

    Der US-Mittelstandsfinanzierer CIT ist pleite:www.mmnews.de. Nicht gerade die optimale Basis für die erwartete Superhausse.

  26. freund says

    13. Oktober 2009 at 16:26

    @H.S.

    also auf mmnews.de steht, dass es sehr schlimm waere, wenn die Pleite gehen.

  27. H.S. says

    13. Oktober 2009 at 17:13

    @ freund:
    Da habe ich unbewußt etwas übertrieben. Als überzeugter Bär hat mich wohl das Wunschdenken überwältigt.

  28. SirTP says

    13. Oktober 2009 at 17:49

    Wird doch schon wieder schön hochgezogen!

  29. Schwallbacke says

    13. Oktober 2009 at 19:32

    Der grosse Crash kommt, kann nicht anders sein.

    Man baut Luftschlösser in gewaltigen Höhen auf, diese werden demnächst platzen. Es wird gewaltig.

  30. john says

    13. Oktober 2009 at 22:46

    intel ist ja für die longies morgen wieder eine gute vorlage,wie es zur zeit aussieht.kupfer hat neben fast allen anderen rohstoffen trotz fallendem dollar weiter verloren,das passt nicht zu steigender börse.bin gestern wieder in den sg0v75 zu 5,41 rein,werde eventuell morgen ein sl leicht in der gewinnzone setzen.

  31. john says

    13. Oktober 2009 at 22:55

    auch interessant.in niederland ist eine privatbank pleite gegangen,kunden haben über nacht 600 millionen abgehoben.so schnell kanns gehen,deshalb hab ich einiges an cash zu hause….

  32. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    13. Oktober 2009 at 23:28

    Hier weitere Infos dazu

    http://blogs.taz.de/meineguete/2009/10/12/dsb_bank_koennte_nun_tatsaechlich_umfallen

    Bis zur letzten Sekunde geht es (wie bei jeder Insolvenz) darum, das Gesicht zu wahren und nach außen hin alles bestens darzustellen.

    Dass die Börse solche Aufschneiderei bei börsennotierten Finanhhäusern nicht einpreist und das klar als mögliches Ausfallrisiko kennzeichnet, finde ich rätselhaft.

    Spannend die Mission, Vision und die Werte der DSB:

    http://www.dsbbank.de/about-dsb-bank/mission-vision-values.asp

    Das liest sich im Nachherein wie eine Satire:

    „Die DSB Bank bietet ihren Mitarbeitern ein inspirierendes Umfeld, in dem Offenheit und Selbstverwirklichung aktiv begünstigt und durch das Senior-Management unterstützt wird.“

  33. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    13. Oktober 2009 at 23:37

    Ebenso Real:

    Intel katapultiert den DAX morgen wohl wieder auf 5.800 – wieder mit der Chance zu einem neuen Jahreshoch.

    Nasdaq100 springt nachbörslich um rund 0,7 Prozent.

    Heute gab es bei den DAX-Indikatoren ein starkes Verkaufsignal zur Eröffnung, worauf er mit Unterschreiten von 5.700 reagierte. Das entsprach einem Abwärtstrendmuster.

    Bin gespannt, ob sich das noch einmal wiederholt.

    Ansonsten zeigen sich die großen Vermögensverwalter offen am Markt als Käufer – zaghaft zwar, aber deutlich sichtbar. Mit 2003 verglichen würde sich der DAX in etwa im April/Mai, also erst zwei, drei Monate nach dem Turnaround befinden.

    2003 startete nach dem Einstieg der professionellen Vermögensverwalter ein kräftiger Anstieg. Wir werden hier sehen, ob sich daran nach Veröffentlichung der US Konujunkturdaten in dieser Woche etwas ändert.

  34. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    14. Oktober 2009 at 8:25

    Es gab mal eine Zeit, in der Intel ein guter Kontraindikator war: Schlechte Zahlen und 10 – 20 Prozent-Crashs bei der Aktie bewirkten den Turnaound und ein nach oben Davonlaufen signalisierten einen oberen Wendepunkt.

