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Kaufsignal in Reichweite

20. November 2008 von Gert Schmidt, Hannover

Einer der am einfachsten gestrickten Index-Indikatoren liefert heute nach längerer Durststrecke voraussichtlich ein Kaufsignal: die A/D-Linie, die täglich aneinandergereihte Differenz aus Gewinnern und Verlierern.

Der Indikator fällt schon seit einigen Wochen stärker als der DAX, was grundsätzlich eine positive Entwicklung ist. Denn die Marktteilnehmer trennen sich wahllos von allen Aktien, was zu der Indikatorschwäche führt. Für den Antizykliker bedeutet das: allgemeine Verkaufspanik entsteht, was regelmäßig an unteren Wendepunkten geschieht.

Sie sehen das anhand des Indikatormusters von 2004:

DAX 2004

Sollte der DAX bis Börsenschluss das Niveau von 4.230/4.270 behaupten, würde die A/D-Linie ein kurz-, mittel- und langfristiges Kaufsignal generieren.

 

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. der_mit_dem_dax_tanzt says

    20. November 2008 at 15:43

    Denke auch das der Wendepunkt in greifbarer Nähe ist. Aber der Nase nach warte ich noch, vielleicht touchieren wir nochmals die 4000 Marke. Alleine nur wegen des 3999,XX. Sie wissen noch letztens die Diskussion.

  2. SH says

    20. November 2008 at 19:27

    …was somit geschehen ist. Bin heute aus der anderen Hälfte der Shorts raus, obwohl das Ziel noch nicht ganz erreicht war. Die Gewinne reichen mir aber.

  3. SH says

    20. November 2008 at 22:01

    Mh, ich glaube jetzt haben wir Panik. Wir sind schon tief gefallen, wie tief soll es noch gehen? Der Boden ist da! 😉

    Hatte vorhin doch nochmal den Abzug an neuen Shorts, diesmal welche von der Commerzbank. Citibank, deren Scheine ich über 10 Jahre handelte, sind mir jetzt zu gefährlich. Wenn ich sehe, dass in in einer Stunde mehr Gewinn anfällt, als sonst während eines ganzen Monats… ich aber auch sehe, dass ich mit einfachen Halten eine ver 20-30 fachung hinbekommen hätte, komme ich doch langsam ans Zweifeln. Die entgangenen Gewinne sind schmerzlicher als jeder Verlust.

  4. Andy says

    20. November 2008 at 23:50

    Bund-EoD-System Andy: 2% TrailingStop ausgelöst, Flat morgen zum Open.

  5. SirTP says

    21. November 2008 at 7:57

    Guten Morgen! Dow im Minus. Nikkei und Hang Seng im Plus. Was tun?

  6. der_mit_dem_Dax_tanzt says

    21. November 2008 at 11:26

    @SH

    Verlust tut trotzdem immer noch mehr weh! Neue Gelegenheiten wird es immer wieder geben.

  7. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    21. November 2008 at 12:54

    Mögliche Bärenfalle und überraschender Anstieg – das passt grundsätzlich zu einem Turnaround.

    Dass der DAX allerdings so unberührt von der New Yorker Talfahrt stabil bleibt, ist schon etwas seltsam.

    Gestern sah alles noch recht gut aus. Der Höllenritt von Dow & Co gestern passt nicht ins Bild.

    Die Amerikaner sind immer für Überraschungen gut. DJ heute bei 8.XXX – zuzutrauen wäre es ihnen.

  8. Damian says

    21. November 2008 at 15:15

    Habe Sie mal untersucht, wie die Verfallstage Ihre Indikatoren verfälschen, Herr Schmidt?

  9. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    21. November 2008 at 15:29

    Nein. Man konnte aber immer gut sehen, dass gezogen und schoben wurde, z.B. mit Index-Schwergewichten.

    Habe den Eindruck, dass der Drang zum „fälschen“ diesmal besonders klein war. Das messe ich z.B. am durchschnittlichen Ordervolumen:

    In der guten alten Zeit sprang der Indikator locker von 50.000 EUR auf 100.000 EUR.

    Heute kletterte er müde und ohne Kondition von 14.300 auf 15.300 EUR.

    Daraus entnehme ich, dass nur wenige Geschäfte getätigt wurden. Möglicherweise haben alle Angst, sich die Finger zu verbrennen.

    Das hat Vorteile, denn:

    Risikoreduzierung war früher immer: 1. Position eingehen, 2. Hedge aufbauen.

