http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=22065073
Stop Loss 1,65 EUR
Eine knifflige Börsensituation: Die Indikatoren zeigen wie gestern neue Käufe der Optimisten – eine konsequente Entwicklung, wenn man ihnen unterstellt, dass sie genau wissen, was sie tun.
Sie kaufen seit Tagen mit jedem neuen Rückschlag fleissig ihre Aktienpakete zusammen. Sie sehen das anhand der Entwicklung des Indikators Beta und Rendite hoch: Der Indikator klettert seit Ende Januar wie mit dem Lineal gezogen, obwohl der DAX währenddessen mehrfach seine Richtung wechselte.
Gleichzeitig reagiert „die Masse“ ängstlich und verwirrt: Der Hysterieindikator fällt überdurchschnittlich.
Bewertet man die Käufe als Insidertransaktion, müsste an ihrem Ende eine dynamische Bärenmarkt-Rallye stehen. Wegen der hohen Volatität möglicherweise so schnell drehend, dass eine Long-Positionierung dann nicht mehr möglich ist.
Das Risiko der Long-Spekulation
Dem gegenüber steht das Risiko, dass wir nur das wissen, was uns vorgesetzt wird. Wenn z.B. Versicherungen oder Investmentgesellschaften so heftige Schieflagen erleiden, dass sie mit jeder Erholung verkaufen müssen, hat der Markt keine Chance zu steigen.
Der Kapitalzufluss der Indikatoren käme dann lediglich von Publikumfonds, die genauso dumm agieren, wie alle anderen Marktteilnehmer, die sich von „den großen Jungs“ hinters Licht führen lassen.
Der Öffentlichkeit vorenthaltene Schieflagen gab es in der Vergangenheit reichlich – und zwar trotz der Verpflichtung, Adhoc-Meldungen durchzuführen. Genau so etwas könnte diesmal wieder vorliegen. Das sollte zur Long-Spekulation eingeplant werden.
Den Beweis, dass Käufe stattfinden, lege ich Trend Gedanken Leser vor, wenn dieser Kaufzyklus in ein paar Wochen vorbei sein wird. Teilnehmer der geschlossenen Benutzergruppe von Moving Markets können die Daten schon heute einsehen.
Paul says
@GS:
„Die Indikatoren zeigen wie gestern neue Käufe der Optimisten“
Ähm – eine Frage: kaufen OPTIMISTEN nicht immer und fallen dann auf den Mund?!
„Optimismus (von lat.: optimum, „das Beste“) ist ursprünglich der Glaube, in der besten aller möglichen Welten zu leben, mit anderen Worten ist Optimismus ursprünglich Welt- und Lebensbejahung. Heute versteht man unter diesem Begriff im Allgemeinen eine schwache Form des Optimismus, nämlich den Glauben an ein gutes Ende.“
Also für mich sind Käufe von Optimisten klare Kontraindikatoren. Aber: einer muss doch immer kaufen, sonst kommen ja keine Kurse zustande.
Ziehen Sie doch allein das Volumen als Basis.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Das Volumen gehört sicher zu den besten Indikatoren – leider nicht immer: Im Herbst 2008 führte es mich trotz der klar erkennbaren Panikverkäufe aufs Glatteis.
Optimisten: Ich setze sie zurzeit als Kaufsignal, weil sie seit 2007 vor Abwärtsbewegungen regelmäßig verkauft haben. Sie handelten mit ihrem Ausstieg vorausschauend und bewiesen sich als Trendsetter.
Sie kauften im März, April und November 2008 – und der DAX kletterte anschließend. Das waren zwar nur kleine Hüfper, weil sie nicht mehr nachkauften. Aber bei jedem Rückgang und neuen Käufen entwickelt sich die nächste Chance einer Gegenbewegung. Echte Kontraindikatoren waren sie bisher noch nicht. Sie könnten „Insider-Trendsetter-Optimisten“ sein.
Eher würde ich die Käufer von Staatsanleihen als Kontraindikatoren betrachten. Denn sie kaufen, u.a. weil im Fernsehen dafür Werbung gemacht wird.
Werbung für Wertpapiere in Massenmedien bewerte ich als Erreichen des Gipfels. Dafür gab es seit 2000 etliche Beispiele.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Allianz: Jahresüberschuss aus fortgeführtem Geschäft von 4 Milliarden Euro
Mit DRB kommt zwar ein Minus von 2,4 Mrd. heraus, aber das könnte in den Kursen bereits enthalten sein.
