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Kinderleichtes Geldverdienen

11. Mai 2006 von Gert Schmidt, Hannover

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Jede Woche Geld verdienen an der Börse. Erst zuschauen. Dann selber lernen. Kinderleicht.“

Zitate von: http://www.moneyweekly.de/

Solche Werbung kann ich sehr gut verstehen. Es war kinderleicht, an der Börse Geld zu verdienen – hätten wir’s nur vorher gewusst.

Ich kann den Börsendienst nicht beurteilen. Kenne ihn und den Herausgeber nicht. Es auch nicht der Punkt, ob der Anbieter seriös arbeitet oder nicht.

Denn: Er hat recht mit seiner Aussage, dass es kinderleicht war, an der Börse Geld zu verdienen. Billig kaufen, teuer verkaufen, die Börsen-Grundstrategie. Jeder Rückschlag konnte für den Kauf von Aktien genutzt werden.

Um solche Börsensituationen zu erkennen, wurde der Moving Markets Indikator „CMI-Depot / DAX“ entwickelt (neuer Name ab 03.02.2007: Hysterieindikator).

CMI Depot = Musterdepot, das alle DAX Aktien enthält, die Outperformer sind. Hintergrund ist das von Moving Markets entwickelte CMI Konzept (Capital Mainstream Indicator). Kapitalzufluss = Outperformner.

Bei „CMI-Depot / DAX“ wird gemessen, wie sich die Outperformer im Vergleich zum DAX verhalten. Steigt der Indikator, klettert der DAX mit Outperformern. Je höher der Indikator steigt, desto leichter ist es Geld zu verdienen, denn:

Der Anleger brauchte nur schauen, welche Aktien in der Vergangenheit vom Kapitalzufluss profitierten und dann solche Papiere kaufen. Die Methode war einfach und auch von Laien zu verstehen – kinderleicht.

Am 08.01.2006 wurde ausführlich über das CMI Depot berichtet. Damals gab es nur einen kleinen Rücksetzer auf das besprochene Verkaufsignal. Die überfällige, stärkere Korrektur wurde nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Weil sich seitdem das Verkaufsignal verstärkte, dürfte die darauf folgende Abwärtsbewegung mit besonderer Dynamik ablaufen (besonders heftig oder besonders lang).

Der Indikator kletterte in den vergangenen Monaten überdurchschnittlich, weil sich Aktien stets nach dem gleichen Muster bewegten. Marktbeobachter, die seit rund drei Jahren den Aktienmarkt verfolgen, könnten daraus den voreiligen Schluss ziehen, dass Börse immer so funktionieren würde. Das Gegenteil ist der Fall.

Denn nach meinen bisherigen Beobachtungen gilt an der Börse etwas Anderes: Je länger ein Bewegungsmuster intakt ist, desto heftiger und länger dürfte die Gegenbewegung stattfinden.

Dass Geldverdienen an der Börse „kinderleicht“ war, stimmt. Dass technische Handelssysteme damit prächtig funktionierten, ist ebenfalls sehr gut möglich. Die Geschäftsidee, damit einen Börsendienst zu beliefern und Kunden zu gewinnen, ist ebenfalls naheliegend.

Nur das Ende der Geschichte dürfte die Herausgeber der neuen Dienste überraschen: Mit den ersten Fehlsignalen dürfte der obere Wendepunkt erreicht sein – und dann wird Börse wieder schwer, sehr schwer zu analysieren sein.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. U.M. says

    11. Mai 2006 at 16:12

    Zur Thematik „Geld verdienen an der Börse ist kinderleicht“ meine Lieblingszitate von Freund Andre Kostolany – wie recht er doch noch immer hat:

    ———-
    Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren.
    ———-
    An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4, sondern 5 minus 1. Man muß nur die Nerven haben, das minus 1 auszuhalten.
    ———-
    Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten – oder umgekehrt.
    ———-
    Wenn alle Spieler auf eine angeblich todsichere Sache spekulieren, geht es fast immer schief.
    ———-

    P.S.
    Ich habe an der Börse viel Geld verloren, aber noch viel mehr Geld gewonnen. Erst der Saldo am Schluss entscheidet. Geld verdienen ist überall hart – es braucht an der Börse wie in jedem anderen Beruf ein gewisses Talent und zusätzlich an der Börse die Nerven dazu. Wer Talent oder die Nerven dazu nicht hat, soll lieber die Finger davon lassen. Er würde auf diesem Parkett nie glücklich werden….

  2. Jutta says

    12. Mai 2006 at 12:30

    alle Börsendienste zusammen, haben eines gemeinsam, es scheint auf Dauer immer noch lukrativer und stressfreier zu sein anderen die doch so guten Tipps zu geben, gegen Geld versteht sich.
    Wenn einer eine gute Strategie hat, dann erzählt er niemandem nur ein Sterbenswörtchen darüber, sondern erntet die Erträge selber ab.

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