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DAX 6.065.

25. April 2006 von Gert Schmidt, Hannover

Der Rückschlag findet nach mehreren (!) Intraday-Verkaufsignalen der A/D-Linie statt. Positive Divergenzen signalisierten anhaltende Umschichtungen bzw. Euphoriespitzen.

In die gleiche Richtung zeigt der gestiegene Umverteilungsindex.

Von der Entwicklung der A/D-Linie hängt es ab, ob die gestern georderten DAX SHORT Zertifikate gehalten werden: Bleibt der Indikator auf hohem Niveau stabil, wird die Position gehalten. Fällt er stärker als der DAX, werden Gewinne realisiert.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. hsagra says

    26. April 2006 at 9:33

    Angeblich gibt es nun auch ein bestätigtes Hindenburg-Omen, siehe http://blog.tradenmitplan.de/ – das würde die strategische Ausrichtung von movingmarkets stützen. Doch bislang zeigen sich die Märkte „…not impressed“.

  2. Gert Schmidt says

    26. April 2006 at 10:14

    Doch, das wird schon …

    Heute morgen gab es wieder Intraday-Verkaufsignale. Der DAX reagierte darauf mit Schwäche.

    Sollte an dem Hindenburg Indikator etwas dran sein, wird er von den Moving Markets Indikatoren bestätigt.

  3. Mercatorix says

    26. April 2006 at 16:25

    Business as usual: Outperformance des DAX, positive US-Vorgaben werden nachvollzogen und auch mal antizipiert, negative Vorgaben manchmal geflissentlich übersehen, immer wieder mal fein versteckte Schwächesignale, gelegentlich ein kurzer Rücksetzer um 150 – 200 Punkte, kleine Anlaufschwierigkeiten bei jeder 100-er-Marke und alles in allem:

    stetig weiter anziehende Kurse!

    Allmählich gerät die Szenerie zum „Warten auf Godot“.

  4. Gert Schmidt says

    26. April 2006 at 16:49

    Stimmt! Es ist alles gesagt. Weitere Worte, weshalb der DAX steigen oder fallen kann, braucht es nicht.

    Wobei ….

    Eine Frage bewegt mich weiterhin:

    Aktien sind zur Zeit günstig und weisen eine hohe Gewinnrendite aus, z.B. bei DAX Werten im Durchschnitt: für 2007er Gewinnschätzungen sind es 7,47 Prozent (Gewinn je Aktie vs. Aktienkurs) und für 2006er Gewinnschätzungen 6,48 Prozent.

    Das sind grundsätzlich günstige Bedingungen für den Kauf von Aktien. Deshalb wird auch zu Aktieninvestments geraten – ein Grund für die tolle DAX Performance.

    Die Moving Markets Indikatoren halten dagegen. Sie sagen, dass Aktien zu teuer wären. Genauer: Sie zeigen an, dass eine Top Bildung in Gang ist.

    Warum sollten die Gewinne 2007 niedriger ausfallen, als die Analysten zurzeit planen?

    In den vergangenen vier Jahren lagen die Analysten mit ihren Einschätzungen richtig.

    Höher als erwartete Energiekosten, hohe Zinsbelastungen …?

    Worin könnte der Irrtum der Optimisten bestehen?

  5. Mercatorix says

    26. April 2006 at 17:41

    Unter der gegenwärtigen Konstellation kann das Spielchen noch eine Weile weitergehen. Die Konstellation muß sich ändern oder ein bisher übersehenes Faktum tritt in den Vordergrund. Was kann das sein? Damoklesschwerter gibt es genug:

    o die Iran-Debatte – noch wird es nicht als Krise wahrgenommen
    o der amerikanische Häuser- und Hypotheken-Markt

    Iran wird definitiv ein Thema werden. Die Europäer üben sich in Appeasement-Politik, die USA machen Druck, weil sie Angst haben und keinen Fortschritt erkennen. Sie wollen und sie werden das Thema einer „Lösung“ zuführen und die wird militärischer Art sein. Hauptziel ist die Vernichtung der iranischen Nuklearanlagen und ich würde mich nicht dafür verbürgen, dass die USA nicht die dritte Atombombe der Weltgeschichte abwerfen werden. Wenn es sein muß, treiben sie lieber den Teufel mit dem Belzebub aus, als nur tatenlos zuzusehen.

