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Kauf 500 DAX LONG Zertifikate WKN 737902, letzter Kurs 4,16 EUR

23. Januar 2009 von Gert Schmidt, Hannover

http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=8574100

III. Versuch zum Start eines LONG-Testballons.

Trotz neuer Tiefstände und schlechter Nachrichten ließen sich die Marktteilnehmer nicht davon abbringen, weiter zu kaufen. Das Gesamtbildung für deutsche und amerikanische Aktien sieht positiv aus, weil die richtigen Marktsegmente gekauft werden.

http://www.movingmarkets.de/trends/charts/mmc.php

http://www.movingmarkets.de/trends/charts/betahoch.php

Allerdings handelt es sich weiterhin nur um ein Testballon, weil noch keine Bestätigung der Kaufsignale durch den Markt vorliegt. Dazu sollte der DAX auf ein neues Zwischenhoch klettern und die 4.400 Punkte-Marke überwinden. Seitdem stehen die Rechner mit spitzem Bleistift auf der Käuferseite, nachdem sie sich zuvor bei 4.800 / 5.000 verabschiedet hatten.

Und: Der Chart mit dem Intraday-Doppeltief und dem mehrfachen Test der 4.100 Punkte-Unterstützung seit Oktober sieht einfach zu verführerisch aus.

Deshalb Stop Loss 3,75 EUR.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    26. Januar 2009 at 8:38

    Der Rücksetzer heute sorgt für eine Konsolidierung und Chance, die Ausgangsbasis für eine Bodenbildung zu verbessern.

    Es würde zwar angesichts der Nachrichtenlage an ein Wunder grenzen, wenn der DAX in Richtung 4.400/4.500 klettern soll. Aber bekanntlich hüpft auch tote Materie mindestens einmal, wenn sie aus großer Höhe fällt.

    Positiv wäre es, wenn der DAX mit höher Marktbreite fällt und die A/D-Linie schwächer als der DAX notiert.

    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/idax5.php

    Außerdem wäre es ideal, wenn mit nachgebenden Notierungen neue Umschichtungen in Richtung der Value Investments stattfinden.

    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/betahoch.php

    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/mmc.php

    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/daxdepots-ch.php

  2. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    26. Januar 2009 at 9:56

    Stop Marke wird auf 4,30 EUR erhöht (alt: 3,75 EUR)

  3. SH says

    26. Januar 2009 at 10:44

    @GS:

    „tote Materie hüpft“

    Wenn ich einen Krügerrand fallen lasse, hüpft da gar nix. Wenn ich eine Ball benutze für das Experiment (schön anzusehen, leider nur Hülle mit Luft) hüpft der massiv. Ich schliesse daraus: sollte der Dax jetzt hüpfen, sehen wir bald noch viel tiefere Kurse, sollte der Markt erstmal etwas liegen bleiben, könnten wir bald einen Boden sehen.

    Ich denke es wäre im Sinne einer Beruhigung, wenn wir zunächst eine weitere Verringerung der Vola sehen würden. Wenn es mal ein halbes Jahr mal nur 500 Punkte Schwankungsbreite gäbe. (Träume)

    Ich sehe den Markt aber ganz normal weiter trendgem fallen. Haupttrend ist abwärts. Longpositionen kommen mir entsprechend nicht ins Depot. (Realitäten)

  4. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    26. Januar 2009 at 12:21

    Wie ein Kaninchen aus dem Hut taucht plötzlich Barclays auf:

    http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_331632

    Vor Steuern will das Unternehmen 5,6 Mrd EUR verdient haben.

    90 Cent kostet die Aktie.

    http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=85402

    Die Nachricht passt zu den Moving Markets Indikatoren, die seit vergangener Woche aufwärts zeigen.

    Kehren die Optimisten an die Börse zurück und wird das Barclays-Ergebnis nicht zerpflückt, könnte der DAX zügig weiterklettern.

  5. john says

    26. Januar 2009 at 12:25

    bin gespannt was morgen siemens so meldet,kann man schlecht beurteilen,was da schon im kurs eingepreist ist,auf jeden fall ist da wohl auch kurzarbeit im anmarsch….

