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Ausgestoppt: Verkauf der DAX LONG Zertifikat zu 5,32 Euro

28. Juli 2006 von Gert Schmidt, Hannover

Seit dem Kauf der DAX Zertifikat verschlechterte sich die Marktverfassung.

Damit erhöhte sich die Gefahr, dass die Aufwärtstrend-Indikatormechanik der vergangenen Wochen nicht mehr funktioniert – ein zu hohes Risiko bei der LONG Spekulation.

Der Anstieg des Umverteilungsindex, des LS Indikators und des Indikators für Sicherheitsinvestments signalisieren, dass sich Marktteilnehmer auf fallende Notierungen vorbereiten. Ob es Insider waren (wie im April/Mai) oder ein paar Pessimisten, wird sich in den nächsten Stunden zeigen.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. Gert Schmidt says

    28. Juli 2006 at 13:38

    Stops abgeholt – jetzt kanns wieder aufwärts gehen …. grrr

  2. dochasi says

    28. Juli 2006 at 13:45

    kann, aber woran ersehen sie daß es so kommt.kenn mich mitIndikatoren
    nicht aus.kann nur nachlesen-aber ist die positive stimmung nicht
    auch ein indikator.die meisten glauben ja es geht aufwärts-siehe
    trend gedanken und auch in anderen boards sehe ich unglaublich
    viel optimismus-sie selbst haben sich ja auch schon eher von der
    Bären auf die kurzfristige Bullenseite verlagert-und der stopp bei
    25 vernichtete doch sicherlich einige enge scheine.

  3. Gert Schmidt says

    28. Juli 2006 at 14:22

    Ja, Optimismus ist schon vorhanden – ist anhand der Indikatoren zu sehen. Aber das muss ja nicht gleich einen Rücksetzer mit sich bringen.

    Gerade in der Endphase einer Rallye sind die Aufwärtsbewegungen am kräftigsten. Darauf wollte ich im Moving Markets Depot setzen. Die Stimmung kann dabei jeden Tag noch eine Spur optimistischer werden.

    Mal sehen, wieviel Kraft der Markt hat. Jetzt ist er auf jeden Fall angeschlagen, denn die Optimisten, die Sie und ich kennen und die gestern und heute kauften, wurden auf dem falschen Fuß erwischt.

    Ein aufregender Freitag – selbst wenn die geringen Schwankungen so aussehen, ob ob kaum etwas los wäre auf dem Parkett!

  4. P.T. says

    28. Juli 2006 at 14:45

    Hier mal wieder was Neues von WGZ Bank. Es herrscht Ratlosigkeit bei der (wenn auch falschen) Elliotwellenzählung. Mir geht es ähnlich, ist die 5607 doch mit Schwung überschritten worden und damit die Korrektur weiter ausgedehnt als dies für eine 4. Welle im Abwärtsimpuls zu erwarten gewesen wäre. Ich über derweil Geduld und schaue meinen Verlusten zu…

    28.07.2006 – 10:54
    EuroStoxx 50: Erstaunlich

    Der EuroStoxx 50 setzte zu unserer Überraschung in den vergangenen Sitzungen seine Aufwärtsbewegung fort und übertraf den letzten Hochpunkt bei 3.612 Punkten. Daraus ergeben sich nicht unerhebliche Konsequenzen für die elliott-technische Betrachtung. Bislang hatten wir die jüngste Erholungsbewegung als Welle „2“ einer übergeordnet abwärts gerichteten Welle „c“ begriffen. Diese Zählweise ist nun nicht mehr aufrecht zu erhalten.

    Als alternative Zählweise bietet sich nun an, die laufende Aufwärtsbewegung als finale Bear-Markt-Rally „c“ der übergeordneten Welle „b“ zu interpretieren, so dass erst in den kommenden Sitzungen die bereits vermutete große Abwärtswelle „c“ starten würde. Das vermutliche Erholungsziel ließe sich dann auf den Kreuzwiderstand bei rund 3.700 Punkten taxieren. An dieser Stelle fällt das 61,8% Fibonacci-Retracement mit einem markanten horizontalen Widerstand zusammen, so dass hier der logische Punkt für einen Impulswechsel läge. So weit, so gut: Die Schwäche an dieser Variante liegt allerdings an der zeitlich sehr weiten Ausdehnung der Korrekturwelle „b“, die nicht der idealtypischen Erwartung entspricht. Die bullishe Alternative wäre ein Mitte Juni gestarteter neuer Aufwärtsimpuls. Jedoch lässt sich die erste Aufwärtswelle zwischen Mitte Juni und Anfang Juli kaum fünfteilig zerlegen, so dass diese Möglichkeit im Rahmen des Instrumentariums – ohne kreative Einflussnahme – hinfällig erscheint.