    Die andere spannende Frage ist, wie lange die USA mit einer negativen Sparquote und dem Häuserboom leben können. Das ist eine Zeitbombe und ich kann noch nicht recht ausmachen, wann die hochgeht.

    Das Zinsthema scheint mir zunächst entschärft. Gefahren birgt sie erst, wenn der amerikanische Hausbesitzer seine Hypotheken nicht mehr bedienen kann. Vielleicht hat die FED auch deshalb ein Ende des Zinserhöhungszyklus angedeutet.

    Auf das Investitionsverhalten a la Keynes werden die Zinsen nur wenig Einfluß haben. Zudem haben die Unternehmen in den letzten Jahren ihre Bilanzen sehr gut konsolidiert.

    Mit den relativ hohen Energie- und Rohstoffkosten scheinen die Volkswirtschaften auch klar zu kommen. Die Preisschocks in den 70er waren relativ gesehen größer und die Welt unvorbereiteter.

    Ansonsten fällt mir im Moment auch nicht viel ein.

    Am kritischsten sind für mich das Thema Iran und eine mögliche Finanzkrise.

    Aber wie wären die Szenarien und die Auswirkungen einer Iran-Krise, was müßte passieren, damit die Weltwirtschaft Schaden nimmt?

    o Iran kommt der Atombombe näher

    Na und? Selbst Pakistan und Indien haben nukleare Waffen und liegen seit Jahren im Clinch.

    o Iran müßte eine Atomwaffe einsetzen

    Das dürfte selbst den Iran Überwindung kosten. Außerdem können sie dann davon ausgehen, dass ihr Schicksal besiegelt ist.

    o die USA lassen sich auf ein militärisches Abenteuer im Iran ein

    Das wäre in der Tat heikel, der Irak-Einsatz ist ein Debakel. Eine Ausweitung des Konflikts am Golf könnte enden wie der Kampf gegen den Kommunismus im Pazifik Anfang der 70er Jahre. Und im Pazifik gab’s nicht mal Öl. Schaffen die USA es nicht, die Verhältnisse zu bereinigen, gibt’s ein Problem. Und die Chancen, dass man die Situation am Golf „bereinigen“ kann, stehen schlecht. Zumindest bräuchte man einen sehr langen Atem. Und der kostet viel Geld, das die USA eigentlich nicht haben….

  6. schaschlik says

    26. April 2006 at 17:46

    „Kaufen wenn die Kanonen donnern“

  7. Mercatorix says

    26. April 2006 at 17:52

    An genau diesen Satz habe ich auch gedacht. Nur eines könnte diesmal anders sein:

    Bisher war es so, dass die „bad guys“ den ersten falschen Schritt taten und die „good guys“ sich wehren und die Kanonen donnern lassen. Das war z.B. in der Irak-/Kuweit-Krise der Fall.

    Der falsche Schritt des Irak hat für Unsicherheit und Gefährdung gesorgt, der Gegenschlag der USA machte die Herstellung von Sicherheit und klaren Verhältnissen greifbar.

    Aber welche Perspektiven tun sich denn jetzt vor dem Hintergrund des Irak-Debakels auf, wenn die USA militärische Schritte gegen den Iran unternehmen? Diese Oper ist wahrlich nicht zu Ende komponiert.

  8. Gert Schmidt says

    26. April 2006 at 18:39

    Durch die Golfkriege haben Börsianer gelernt, dass es unnötig ist, sich über Kriege zu sorgen.

    „Die Angst vor dem Krieg war unbegründet“ – höre ich Kommentare nachhallen. Schließlich kletterten die Kurse anschließend, was als Bestätigung für eine „erfolgreiche Aktion“ angesehen werden darf.