Die Zahlen könnte die Börse applaudieren lassen. Mit 3,50 EUR Dividende und 7 Prozent Rendite im Rücken besteht die Chance für ein Doppeltief.
john says
ich schätze mal heute wiederholt sich das gleiche spiel,erst hoch,dann runter,vielleicht schafft es der dow ja heute unter die 7000,suche mal einen shorteinstieg.laut ew-analyse sind beim dow die 6700 das ziel…..
cues says
Ja, hoch dann runter, sehe ich auch so. Ich favorisiere die Idee des fallenden Dreiecks. Die Abwärtsbewegung kommt zum erliegen. Es wird aber noch neue Tiefs bei Wellenüberschneidungen geben.
Dann ist aber eine gute Basis für vorläufig steigende Notierungen gegeben. Wird aber noch ein paar Tage dauern.
Markus Gruber says
Hab meine bund-shorts verkauft und hoffe auf neueinstieg mit billigerem kurs – bin aber gar nicht so sicher ob der Bund/Dax im Tagesverlauf so nennenswert schwanken kann. Ein wenig runter ist schon drin – gestriges Tief um die 3820 vielleicht – dann wieder long Dax oder short Bund ?
john says
das sieht ziemlich gut aus für shorties,wenn alles gut geht,dann sehen wir heute tiefs unter denen von gestern.vielleicht erreichen wir ja die 3600 im dax schon morgen.aber wie gesagt,es kann auch alles anders kommen,bleib jedenfalls in meinen shorts drin,schau kurz vor der us-eröffnung nochmal rein
SirTP says
Hi Mädels! Ich beobachte seit längeren die Allianz und Aegon.
Allianz war heut früh bei L&S 9% im plus und Aegon 2% plus.
Aegon holte die Differenz erst 20 min später auf.
Dies habe ich schon des öfteren beobachtet.
Das ist doch ein Goldesel 😉
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
😉 So schreibt nur jemand, der gerade einen Gewinn eingefahren hat => Glückwunsch. 😉
SirTP says
Nö leider nicht…
john says
us -daten sind ziemlich schlecht…auftragseingänge langlebiger güter -5,2….erwartet waren nur 2,5…das ist heftig. erstanträge liegen bei 667 000,erwartet nur 625 000…rechtfertigt einen fallenden markt,aber oft gehts genau in die andere richtung…..
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
DAX LONG, Zertifikat II.: Neue Stop Marke 2,70 EUR (alt 1,65 EUR), was einem DAX von 3.870 entspricht.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Über 3.970 / 3.980 ist das Doppeltief mit einem Kaufsignal vollendet.
Weil die Allianz-Aktie heute vor Kraft strotzt (+ 12 Prozent), darf das als deutliche Verbesserung des Marktes gewertet werden. Denn wenn es den Versicherungen besser geht als erwartet, dürfte der Verkaufsdruck insgesamt nachlassen.
Das mildert den kritischen Blick auf Aktien – ein erster Hoffnungsschimmer dafür, dass an den Märkten zumindest vorübergehend etwas Ruhe einkehren kann.
Generelle Entwarnung kann natürlich nicht gegeben werden. Dafür fehlen die Kaufsignale von fundamentaler Seite.
Die beiden Long-Positionen werden so lange wie möglich gehalten.
john says
bin mit dem ersten Short mit mini-gewinn ausgestoppt worden,jetzt erneut rein,hab den db46zk zu 2,33….bei der allianz ist noch nicht das letzte wort gesprochen,haben immerhin noch die ganzen commerzbank-aktien zu über 4 euro im depot und es werden weitere abschreibungen kommen…..
john says
erstuanlich ist allerdings der stark gestiegene ölpreis und auch das der goldpreis mächtig federn gelassen hat,das geld ist sicher in den aktienmarkt geflossen…vorerst…..
ein bankenfritze sprach auf ntv von möglichen staatenpleiten,das wäre nur eine frage der zeit,naja einige stecken mächtig in der klemme und deren wirtschaft dazu auch noch,er meinte ausserdem,das er an eine neue währung glaubt….
cues says
Cues Musterdepot: Dax Call BN2E2M, Stop Loss Dax 3920.