    Fazit: Die Elliott-Wellen-Technik scheint derzeit mehr Fragen aufzuwerfen, als Antworten zu geben. Deshalb werden wir uns zunächst auf den markanten Widerstand bei 3.700 Punkten konzentrieren. Sollte dieser die Bullen stoppen und anschließend Abwärtsdynamik entstehen, könnte doch noch die Variante einer verzögert einsetzenden Abwärtswelle „c“ greifen. Vor diesem Hintergrund ist es noch nicht sinnvoll das Downsideziel bei 3.335 Zählern endgültig zu kassieren, auch wenn die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten des Szenarios gesunken zu sein scheint.

  5. JL says

    28. Juli 2006 at 15:52

    Mal fernab der Indikatoren und Zeitanalyse: mir faellt auf, dass der Dax nicht mehr so im Gleichtakt steigt und faellt wie der DJ. Das war in den letzten Tagen aber der Fall. Klar, die Richtung bleibt die gleiche. Aber es scheint der Dax koppelt sich ein wenig ab oder wird widerspenstiger. Ist das nur Zufall? Hat vielleicht der Dax erkannt, dass der DJ im Tagesverlauf bzw in den letzten Tagen nach oben ueberspannt, und beim Dax frueher eine Saettigung nach oben kommt, als beim DJ? Vielleicht als Ahnung dass die Steigerung im DJ in den letzten Tagen ueberzogen ist und bald nach unten korrigiert wird? Ist voellig gesponnen, vielleicht sehe ich ja was voellig Falsches. Over to you… 😉

  6. ichitaka says

    28. Juli 2006 at 15:56

    Nein, falsches sehen Sie sicher nicht, JL.
    Dieses Spiel spielt der Dax manchma ganz gerne. Auch beim Aufwärtstrend im Frühjahr, war er dem Dow vorausgelaufen. Man könnte darin eine Unabhängigkeit sehen, wie ich es seit ZAs Hinweis versuche, doch man könnte auch einfach sagen, das wäre wohl ehr G.Schmidts Beitrag, dass der Dax dahingehend etwas Realitätsfern ist. Vielleicht aber, ist der Dax auch eine Art Frühindikator. Immerhin, hohlte der amerikanische Markt im Frühjahr dann auch auf, der Dax insofern nicht falsch lag.

  7. Mike says

    28. Juli 2006 at 17:23

    Hallo, wo will der Dow und der Dax hin..
    Und das am Freitag wo shortis 2 Tage aus heiße kohlen sitzen bleiben.
    Habe heut für kurztrad ABN6b2 gekauft und richtig daneben gelegen.
    Kann jetzt nur Hoffen das ZA draht nach ganz oben hat , und nächste Woche der Starke Anstieg der Woche sich nicht fortsetzt!!

  8. JL says

    28. Juli 2006 at 17:41

    Ich fuehle mit Hrn Schmidt, der sein Stoploss so konsequent durchgezogen hat, und sich aufgrund des Musterdepots dazu offensichtlich auch verpflichtet fuehlt. Da sind wir im Vorteil, oder zumindest ich, und ich glaube P.T. hatte es auch mal erwaehnt, die mit gedanklich, nicht formal, festgestzten Stoplosses arbeiten. Nicht falsch verstehen, ich bin z.Zt. ueberhaupt nicht investiert, aber wenn ich es waere, haette ich nur einen‘ gedanklichen‘ gehabt.

    Wie ZA schon gesagt hat, es gibt Muster, und wenn sich die Tatsachen aendern, muss aus diesen Bausteinen versucht werden eine neue Prognose aufzustellen. Ich hoffe ZA bleibt dabei. Gut, das war bitter, aber ich lese nun seit ueber 4 Wochen mit, und ausser der letzten Entwicklung, hat die Zukunft seine Konzeption bewiesen. Ich bin hier um zu lernen. Nicht um das schnelle Geld zu verdienen. Dafuer habe ich einen Job. Und: ich hoffe noch viel mehr ueber Zeitanalyse, Indikatoren, und Sentiments zu lernen.