  6. john says

    26. Januar 2009 at 12:33

    ich finde den anstieg etwas heftig,geh mal short mit sl bei 4320,vielleicht nur ein kurzer zock,wird bei 20% im plus glattgestellt

  7. Markus Gruber says

    26. Januar 2009 at 13:10

    @John: nicht gegen den Wind pinkeln

  8. SirTP says

    26. Januar 2009 at 14:02

    Goldminenaktien(fonds) schiessen heute wieder nach oben. Auch der BDI geht wieder hoch.

  9. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    26. Januar 2009 at 15:49

    Stop Marke wird auf 4,60 EUR erhöht (alt: 4,30 EUR)

  10. der_mit_dem_Dax_tanzt says

    26. Januar 2009 at 16:07

    4330. Gerade Verkauf des Call’s und der dt. Bank. Späterer Rückkauf geplannt.

  11. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    26. Januar 2009 at 16:41

    Stop Marke wird auf 4,90 EUR erhöht (alt: 4,60 EUR)

  12. Börsentiger says

    26. Januar 2009 at 17:14

    Jetzt wird es interessant. Am Tageschart und am Stundenchart bildet sich eine inverse SKS-Formation in verschiedenen Indizes.

  13. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    26. Januar 2009 at 17:53

    Ja, endlich, Börsentiger, können Optimisten wieder etwas sorgloser auf die Charts schauen.

    Allerdings hoffe ich, dass die rechte Schulter nicht mehr so tief geht. 4.230 / 4.240 würden als Basis reichen.

  14. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    27. Januar 2009 at 9:26

    Stop Marke wird auf 5,40 EUR erhöht (alt: 4,90 EUR)

  15. SirTP says

    27. Januar 2009 at 16:44

    Hallo Gert!
    Dein Chart Börsenprognose 2009 gleicht dem vom DowJones 1931.
    Habe auch irgendwo in einem Forum gelesen, dass sich jemand der Meinung
    anschliesst, dass das Jahr so verlaufen könnte. Ich vertrete die Meinung; dass wir irgendwo in diesem Jahr eine 2-3monatige Erholung sehen werden(aber wann 😉 ). Und die nächsten Jahre abschmieren.
    > http://www.seasonalcharts.de/zyklen_dekad_dowjones_100j.html Dow Jones Zehnjahreszyklus <
    In diesem Zeitraum geht ja der Maja Kalender zu Ende (Weltuntergang).

  16. SirTP says

    27. Januar 2009 at 17:05

    Allianz verhält sich seit Stunden komisch. Kurs geht immer tiefer gegenüber DAX. Sonst war es jeden Tag umgekehr! Flucht?

  17. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    27. Januar 2009 at 17:55

    Bin gedanklich erst im Frühjahr 1930. Daraus folgt, dass wir zurzeit wohl die höchsten Kurse der nächsten 20 Jahre erleben.

    Das 1929ff Szenario übertragen, dürfte der DAX erst wieder im Jahr 2029 an der 5.000er Marke kitzeln – jedenfalls rechnerisch auf Basis der aktuellen Titel.

    Tatsächlich wird er wohl früher das Niveau überschreiten. Denn das Aussortieren von schwachen Werten führt dazu, dass der Index regelmäßig frisches Blut bekommt und sich dadurch besser entwickeln dürfte als der Dow Jones der Jahre 1930 – 1950.

    Zur Allianz: Das ist die normale Branchenrotation: Im November und Dezember profitierte die Aktie von Mittelzuflüssen. Jetzt wird das Geld in andere, aussichtsreichere Werte umgeschichtet.

    Das ist auch der Grund, weshalb der Hysterieindikator so heftig fiel.

    http://www.movingmarkets.de/hysterieindikator.htm

    Dadurch wird angezeigt, dass allgemeine Verwirrung herrscht – im Prinzip ideal für den beginnenden Aufwärtstrend. Wenn es 2009 eine Chance für steigende Notierungen gibt, dann jetzt im Frühjahr.