Im fallenden Dreieck ist mit neuen Tiefs und neuen Einstiegschancen zu rechnen. Der Nasdaq treibt mit einer steigenden Unterstützunglinie die Märkte nach oben. So lange diese hält…..
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die Long-Zertifikate befinden sich weiterhin im Moving Markets Depot, weil die Stops nach Börsenschluss, 20.00 Uhr, unterschritten wurden.
Sie gelten von 09:00 – 20:00 Uhr.
Morgen muss der DAX beweisen, dass er sich über 3.870 Punkte stabilisieren kann und dadurch der positiven Entwicklung der Indikatoren folgt.
Wird es morgen zur Eröffnung knapp mit der 3.870 Punkte-Unterstützung, wird die Stop Marke ggf. vorübergehend auf Eis gelegt. Über das Halten oder Verkaufen der Positionen würden dann die Moving Markets Indikatoren entscheiden.
john says
in dem jetzigen Umfeld muss man wirklich Unterstützungen etwas grosszügiger sehen,es gibt zu viele Einflüsse,das seh ich so wie sie herr schmidt,so 3850 Punkte sollte man Morgen zur Eröffnung schon in Betracht ziehen…..kann natürlich auch sein,der dax eröffnet gleich über 3900…..
SH says
@john: Stopps sollte man nur dann großzügiger sehen, wenn die Position dem Haupttrend folgt.
Die Position von GS nur während der regulären Handelszeiten Stopps gelten zu lassen, stimme ich jedoch vollkommen zu. Mit etwas Glück kann man diese abenteuerlichen Bewegungen ja zum eigenen Gunsten ausnutzen, meist halte ich mich nachbörslicher aber auch zurück. Der Dax bildet dann ja nur noch die US-Indices 1:1 nach.
john says
zu obama muss ich noch bemerken,das er sicher zu optimistisch ist,indem er bis 2013 wohl die schulden halbieren möchte.vielen wird in dem zusammenhang nicht schmecken,das er wohl die steuern um stark anheben will,alle besserverdienenden mit über 250 000 gehalt zur kasse bieten will,ebenso kapitalertragssteuer um 25% erhöhen möchte,das stösst sicher einige etwas auf……
noch etwas zu immobilien,da sind ja hier in deutschland in den letzten jahren 1,3 millionen wohnungen verkauft worden,leider an z.T. ziemlich windige investoren,die bis zum hals verschuldet sind,damals bezahlte man das 20fache der jahresmiete,heute das 12fache.man zieht dann massiv gewinne ab,für reparaturen und instandhaltung fehlt das geld.verwunderlich ist das konzerne wie thyssen,viterra(damals),basf und sogar die BfA ihre Bestände verkauft haben,ich glaube langsam die deutschen verkaufen soagr ihre seelen(ist ironisch gemeint)
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
> Steuern anheben
Genau das ist die Crux und würde auf Jahre lähmen, wenn es keinen Systemzusammenbruch gibt:
Die Entschuldung, die heute allseits versprochen wird, kann nur durch Ausgabenkürzung, Steuererhöhung, Konsumverzicht betrieben werden. Ein „weiter so“ würde die Schuldenlast um keinen Milimeter senken.
Damit setzen die Staaten heute den Termin für jahrelanges Ausbremsen von Binnenkonjunktur und niedrigen Wachstumsraten. Was heute mit vollen Händen ausgegeben wird, benötigt voraussichtlich viele, viele Jahre, bis es wieder eingefahren werden kann.
Deshalb vermute ich, dass die Rückführung von Verschuldung nur Lippenbekenntnisse darstellen. Es soll nach außen hin verantwortliches Handeln suggerieren.
In Wirklichkeit könnte es kaum möglich sein, die Schulden zu reduzieren. Denn ein solches Ausbremsen würde die Rezession genau in dem Augenblick verschärfen, in dem sich die Wirtschaft gerade zu erholen beginnt.
Steuererhöhungen, Ausgabenkürzungen, Konsumversicht zur Schuldentilgung würden im Land für schlechte Stimmung sorgen. Welcher Politiker will z.B. ab 2010 solche Entscheidungen treffen …? Wohl kaum – und wenn, dann nur, weil er sich in der Opposition befindet und nicht abgewählt werden kann.