    So gesehen sind Börsianer darauf konditioniert, der nächsten Auseinandersetzung gelassen entgegen zu sehen. Die Möglichkeit eines neuen Kriegs wird sogar schon eingeplant – „eingepreist“, wie es so schön heisst.

    Tja.

    DAS ist das Beunruhigende – weil

    * die Börsianer abgestumpft reagieren und dadurch einen Fehler begehen könnten.

    * Kriege als durchführbar und realistische Option angesehen werden – ein Wahnsinn.

    Von dem Standpunkt aus betrachtet, ist es nicht überraschend, dass Aktien im Fernen Osten fallen und in den USA kaum vom Fleck kommen. Europa/Deutschland/Edelmetalle bieten Häfen für Fluchtgelder.

  9. U.M. says

    26. April 2006 at 20:25

    Tja seit Wochen und Monaten wird der Börsenabsturz prognosziert und was passiert? Es geht stufenweise aufwärts seit ein paar Tagen konstant seitwärts.

    Auch wenn sich das Momentum etwas verschlechtert hat liegt anscheinend noch genügend Kraft drin die Indexstände gleich unter teilweise leicht höher zu halten. Dies gilt zumindest für die europäischen Börsen. Andernorts ist teilweise über den Tagesverlauf eine beängstigende Dochtbildung festzustellen, welche eher an eine Achterbahnfahrt erinnert.

    Im übrigen sind die Konjunkturdaten in USA deutlich besser als erwartet ausgefallen mit gut 109 Punkten ein Höchststand seit Mai 2002.

    Die immer wieder erwähnte negative Sparquote der US-Haushalte könnte zwar in der Tat als Pulverfass angesehen werde – damit leben die Amis aber seit Jahren gut – man kann sagen es ist quasi Bestandteil ihrer Kultur geworden. „Die Europäer machen sich da zuviele Gedanken“… (Originalzitat meiner amerikanischen Freunde…)

    Der Einfluss des Ölpreis hatte nicht den Impact, welche viele erwarteten. Grund ist wohl der, dass ja keine eigentliche Verknappung vorhanden ist, sondern lediglich der Optionshandel ausser Rand und Band geriet. Das verteuert zwar, schürt aber keine Angst.

    Keine Angst macht auch nicht ein möglicher Krieg im Iran, erstens hat „man“ Erfahrungswerte aus den beiden Irakkriegen (durchaus positiv – was die Börse im Anschluss anging) und zweitens denke ich persönlcih, dass es sich die USA nach dem immer noch bestehehenden Debakel im Irak (Kein Grund für den Einmarsch, kein Plan für den Rückzug) sich ein weiteres Schlachtfeld gar nicht leisten kann. Schliesslich sind die logistischen und finanziellen Mittel auf für eine Supermacht begrenzt.

    Dazu kommt eine mögliche „Aufbruchsstimmung“, denn Bush kann maximal bis 2008 an der Macht bleiben. Eine 3. Wiederwahl ist nicht möglich. Die Chancen stehen gut, dass die Republikaner ihre Machtposition verlieren werden.

    Last but not least: Der Anleger kauft aus dem Bauch heraus, und die Vergangenheit hat ihn dazu bestärkt zu kaufen…

    Anyway – die meisten Long Positionen sind verkauft, lediglich Top-Positionen wie Longs auf ABB wurden aufgestockt. ich stelle mich so halb wieder an die Seitenlinie und warte mal auf die schon lange heraufbeschworene Korrektur. Zwischenzeitlich etwas Daytrading aber nur so als Zubrot… Mal warten was ab Mitte Jahr passiert… In den Sommermonaten ist eh wenig auf diesem Parkett los…

  10. schaschlik says

    27. April 2006 at 8:48

    Gute Konjunkturdaten müssten eigentlich fallende Kurse bedeuten,
    da sonst die FED weiter anheben muss.

Trackbacks

  1. Trend Gedanken » Blog Archive » Risiken … sagt:
    26. April 2006 um 23:23 Uhr

    […] « DAX 6.065. Risiken … Inspiriert von den Leser Gedanken – herzlich Dank dafür – möchte ich Folgendes zu den genannten Risikofakto […]

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