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Baumwolle kann sich verteuern

22. Juli 2008 von Gert Schmidt, Hannover

Während die fossilen und nachwachsenden Energierohstoffpreise unter Druck geraten (Sojakomplex v. 22.07.2008), bahnt sich in anderen Marktsegementen ein Wertewandel an. Die Marktteilnehmer können sich darauf einstellen, dass nach der Energiehausse neue Rohstoffe entdeckt werden – verursacht von der seit Jahren großzügigen Geldversorgung der Notenbanken.

Das Musterdepot des Börsendienstes Moving Markets stellte sich darauf ein: Zucker, Baumwolle und Orangensaft ergänzen die Aktienpositionen, um auf die voraussichtliche Geldentwertung vorbereitet zu sein.

Um zu erfahren, welche Rohstoffe in Zukunft steigen und fallen dürften, lohnt sich der Blick auf die von Sojakomplex.de entwickelten Trend Prognose Indikatoren. Sie lassen sich für Sojabohnen, -schrot und -öl berechnen und wurden seit Herbst 2007 auch auf weitere Rohstoffe übertragen. Weil die Trendanalyse der Vater des Gedankens war, ein solches System zu entwickeln, liegt es nahe, dass sich auch die „Trend Gedanken“ mit dem Konzept beschäftigen.

Zurzeit bahnt sich ein Umschwung bei den Baumwollpreisen an:

Der Trend Prognose Indikator beginnt zu steigen, während die Notierungen seitwärts pendeln. Ein solches auseinanderlaufendes Indikatormuster kann einem unteren Wendepunkt vorauslaufen. Die Trend Prognose legt zu, weil das zugrunde liegende System mit 13 Einzelparametern mögliche Insiderkäufe registriert.

Eine Ähnliche Situation gab es im Frühjahr 2008 bei den Dieselnotierungen:

Auffälliger Turnaround im Januar/Februar 2008: Während der Bodenbildung begann der Gasoil Trend Prognose Indikator kontinuierlich zu steigen, während die Notierungen fielen. Das war die Vorbereitung für den anschließenden Aufwärtstrend. Offenbar sammelten einige Insider ein.

Für Baumwolle bedeutet das: Es könnte sich in den nächsten Monaten ein lange anhaltender Aufwärtstrend entwickeln.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. Gert Schmidt says

    23. Juli 2008 at 8:48

    Der Baumwolle Indikator kletterte heute weiter, was das Kaufsignal verstärkt.

    http://trendgedanken.de/?p=617

    Damit dürfte sich der Markt im Bereich der Tiefpunkte der vergangenen Monate stabilisieren und eine Aufwärtsbewegung beginnen.

  2. Gert Schmidt says

    24. Juli 2008 at 22:50

    Baumwolle: Doppelboden fast vollständig, es fehlt nur noch ein Durchbruch über die 72/72,50 US$-Marke

    http://quotes.ino.com/chart/?s=NYBOT_CT.V08.E&v=d1

    Ungewöhnliche Trockenheit in Indien gefährdet die Ernte. Der lebenswichtige Monsunregen verspätet sich. Das würde das Land nach den explodierenden Reis- und Sojapreisen hart treffen. Denn wenn die Eigenproduktion ausfällt, muss Ware teuer importiert werden – und nicht nur Baumwolle.

    Zusätzlich zerstörte Hurrikan Dolly einen Teil der Baumwollpflanzen in Texas, was die Notierungen klettern ließ.

    US Händler gaben in einem Marktkommentar zu bedenken, dass die Ausfälle nur vorübergehender Natur und eine langfristige Verknappung nicht zu erwarten sei. Das wirkt dämpfend auf die Notierungen.

    Allerdings klingeln beim aufmerksamen Beobachter angesichts solcher Worte die Alarmglocken. Dazu die antizyklische These: Hier möchte sich jemand günstig eindecken, weil er selbst steigende Notierungen erwartet.

  3. börsentiger says

    25. Juli 2008 at 16:14

    Der DAX hat wunschgemäß ein paar Schritte nach Süden gemacht und am Widerstand 6340 wieder nach oben gedreht. Alle Keulenschläge nutzen nichts, der Markt will nach oben.

  4. john says

    26. Juli 2008 at 12:29

    naja,auf jeden Fall sind zwei weitere banken in den usa pleite,die first national bank of nevada und die first heritage bank….die kleinen erwischt es zuerst….nach der gewinnwarnung der münchner rück sind ja aussserdem weitere versicherer gefährdet…glaube da werden sich noch einige von ihren aktienbeständen trennen…..bin weiter Short….das dicke Ende kommt ganz sicher noch.die unternehmen verdienen zwar noch genug,von da droht auch wenig gefahr,wird noch ein paar rückstufungen geben,auf jeden fall drückt das den dax noch gut unter 6000….der ölpreis wird weiter sorgen machen,steigt sicher wieder,da die nachfrage laut hvb immer mehr steigt,aber kaum mehr gefördert wird.die grösste sorge droht aber vonf finanziellen verwerfungen,absicherungen von unternehmen auf den fall eines konkurses.die sogenannten cds haben weltweit ein volumen von 57 000 Milliarden Dollar(zum vergleich,die welt erwirtschaftet jährlich 48 000 Milliarden und alle aktien dieser welt sind etwa 53 000 Milliarden wert)die gefahr das schuldner und versicherer pleite gehen ist hoch.sind es nur 1%,dann betrifft das eine summe von 570 Milliarden,mehr als das ganze jahr zusammen abgeschrieben wurde,steigt es übe 1% könnte das schon einen Finanzcrash auslösen…also dann zählen keinen KGVs oder so was mehr…..

  5. Gert Schmidt says

    28. Juli 2008 at 10:43

    Baumwolle: Die zurzeit laufenden WTO Gespräche könnten darauf hinauslaufen, dass die USA ihre Baumwolle-Subventionen reduzieren, um afrikanischen Ländern einen besseren Marktzugang zu ermöglichen.

    Für die Weltmarktpreise bedeutet das: Cotton-Notierungen an der NYBOT / ICE könnten steigen. Höhere Preise helfen afrikanischen Staaten bei der Vermarktung ihrer Produkte und gleichen in der US-/EU-Agrarwirtschaft wegfallende Subventionen aus.

    Allerdings erscheint es gut möglich, dass die Baumwolle-Preise dafür auf ein deutlich höheres Niveau klettern müssen.

    >> >> Zur aktuellen Preisentwicklung

  6. Börsentiger says

    30. Juli 2008 at 7:59

    Vermutlich kommt es zumindest bis Jahresende zu einem Wechsel großer Trends – also sinkende Rohstoffpreise, sinkender Euro, sinkender Ölpreis, sinkender Goldpreis aber steigende Aktienbörsen.

  7. john says

    30. Juli 2008 at 10:10

    viele deutsche aktionäre werden aber nicht mehr dabei sein wenn der markt steigt…innerhalb weniger monate hat die zahl der aktionäre in deutschland um 528 000 abgenommen,das sind minus 13% und 43% weniger als im jahr 2000,wir sind auf dem niveau von 1992…..

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