Deshalb erscheint es möglich, dass eine Schuldentilgung überhaupt nicht geplant ist. Das System wird jetzt inflationiert, was eine Flucht in Sachwerte auslöst, was den Staat in die Zahlungsunfähigkeit treibt. So wird das Finanzsystem vor die Wand gefahren.
Danach können die Entscheidungsträger wieder sagen, dass sie die Reaktion der Finanz- und Sachmärkte nicht vorhersehen könnten und dass die Börse unberechenbar sei. Sie würden sagen, dass das Chaos „vom Himmel gefallen“ sei. Oft genug wiederholt, würde es ihnen jeder glauben.
Wer falsche Ursachen
als Grund für die Krise
diagnostiziert,
trifft automatisch
die falschen Entscheidungen.
Das ist jetzt schon seit rund 20 Monaten in der Finanzkrise zu beobachten. Es ist kaum zu erwarten, dass sich das ändern wird.
john says
jetzt sitz ich hier beim frühstück und bin das erste mal richtig entsetzt während ich darüber nachdenke wie so etwas in dem ausmass passieren konnte,es gibt so viele entscheidungsträger.waren die alle blind oder bestochen oder dachten sie einfach jeder für sich…so schlimm ist das gar nicht was ich mache oder eben nicht dagegen mache.von fannie mae ist wieder zu lesen,das sie 15,2 milliarden brauchen,hatten im letzten quartal 25 milliarden verlust,im ganzen jahr 58.es ist unbegreiflich wie sich immer neue löcher auftun bzw.alte sich nicht schliessen lassen.auf der anderen seite haben generationen menschen ehrlich und schwer gearbeitet und jetzt stehen wir trotzdem so schlimm da wie noch nie und das schlimme hier in der zivilisierten welt ist noch,das der grosse teil menschen vom system abhängig ist(strom,gas lebensmittel…das kann man als einzelner mensch nicht selber beschaffen).in gewissen maße mag es ja gut sein dinge auf kredit zu produzieren und an menschen zu verkaufen,die dies mit kredit bezahlen,aber es muss eine verhältnismässigkeit geben,keine zügellosigkeit.menschen,die das zum grossen verantworten zu haben,werden für ihr versagen noch belohnt(der chef von rbs bekommt wohl 730 000 euro ruhegehalt).wenn ich sowas lese,bekomme selbst ich als ausgeglichener und toleranter Mensch sehr gemischte gefühle,es rumort in mir.eine grosse inflation über jahre dürfte ganz sicher sein,der flucht in sacxhwerte(auch aktien),hat den vorsteil,das man sich als regierung nicht darum kümmern muss,das der markt implodiert und weitere probleme auslöst,da sind ja viele lebensversicherungen investiert,sogar rieserrenten,ebenso wie penionsfonds etc.damit ist man ein problem los.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die Stop Marken werden vorübergehend auf Eis gelegt.
Bis ca. 10:00 Uhr liegen neue Indikatorberechnungen vor, die über ein Halten/Verkaufen entscheiden.
john says
ich weiss nicht,wer die stellungsnahme von stefan risse jetzt gesehen hat,der sieht bei gold noch ganz andere kurse,denkt auch das es eine grosse inflation geben wird.zahlen dazu…1% des investierten Kapitals ist in gold.in den usa liegen 3800 milliarden in geldmarktfonds,also es reicht,wenn da ein bruchteil davon in gold geht,anhand der knappheit geht der kurs durch die decke.würde mir gerne eine long auf gold kaufen,ist nur die frage mit welcher ko-schwelle.vielleicht hat jemand ein paar gedanken dazu…..die ich einfliessen lassen kann
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Gold kauft „der kleine Mann“ und ist sicher berechtigt.
Die Musik dürfte jedoch bei den anderen Rohstoffen spielen, wenn Produzenten in der Agrarwirtschaft, Raffinerien usw. ausfallen. Dort investieren die Industrie, der Staat, Vermögensverwalter.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die DAX LONG Zertifikate werden gehalten, solange der DAX über 3.810 Punkten bleibt.
john says
ich denke mal der dax begibt sich noch vor us-eröffnung in den 3800er bereich…..dann wäre eine ralley fällig bis an die 4000 oder leicht darüber,mein szenario für heute.
Jutta says
ich habe mich seit einiger Zeit nicht mehr gemeldet.