  18. Damian says

    27. Januar 2009 at 20:44

    In den 30ern? Dann würde dies vom Rosenberg passen:
    anonymousmonetarist.blogspot.com/2009/01/some-inconvenient-truths-from-david.html

  19. Damian says

    27. Januar 2009 at 21:33

    Und noch mal den Roubini, dieses Mal auf Deutsch:
    http://www.tinyurl.com/aarhvp

  20. SirTP says

    27. Januar 2009 at 21:53

    Meine Meinung nach sehe ich auch steigende Kurse, wie im Frühling 1930.
    Aber ich liege meist daneben 🙁
    Zur Zeit hab ich echt null plan.

  21. cues, Elliott-Wellen-Spezialist says

    27. Januar 2009 at 22:38

    Mir bereitet die kurzfristige Entwicklung im Nasdaq 100 Sorgen. In einem Chart des Nasdaq 100 verwies ich auf das große fallende Dreieck seit Oktober. Es sollte in einer vorletzten Aufwärtswelle bis 1250 Punkte gehen. Das Hoch wurde bei 1280 gehandelt, eine Toleranzabweichung im 20% Niveau. Die darauf beginnende Abwärtsbewegung sollte zumindest vorläufig die letzte sein, bevor eine Welle IV mittelfristig für stark steigende Kurse sorgen könnte. Die Abwärtsbewegung bislang lässt eine 5 teilige Bewegung vermuten. Diese wird nach einer nicht zu unterschätzenden Regel und Erfahrung nicht alleine bleiben.

    http://rapidshare.com/files/190356495/Nasdaq_100_1_Monat.pdf.html

    Die Unterteilund der Welle I ist gut zu erkennen. Welle II gibt mir ein Baisse vertrauliches Bild, intuitiv. Sieht nicht gut aus…
    Es könnte sich also eine weitere Abwärtswelle bis 900 anschließen, um das Dreieck seit Mitte Oktober zu komplettieren. Im Anschluss an diese Formation könnte sich der Index verdoppeln, um an den Beginn der Formation zurückzukehren.

  22. SH says

    27. Januar 2009 at 23:32

    @cues:

    Eine Verdopplung im Nasdaq-100 würde sehr viel Sinn machen. Wenn die gehandelten Inflationsszenarien recht behalten, sollte das im Herbst passieren.

    Anderseits glaube ich, dass technische Indikatoren momentan nicht viel taugen. Ich halte mich nur noch an Trends.

    Morgen tagt die FED, eigentlich Tage mit hoher Vola, kann sie aber noch was entscheiden?

  23. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    28. Januar 2009 at 8:33

    Dass eine Abwärtswelle unmittelbar bevorstehen könnte, ergibt sich aus der allgemeinen Nachrichtenlage.

    Aber es gibt aus der Markttechnik ein paar positive Faktoren:

    * das Phänomen des Microsoft-Kontraindikators, nachdem der Gesamtmarkt steigt, wenn die Aktie fällt

    http://finance.yahoo.com/q/bc?s=%5ENDX&t=3m&l=on&z=m&q=l&c=msft

    http://finance.yahoo.com/q/bc?s=%5ENDX&t=5y&l=on&z=m&q=l&c=msft

    * der US Stützungsindikator klettert, d.h. es könnten sich einige Marktteilnehmer auf steigende Notierungen vorbereiten – ein weiteres Kaninchen, das aus dem Hut gezaubert werden könnte

    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/dj.php

    * Technologie-Blue Chips seit Jahresbeginn als Outperformer

    http://finance.yahoo.com/q/bc?s=%5ENDX&t=3m&l=on&z=m&q=l&c=%5EGSPC,%5EIXIC,%5EDJI

    * Dividendenausschüttungen im DAX: Siemens schüttet 1,60 EUR Dividende aus (= 3,5 Prozent Dividendenrendite)

    Beim DAX wird der Abschlag herausrerechnet. Weil die Dividende teilweise reinvestiert wird, z.B. von Indexfonds, fließt dem Markt Liquidität zu, was den DAX klettern lässt. Der Dividendeneffekt führte in den vergangenen Jahren regelmäßig zu einem freundlichen Frühjahr. 2009 dürfte der Effekt zwar kleiner bleiben, aber er könnte ausreichen, um den Markt ein kleines Stück klettern zu lassen.