    So verhielt sich die Aktien jedenfalls 2000ff, im Dezember 2007 und Ende Juni 2009

    http://finance.yahoo.com/q/bc?s=%5ENDX&t=my&l=on&z=m&q=l&c=intc

    http://finance.yahoo.com/q/bc?s=%5ENDX&t=5y&l=on&z=m&q=l&c=intc

    http://finance.yahoo.com/q/bc?s=%5ENDX&t=6m&l=on&z=m&q=l&c=intc

    Deshalb bin ich gespannt, was heute und morgen passieren wird:

    http://finance.yahoo.com/q/bc?s=%5ENDX&t=5d&l=on&z=m&q=l&c=intc

  35. Börsentiger says

    14. Oktober 2009 at 8:45

    Bei Gold revidiere ich meine Prognose ein wenig. Die Wahrscheinlichkeiten haben sich etwas verschoben. Bei 1070 ist möglicherweise noch keine Konsolidierung angesagt. Gold folgt derzeit den Aktien wie ein Hund dem Herrn und nachdem ich in den Aktien weiteres Aufwärtspotential sehe, wird der Goldpreis voraussichtlich dem folgen.

  36. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    14. Oktober 2009 at 8:50

    Hier der Chart mit Gold, SP500 und einem Indikator daraus:

    SPGO steigt bei einer Outperformance des SP500.

    SPGO fällt bei einer Outperformance von Gold.

    Seit 2007ff. gilt die Regel: Die Marktteilnehmer flüchten in Gold bei fallenden Aktien. Der Aktienmarkt kann auf die Warnsignale des Goldes mit Verzögerung reagieren.

    Als der Verbriefungsmarkt noch funktionierte, also Liquidität aus sich selbst heraus entstand, kletterten Aktien und Gold noch gemeinsam. Das würde diesmal wieder funktionieren, wenn der Geldhahn weiterhin weit geöffnet bleibt und die Regierungen mit Konsumausgaben weiteres Geld in Umlauf bringen. Das wäre eine inflationäre Tendenz. Es wäre dann genug Geld vorhanden, um alle Assets weiter steigen zu lassen.

    Der Verbriefungsmarkt, z.B. die ABS auch mit B-Qualität, steigt seit rund zwei Wochen – zwar auf niedrige Niveau, aber immerhin

    http://www.markit.com/en/products/data/indices/structured-finance-indices/abx/abx-prices.page?

  37. john says

    14. Oktober 2009 at 8:52

    was intel betrifft,da sind ja halt nur die schätzungen übertroffen worden,ansonsten haben sie ja fast 1 milliarde weniger umsatz gemacht.wie auf godmode bemerkt wird,ist etwas faul an dieser ralley.die bewertung ist mitterweile so hoch wie 2007,als die konjunkturerholung schon 5 jahre alt war.heute ist das statistische ende der rezession gerade mal ein paar wochen als und steht auf wackeligen füssen.die rohstoffpreise zeigen die realität,sie müssten ja auch auf dem niveau von 2007 stehen,in anbetracht des schwachen dollars sogar einiges höher.das ist ja nun nicht der fall.

  38. john says

    14. Oktober 2009 at 9:00

    alle machen diese ralley ausserdem nicht mit,siehe japan.die lassen sich von dieser euphorie nicht anstecken,haben sogar im minis geendet.

  39. Börsentiger says

    14. Oktober 2009 at 9:18

    @ john

    Die Börse wäre ja sehr einfach zu durchschauen, wenn sie irgendwelchen Wirtschaftskennzahlen folgen würde. Man muss immer wieder betonen, dass sie das NICHT tut!! Und schon gar nicht in einer Rezession. Die Daten, die heute am Tisch liegen, sind Schnee von gestern und daher weitgehend uninteressant.

  40. Börsentiger says

    14. Oktober 2009 at 10:45

    Als rein wirtschaftliches Argument für Aktien darf man folgendes Faktum auch nicht übersehen: Die Dividendenrendite der Blue Chips ist noch immer deutlich höher als die Rendite der zehnjährigen Anleihen in Europa und den USA. Da muss man doch die Frage stellen: Sind die Anleihen um so viel sicherer als Anteile an soliden, großen Unternehmen? Gerade bei den bekannten Problemen mit den festverzinslichen Papieren, sollten sich einmal alle Anleger diese Frage stellen!!

  41. Stock Ex says

    14. Oktober 2009 at 11:08

    @börsentiger: dieses Argument ist meiner Meinung das Entscheidenste und der Grund für die aktuellen Index-Stände. Stimme Ihnen absolut zu.