Inzwischen habe ich ein anderes Verfahren gefunden, um den Dax Index besser zu analysieren.
Ich habe gestern Abend bei einem Dax Stand von 3941 gegen 17:40 Uhr auf dieser Grundlage eine Analyse durchgeführt und folgendes Ergebnis erhalten:
Dax Stand ca. 3550 Punkte am 27.02.09 gegen ca. 17:40 Uhr.
Diese Aussage ist mit Sicherheit mit einer Toleranz behaftet, allerdings fehlt mir noch die Größenordung dafür.
Das es nach unten geht habe ich gestern Abend sofort gesehen. Allerdings befindet sich das Verfahren für mich noch in einem experimentellen Stadium, deswegen habe ich mich hier auch nicht geäußert.
Inzwischen stimmt die Richtung und deswegen habe ich es veröffentlicht. Mal sehen wie es ausgeht, bin selbst sehr gespannt.
john says
@jutta
das wäre in der tat heftig,da würde es viele marktteilnehmer rausschütteln,aber das wäre dann vielleicht ein befreiungsschlag.einen heftigen einbruch kann es jederzeit wieder geben und zwar in kombination von schlechten daten(hatten wir gestern schon genügend,heute werden einige dazukommen) und eben auslösung von sl-order,das kann dann ziemlich schnell gehen,innerhalb einer stunde.warten wir einfach mal ab.wenn sie recht haben jutta,dann hut ab……ist schonmal mutig sich hier dazu zu äussern,weil es wirklich heftig wäre….
john says
zudem wurde hier ja gestern angeführt,das es eine hohe anzahl bullen gibt,die müssen sich dann in die andere richtung eindecken,das gäbe bei einem absturz wirklich ein gemetzel.aber der letzte tag im monat ist dafür eine gute möglichkeit zum aufräumen,hat sich ja wieder einiges angestaut….
Jutta says
@john
Bei IB geschaut, um mich zu informieren:
Position von 6k gesichtet am 26.02.09 vormittags von DAX Option 3400 Put.
Heute am 27.02.09 Position von 2,5k von DAX Option 3500 Put gesehen.
Da scheinen Einige genau auf diesen Einbruch zu setzen.
Ihre Argumente sind nicht von der Hand zu weisen, letzter Tag im schlechten Monat Februar und auch noch Freitag. 🙁
john says
die folge dieses rutsches könnte sein,das wirklich pessimismus einkehrt und die bullen ins bärenlager wechseln und dann nächste woche wieder auf den falschen fuss erwischt werden,weil der markt plötzlich steigt.möglich ist alles,vor allem würden auch viele emmis davon profitieren,wer weisse denn,ob es nicht unter banken absprachen gibt,ebenso wie es in der industrie üblich ist.wenn jeder davon profitiert,dann tun sich die ärgsten feinde zusammen
cues says
Bei mir wäre bei Dax 7750 spätestens der heutige Kursrutsch vorüber.
Trotzdem, ein System mit genauer Uhrzeit und Kursangabe, spannend!
Jutta says
@ hi cues
es schaut nur so genau aus, denke ich. Ich rechne allerdings damit, dass es eine Abweichung gibt. Allerdings kenne ich die Größenordnung nicht.
Ich habe es für einen früheren Kursverläuf ausprobiert, allerdings war es eine andere Kursformation und da hat es gestimmt. Ich bin noch am lernen!
Wenn davon allerdings allein schon die Richtung stimmt und das auf kurzfristige Sicht, dann wäre es schon mal gut.
SirTP says
@Jutta
Wo kann man die DAX Future Kontrakte nachsehen. Danke.
SirTP says
Vor 15Uhr gibts bestimmt wieder eine „Long-Welle“ wie jeden Tag dieser Woche.
Jutta says
@hi SirTp
es handelt sich nicht um Future Kontrakte sondern um Optionskontrake vom Dax von denen ich berichtet habe.
Die Future Kontrakte selbst sieht man fortlaufend im Orderbuch oder über einen größeren Zeitraum dann gehäuft. Wie damals am 10.02.09 wo ich auch bei G.S. gefragt hatte, ob ihm was aufgefallen sei.
Das Volumen beim Dax selbst sehe ich nicht.
Ich sehe dies nur bei den einzelnen Dax Optionen.
Die Optionen von denen ich berichtet habe, verfallen am 20.03.09 am großen Verfallstag zusammen mit dem Future.