    Zusätzlich könnten die Marktteilnehmer die Konjunkturprogramme einpreisen. Weil sie inflationär wirken (Unternehmen müssen die Preise nicht senken), wäre auch das ein Argument für steigende Notierungen.

    Die große unbekannte Unsicherheitskomponente ist, wie groß der Verkaufsdruck der schiefliegenden Banken und Versicherungen ist, die ihre Aktienquote senken müssen. Sie sind gezwungen Liquidität zu gewinnen. Wenn das weiter in großem Umfang stattfindet, drückt das stärker auf die Kurse, als Konjunkturprogramme oder Konjunkturphantasie positiv wirken.

    Insgesamt halte ich ein paar freundliche Wochen für wahrscheinlicher als eine rasche Fortsetzung der Talfahrt – aber nur zum Luftholen und Kraftschöpfen für den Turbulenzen-Marathon bis 201X.

  24. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    28. Januar 2009 at 9:00

    Stop Marke wird auf 5,70 EUR erhöht (alt: 5,40 EUR)

  25. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    28. Januar 2009 at 9:05

    Stop Marke wird auf 6,10 EUR erhöht (alt: 5,70 EUR)

  26. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    28. Januar 2009 at 9:48

    Stop Marke wird auf 6,30 EUR erhöht (alt: 6,10 EUR)

  27. P.T. says

    28. Januar 2009 at 10:01

    Nochmal Glückwünsch für das klasse Vorgehen, Herr Schmidt! Trotz Bärenmarkt Geld verdienen mit Long durch umsichtiges Erhöhen des Stoploss, wie aus dem Lehrbuch.

  28. SirTP says

    28. Januar 2009 at 10:10

    Wie weit kann der DAX steigen. Soll man bei schwächeren Tagen „Long“ gehen?
    Von mir auch ein Lob an Dich Gert!!!

  29. Damian says

    28. Januar 2009 at 10:23

    Die Börsenstimmung ist bei diesen Fundamentals zu gut, um über einen neuen Bullenmarkt zu sprechen. Ich könnte mir aber ebenfalls vorstellen, dass zuerst die Indizes in einer seitlichen Range ein paar Monate notieren bevor sie weiter Richtung Süden laufen.
    Was ich mir nicht vorstellen kann ist, wie momentan Inflation entstehen kann. Die alternden Babyboomer fangen in den USA langsam an zu sparen, nachdem sie realisierten, dass weder Aktien noch Häuser ihnen Glück brachten. Dies wirkt desinflationär. Geld pumpen alleine reicht dazu nicht, das Geld muss noch zirkulieren. Und dies ist nicht zu sehen. Vorbei die Zeiten der M&As. Zusätzlich kommt, dass der Hebel der Fremdfinanzierung abgebaut wird und dies drückt gewaltig auf alle Preise.

  30. john says

    28. Januar 2009 at 11:06

    wir werden ja eher,so viele expertenmeinungen,eine deflation sehen,der wert aller sachwerte wird sinken(auch aktien und gold),also das beste ist cash zu halten…..

  31. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    28. Januar 2009 at 11:07

    Zur Inflation gibt es einige gegenläufige Tendenzen – schwer auszurechnen.

    Meine These dazu:

    Es gab Jahrzehnte wegen hoher Staatsquoten (Steuern, Abgaben) eine aufgestaute Inflation. Trotz hoher Geldmengen wurden Bürger am Konsum gehindert. Das hielt die Preissteigerungen (zusammen mit statistischer Akrobatik) moderat.

    Wenn jetzt

    1. der Staat verstärkt konsumiert
    2. der private Konsum gefördert wird (Geldgeschenke des Staates, Auflösung von Sparguthaben)

    könnte das inflationär wirken.

    Unternehmen sind dann nicht mehr so stark im Wettbewerb eingebunden, wie es bei einer Depression der Fall wäre. Sie können ihre Preise hoch halten, ggf. sogar steigern und haben trotzdem ein gutes Geschäft.

    Ob sich das in Richtung Inflation verselbständigen kann, wie nach dem zweiten Weltkrieg, bleibt zu beobachten.