    Ihre Erklärung geht mir aber auch schon seit Monaten im Kopf um und exakt das Wort „sicherer“ bringt mich immer wieder auf die Bärenseite. Ich war lange Zeit ein Bulle und will mich jetzt nicht mehr auf den Stier setzen weil ich genau dieses „sicherer“ fürchte in dem Sinne, dass es eben einen Stimmungswechsel geben kann/wird und dann wird verkauft um das Geld auf dem Konto zu haben. 1. um Bilanzlöcher zum Jahresultimo zu stopfen und 2. die Marktbereinigung aus sicherem Abstand zu beobachten oder um Geld in Grundstücke und was weiss ich zu investieren.

  42. john says

    14. Oktober 2009 at 12:28

    die börse würde aber ganz bestimmt wirtschaftskennzahlen folgen,wenn die liquidität nicht da wäre,das haben viele unterschätzt.in den usa sieht es nach wie vor fürchterlich aus,man befürchet sogar,wenn der dollar weiter crasht,das die usa dann auf das niveau von dritte welt-länder zurückfällt.die bilanzen sind geschönt,viele banken müssen ihre faulen anlagen gar nicht mehr abschreiben bzw. können die zu einem völlig unrealistischen wert buchen,aber vertuschen kann man sowas immer nur eine zeit lang.es wird die zeit kommen,da machen die „grossen“ mächtig kasse.die wissen ja am ehesten wie es wirklich um die wirtschaft bestellt ist.

  43. john says

    14. Oktober 2009 at 12:47

    ausserdem ist am ende einer rezession jedesmal die zahl der arbeitslosen gesunken,ganz ohne ausnahmen…jetzt ist sie immer noch am steigen.also ich weiss nicht woher ein aufschwung kommen soll????

  44. john says

    14. Oktober 2009 at 12:52

    bin eben nochmal in shorts rein,hab den cb47k5(ko6980)zu 12,35.

  45. hsagra says

    14. Oktober 2009 at 13:04

    Schade um das Geld – gibt es bald auch um 10 Euro diesen Schein

  46. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    14. Oktober 2009 at 13:30

    Bärenfutter:

    http://www.capital.de/politik/100023953.html?p=1

    Ein ausführlicher Artikel über Gründe, auch heute noch misstrauisch zu bleiben.

  47. Börsentiger says

    14. Oktober 2009 at 14:04

    @Stock Ex

    Ihre Argumente wären ja richtig, wenn es keine Überliquidität geben würde.
    Es schwimmen alle im Cash und zwar Institutionelle und(!) Private. Ich weiß aus guter Quelle, dass auch die privaten Wertpapierdepots derzeit mit hoher Cash-Quote ausgestattet sind. Das hat auch damit zu tun, dass immer wieder Gewinne relativ rasch mitgenommen wurden, da auch Optimisten die Hausse mit Misstrauen beobachten. Es will keiner den Herbst 2008 ein zweites Mal erleben, aber gerade diese Vorsicht hält die Hausse am Leben.

  48. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    10. November 2009 at 22:49

    Zu Gold, der Vollständigkeit halber:

    Mit Erreichen von 1.090 / 1.100 USD haben auch die Rohstoffindikatoren von Sojakomplex.de auf Top-Bildung umgeschaltet.

    http://www.movingmarkets.de/charts/gold.htm

    Das gilt auch für Silber:

    http://www.movingmarkets.de/charts/silber.htm

    Zwar lässt sich daraus kein gravierendes Top herauslesen mit massivem Abwärtspotenzial. Aber für einen Rückschlag in Richtung 950 / 1.100 USD beim Gold könnte es ausreichen. Alles weitere bleibt mit dem Rückschlag zu beobachten.

    Auch andere konjunktursensible Rohstoffe, wie z.B. Kupfer, Sojabohnen, Diesel, Benzin, Rohöl liefern Hinweise für einen oberen Wendepunkt.

    Weitere Informationen zur Sojakomplex-Berichterstattung finden Sie hier:

    http://www.sojakomplex.de

    Eine Talfahrt bei Rohstoffen dürfte auch Einfluss auf den Devisenmarkt haben, z.B. Anstieg des Dollars.

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Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

Über Trend Gedanken

Impressum

Gert Schmidt, Sintenisweg 12, gs@gsinfo.de, 30455 Hannover, Telefon 0511-64216481, Telefax 0511-64216482 | Google-Profil | Transition Network-Profil

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