    In den vergangen Monaten wurden die Risiken dadurch reduziert, indem verkauft wurde – ganz normal Börse eben, mit begrenzten Termingeschäften.

    Und: Wahrscheinlich jede Menge Stillhalter, die einfach nur warten brauchten, dass die Zeit den Ertrag erwirtschaftete (wegen der hohen Volatilität und entsprechend hohen Aufgeldern).

  10. der_mit_dem_Dax_tanzt says

    21. November 2008 at 16:17

    Kann das sein, das jetzt der ganze Markt darauf wartet das der Dax unter 4000 Punkte fällt. ???

  11. SirTP says

    21. November 2008 at 16:48

    Gold springt ja heute hoch. Entweder gehts dann bald mit allem wieder hoch oder es ist was im Busch (Wochenendpleite einer Firma). Baltic Dry Index macht
    dafür heute einen Durchhänger 🙁

  12. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    21. November 2008 at 19:25

    Tja … die unglaubliche Talfahrt des CRB Index kann von einer unglaublichen Rallye abgelöst werden – nämlich dann, wenn z.B. weltweit Piraten ihre Geschäftsideen verwirklichen oder sich Produktionsausfälle wegen Zahlungsunfähigkeit verstärken.

  13. SH says

    21. November 2008 at 20:54

    Kann mir jmd einen guten Broker empfehlen. Soeben hatte ich eine unglaubliche Erfahrung: kauf war möglich, verkauf genau zwei Minuten später mit 10 Prozent Gewinn ging nicht mehr (Test 13 bei nasdaq). Oder ist sowas normal? Habe solche Kursaussetzungen zu Gunsten der Emittenten in zehn Jahren noch nicht erlebt. Oder sind das jetzt einfach andere Zeiten?

  14. der_mit_dem_dax_tanzt says

    21. November 2008 at 22:11

    Hey wir sind jetzt wieder über 8000 im Dow! Jetzt wird es interressant.

    Der tiefste Punkt heute war c.a 4034. Keine 3999,X ! Lesen die Banker hier mit? Ich meine ich habe hier mit dem Kauf des Call’s gewartet und jetzt das…

    Gibt es den keine einfühlsamen Banker mehr …

  15. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    22. November 2008 at 1:19

    Die 3999 werden sicher noch kommen.

    Habe den Eindruck, dass Rallyes „inszeniert“ und die Talfahrten von den Realitäten bestimmt werden.

    Aufgabe des Traders ist es dann, herauszufinden, wann die Schauspieler die Bühne verlassen.

    Wenn sogar der Kontrabass nicht mehr in Ruhe zuende geschaut werden kann (weil die Bombeneinschläge immer näher kommen), sollten die Zuschauer besser den Saal verlassen.

    Aber soweit sind wir noch nicht. Ich fordere bis dahin

    * eine schöne Vorweihnachtszeit mit halbierter Volatiltität
    * fröhlichen Übergang ins neue Jahr
    * einen konsolidierenden Februar
    * einen hoffnungsvollen Frühling
    * einen blühenden Sommer

    Mindestens. Es wäre die Entschädigung für 2008. Yes, you can, Mr. O.

    Die Geschichte des O. – ein Mann in den Ketten der Finanzindustrie.

  16. SH says

    22. November 2008 at 1:36

    @GS:

    Vielen Dank für die Grüße an die Blogleser! Ich würde mir auch einen schönen ruhigen Jahresausgang wünschen, eine Seitwärtsbewegung mit ein paar Tagen mit nur 0,5 Prozentigen Ranges, damit ich nix verpasse. Bin jetzt flat und habe noch etwas Edelmetalle geordert für die Gewinne der Woche.

    Ich verabschiede mich bis Januar aus dem Forum (und von der Börse) mit sonnigen Grüßen aus Orlando.

    SH

    p.s. Würde mich noch Tipps für einen neuen Broker freuen – mometan bezahle ich für eine 25T Euro-Order etwa 80 Euro für die komplette Transaktion. Das ist mir noch zu teuer.

  17. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    22. November 2008 at 8:30

    Haben Sie hier schon geschaut:

    http://www.broker-test.de

    Winterliche Grüße aus Hannover

  18. Börsentiger says

    22. November 2008 at 11:47

    In den vergangenen 100 Jahren waren die Börsen bis jetzt nur in einem einzigen Jahr schlechter als 2008. Das war 1931. Zu einer echten Hausse kam es aber erst 1933. Nun wäre ebenfalls denkbar, dass die Durststrecke bis 2010 dauert.