    Das Problem dabei: Wenn die Märkte in diese Richtung laufen, dürften sie nicht mehr aufzuhalten sein. Denn dann müssen benötigte Käufe heute getätigt werden, weil sie einige Monate später viel teurer sein können – ein sich verselbständigendes Phänomen. Wahrscheinlich ist das die bessere Variante gegenüber der deflationären Depression.

    Es wird für die Notenbanken schwer bis unmöglich dagegenzusteuern. Es bliebe am Ende nur – wie 1948 – eine Währungsreform, bei der ein paar Nullen bei Guthaben und Schulden gestrichen werden.

    In einem solchen Umfeld bleiben Sachwerte (z.B. Aktien, Rohstoffe, Immobilien) eine gute Anlage.

  32. P.T. says

    28. Januar 2009 at 11:13

    Genau sage ich schon lange. Deflation wird sich erstmal durchsetzen trotz staatlicher Verzweifelungstaten. Inflation kann es nur geben wenn neue Kredite gezogen werden die die Verluste mehr als kompensieren. Bei geschätzen 3-4 Billionen EUR an Verlusten müssen einige neue KRedite her. Dazu sind aber die amerikanischen Verbraucher nicht willens bzw. nicht mehr in der Lage. Auch nicht die Unternehmen (wer investiert schon bei Deflation). Allein der Staat muss ausgeben (Infrastrukturprojekte, etc.). und Nachfrage schaffen. Die Finanzierung dessen ist aber die Crux. Der Markt wird nicht bereit sein Billionen neue Staatsverschuldung zu diesen niedrigen Zinssätzen aufzunehmen.
    Soweit so deflationär. Normalerweise würde dies alles in einer deflationären Spirale enden. Game over.
    Bleibt das Risiko das der Staat auf die Idee kommt Geld zu drucken, oder anderweitig eine Währungsreform zu bewerkstelligen.
    Für diesen Fall ist es nicht verkehrt jetzt schon Geld in die kommende neue Ära zu retten. Gold ist eine Methode dafür.

  33. P.T. says

    28. Januar 2009 at 11:14

    Das Wort „Genau“ war auf Damian bezogen.

  34. Börsentiger says

    28. Januar 2009 at 11:16

    Schaut heute nach einem Short-Squeeze aus. Da müssen wohl einige kaufen.

  35. P.T. says

    28. Januar 2009 at 11:22

    Das alles entscheidende bei der Defla/Infla Geschichte sind die Nachschuldner. Fehlen diese kann es keine Preissteigerungen geben –> es bleibt bei der Deflation.
    Nur wenn es zum Gelddrucken kommt, ist von heute auf morgen ein Währungsabsturz mit verbundener Hyperiinflation vorprogrammiert.

  36. Damian says

    28. Januar 2009 at 11:45

    Und im Euroraum können die Staaten selbst kein Geld „drucken“. Sie können nur Anleihen ausgeben, die durch bereits vorhandenes Geld aufgekauft werden. Geldtechnisch also neutral. Nur, wenn durch neue Kredite diese Anleihen aufgekauft werden, wird die Geldmenge gesteigert. Aber wer, bis aus die EZB, ist heute in der Lage ein Kredit zu nehmen, um Staatsanleihen zu kaufen? Und die EZB hat ein Mandat und hat bis jetzt bewiesen, dass Inflation für sie wichtig ist. Ansonsten wer möchte heute überhaupt noch Kredite? Zumindest die Privatpersonen halten sich ziemlich bedeckt.
    Ich meine, wenn durch die 25 Jahre lange Geldexpansion keine höhere Inflation zu bekommen war, als wir es letztens 2008 sahen, wie kann eine in dieser deflationären Umgebung entstehen?

  37. john says

    28. Januar 2009 at 12:15

    was natürlich für eine inflation spricht ist die gewaltige Geldmenge,die in den markt gepumpt wurde,das erzeugt normalerweise eine inflation,egal ob das geld für kredite oder andere dinge verwendet wird.genau können das nichtmal experten beurteilen,argumente gibt es für beide szenarien

  38. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    28. Januar 2009 at 12:34

    Denken Sie mal daran, wieviel Geld Ihnen durch Abgaben und Steuern entzogen wird.