Ich sehe es auf der TWS Plattform bei IB.
john says
das BIP in den USA wird ja ziemlich schlecht erwartet,könnte sein,es ist nicht so schlecht wie erwartet und den markt kurz hochheben.erwartet -5,2…zuletzt -0,5
Jutta says
die Prognosen werden oft vorher bewußt schlecht oder gut angegeben, damit dann ein positiveres oder negativeres Bild entsteht, wenn das Ergebnis bekannt gegeben wird.
Ist häufige Praxis an der Wallstreet, abhängig was man damit bezwecken möchte d.h. sollen die Kurse fallen oder steigen.
john says
das hab ich auch schon öfter beobachtet,selbst bei vielen unternehmen.da werden grottenschlechte prognosen abgegeben und dann wird es gefeiert,wenn die zahlen dann doch besser ausfallen.naja,börse isr ja wie vielerorts zu lesen auch psychologie…..
john says
das er dollar so zugelegt hat,könnte ein zeichen sein,dass das BIP doch eingiges besser ist,ich leg mich mal einen call ins depot für einen kurzen zock….
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Stop unterschritten, DAX Long Zertifikate zu 2,07 EUR verkauft.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Es ist auffällig, dass der Markt oft zur Mittagszeit geneigt ist, oben und unten Stops abzugrasen.
Die Händler sitzen zu Tisch und haben ihre Stops sicherheitshalber platziert – was ein paar Spassvögel gern nutzen, um die Margen zu verbessern. 😡
john says
ich hatte ja vermutet,das der dax bis 3800 fällt vor der eröffnung,bin aber immer noch nicht eingestiegen,vielleicht sollte ich doch erstmal die eröffnung abwarten……besser ist das
Jutta says
Ziel von cues wird mit Sicherheit erreicht. Herzlichen Glückwunsch!
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Freie Fahrt ins Wochenend:
Wenn der DAx jetzt in die Knie geht – dann herzlichen Glückwunsch an die Käufer der vergangenen Wochen. Sie werden jetzt auf dem falschen Fuß erwischt und sind gewuzngen, ihre Positionen glattzustellen. Das dürfte den Markt auf dem Weg nach unten beschleunigen.
Wenn die Käufe der Optimisten nicht ausreichten, den Markt zu stabilisieren, wird der DAX von noch größerem Verkaufsdruck in den Keller geschickt – und das können praktisch nur Versicherungen & Co sein.
Mit Unterschreiten von 4.200 / 4.400 war voraussichtlich die Stille Reserve angenagt. unter 3.900 / 3.800 dürfte es ans Eingemachte gehen, d.h. mit jedem neuen Tief muss verkauft werden, um Liquidität zu gewinnen und Abschreibungen zu vermeiden.
SH says
Mh, eigentlich wäre es mal Zeit für den großen Ausverkauf. Eigentlich stehen heute alle Bedingungen dafür: Alle Marken unterschritten, schlechte Nachrichten, gute / hoffnungsvolle Stimmung.
Das einzige was mich stört, ist das „eigentlich“. 😉
Jutta says
dieses Argument ist sehr logisch. Sie hatten das ja schon mal vor einiger Zeit angedeutet. Würde vieles erklären.
Es müssen jedenfalls größere Volumina sein, die den Markt bewegen, keine Frage.
Markus Gruber says
oder eine letzte Bärenfalle für alle extra harten Shorties
Jutta says
das es wieder bergauf geht, das mit Sicherheit. Fragt sich nur von welchem Niveau.
Jutta says
Na denn, das wird dem Dax bestimmt auf die Sprünge helfen, so viel geballte Wirtschaftskompetenz auf einmal.
Für die Börsianer vielleicht ein Hoffnungsschimmer. 😉
Merkel berät Mittwoch mit den fünf Weisen zur Wirtschaftskrise
Daran teilnehmen würden auch Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), Finanzminister Peer Steinbrück (SPD), Arbeitsminister Olaf Scholz (SPD) und Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD). Guttenberg werde bei dem Treffen dem neuen Mitglied des Sachverständigenrates, Christoph Schmidt, seine Ernennungsurkunde überreichen und zudem dem Wirtschaftsweisen Peter Bofinger eine Urkunde zur Verlängerung seiner Amtszeit übergeben.