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Kaufsignale der NYSE A/D-Linie

8. November 2005 von Gert Schmidt, Hannover

Dass noch etwas Luft nach oben bleibt, läßt sich auch aus der NYSE A/D-Linie ablesen:

Dow Jones A/D-Linie

Der Indikator kletterte in den vergangenen Tagen viel langsamer als der Dow Jones und liefert dadurch ein anhaltendes Kaufsignal. Es steht zwar im Gegensatz zu anderen Warnsignalen (Bericht vom 07.11.2005), würde jedoch trotzdem eine freundliche Börsenentwicklung stützen.

Vergleicht man die Indikatorentwicklung an den oberen und unteren Umkehrpunkten, darf festgestelt werden, dass in den vergangenen Monaten die typische Indikatormechanik der A/D-Linie zu treffsicheren Signalen führte:

* Der überdurchschnittliche Anstieg der NYSE A/D-Linie, die positive Divergenz, führte zu einem schwachen Dow Jones = Abwärtstrend.

* Die schwache Entwicklung der NYSE A/D-Linie stoppte die Talfahrt und sorgte für die Gegenbewegung nach oben. Die eingezeichneten Kaufsignale zeigen die negativen Divergenzen = Aufwärtstrend.

Weil die A/D-Linie immer noch schwach tendiert, darf unterstellt werden, dass amerikanische Anleger weiter auf steigende Notierungen setzen. Sie erwarten keinen Rückschlag, so dass sie keine Gelder umverteilen, bzw. keine Branchenrotation stattfindet.

DAX Pessimisten mit spannender Positionierung

Heute sehr schön anhand der Beta Faktor Indikatoren zu sehen: Die Pessimisten bauten ihre Positionen aus. Sie konzentrierten sich auf Aktien mit niedrigem Beta Faktor und fühlten sich aufgrund des Rückschlags zunächst in ihrem Verhalten bestätigt.

Aber mit dem Test der 5000er Marke wendete sich das Blatt: Sie stiegen aus, erkennbar anhand des fallenden Beta niedrig renditestark.

Möglicherweise liefen im Hintergrund folgende Überlegungen:

1. Die Marktteilnehmer setzten auf fallende Kurse und brachten ihr Geld in Sicherheit, weil der DAX überkauft und eine Abwärtsreaktion überfällig war. Der Indikator „Beta niedrig renditestark“ kletterte.

2. Am Nachmittag erkannten sie, dass ihre Sorgen unberechtigt waren. Schließlich zeigten sich die US Indizes stabil. Deshalb gab es ein paar Pessimisten, die ihre Position als Schieflage erkannten und die Seiten wechselten. Der Indikator „Beta niedrig renditestark“ fiel.

So erscheint es möglich, dass die Vorbereitungen auf fallende Notierungen zu früh stattfanden:

Sollten sich die Notierungen an der Wall Street ihre Aufwärtsbewegung fortsetzen, werden die Pessimisten in Deutschland auf dem falschen Fuß erwischt, was zu einer kräftigen Rallye führen könnte.

Filed Under: Aktuelle Berichte

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Trackbacks

  1. Trend Gedanken » Blog Archive » “Der Bulle altert” … sagt:
    15. November 2005 um 9:02 Uhr

    […] sbewegung auszugehen. Der Handelsblatt-Kommentar könnte in eine falsche Richtung führen. Lesen Sie dazu auch den Bericht vom 08.11.2005. Wird gegen 09:30 Uhr ergänzt. […]

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