  19. cutty says

    22. November 2008 at 17:01

    Und im nachhinein mal wieder betrachtet super einfach zu traden, Jahresanfang zu 8000 short rein und zum Weihnachtsfeste dickste Geschenke einheimsen! 🙂 Jeder kann sich mal an die rote Nase fassen, wer alles um die 8000 geschortet hat 🙁

    @ börsentiger
    Null Bullenstimmung mehr, kein sicherer ausgerufener Boden mehr? 😉
    Oder? Hab jedenfalls das Gefühl das der Optmist die letzte Zeit ziehmlich vorsichtiger in der Formulierung geworden ist!

    Aber man kanns ja keinen verübeln, nach dem der SuP das Jahrestief 2003/02 durchschlagen hat, mit jedes „inszenierte“ up gnadenlos neue Tiefs folgen und Großunternehmen wie -banken langsam zu Pennystocks werden, kann einen ja das Weihnachtsfest vergehen! 🙂

    So richtig in den Köpfen der Allgemeinheit und im dt. Handel scheint die Stimmung aber nicht anzukommen! In meinem Umfeld, gehen alle nu erst recht einkaufen und der Weihnachtsvorhandel brummt noch wie eh und jeh! Hat jemand andere Erfahrungen?

    schönes WE
    grüße cutty

  20. Damian says

    22. November 2008 at 20:48

    Ja, ich habe andere Erfahrungen. Könnte aber deswegen sein, weil ich in der Industrie arbeite und in unserem Werk Arbeitsplätze in den kommenden Jahren abgebaut werden. Bis Sommer liefen die Geschäfte gut. Seitdem produzieren von 21 möglichen Schichten in der Woche nur noch etwa 16, weil wir aktuell fast 30% weniger Aufträge haben als im Durchschnitt 2007Q2/2008Q2.

    Wie läuft bei Euch in der Firma? Es wäre schön etwas mehr zu Erfahren.

  21. Damian says

    22. November 2008 at 20:58

    blog.zeitenwende.ch/hansruedi-ramsauer/medizin-fuer-merckle 🙂

  22. cues says

    22. November 2008 at 21:55

    Damian, ich kenne einen Daimler Manager. Es werden kaum noch Aufträge an Zulieferanten erteilt.

  23. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    22. November 2008 at 23:38

    War auf der Eurotier 2008 in Hannover – Agrarmesse: Volle Gänge, Menschentrauben an den Ständen – reichlich Betrieb insgesamt.

    Als Stimmungsnote würde ich eine 3 Minus geben, verglichen mit einer 5 in der Automobilbranche.

    Im Vergleich zur Eurotier war die letzte Finanzmesse in Düsseldorf Anfang September ein Treffpunkt der Depressiven.

    Wenn es einen Ausgleich von anderen Branchen geben könnte, dann von Dienstleistungen und der Landwirtschaft.

  24. Damian says

    23. November 2008 at 0:44

    Mit den Dienstleistungen bin ich mir nicht so sicher. Seitdem wir nicht voll produzieren, vergeben wir praktisch fast keine Aufträge an unseren früheren Dienstleister. Fast alles wird intern durchgeführt und witzigerweise zum 90% geht es.

  25. L.B says

    24. November 2008 at 9:39

    @cutty
    Ich bin in einer Zulieferfirma (Werkzeugmaschinen) für die Automobilbranche tätig.

    Nervosität ist groß, aber aktuell sind noch keine Aufträge storniert worden. Der Auftragseingang ist etwas schleppend. Wir sind froh, dass VW einer der größten Kunden von uns ist und nicht GM / Opel

    Die produzierenden Zulieferer trifft es schon härter. Stückzahlen sind innerhalb kürzester Zeit bis zu 30% eingebrochen. Sicherlich auch eine Übertreibung

  26. cutty says

    24. November 2008 at 15:27

    thx allen (wenn leider auch wenigen) für den Erfahrungsaustausch! Das im Industriebbereich habe ich mir schon gedacht! Ich habe nur Bekannte aus dem Einzelhandel, einer davon ist im Management einer Filiale einer großen Einzelhandleskette (keine Technik und keine Lebensmittel ;-)), von daher kann ich nur dessen Eindrücke des dt. Handels hier weitergeben. Die Umsatzkuve ist wie in jedem Weihnachtsgeschäft steil nach oben gerichtet und übersteigt sogar das Vorjahrsniveau leicht! Und ich komme auch aus einer fast reinen Automobilstadt! VW Produktion und alles was mit Zulieferfirmen zu tun hat sind hier die Hauptversorger! Von daher wie gesagt kann ich nur ableiten, das wohl die Nervosität und der Vorsorgegedanke noch nicht gar so groß ist oder eine Trotzreaktion hervorgerufen wird! Evtl. ist ja in anderen Teilen Dtl. im Handel auch anders, wer weis kann ja nur schemahafte Darstellungen liefern!

