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DAX 6.160. Weiter long

17. Oktober 2006 von Gert Schmidt, Hannover

Es bleibt aussichtsreich, beim DAX auf steigende Notierungen zu setzen:

* An oberen Wendepunkt sind regelmäßig Übertreibungen des DAX gegenüber den US Märkten zu beobachten. Das fehlt zurzeit. Der DAX weist sogar eine Underperformance auf. Er hat gegenüber der Wall Street weiteres Nachholpotenzial. In einer Übertreibungsphase könnte er das nutzen.

* Es findet keine Branchenrotation, bzw. Umverteilung in Richtung renditestarker Index-Leichtgewichte statt. Die Investoren bleiben bei den Aktien mit hoher Marktkapitalisierung engagiert – erkennbar anhand der schwachen A/D-Linie, des gedrückten LS Indikators und des niedrigen Umverteilungsindex.

* Der Indikator Aktienvolumen hinkt dem DAX weit hinterher, was eine niedrige Investitionsquote signalisiert. Bei jedem Rückschlag dürfte – wie bisher – neue Kaufbereitschaft der Marktteilnehmer aufkommen, so dass Abwärtskorrekturen kurz und gering bleiben dürften.

Aufgrund der anhaltenden Kaufsignale bieten sich fallende Kurse für den Kauf von Long Positionen an. Das Moving Markets Depot ist darauf bereits eingestellt: Die Investitionsquote beträgt 97,9 Prozent.

Filed Under: Aktuelle Berichte

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Comments

  1. JL says

    17. Oktober 2006 at 9:53

    Na, dann bin ich mal gespannt. Die A/D Linie sieht ja vorbildhaft aus fuer Long. Heute morgen hats meine gesetzten Kauflimits von Siemens, MueRue, BASF, Porsche und Dax eingesammelt (alle ca. 0.5% unter Schlusskurs gestern gesetzt). Thyssen und E.On stehen noch aus, aber das gibt sich noch. Endlich darf auch ich mal 😉

  2. Mercatorix says

    17. Oktober 2006 at 9:56

    Das sieht nach einmal ausatmen aus, sicher auch nicht ganz ungesund.

    Zwei Überlegungen habe ich zur LONG-Positionierung:

    1. Spielt Nordkorea eine Rolle?

    Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Thema nicht von den USA hoch gespielt wurden. Bislang haben auch nur amerikanische Institutionen den Nachweis von Spaltmaterial nachgewiesen. Eigentlich gehe ich aber nicht davon aus, dass diese Geschichte wirtschaftlich spürbare Konsequenzen nach sich zieht.

    2. Wie disponieren die Institutionellen zum nahenden Jahresende hin?

    Letztes Jahr mußten die Fonds rein, weil der DAX das ganze Jahr über so schön gelaufen war. Dieses Jahr ist die Sache noch nicht entschieden. Zwar sind wir auf Jahreshochniveau und und rund 10% über Jahresbeginn, aber es ist auch noch nicht entschieden, ob wir zum Jahresende auch dort sein werden. Stiegen die Fonds nun aus, ergäbe das Kursrückgänge und sie könnten auf ihre hervorragende Arbeit verweisen, dass sie zu Recht zum Jahresende eine höhere Cash-Quoate haben, wo doch die Kurse nun wieder Potenzial bieten.

    Wenn ich Herrn Schmidts-Indikatoren richtig lese, gibt es für solche Handlungen aber nicht wirkliche Anzeichen. Oder habe ich etwas übersehen?

  3. Gert Schmidt says

    17. Oktober 2006 at 11:09

    Stimmt. Es gibt keine Anzeichen für solche Handlungen der institutionellen Anleger. Dort wird offenbar weiter zugekauft.

    Aber bitte daran denken: KEIN System ist auf Dauer unfehlbar. Ich handle zwar weiter konsequent nach den jahrelang erarbeiteten Handelsregeln. Aber es gab in der Vergangenheit auch mal Situationen, in denen Talfahrten auch mal nicht angekündigt wurden.

    Deshalb bitte auch immer mit einem Auge kritisch bleiben.

  4. Mercatorix says

    17. Oktober 2006 at 17:26

    Was sagen denn die Sentiment-Indikator-Profis? Ich stelle mir im Moment nämlich folgende Frage:

    Angenommen ich bin einer der Insider und kann Kurse begrenzt „machen“. Wie spiele ich meine Oper in diesem Jahr zu Ende?

    Im DOW liegen wir ein paar Prozent-Pünktchen über den Jahres- und Alltime-Hochs, im DAX haben wir uns für eins, zwei Tage drüber gehangelt.

    Die laufende Berichtssaison verspricht nichts aussergewöhnliches: Ergebnisse erreicht, Aussichten durchwachsen bis gut. Die Notenbanker sehen eine stabile Konjunktur und denken zumindest in Europa über höhere Zinsen nach. Die Rohstoffpreise haben kräftig nachgegeben, was einerseits die Gewinnsituation der Unternehmen verbessert, anderseits aber auch auf ein Abflachen der Konjunkturentwicklung hindeuten kann (Alternativ: Die heisse Luft der Spekulation, die es in diesem Bereich gegeben hat, ist abgelassen worden).

    Starte ich jetzt wieder eine kleine Jahresendralley? Das wäre in der Folge eine Ralley, die dann immerhin 7 Monate gedauert hat, gerechnet ab Anfang Juni, dem Ende der Abwärtskorrektur. Das wäre ungefähr genauso lang wie der letztjährige Aufwärtstrend von Ende Oktober bis Anfang Mai. Ziel: 6.400 / 6.500 im DAX. Das klingt dann schon fast wieder nach Party.

    Oder nehme ich Gewinne mit und lasse ein Doppeltop im DAX entstehen. Ziel: 5.700 / 5.800.

    Beide Szenarien müßten sich stricken lassen. Geld scheint noch genug vorhanden zu sein.

    Stellen sich mir zwei Fragen:
    1.
    Was würde ich mit dem Geld aus den Verkäufen anfangen? Umschichten in Sicherheitsinvestments oder gibt es noch andere Altenativen.
    2.
    Was gibt mir wirklich Aufschluß über die Pläne der Agierenden, abgesehen von den Schmidtschen Indikatoren?

    Einen Indikator fand ich heute im Marktbericht des „Handelsblatts“: Der Rückgang im DAX ist nicht schlimm, selbst ein Rückgang bis 6.000 würde „nichts ausmachen“. Nach solchen Kommentaren ist meist schlimmer gekommen.

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