    Stünde Ihnen das zur Verfügung, weil der Staat all diese Stellschrauben zurückdrehen würde, z.B. Senkung der Umsatzsteuer, Senkung der Einkommensteuer (und viele hundert weitere Abgaben, mit denen der Staat mehr oder weniger sinnvolle Projekte finanziert), wäre das ein sehr gutes Konjunkturprogramm.

    Bisher wirkten solche Zahlungen an den Staat konsummindernd und inflationsbremsend. Im Umkehrschluss dürfte bei einer Senkung solcher Staatskosten ein Inflationsschub entstehen.

    Auch Erhöhung von Kindergeld und ALGII-Versorgung geht in diese Richtung.

    Habe das Bild vor Augen, dass die riesige Geldmenge in einem Topf brodelt und nur wegen der seit Jahren steigenden und hohen Steuer- und Abgabenlast kein Inflationsausbruch stattfindet.

    Aber je mehr der Staat von diesen Geldern in den Konsum gibt und ausschüttet, desto löchriger dürfte der Topfdeckel werden.

    Von allein steht keine Inflation. Erst der Impuls des Staates, dass das Geld von ihm und seinen Bürge(r)n verkonsumiert wird, würde die Inflation gaaanz langsam anlaufen lassen.

  39. Damian says

    28. Januar 2009 at 13:08

    Wenn, sagen wir, die BRD die Steuer heruntersenkt, entsteht ein Haushaltsdefizit. Dieser muss gegenfinanziert werden. Dies geschieht mit dem Geld der Bürger der BRD, der oberen Hälfte sozusagen. Wie soll bei diesem Vorgang Inflation entstehen?

  40. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    28. Januar 2009 at 14:07

    Genau weiss ich das natürlich auch nicht.

    Dass die Experten seit Jahren darüber rätseln und sich darüber uneinig sind, warum die Inflationsraten niedrig sind, ist die Ausgangsbasis.

    Meine These dazu ist: All die üblichen Inflationszenarien konnten nicht greifen, weil der Staat den Konsum abschöpfte.

    Das Erfolgsrezept: Erhöhe Steuern und Abgaben, erzeuge eine konsumfeindliche Stimmung (z.B. Demografieszenarien), sorge für eine hohe Sparquote und verringere dadurch die Inflationsgefahr.

    Das System hatte so seine Vorteile …

    Wenn der Bürger jetzt seine Konten gaaanz langsam leerräumt (und Konsumschecks verbrät), kehrt sich das alles um.

    Im Extremfall sähe das so aus:

    * der Staat kann sich nicht mehr verschulden und wird dadurch handlungsunfähig
    * Banken gehen pleite
    * Güter werden knapp => Inflation

    Deshalb war es in den vergangenen 18 Monaten das oberste Gebot, die Bürger nur häppchenweise mit Informationen zu versorgen und vor allen Dingen sie dazu zu bringen, das sie ihr Geld auf den Konten lassen.

    Das war sicher richtig so.

    Aber offen ist, ob der Rest der Wirtschaftskrise weiterhin so kontrolliert und überlegt ablaufen wird.

  41. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    28. Januar 2009 at 14:11

    Stop Marke wird auf 6,60 EUR erhöht (alt: 6,30 EUR)

  42. Damian says

    28. Januar 2009 at 20:32

    Aus dem heutigen FED Press Release:
    „Moreover, the Committee sees some risk that inflation could persist for a time below rates that best foster economic growth and price stability in the longer term.“
    http://www.federalreserve.gov/newsevents/press/monetary/20090128a.htm

    Mit anderen Worten, auch die FED fürchtet Deflation.

  43. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    29. Januar 2009 at 7:48

    Stop Marke wird auf 6,90 EUR erhöht (alt: 6,60 EUR)

    Ein Rücksetzer ist wahrscheinlicher als eine schnelle Fortsetzung der Rallye. Mit ermäßigten Kursen wird sich zeigen, ob die Optimisten weiter zukaufen und welche Aktien verkauft werden.