  27. SirTP says

    24. November 2008 at 20:56

    @Damian: Ich arbeite auch in einer großen Autozuliefer Firma. Dieselprodukte sind überhaupt nicht gefragt = Kurzarbeit. Benzinprodukte = Einschränkung der Schichten wie bei Euch. Aber die Stückzahlen sollen Anfang des kommenden Jahres wieder steigen. Zeigen die Aufträge(wechselt aber täglich!!!).
    Sehe einen leichten Aufschwung am Jahresanfang bis zum April, dann ist wieder Schluß mit lustig…

  28. SirTP says

    24. November 2008 at 21:01

    Habe eine Frage an Euch bzw. Gert!
    Angenommen es gäbe eine Währungsreform übernacht, z.B.!
    Man hat jetzt z.B. 100000Euro auf dem Girokonto und 100000Euro in Aktien.
    Was würde dann morgen in meinem Senario passieren???
    Das Geld auf dem Girokonto hätte einen Kaufkraftverlust oder?
    Und was machen die Aktien???
    Vielen Dank!

  29. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    24. November 2008 at 21:30

    Sollte es zu einem Währungszusammenbruch kommen, würden nach meinem Weltbild im Vorfeld Rohstoffe und Aktien haussieren (Sachwerte und Arbeitskraft behalten ihren Nutzungswert), in der Übergangsphase hoch bleiben und nach der neuen Währungsregelung fallen.

    Das ist der Grund, weshalb ich einige Werte wie die Stoffkontor AG oder Piper oder Forst Ebnath, die Edelmetalle oder ADM oder die Druckereien „durchhalten“ möchte.

    Deshalb vermute ich im Vorfeld solcher Auflösungserscheinungen, dass Sachwerte ohne erkennbaren Grund wertvoller werden.

  30. SirTP says

    25. November 2008 at 12:06

    Hallo! Habe Conti Aktien die steigen seit ner halben Stunde an. Die anzudienenden Aktien (A0WMHF) fallen hingegen. Wie kann man sich das erklären? Danke

  31. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    25. November 2008 at 15:24

    Tja, gute Frage … was ist das eigentlich:

    CONTINENTAL AG NACHTR.Z.VERK.EING.INH.AKTIEN

    Haben Sie eine Übersetzung dafür?

  32. SirTP says

    25. November 2008 at 19:19

    Keine Ahnung Gert. Sollen angediente Aktien sein. Ich hab heut eh alle Aktien
    verkauft, deshalb ist es egal. Warte auf Kurse unter 4000 Punkte. Aber da sich VW langsam anpasst wird es schwieriger mit der Punkteberechnung. PS: Sie dürfen
    mich dutzen Herr Schmidt. *g*

  33. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    26. November 2008 at 9:08

    Erlauchter SirTP, Ritter der Krone,

    danke für Ihr freundliches Angebot.

    Aber es wird mir nur unter Schmerzen gelingen, Ihr blaublütiges Dasein mit einem schnöden „Du“ zu entwerten.

    So verbleibe ich mit freundlichen Grüßen,
    Ihnen stets zu Diensten,

    Ihr
    Gert Schmidt

  34. Anonym says

    26. November 2008 at 9:35

    Guten Morgen Jungs und Mädels!
    Alles klar Herr Schmidt! 🙂

    Baltic Dry Index fängt seit gestern an zu schwächeln….

  35. cues says

    26. November 2008 at 10:53

    Cues Musterdepot: Kauf 1500 Dax Put BN2E46, Kurs 1,03 €. Es sieht so aus, als ob der Dax die 5. Welle der jüngsten Aufwärtsbewegung beendet hat. Das Tageshoch sollte nun nicht mehr überschritten werden. Stop Loss Dax 4620.

  36. cues says

    26. November 2008 at 11:41

    kurzfristige Gewinnmitnahme: Verkauf 1500 Dax Put BN2E46 zu 1,18. Neueinstieg geplant.