    Meine Meinung (und die ist sehr subjektiv, da Anfaenger): DJ ueberzieht kurzfristig, und Dax hat sich bis vor einer Std. gestraeubt, und ist dann wie von einem Gummi gezogen doch noch nachgezogen auf 5,70x. Dafuer ist der DJ nicht unschuld. Bald gibt es eine Anpassung nach unten. Aber wahrscheinlich nicht viel.
    Back to the basics, und vergessen wir die ganze ’noise‘: die Unternehmensgewinne sind gut, und das bleibt wahrscheinlich noch bis Ende des Jahres (ich arbeite in der Industrie, und wir haben 2006 das beste Jahr seit den 90ern): ein Dax unter 6,200 am Jahresende entspricht nicht den Tatsachen und waere verfaelscht – aber die Boerse macht das ja gerne, weil da ja meistens BWL/VWLer sitzen, die von der eigentlichen Substanz/Tagesgeschaft der Unternehmen zu weit weg sind. 5,200 Ende Jahr waere eine Beleidigung; oder, positiv: dann wuerde die Boerse vielleicht den Stand der Dinge von spaet-2007 oder Folgejahren schon einpreisen.

    So, jetzt koennt Ihr mich zerfleischen… . Schoenen Abend und schoenes WE noch!

  9. homejohann says

    28. Juli 2006 at 18:01

    Der Dax über 5700 und der Monat ist fast zu Ende. Sieht nach Windows dressing aus,oder was meint ihr?

  10. ichitaka says

    28. Juli 2006 at 18:11

    Was ist Windows dressing? Hatte nicht gedacht, dass mein Betriebssystem auch für den Salat taugt 😉

  11. JL says

    28. Juli 2006 at 18:18

    😉 ichitaka, gut kommentiert.
    @ homejohann: ich dachte ‚window (ohne …s) dressing‘ waere fuer die Fonds nur zu den Quartalsenden wichtig? Weiss ich aber nicht. Insofern kann das schon ein Teil des Grundes sein.

  12. Zeit-Analyst says

    28. Juli 2006 at 18:22

    Nur keine Panik! Gerade hab´ ich für mein Musterdepot 400 weitere Dezember-Puts geordert zu 1,35 Euro.

    Kein Dreieck, sondern neue Ebene, mit heutigem Niveau perfekt (wieder einmal) entwickelt. Ohne den zeitlichen Hintergrund wäre ich noch am rätseln. Demnach SOLLTE der Markt ab sofort (also Montag) fallen…bin grad in Eile, daher der Beitrag zum Kauf heute Abend spät.

  13. JL says

    28. Juli 2006 at 18:59

    So lese ich es (Kurzfristige Indikatorenentwicklung):
    A/D staerker als: DAX
    A/D intraday: ueber 60%
    Umverteiler und LS: kraeftig runter
    Beta niedrig renditestark: runter
    Beta hoch renditestark: hoch
    Beta hoch spekulativ: runter
    Summe Beta hoch: mitte
    Bedeutet das alles zusammen was? Meiner Meinung: nicht von dem was ich bisher gelesen und aufgenommen habe, zumindest nicht was Topbildung betrifft. Da die Indikatoren aber die Dax Entwicklung vorwegnehmen, habe ich sicher was uebersehen. Herr Schmidt (oder auch alle Leser natuerlich!), waren Sie mal wieder so nett… (sorry ich nerve, aber gerade ist es so spannend) 😉

  14. M. A says

    28. Juli 2006 at 20:24

    Egal wie die Indikatoren aussehen. Ich denke nach den Bollinger Bänder zu urteilen kann der Dax locker noch 5800 Punkte ereichen. Erst danach kann es wieder zu einer Übertreibungsphase kommen. Ich warte noch ab.

    Schönes Wochende

  15. homejohann says

    29. Juli 2006 at 1:04

    Mit Window(JL: ohne s 😉 )dressing meinte ich eher den Umstand, daß zum Monatsende hin die Aktienkurse etwas „geschönt“ werden und sämtlichen Fonds am Monatsanfang liquide Mittel zufließen,die angelegt werden
    sollen (müssen). Einige Emittenten haben sogar schon entsprechende Zertifikate am Markt platziert, um von dieser
    Bewegung zu profitieren.