    Positiv wäre:

    * eine anhaltend schwache A/D-Linie
    * ein steigender Indikator Beta und Rendite hoch
    * ein gut behauptetes bzw. steigendes renditestarkes Depot

    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/idax5.php
    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/betahoch.php
    http://www.movingmarkets.de/trends/charts/daxdepots-ch.php

  44. Börsentiger says

    29. Januar 2009 at 12:02

    Vermute auch Rücksetzer für 1-3 Tage, danach weiter Long.

  45. SH says

    29. Januar 2009 at 12:33

    @Börsentiger:

    Sollte es jetzt für 1-3 Tage abwärts gehen, ist die Bärenmarktrally abgehakt. Ich sehe den Markt eher noch ein paar Prozent nach oben übertreiben. Ich warte auf einen guten Shorteinstieg.

  46. Börsentiger says

    29. Januar 2009 at 16:33

    Die Bärenmarktrally ist nicht abgehakt. Sie beginnt erst. Es weist vieles darauf hin, dass im DAX die 5000 bald wieder angesteuert werden. 1 bis 2 schwache Tage genügen wahrscheinlich und dann geht es wieder nach Norden.

  47. cues, Elliott-Wellen-Spezialist says

    29. Januar 2009 at 17:16

    @SH, Börsentiger: Nach meiner Analyse fehlt Teil C der Abwärtsbewegung seit 5100. Ich warte noch ein paar Signale ab. Es könnte noch ein neues Hoch gelingen.
    Eine 5 – er Welle steht selten allein. Da ich im Trend 5 teilige Bewegungen, wie beschrieben ( Nasdaq ) sehen konnte, erfolgte zumindest im Nasdaq die Korrektur 3- teilig ( im Dax nicht ganz eindeutig ). Ich favorisiere für ein paar Wochen die Short Seite. Stop Loss 1285 Nasdaq, 4780 Dax. Welche Ansätze verfolgt ihr?

  48. SirTP says

    29. Januar 2009 at 17:42

    Ich hoffe das noch die schnell die 4300 Punkte im DAX bis nächste Woche kommen und danach die 4990 bzw 5300 bis Ende April. Danach neue Tiefkurse bis 3500.

  49. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    29. Januar 2009 at 22:12

    Mal einen Blick auf die Benzinpreise riskieren (RBOB Gasoline)

    http://www.sojakomplex.de/weltweit/rbob.html

    Es könnte sich ein spektakulärer Turnaround anbahnen.

    Zu einer Rezession und höheren Lagerbeständen passen die massiven Kapitalzuflüsse nicht. Es könnte etwas Anderes hinter den Kurssteigerungen stecken. Darüber darf spekuliert werden.

    So in etwa stelle ich mir die Indikatorreaktionen bei einer Versorgungskrise vor. Bei Diesel fing es im Januar 2008 auch so an:

    Allerdings kann das auch reichlich spekulatives Kapital sein, das dann bald auf dem falschen Fuß erwischt wird.

    Leider liegen dazu keine historischen Vergleiche vor. Beobachtenswert ist die neue Entwicklung auf jeden Fall.

    http://futuresource.quote.com/quotes/quotes.jsp?s=XRB

  50. john says

    30. Januar 2009 at 12:54

    manche analysten sind schwer zu verstehen,goldmann sachs empfiehlt siemens mit kz 62…..obwohl sie anmerken,das die schulden überraschend gestiegen sind,ebenso wie das defizit bei pensionsverpflichtungen im quartal von 2,5 Milliarden auf 4,3 Mrd.,was höhere finanzierungskosten nach sich zieht ,weiss nicht wo sie ihre pensionen angelegt haben,geht es jedenfall weiter abwärtst mit der wirtschaft,dann sinkt der gewinn noch mehr und pensionsverpflichtungen werden noch mehr steigen…….

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Die Trend Gedanken-Internetseite war von 2005 bis 2010 eine kritische Börsenpublikation.

Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

Über Trend Gedanken

Impressum

Gert Schmidt, Sintenisweg 12, gs@gsinfo.de, 30455 Hannover, Telefon 0511-64216481, Telefax 0511-64216482 | Google-Profil | Transition Network-Profil

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