  37. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    26. November 2008 at 13:05

    Bund Future Short Signal bei Moving Markets:

    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/aktuell/?p=550

    „(…) Insofern ist es konsequent, dass die Marktteilnehmer ihre Aktienpositionen ausbauen (Beta hoch Indikatoren steigen weiter) und Kapital aus dem miserabel verzinsten Angebot des Staates abziehen.

    Spannend wird es auch, wie lange die Politik der niedrigen Zinsen in Europa bestehenbleiben kann. Denn Stabilität und Bonität auf hohem Niveau förderten bisher die Flucht in Richtung Euroland. Bei einem Trendwechsel würde sich das ändern, denn die letzte verbliebene Spekulationsblase wird mit Staatsanleihen gefördert. Sollte es in den Haushalten der EZB-Länder zu knirschen beginnen, bzw. stehen für Käufe von Staatsanleihen weniger Mittel zur Verfügung, dürften die Notierungen überdurchschnittlich unter Druck geraten.

    Die Bund Future Short Zertifikate werden mindestens solange gehalten, wie der Trend Indikator fällt.“

    Um zu beobachten, wie sich der Indikator entwickelt, benötigen Sie ein Passwort. Hier erhalten Sie es für 11,90 EUR / Monat.

    Weitere Angebote.

  38. cues says

    26. November 2008 at 13:18

    Cues Musterdepot :Kauf 1000 Dax Put BN2E46 1000St, Kurs 1,17

  39. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    26. November 2008 at 14:59

    @cues

    Ist nach EW Technik auch eine Stabilisierung oberhalb 4.400 möglich?

    Mich irritieren die Käufe der Optimisten – ganz so, als ob Merkel und Obama per Daumenschrauben einen Kursanstieg erzwingen wollen.

  40. cues says

    26. November 2008 at 15:24

    Ersteinmal erwarte ich noch eine Welle abwärts bis 4400. Dann mal sehen.
    Späters Ziel könnte aber tiefer liegen.

  41. cues says

    26. November 2008 at 16:59

    Cues Musterdepot: Verkauf 1000 Dax Put, Kurs 1,12
    Die Abwärtsbewegung war nur 3-teilig. Das Tief wurde bei 4430 gehandelt. Ein Stop Loss wäre dann besser gewesen.

  42. Anveka says

    26. November 2008 at 17:41

    GM geht ab wie eine Rakete. Habe trotzdem mal verkauft. Ich sehe hier noch keine Nachhaltigkeit.

  43. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    26. November 2008 at 18:04

    Dass VW 20 Prozent zulegt, ist kaum kalkulierbar. Der Dezember Verfalltermin naht – Potenzial für weitere Überraschungen.

    Tja … kaum hat die Bundeskanzlerin bemerkt, dass die Nachrichten schlecht sind, fängt der DAX an zu steigen. Seltsam, dass politische Entscheidungsträger regelmäßig ein Timing-Problem haben.

    Aber ist schon klar: Die Bürger sollten im Sommer nicht unnötig verunsichert werden (damit Insider ihre Schäfchen ins Trockene bringen konnten und jetzt in Ruhe einsammeln können).

  44. Jutta says

    27. November 2008 at 12:23

    Die FTD ist eine seriöse Zeitung.
    Umso schlimmer ist eine Meldung von heute:

    Auszug:
    ….
    Als Bernanke am 18. November vor der US-Finanzaufsicht auftrat, sagte er: „Wir sind gebeten worden mitzuteilen, welche Geschäftsbanken sich Geld bei uns leihen, wie viel sie sich leihen und welche Sicherheiten sie dafür angeben. Wir denken, dies zu veröffentlichen wäre kontraproduktiv.“

    Von dieser Position rückt die Notenbank bislang nicht ab, auch nicht, nachdem Bloomberg eine Klage auf Herausgabe der Informationen einreichte. Mithilfe der öffentlich zugänglichen Daten von Notenbank, Einlagenversicherung und Finanzministerium hat die Nachrichtenagentur nun trotzdem eine umfangreiche Berechnung zur Rettung des amerikanischen Finanzsystems aufgestellt. Dazu befragten die Bloomberg-Journalisten auch eine Heerschar von Ökonomen, Analysten und Finanzaufsehern.

    Das Ergebnis der umfangreichen Recherche: Die tatsächlichen Risiken, die der amerikanische Staat bislang eingeht, übertreffen das im September verabschiedete, 700 Mrd. $ schwere Rettungspaket um mehr als das Zehnfache. Bei der Addition der Einzelposten kommt man auf 8500 Mrd. $, das ist mehr als die Hälfte des amerikanischen Inlandsprodukts.
    ….

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