  16. JL says

    29. Juli 2006 at 9:52

    Ich stimme M.A. zu. Nach den Bollinger bands, waere noch ein Anschlusspeak an 5,800 zumindest moeglich. Insgesamt, halte ich das Risiko jetzt schon short zu gehen noch ein bisschen hoch fuer meine Belange. Zwischen 5,750 und 5,800 gehe ich short (den Risiko fuer weiter nach oben nach de letzten Tagen ist dann minimiert), falls er morgen schon faellt, ok, dann habe ich velleicht nicht die Peaks ausgeschoepft, kann aber immer noch ein paar Punkte drunter short einsteigen, lieber bischen weniger mitnehmen, dafuer aber mit eingeschraenktem Risiko.

  17. JL says

    29. Juli 2006 at 10:33

    …auf der anderen Seite bilden die Bollinger Baender fuer Nikkei und DJ gestern sehr verengte Kanaele. D.h. bei beiden sehe ich am jeweiligen Montag morgen eine groesseres Korrekturpotential nach unten als beim Dax. Und da der Nikkei zuerstkommt, hat das sicher keinen positiven Einfluss af den Dax. Und dann kommt am Nachmittag evt. noh der Dolchstoss vom DJ. Unter der Ansicht, waechst die Wahrscheinlichkeit das Montag evt. schon Morgens der Dax mit Druck nach unten zu kaempfen hat, auch wenn die Dax Bollingers noch Spielraum haetten. Hey, ich habe mir heute erst durchgeslesen was Bollingers ueberhaupt sind, also nicht nach mir gehen… 😉

  18. Herbert says

    29. Juli 2006 at 12:19

    @JL

    Hallo, JL, Sie treffen den Nagel auf den Kopf: Ihrer Firma geht es so gut wie seit 1990 nicht, aber die Techniker sehen einen Elliott Rutschn und die Beta Faktoren signalisieren die Käufe von Trendsettern. Dem ist hinzuzufügen, dass die Firmenvorstände ihren Pflichtmitteilungen an das Bundesaufsichtsamt zufolge in den Rutsch hinein so viele Aktien wie seit Jahren nicht gekauft haben. Überdies könnte und müsste bei dem Verhältnis der Anleihenrendite zur Aktienrendite, das wir bei Gert Schmidt nachschlagen können, der Dax jetzt auf Monate stark steigen.

    Ich habe seit 1999, als ich zu handeln anfing, noch nie einen reichen Techniker gesehen und nur durch Zufall Geld mit kurzfristigen raffinierten technischen Indikatoren, sehr wohl aber über 2-5 Wochen hinweg durch Gegenpositionen zu Sentiment-Extremen gewonnen. Das ist zwar profitabel, macht aber intellektuell und emotional natürlich längst nicht so viel Spaß wie die Suche nach dem „Heiligen Gral“ und die krimimäßig spannende Beobachtung der Hakenschläge der Indices über den Tag hinweg.

    Sentiment erlaubt nur 3 bis 5 mal im Jahr einen mehrwöchigen Gewinn. Die Entdeckung des „Heiligen Grals“ der Börsenformel verspicht aber riesige Tagesgewinne und noch riesigere Optionsgewinne im Zyklus der Wellen.

    Well, Sentiment mittelfristig steht jetzt, Freitag, den 28. Juli, 14 plus zu 2.5 minus für weiter auf mehrere Wochen steigende Kurse. Sentiment kurzfristig (1-2 Tage) steht jetzt 1,5 plus zu 10,5 minus für wirklich stark fallende Kurse. Sentiment zufolge ist ein Einbruch von Montag bis Mittwoch, wenn er denn kommen sollte, weil die Firmenvorstände für ein paar Tage nicht weitere Millionen in ihre eigenen Aktien investieren, die letzte Chance, Schieflagen short mit einem blauen Auge glattzustellen und für einige Wochen long zu gehen. Aber ich kann mich irren. Backtesting seit Oktober 2004 ergab nur eine Trefferquote von 73%. So werde ich den Einbruch am dritten Tag kaufen (alte selbstgestrickte Faustregel, die sich auszahlt, mindestens 3 Tage zu warten.)

    Kurzfristige Techniker verdienen meiner Erfahrung nach langfristig nur dann Geld, wenn sie sich von vornehrein nicht auf den Gewinn, sondern auf die Kontrolle des Verlustes konzentieren. Des erfolgreichen Birger Schäfermeiers Buch und anderen mit wirklichem Geld erfolgreich handelnden Akteuren zufolge ist das einzige, was wir an den Börsen kontrollieren können, die Höhe der Verluste, die wir im günstigen Chance-Risiko-Verhältnis zu tolerieren bereit sind und sofort glattstellen.

    So werde ich am dritten Tag des nicht unwahrscheinlichen Einbruchs nächste Woche 3 Eurostoxx 50 Futures kaufen, dafür 14.000 € margin hinterlegen, bei 25 Punkten Verlust die 3 glattstellen, was 750 Euro Verlust sind, und beim Anstieg die Gewinne mit einem trailing stop laufen lassen. Nehmen wir mal an, ich bekomme die 3 Futures beim mittleren Bollinger Band (daily)von ca. 3630, dann ist die Chance da, bis zum oberen Bollinger Band von ca 3740 zu steigen: macht ca 110 Punkte pro Kontrakt mal 10 Euro pro Punkt mal 3 Kontrakte= 3300 Euro Gewinn bei einem im Voraus limitierten Risísko von 750.

    Wenn Zeit-Analyst aber recht behält und der Dax wirklich das Tief vom 18. 7. bei ca. 5370 durchbricht, werde ich meine Strategie ändern und nicht mehr nur nach Sentiment, sondern auch nach Zeit-Zyklen handeln. Man darf gespannt sein.

    Grüße nach Fernost aus der idyllischen Seenlandschaft Potsdams und Berlins

  19. Herbert says

    31. Juli 2006 at 14:45

    DAX – Tageschart in US-Dollar

    hier eine Notiz von Thomas Grüner, dem ich 2004 nicht glaubte, der aber meistens rcht behalten hat:

    Im Monatschart ist die bisherige Korrektur am besten einzuordnen. Im historischen Vergleich ist das geringe Ausmaß zu erkennen. Alle Kurse oberhalb von ca. 5.400 Punkten sind im Zweifel bullish zu bewerten. Die Korrektur ist bisher lediglich als ein Pullback auf das Hoch des Jahres 2002 einzuordnen. Für die vielen negativen Extremszenarien, die derzeit vor allem unter rein technisch orientierten Analysten herumgereicht werden, gibt es an dieser Stelle für mich noch keine ausreichende Begründung. Alle vergleichbaren Situationen seit den Tiefs im März 2003 haben sich als Bärenfallen erwiesen (August 2004, April 2005, Oktober 2005 und bisher auch Juni 2006).

    Berechnet man den DAX in US-Dollar, so fällt auf, dass der Aufwärtstrend seit Sommer 2005, der in Euro gerechnet bereits gebrochen wurde, immer noch sauber gehalten hat. Man sollte hierbei vor allem die „Auslandsabhängigkeit“ des Dax – insbesondere von den US-Anlegern – berücksichtigen.

    Link mit entsprechenden Charts und der Warnung, dass man sich irren kann und an der Börse alles möglich ist:

    http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/1912106.html

  20. ichitaka says

    31. Juli 2006 at 16:06

    Herbert,
    ich finde Ihre Beiträge erfrischend.

    Auch ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass nach der Korrektur auch immer vor der Korrektur ist. Und sicherlich können wir mit einer Rally, die sich gewaschen hat, rechnen, wenn der Dax nun doch noch mal abtauchen sollte. Dies zu meinen ganz persönlichen Einschätzungen des Indexes und anderer Indizes.

    Doch die Geopolitische Lage macht mich stocken. Ich werde darum nicht so dumm sein und in die Korrektur volle Kraft long gehen. Auch wenn Grüner Consulting, Divergenzindikatoren und Sentimentixe dies vorschlagen. Denn: nichts ist unmöglich und dass der Karren der Geopolitik mit immer höherer Geschwindigkeit gegen die Wand fährt, finde ich aus meiner persönlichen Perspektive unübersehbar. Und wenn die Auslandsabhängikeit der Indizes gegeben ist, dann ist sicherlich die internationale Krisenabhängigkeit erst recht gegeben. Seien Sie vorsichtig meine lieben Forumsmitleser. Ungerne möchte ich mich als Untergangsprophet aufspielen und sicherlich wird es sich auch nicht um einen Untergang in irgend einer Form handeln, was uns da bevorsteht. Aus der Perspektive 2020 und 2050 wird auch diese Krise als ein Knick in der Optik erscheinen. Ähnlich, wie der Dax auf den Monatschart aufgetragen nur einen kleinen Rutsch darbietet.

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